DE1807124U - Ampullentasche. - Google Patents

Ampullentasche.

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Publication number
DE1807124U
DE1807124U DE1959B0039173 DEB0039173U DE1807124U DE 1807124 U DE1807124 U DE 1807124U DE 1959B0039173 DE1959B0039173 DE 1959B0039173 DE B0039173 U DEB0039173 U DE B0039173U DE 1807124 U DE1807124 U DE 1807124U
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DE
Germany
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ampoules
ampoule
elastic
elastic bands
compartments
Prior art date
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Expired
Application number
DE1959B0039173
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English (en)
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Karl Bollmann & Co
Original Assignee
Karl Bollmann & Co
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Publication date
Application filed by Karl Bollmann & Co filed Critical Karl Bollmann & Co
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Publication of DE1807124U publication Critical patent/DE1807124U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description

  • Ampullntawöh
    Es sind bereits Axpullentasohen bekannt geworden, bei denen
    mehrere Ampullen einerseits mit ihren Breitseiten und anderer-
    seits mit ihren Stirnseiten neb$neinander einwetzbar aind. Die
    Ampullen werden dabei durch faMtiatohe Bänder fwatgehalt$n, do-
    ren Enden an der Bodenneite der Tasche vorankert eind.
    Beidie. en bekannten Aapullentaschen haben sich versohiedent
    NachteileBtigt. DiemitihrenStirnwtiten nebeneinander lie-
    genden Ampullen ruteohen leicht aus ihrer bestimmten Lage, z. B.
    wenn die Tasche in Richtung der AMpullenlängsaoheen eine unsant-
    te Erschütterung erleidet. Insbesondere wenn die Taschen für eine ziemlich große Anzahl mit ihren Breitseiten nebeneinander liegender Ampullen vorgesehen sind, reicht die Spannkraft der elastischen Bänder häufig nicht aus, um besonders die in der Mitte liegenden Ampullen noch festzuhalten. Außerdem werden durch die elastischen Bänder die Aufschriften der Ampullen meist
    zum größten Teil oder sogar vollständig verdeckt, so daß es dem
    Arzt unter Umständen nur mit Zeitverlust möglich ist, die richtige Ampulle aus seinem Sortiment herauszufinden. Bei lebensbedrohenden Zuständen seiner Patienten kann ein solcher Zeitver-
    last von wesentlicher Bedeutung « ein.
    Die Neuerung bezweckt demgegenüber die unverrückbare Lage-
    rune der Ampullen innerhalb einer Ampullentasche. ge » U der
    Neuerung sind in einer Ampullentasohe, in der mehrere Ampullen
    mit ihren Breitseiten und mit ihren Stirnseiten nebeneinander,
    einsetzbar sind und durch elastische Bänder festgehalten wer-
    den,die Ampullenreihen zwischen ihren Stirnseiten durch Zwischen-
    leisten voneinander getrennt. Diese Zwischenleisten verhindern
    das Verrutschen der Ampullen von einer Reihe in die andere und
    jgeben somit nicht nur eine erhöhte Sicherung gegen Zerstörun$
    der Ampullen bei Erschütterung, sondern auch dagegen, daß die
    vom Arzt vorgesehene Anordnung der Ampullen innerhalb der Ampul-
    lentasohe durch Verrutschen der Ampullen sich ändern könnte,
    Wenn in der Ampullentasehe Ampullen verschiedener Länge unter-
    gebracht werden sollen, können durch die Zwiachenleitten die
    Fächer für die Ampullen entsprechend deren unterschiedlicher
    Xtänge abgeteilt sein. Die Zwiachenleisten kSnnen aufrecht ge-
    stellt und so weit hochgel gen sein, daß, falls im Deckel der
    Äxpullentaoeht eine an sieht bekannte Schaumgummieinlage ange-
    bracht ist, bei geschlossenen Deckel diese Schaumgummieinla-
    ge die Oberkante der Zwischenwände berührt.
    Dieelastischen Bänder zum Festhalten der Ampullen können
    parallel zu den Zwischenleisten in einer solchen Lage angebracht
    sein, in der sie die Beschriftung der Ampullen möglichst wenig
    oder überhaupt nicht verdecken. In den Fächern für die längeren
    Ampullen können die elastischen Bänder kräftiger s. B. breiter sein
    als in den fächern für die kürzeren Ampullen.
    Wenn die Reihen der mit ihren Breitseiten nebeneinander liegen-
    denAmpullen eine gewisse Länge überschreiten), werden gemäß
    der Neuerung die lastisehot r swißohen thre etegt-
    gungsstellen testgelegte << N, mittels Klammern cder Schellen.
    Dadurch wird erreicht, daß auch die in der Mitte einer Ampul-
    lanreih* befindliohen Axpullen durch die elastioehen Bänder
    genügend festgehalten werden. Wenn der Deckel der Ampullen-
    1asche innen mit einer an sich bekannten Schauaßumleinlag*
    versehen iat, können in dieeer Aussparungen vorhanden eein.
    Will der Arzt den Inhalt einer Ampulle in seine Spritze unt.
    leeren, so stellt er die betreffende Ampulle nach dem Absohnei-
    den der Spitze in die Schaumgumsiaussparung hinein, wo ei* auf
    dem Sohaullluui in der zum Entnehmen der Flüssigkeit richtigen
    Lage weich gehalten wird.
    Wenndie in der Ampullentasehe zu befördernden Ampullen
    unterschiedlicheDurchmesser haben, kSnnen mehrere Aussparungen
    unterschiedlicherlichter Weiten, die den Durchmessern der
    Ampullen entspreehen, in der Schaumgummieinlage des Deekels
    vorgesehensein.
    An sich könnte man derartige Aussparungen auch in der für
    die Ampullen selbst vorgesehenen Sothaumgummieinlage anbringen,
    Jedoch hat sich die Anbringung dieser Aussparungen im Deckel
    als besonders zweekmäSig ergeben*
    In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
    sehematisch dargestellt und nachstehend beschriebent ohne daß
    dieErfindungjedochauf diese Ausführungstorm beschränkt sein
    soll. Die Ampullentasehe 1 ist in bekannter Weise am Boden mit
    einer SehaumgummieMeinlage 2 und am Deckel mit einer Schaum-
    gummieinlage 3 gepolsterte Durch zwei Trennwände bzw. Zwischen-
    leisten 4 und 5 ist der Boden der Ampullentasche in drei Fächer
    6, 7 und 8 unterteilt. Die Fächer 6 und 7 sind für kürzere und
    das Fach 8 ist für längere Ampullen vorgesehen. An den seit-
    lichen Begrenzungen der fächer sind elastische länder, a. B.
    Gummibänder 9, 10 und 11 in bekannter Weise verankert. Die Gummi-
    bänder haben außerdem noch in der Mitte Verankerungen 12 13 od
    14. Das Gu » iband 11 des rBeren Faohes 9 tat breiter und kräf-
    tigerausgeführt, um auch den dort unterzubringenden längeren
    Ampullen einen sicheren Halt zu geben.
    Alle drei Oummibänder 99 10 und 11 sind ziemlich weit am un-
    terenTeil jedes einzelnen Faches angebracht, weil ertahrungsge-
    alS die Aufsohritten der Ampullen sich etwa in der Mitte dersel-
    ben befinden. Durch diese tiefe Anordnung der Gummibänder wird
    erreicht, daß die Aufschriften der Ampullen von den Gummibänder
    nicht oder nur unwesentlich verdeckt werden.
    In der Sohaumgummieinlage 3 des Deckels befinden sich die Aus-
    sparungen 15 und 16 mit verschiedener lichter Weite, in welche
    der Arzt bei aufgeklapptem Deckel die zu entleerenden Ampullen
    hineinsteckenkann, \m ihren Inhalt zu entnehmen
    Die neue Ampullentasche ist leicht und handlich. Der Arzt hat
    eine ausgezeichnete Übersicht über die in der Tasche enthaltenen
    Ampullen, kann diese leicht entnehmen und zur Entleerung ihres
    Inhaltes aufstellen. Die Ampullentasohe vereinigt also alle
    Vorzüge. die man von einer solchen erwarten kann.

Claims (1)

  1. .
    1.Ampullentasehe, in der mehrere Ampullen, mit ihren Breit- seiten und mit ihren Sti=oeiten nebeneinander, einsetz. bar sind und durch elastische Bänder festgehalten werden, dadurchgekennztichnet, daß die Ampullenreihen zwischen ihren Stirnseiten duroh Zwiaehenleisten (4, 5) voneinander getrenntsind. 2. Ampullentasehe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Zwieehenleieten (4, 5) Fächer (6, 78) für Am- pullen untereehiedlieher Länge abgeteilt sind< ) Ampullentaeehe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ait SohaumguNmieinlage im Deekel, dadurch gekennzeichnet, daß die ZwiMhenleieten (45) hoch genug eind, um bei gesohlee- senem Deckel an deesen SehaumguBMieinlag* (3) anzustmen. 4.Ampullentasche naoh Anspruch , 2 oder 3 dadurch gekenn- zeichnet, daß die elastisehen Binder (90) parallel zu den Zwieohtnleiaton (45) in einer solchen Lage angebracht sind, in der eie die Beeehriftung der Ampullen abglichet wenig oder überhaupt nicht verdecken. 5. Ampullentaeehe nach einem der vorhergehenden Ansprüohe, da durch gekennzeichnet, daß die elastischen Bänder (11) in den fächern (8) für die längeren Aapullen kraftiger, g. B breitersind als die elastischen Bänder (9,t0) in den Fä- chern (6, 7) tür die kürzeren Ampullen.
    '\ 6. Ampullentasohe nach einem der vorherhenden Ansprüche dadurchimeichnwt, daß die elastischen Bänder (90, ) Mischen ihrom Ndbfwstiungastwiln fstgelegt aiz. B. mittels Klammern (14) oder Schellen (t2,' ! 3).
    7. Ampullentaaohe nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Sohaumgummieinlage z. B. im Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß im Schaumgummi (3) Aussparungen (15,16) vorbanden sind zum Halten eingesetzter Ampullen. 8< Ampullentaaehe nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß
    die Aussparungen (15,16) entsprechend den unterschiedlichen Durchmessern der Ampullen unterschiedliche lichte Weiten haben.-
DE1959B0039173 1959-10-30 1959-10-30 Ampullentasche. Expired DE1807124U (de)

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