DE2819679A1 - Automatischer druckteiler - Google Patents

Automatischer druckteiler

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Publication number
DE2819679A1
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DE
Germany
Prior art keywords
valve
high pressure
stepped cylinder
pressure
cone
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19782819679
Other languages
English (en)
Inventor
Frantisek Dipl Ing Ungr
Vladimir Zajic
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Skoda np
Original Assignee
Skoda np
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Publication date
Application filed by Skoda np filed Critical Skoda np
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/10Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a piston or plunger
    • G05D16/101Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a piston or plunger the controller being arranged as a multiple-way valve

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Automatischer Druckteiler
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die von einem aus einer Druckquelle kommenden Druck einen weiteren, kleineren Druck abteilt, dessen Größe in einem konstanten Verhältnis zum ursprünglichen Druck verbleibt.
  • Bisher wird zur Gewinnung eines niedrigeren Druckes bei doppelten hydraulischen Membraneinheiten ein handbetätigtes Drosselventil angewandt. Manchmal werden zwei getrennte hydraulische Kreise verwendet, die durch einen elektrischen Regler gesteuert werden.
  • Ein Nachteil der bisherigen Vorrichtungen besteht im ersten Fall in der Notwendigkeit einer ständigen Bedienungskontrolle, ferner in der Möglichkeit einer Havarie beim Auftreten eines Fehlers und in zweiten Fall in der Kompliziertheit und dem hohen Preis der beiden Kreise.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung vermieden.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen einfach aufgebauten, sicher selbsttätig arbeitenden Druckteiler zu schaffen.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß in einem abgestuften Zylinder ein Doppelkolben angeordnet ist, der auf der Hochdruckseite des abgestuften Zylinders mit dem Sitz eines Vberströmventils verbunden ist. Der Kegel des tberströmventils ist mittels der Feder dieses oberströmventils im Boden des abgestuften Zylinders elastisch gelagert. Der Kegelhub dieses Überströmventils ist mechanisch begrenzt. Auf der Niederdruckseite des abgestuften Zylinders ist an dem Doppelkolben der Kegel eines Auslaßventils elastisch befestigt. Dieser Kegel weist gleichfalls einen begrenzten Hub auf und ist gegen die Feder eines Aus laßventils abgestützt. Der Sitz dieses Auslaßventils bildet einen Teil des Deckels des abgestuften Zylinders. Dieser ist durch einen Eingangsstutzen mit einer Hochdruckquelle verbunden. Der Ausgangsstutzen schließt an den Niederdruckkreis an. Ein Leckölstutzen und ein Entlüftungsstutzen sind mit dem Abfall verbunden.
  • Der Vorteil dieses erfindungsgemäßen Druckteilers besteht in der Erhaltung eines Druckes, der unter allen Arbeitsbedingungen in einem konstanten Verhältnis zum Hochdruck, bei seinem Anstieg oder Absinken, verbleibt. Das Yerhältnis des Niederdruckes zum Hochdruck ist durch die Geometrie des automatischen Druckteilers bestimmt. Er erfordert nach dem Einbau in den hydraulischen Kreis weder eine Bedienung noch eine Einstellung und arbeitet vollkommen selbständig.
  • Das Wesen der Erfindung sowie weitere Merkmale und nähere Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die Zeichnung zeigt einen Schnitt durch den automatischen Druckteiler.
  • Der automatische Druckteiler besteht aus einem abgestuften Zylinder 1 mit den Arbeitsdurchmessern D1 und D2. Der abgestufte Zylinder 1 ist durch einen Deckel 2 verschlossen.
  • Innerhalb des Zylinders 1 befindet sich ein Doppelkolben 3.
  • Dieser ist in dem Zylinder 1 in beiden Richtungen um die Bahn 5 verschiebbar. Die Abdichtung des Dotpelkolbens 3 in beiden Durchmessern D1 und D2 des abgestuften Zylinders 1 sichern die Dichtungen 4. Der Raum zwischen den Dichtungen 4 ist mit einem Entluftunggstutzen 5 versehen. Der Hochdruck P1 wird durch den Eingangstutzen 6 der Hochdruckseite A des abgestuften Zylinders 1 zugeführt. Die Hochdruckseite A des abgestuften Zylinders 1 ist von der Niederdruckseite B des abgestuften Zylinders 1 durch das Vberstbmventil V1 getrennt.
  • Der Sitz 7 des Überatrömventils V1 bildet einen Teil des Doppelkolbens 3. Der Kegel 8 des Uberströmventils V1 weist einen begrenzten Hub auf und wird an den Sitz 7 des Überströmventils V1 durch die Feder 9 angedrückt. Das Uberströmventil V1 besteht deshalb aus dem Sitz 7, dem Kegel 8 und der Feder 9. Es wird durch die Verschiebung des Doppelkolbens 3 in Richtung S1 geöffnet und durch die Verschiebung in Richtung S2 geschlossen. Der Niederdruck P2 wird aus dem Raum auf der Niederdruckseite B des abgestuften Zylinders 1 durch den Ausgangstutzen 10 herausgeführt.
  • Der Raum der Niederdruckseite B des abgestuften Zylinders 1 wird durch das Auslaßventil V2 verschlossen. Der Sitz 11 des Auslaßventils V2 bildet einen Teil des Deckels 2. Der Kegel 12 des Auslaßventils V2 weist einen beschränkten Hub auf und wird an den Sitz 11 des Auslaßventils V2 durch die Feder 13 des Auslaßventils V2 angedrückt. Der Kegel 12 des Auslaßventils V2 wird durch den Doppelkolben 3 so beeinflußt, daß bei seiner Bewegung in Richtung S2 das Ventil V2 geöffnet und bei der Bewegung in Richtung S1 geschlossen wird. An den Sitz i1 des Auslaßventils V2 ist der Rückflußölstutzen 14 angeschlossen.
  • Der automatische Druckteiler arbeitet so, daß der Hochdruck Pl durch den Eingangsstutzen 6 in den Raum der Hochdruckseite A des abgestuften Zylinders 1 geleitet wird.
  • Durch die Wirkung des Hochdrucks P1 auf den Doppelkolben 3 erfolgt sein Verschieben in Richtung S1. Da der Kegel 8 des oberströsventils V1 einen begrenzten Hub hat, erfolgt ein plötzliches Öffnen des Uberströmventils V1, durch das das hydraulische Medium in den Raum der Niederdruckseite B des abgestuften Zylinders 1 und von hier in den Ausgangsstutzen 10 geleitet wird. Es erfolgt ein plötzliches Ansteigen des Niederdruckes P2, durch dessen Einfluß auf den Doppelkolben 3 dieser in Richtung S2 zurückgeschoben wird. Dadurch erfolgt ein Schließen des Uberströmventils V1 und der Durchfluß des Mediums wird unterbrochen. Dieser Zustand tritt ein, wenn die auf den Doppelkolben 3 wirkenden Kräfte nach folgender Beziehung im Gleichgewicht stehen: P1 = # . D12 = P2 . # . D22 4 4 dann ist Bei Verminderung des Hochdruckes P1 im Raum der Hochdruck seite A des abgestuften Zylinders 1 erfolgt eine Gleichgewichtsstörung und ein Verschieben des Iloppelkolbens 3 in Richtung 52. Der Doppelkolben 3 nimmt den Kegel 12 des Auslaßventils V2 mit, so daß das Auslaßventil V2 geöffnet wird und ein teilweises Entströmen des hydraulischen Mediums in den Rückflußölstutzen 14 erfolgt. Nach Erreichung des Kräetegleichgewichts am Doppelkolben 3 kehrt dieser in die Mittellage zurück und das Auslaßventil V2 wird geschlossen. Der Doppelkolben 3 befindet sich in der Mittellage, in der er durch die gemeinsame Wirkung der Feder 9 des Sberströmventils V1 und der Feder 13 des Auslaßventils Y2 gehalten wird.
  • Das um die Dichtung 4 durchdringende hydraulische Medium wird durch den Entlüftungsstutzen 5 in den Abfall geleitet.
  • Der automatische Druckteiler ermöglicht ein konstantes Verhältnis des Niederdruckes P2 und des Hochdruckes P1 ii Verhältnis der Quadrate der Arbeitsraumdurchmesser D1 und D2 des abgestuften Zylinders 1.
  • Der automatische Druckteiler kann überall dort angewandt werden, wo zwei oder mehrere Drücke mit einem konstanten gegenseitigen Verhältnis benötigt werden. Die automatischen Druckteiler können in Serie und auch parallel geschaltet werden. Der Fehler des Verhältnisses des Niederdruckes P2 und des Hochdruckes P1 ist gering und hängt von der Trägheit des Doppelkolbens 3 und der Reibung der Dichtungen 4 ab. Der automatische Druckteiler arbeitet bei positiven und negativen Druckänderungen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Automatischer Druckteiler, dadurch gekennzeichnet, daß in einem abgestuften Zylinder (i) ein Doppelkolben (3) angeordnet ist, der auf der Hochdruckseite (A) des abgestuften Zylinders (1) mit dem Sitz eines tiberströmventils (7) verbunden ist, daß der Kegel eines Uberströmventils (8) im Boden des abgestuften Zylinders (1) mittels der Feder eines Oberströmventils (9) elastisch gelagert ist, daß der Hub des Kegels (8) des Uberströmventils (V1) mechanisch begrenzt wird, daß auf der Niederdruckseite (B) des abgestuften Zylinders (1) an dem Doppelkolben (3) der Kegel (12) eines Auslaßventils (V2) elastisch befestigt ist, der gleichfalls einen mechanisch begrenzten Hub aufweist und gegen die Feder (13) eines Auslaßventils (V2) abgestützt ist, daß der Sitz (11) des Auslaßventils (V2) einen Teil des Deckels (2) des abgestuften Zylinders (1) bildet, der durch einen Eingangsstutzen (6) mit einer Hochdruckquelle verbunds ist, und daß der Ausgangsstutzen (10) an den Niederdruckkreis anschließt und daß ferner ein Rückflußölstutzen (14) und ein Entlüftungsstutzen (5) an einen Vorratsbehälter angeschlossen sind.
DE19782819679 1977-05-19 1978-05-05 Automatischer druckteiler Withdrawn DE2819679A1 (de)

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CS773285A CS192229B1 (en) 1977-05-19 1977-05-19 Automatic pressure divider

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4620561A (en) * 1985-05-20 1986-11-04 Bandag Licensing Corporation Differential pressure control valve
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CN109373012B (zh) * 2018-12-03 2023-09-15 四川理工学院 一种微小流量等流量分流阀

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Publication number Publication date
CS192229B1 (en) 1979-08-31

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