DE1807106A1 - Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung

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Description

  • Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Halbleitersorriabtung mit einem Aluminiumoxydphosphoroxydglas enthaltenden Passivierfilm auf der Oberfläche eine. Halbleitergrundkörpers, insbesondere ein Verfahren zur ßtabilisierung der elelrtrischen Eigenschaften der Halbleitervorrichtung durch Erzeugung eines dicken Passivierfilms.
  • Es ist bekannt, die Oberfläche eines Halbleitergrundkörpers eineo Planar-Transistors mit einem Siliziumoxydfilm zu bedecken, um die Oberfläche gegen die äußere Atmosphäre zu schützen. Der Siliziumoxydfilm bewirkt indessen die Ausbildung einer Kanalschicht oder einer Leitfähigkeitsumkehrschicht in der Oberfläche eines Halbleitergrundkörpers. Daher verschlechtern sich die elektrischen Eigenschaften, wie z.B. der Streustrom und die Duchbruchsspannung.
  • Ale Gegenmaßnahme gegenüber den vorstehend genannten Nachteilen @rzeugt man eine Phosphorglasschicht auf der Oberfläche des Silisiumoxydfil@@. @s wurde gefunden, daß die Existenz der Phosphorglasschicht zu gutem Brgebnissen fübrt, und daher wird die Phosphorbehandlung bei den gegemwärtigen Plamar-Transistoren üblicherweise vorgenommen.
  • Ein solcher Transistor zeigt indessen einen Verfall während der Verwendung, da das Phosphorglas sehr hygroskopisch ist. Durch die Phosphorbehandlung allein läßt sich also ein zufriedenstellender Schutz nicht erreichen.
  • Im Verlaufe verschiedener Arbeiten wurde von den Erfindern ein Verfahren entwickelt, einen guten Passivierfilm su erzeugen, indem Dan eine Reaktion zwischen Aluminium und der Pboephorglasoberiläabe ablaufen läßt, um eine Glas schicht mit Aluminiumoxydgehalt zu schaffen.
  • Das nach diesen Verfahren erhaltene Glas ist nur wenig hygroskopisch, während es sich auf das vorher erzeugte Phosphorglas nioht nachteilig auswirkt.
  • Um die Erfindung leichter verständlich zu machen, soll dieses Verfahren unter Bezugnahme auf die Zeichnung ebenfalls erläutert werden. M3ch dem gegenwärtigen Verfahren wird der die Oberfläche eines Halbleitergrundkörpere bedeckende Passivierfilm nacheinander aus einem Siliziumoxydfilm, einer Phosphorglasschicht und einer Aluminiumoxydglatechiobt erzeugt. Die Struktur des Passivierfilme ist nicht klar.
  • Wenn man diesen Passivierfilm mit einem Ätzmittel ätzt, ist zu beobachten, daß der Film @icht mit einer gleichmäßigen Geschwindigkeit geätzt wird, da verschiedene Bestandteile über seine Wanddicke verteilt ;rind. Die Ätzgeschwindigkeit der Schicht, von welcher anzunehmen ist, daß sie hauptsächlich Phosphoroxyd enthält, ist äußerst groß, wen ein üblichen Ätzmittel, wie z.B. eine Mischung von Fluorwasserstoffsäure und Ammoniumfluorid verwendet wird. Wenn der Passivierfilm unter Verwendung des Ätsmittels bis zur Nalbleiteroberfläche perforiert wird, um Elektroden anzubringen, beobachtet .aa ein übermäßiges Xtsen oder Seitenätzen in der Phosphorglasschicht. Infolge dieses übermäßigen Ätzens kann ma@ die Perforation nicht gleichmäßig herstellen, und daher läßt sich die Arbringung der Elektroden nicht zufriedenstellend vornehmen.
  • Bin anderer luhteil bei der Herstellung der Perforation ist der, daß eile gewisse Art von Restsubstanz an der Oberfläche des Halbleitergrundkörpers entsteht, die von der Art des Ätzmittels und der Dicke der Aluminiumoxydglasschicht abhängt und die Anbringung der Elektroden sowie die Oberflächenstabilisierung beeinträchtigt.
  • Nach Untersuchungen der Erfinder werden die vorstehend genannten Nachteile durch die Bildung der äußeren Schicht, d.h. Aluminiumoxydglas, und insbesondere ihre Dicke hervorgerufen. Dementsprechend treten die beiden Nachteile in stärkerem Maße auf, wenn die Aluminiumoxydglasschicht dicker wird.
  • Allgemein wird der die Halblsiteroberfläche gegenüber der Außenatmosphäre schützende Passivierfilm wunschgemäß dick ausgebildet. Um daher die Stabilisierung und Verläßlichkeit des Halbleiterelements zu fördern, sollte man das Problem, nach diesem Verfahren die Dicke des Passivierfilms zu erhöhen und gleichzeitig diese und andere Schwierigkeiten zu meistern, unbedingt lösen.
  • Der Brfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Berstellung einer Halbleitervorrichtung mit hohen Stabilitätsgrad und @@@er Verläßlichkeit zu schaffen. Dabei soll ein neuen Verfahren zur @@rstellung einer halbleitervorrichtung angegeben werden, nach dem ein relativ dicker Passivierfilm auf der Oberfläche eines halbleitergrundkörpers herzustellen ist. Außerdem soll die Erfindung eine Möglichkeit schaffen, eine ausgezeichnete Ätzarbeitsweise zu bieten, nach der der relativ dicke Passivierfilm, der die Halbleiteroberfläche bedeckt, genau und mit vermindertem Übermaßätzen perforiert werden kann.
  • Das Wesen der Erfindung besteht vor allem darin, die Aluminiumglasschicht in zwei Schritten herzustellen.
  • Im einselnen ist das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung durch folgende Verfahrensschritte gekennzeichnet: a) Erzeugung es Sliziumoxydfilms auf der Oberfläche eines Halbeitergrundkörpers; b) Binbringen von Phosphor in den Oxydfilm; c) Erzeugung einer verhältnismäßig dünnen Schicht aus hauptsächlioh Aluminiumoxyd auf der Oberfläche des mit Phosphor angereicherten Siliziumoxydfilms; d) selektive Entfernung dieser Aluminiumoxyde enthaltenden Schicht und des Silisluaoxydfilzns durch ein Fluorwasserstoffsäure als Hauptbestandteil enthaltendes Ätzmittel und dadurch Freilegung eines Teils der Oberfläche des Grundkdrpers; und e) Erzeugung einer verhältnismäßig dicken wasserdichten Isolierachicht auf der Oberfläche des freigelegten Halbleitergrundkörpers und auf der Oberfläche der verhältnismäßg dUnnen Schicht.
  • Der Passivierfilm gemäß der Erfindung bedeutet nicht eine besomdere Glasschicht, sondern allgemein einen rilm, der die Oberfläche des Grundkörpers in einem zusammenhängenden Körper bedeckt.
  • Die Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele näher erläutert; darin zeigen: vig. 1 bis 4 Längsschnitte einer Halbleiterwaffel zur Erläuterung des bekannten Verfahrens zur Erzeugung eines Passiverfilms auf Halbleitervorrichtungen; Sig. 5a bia 5f und Fig. 6a bis 6g Längsschnitte einer Halbleiterwaffel in den aufeinanderfolgenden Verfahrensschritten gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren in zwei Ausführungsbeispielen.
  • In den Fig. 1 bis 4 ist das Verfahren zur Erzeugung eines Passivierfilmes in der Reihenfolge der Verfabrenaschritte veransohaulicht.
  • Man erkennt einen Halbleitergrundkörper 1 aus Silizium usw., einen auf der Oberfläche des halbleitergrundkörpers erzeugten Siliziumoxydfilm 2, eine hauptsächlich aus Phosphoroxyd Gebildete Phosphorglasschicht 3 auf der Oberfläche des Oxyd films 2 und eine auf der Oberfläohe der Phosphoroxydschicht erzeugte (hauptsächlich aus Aluminiumoxyd bestehende) Aluminiumoxydglasschicht 4a, Es ist anzunehmen, daß die Aluminiumoxydphosphoroxydglaszone, die hauptsächlich Phosphoroxydglas und Aluminiumoxydglas enthält, sich von der Grenzfläche 4b zwischen der Phosphorglae- und der Aluminiumoxydglasschicht ausbreitet. Um die feuchtigkeitsdichten Eigenschaften zu verbessern, ist es wesentlich, die Aluminiumoxydglasschicht (oder Phosphoroxydaluminiumoxydglasschicht) so dick wie möglich zu machen.
  • Obwohl die Grenzen in den Figuren aus Erläuterungegründen mit ger@den Linien markiert sind, findet man in Wirklichkeit keine klare Grenze. Jede Zone ist eine Mischung oder Verbindung. Man kann annehmen, daß der Oxydfilm 2 und die Phosphorglasschicht 3, 6000 Å bzw.
  • 1000 Å dick sind, während die Gesamtdicke der Aluminiumoxydschicht 4a und der Aluminiumoxydpho@phoroxydglasschicht 4b 2000 R ist.
  • Es zeigt sich, daß, wenn die Glasschichten zu dick ausgebildet werden, die folgenden ungünstigen Effekte auftreten. Da der Passivierfilm über seine Wanddicke aus verschiedenen Materialien besteht, ist die Ätzgeschwindigkeit jedes Teils unterschiedlich. Insbesondere wird die Phosphorglaszone rasch geätzt, so daß in diesem Teil in weitem Umfange ein Seitenätzen auftritt, wie Fig. 4 zeigt. Eine Rinnenzone 5 bildet aioh in der Phosphorglasschicht aufgrund der hohen Ätzgeschwindigkeit, die mehrere Male so groß wie die von Aluminiumoxydglas und Aluminiumoxydphosphoroxydglas ist. Daher ist es schwierig, die Rinnenzone 5 zu reinigen und dort durch Aufdampfung eine Elektrode mit vor gesohriebener Gestalt wirksam zu erzeugen Es ißt hier zu bemerken, daß das Seitenätzen oder Übermaßätzen der Phosphorglasschicht von der Dicke der Aluminiumoxydphosphorglasschicht oder Aluminiumoxydglasschicht abhängt. Wenn man einen pyrolytischen Siliziumdioxydfilm von 300 Å, 6000 Å und 8000 2 Dicke auf dem Siliziumgrundkörper erzeugt und die Oberfläche des Films mit Phosphor dotiert, so daß sieh Phosphorglas bildet, ist die Dicke der Aluminiumoxydglasschicht, die das merkliche Seitenätzen ergibt, 5000 X, bzw. 2000 Å und 2000 Å.
  • Ein weiteres Problem ist, daß, wenn die Dicke des vorgenannten Glases einen bestimmten Bereich überschreitet, gewöhnlich eine unbekannte Substanz auf der durch die Photoätzbehandlung freien Oberfläche auftritt. Diese niedergeschlagene Substanz läßt sich kaum während der Ätzbehandlung zur Beseitigung des Photowideratandsmaterials entfernen und bleibt auf der durch die Löcher freigelegten Halbleiteroberfläche. Man beobachtet dabei, daß die Menge der Rückstandssubstanz pro Flächeneinheit von der Dicke der Aluminiumoxydglasschicht abhängt. Wenn die Aluminiumoxydglasschicht 2500 Å, 1500 Å, 1000 Å und 500 Å dick ist, ist die Dichte der Rückstandssubstanz mit größeren Abmessungen als 1 µ 15 x 105/cm2, 5,1 x 105/cm2, 0,45 x 105/cm2 bzw. 0/cm2.
  • Die Ätzlösung im vorbeschriebenen Verfahren ist eine Mischlösung von Fluorwasserstoffsäure (HF + NH4P). Wenn die Ätzlösung nur aus Fluorwasserstoffsäure (HF) besteht, beobachtet man keine Rückstandssubstanz. Doch ist in diesem Pall die gegenseitige Haftung zwischen der Photowiderstandsmaske und dem Passivierfilm schwach, so daß die Maske sich leicht abschält. Daher besteht das Ätzmittel vorzugsweise aus der oben erwähnten Mischlösung. Das Vorkommen der Rückatandaßubotans auf der lial bleiteroberfläohe führt zu schlechtem Kontakt zwischen der Elektrode und dem Grundkörper. Nach Versuchen der Erfinder wird diese Tendenz, wenn die Aluminiumoxydglasschicht dicker als 3000 2 gemacht wird, noch stärker, was dazu anregt, daß die Aluminiumoxydglasschicht nicht zu dick ausgebildet werden sollte.
  • Es folgt nun eine Erläuterung der Ausführungsbeispiele der EZ-findung anhand der Fig. 5a bis 5* sowie 6a bis 6g. Die Fig. 5a bis 5f zeigen ein Verfahren zur Erzeugung eines Pasoivierfilms auf der OBerfläche eines Halbleitergrundkörpers.
  • Schritt (a): Ein Siliziumoxydfilm 12 von etwa 3000 bis 8000 it Dicke wird auf der Oberfläche eines Siliziumhalbleitergrundkörpers 11 durch thermische Oxydation oder pyrolytisohe Reaktion erzeugt. Anschließend wird Phosphor in die Oberfläche des Oxydfilms unter der Oxydationsatmosphäre bei etwa 950°C eingebracht, wodurch sich eine verglaste Oberflächenschicht 13 von 1000 bis 2000 Å Dicke bildet, die Phospheroxyd, wie z.B. Phosphorpentoxyd enthält. Dann wird entweder durch Aufdampfen von Aluminium und seine Erhitzung in oxydierender Atmosphäre oder durch thermische Zersetzung einer organischen Aluminiumverbindung in oxydierender Atmosphäre (chemisches Dampfniederschlagsverfahren) sine Aluminiumoxydglasschicht 14 auf der verglasten Oberflächenschicht 13 niedergeschlagen. So bildet sich ein Passivierfilm auf dem Grundkörper. Dabei reagiert die Aluminiumoxydschicht mit der darunter befindlichen Phosphoroxydschicht und bildet eine Glasschicht 14 von 500 bia 2500 2 Dicke, die Aluminiumoxyd und Phosphoroxyd enthält. Während des Niederschlagens der Aluminiumoxydschicht können gleichzeitig Phosphoroxyd und Siliziumoxyd niedergeschlagen werden, um den Passivierfilm durch mehrere Komponenten komplizierter zu machen. Wenn ein Passivierfilm auf einem eine aktive Zone, z.B.
  • einem PH-Übergang enthaltenden Grundkörper aufgebracht werden soll, ist es unter dem Gesichtspunkt der Stabilisierung besser, Phosphoroxyd und Siliziumoxyd in die Oberflächenschichtkomponenten des Passivierfilns einzuführen. Auf der Oberfläche des Passivierfilms wird ein Photowiderstandsmaterial 16a unter Anwendung der bekannten Photowiderstandsbehandlung selektiv aufgebracht (Fig. 5a).
  • Schritt (h): Der Grundkörper 11 wird in eine Ätzlösung, z.B.
  • Mischl@sung von Fluornasserstoffsäure und Ammoniumfluorid getaucht, wodurch der Teil des Passivierfilms entfernt wird, der nicht mit dem Photowiderstandsfilm maskiert ist, und so wird eine freigelegte Oberfläche 17 gebildet (Fig. 5b).
  • Schritt (c): Der Grundkörper 11 wird in ein organisches Lösungsmittel, z.B. Trichloräthylen eingetaucht und darin gereinigt, um die pbotoempfindliche Maske 16a zu entfernen (Fig. 5c).
  • Schritt (d): Eine zweite Glasschicht 18, die Phosphoroxyd und Aluminiumoxyd oder außerdem Siliziumoxyd (P2O5 + Al2O3 oder P2O5 + Al2O3 + SiO2) enthält, wird auf der freigelegten Oberfläche 17 sowie dort, wo sich die Glasoberfläche auf dem Grundkörper befindet, niedergeschlagen. Dis Summe der Dicke der ersten dünnen Aluminfumoxydglasschicht und der zweiten Glasschicht beträgt vorzugsweise weniger als 10.000 2, wenn der Siliziumoxydfilm 3000 2 dick ist, und weniger als 4000 #, wenn er 6000 bis 8000 2 dick ist Der Grund dafür ist die Vermeidung von Rissen im Passivierfilm, welche auftreten, wenn eine geeignete Einstellung zwischen den Glasschichten und dem Oxydfilm oder Siliziumgrundkörper nicht eingehalten wird. Um die zweite Glasschicht mit einer beliebigen Dicke zu erzeugen, ist es gut, eine ähnliche Methode wie bei der Bildung der ersten Glasschicht anzuwenden, und vorteilhafter wird die chemische Dampfniederschlagsmethode benutzt, wonach die zweite Glaßschiohtt die die vorerwähnten Bestandteile enthält, auf der ersten Glas schicht in einem einzigen Schritt erzeugt werden kann. Ea ist nattirlich schwierig, klare Grenzen zwischen den einzelnen Bestandteilen in den Passivierfilm festzustellen, dessen Dicke durch die zweite Glasschicht mit den mehreren Komponenten gesteigert wird( Fig. 5d ).
  • Im folgendem soll ein konkretes Beispiel der chemischen Damptniederschlagsmethode, die zur Erzeugung der eraten und der zweiten Glasschicht geeignet ist, kurz beschrieben werden. Es ist durch die Anwendung dieser Methode möglich, Aluminiumoxyd oder andere Stoffe, die damit gemischt oder chemisch verbunden werden sollen, bis zu einer beliebigen Die niederzuschlagen.
  • Zunächst wird ein Halbleitergrundkörper, dessen Oberfläche mit einem Siliziumoxydfilm (erforderlichenfalls mit Phosphor dotiert) bedeckt ist, in einem Ofen vorbereitet. Der Grundkörper wird erhitt uad auf 40000 gehalten. Das Material für das Aluminiumoxydglas, z.B. Triäthoxyaluminium, wird auf 180°C erhitzt und verdampft. Der Triäthoxyaluninium -Denpf wird mit Sauerstoff als Trägergas in dem Ofen eingefäbrt, um Aluminfumoxyd (Al2O3) auf der Oberfläche des auf 400°C gehaltenen Halbleitergrundkörpers niederzuschlagen. Gleichzeitig wird ein Phosphor enthaltendes Gas, z.B. Phosphoroxychlorid (POCl3) mit den Trägergas (Sauerstoff usw.) von einem Ende des Ofens eingeführt.
  • Aluminiumoxyd und Phosphorpentoxyd reagieren und bilden eine Glas-@chicht (Al2O3+P2O5) auf der Ob@rfläche des Oxydfilms. Wenn gleichzeitig eine thermische Zersetzung von Monosil@@ vorgenommen wird, kann die Glasschicht auch noch SiO2 enthalten.
  • Schritt (e): Eine chemisch beständige photoempfindliche Maske 16b wird auf die Oberfläche der Glasschicht 18 aufgebracht (Fig. 5e).
  • Scbritt (f): Der Grundkörper 11 wird in eine Ätzlösung getaucht, un einen Teil der Glasschicht 18, der nicht maskiert ist, zu beseitigen. Die photoempfindliche Maske 16b wird entfernt (Fig. 5f). Elektrodenmetall wird dann an der freigelegten Oberfläche des Grundkörpers 11 durch Aufdampfung usw. angebracht.
  • Die Fig. 6a bis 6f zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, das sich von dem ersten Ausführungsbeispiel, welches in den Fig. 5a bis 5f dargestellt ist, dadurch unterscheidet, daß der Niederschlagungsschritt der zweiten Glasschicht erst vorgenommen wird, nachdem Elektroden ausgebildet sind. Nur wesentliche Schritte sollen im folgenden erklärt werden.
  • gleiche Teile sind mit Bezugsziffern bezeichnet, die gegenüber denen in den Fig. 5s bis 5f um 10 erhebt sind.
  • Schritt (d): Elektrodenmetall 29, z.B. Aluminium, wird auf die freigelegte Oberfläche 27 und auf die Aluminiumoxydglasschicht 24 aufgedampft (Fig. 6d).
  • Schritt (e): Unnötige Teile werden entfernt, un eine Elektrode gewünschter Gestalt zu erzeugen (Fig. 6e).
  • Schritt (f): Eine neue Aluminiumoxydglasschicht 28 wird auf der Glasschicht 24 und auf der Oberfläche des Elektrodenmetalls 29 niedergeschlagen (Fig. 6f). Das Niederschlagen kann nach dem gleichen Verfahren vorgenommen werden, das man im vorausgehenden Ausführungsbeispiel anwandte (Fig. 6f).
  • Schritt (g): Eine chemisch beständige photoempfindliche Maske wird uuf der Oberfläoke der Glasschicht 28 angebracht. Der Grundkörper 21 wird in eine Åtzlösung getaucht, um einen Tei,l des Glases, wo es nicht maskiert ist, zu entfernen, wodurch der Aufbau entsprechend Fig. 6g erhalten wird.
  • Nach dem Herstellungsverfahren gemäß der Erfindung, wie es anhand der beiden Ausführungsbeispiele erläutert wurde, läßt sich, da die erste Glasschicht verhältnismäßig dünn gemacht wird, während man die zweite Glasschicht relativ dick und gleichmäßig erflugt, die Photoätzbehandlung zum Perforieren der Elektrodenlöcher gleichmäßig vornehmen, wodurch das Auftreten von Seitenätzen äußerst klein gemacht und die Dichte der Rückstandssubstanz reduziert werden. Außerdem kann man die Glasschichtdicke größer machen, als es im Falle einer ein nen Schicht möglich war, so daß die feuchtigkeitsdichten Eigenschaften erheblich verbessert werden können, Obwohl die vorstehende Beschreibung auf den Fall bezogen war, daß die zweite Glasschicht hauptsächlich Aluminiumoxyd enthält, muß diese Schicht nicht unbedingt Glas sein, sondern sie kann auch aus guten Isolierstoffen gebildet werden, die entsprechende wesserdichte und feuchtigkeitsdichte Eigenschaften haben, wie z.B. Tantaloxyd und Siliziumnitrid.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: (a) Erzeugung eines Siliziumoxydfilms (z.B. 12) auf der Oberfläche eines Halbleitergrundkörpere (z.B. 11); (b) Einbringen von Phosphor in den Siliziumoxydfilm; (c) Erzeugung einer relativ dünnen Schicht (z.B. 14), die hauptsächlich Aluminiumoxyd enthält, auf der Oberfläche (z.B. 13) des mit Phosphor dotierten Siliziumoxydfilms; (d) Selektive Entfernung der Aluminiumoxyd enthaltenden Schicht und des Siliziumoxydfilms durch ein Pluorwasserstoffsäure als Hauptbestandteil enthaltendes Ätzmittel und dadurch Freilegung eines Teils (z.B. 17) der Oberfläche des Grundkörpers; und (e) Erzeugung einer verhältnismäßig dicken wasserdichten Isolierschicht (z.B. 18) auf der Oberfläche des freigelegten Halbleitergrundkörpers und auf der Oberfläche der verhältnismäßig dünnen Schicht0
2. Verfuhren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht (z.B. 18) hauptsächlich wenigstens einen der Stoffe Aluminiumoxyd, Siliziumnitrid und Tantaloxyd enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzetohnet, daß die Aluminiumoxyd enthaltende Schicht (z.B. 14) eine Dicke von nicht mehr als 3000 Å aufweist und das Ätzmittel Fluorwasserstoffsäure und Ammoniumfluorid enthält.
4, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Glasschicht (z.B. 14) etwa 500 bis 2500 Å dick gemacht wird und daß die dritte Glasschicht (z.B. 18) Phosphoroxyd und Aluminiumoxyd enthält.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Erzeugung der relativ dünnem zweiten Glasschicht (24) bestimmte Teile des Siliziumoxydfilms (22) und der ersten sowie der zweiten Glasschicht (23, 24) durch ein Fluorwasserstoffsäure und Ammoniumfluorid enthaltende. Ät@mittel entfernt werden und daß dann ein Metall (29) auf der freigelegten Oberfläche (27) des Grundkörpers (21) und auf einem Oberflächenteil der zweiten Glasschicht (24) zwecks Bildung einer Elektrodenschicht niedergeschlagen wird, bevor die dritte Glasschicht (28), die Phosphoroxyd und Aluminiumoxyd enthält, verhältnismäßig dick auf der Oberfläche der zweiten Glasschicht und zusätzlich auf einem Teil der Oberfläche der Elektrodenschicht erzeugt wird.
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