DE1807042A1 - Anlage zum Elektroumschmelzen von Metallen,insbesondere von Staehlen - Google Patents

Anlage zum Elektroumschmelzen von Metallen,insbesondere von Staehlen

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DE1807042A1 DE19681807042 DE1807042A DE1807042A1 DE 1807042 A1 DE1807042 A1 DE 1807042A1 DE 19681807042 DE19681807042 DE 19681807042 DE 1807042 A DE1807042 A DE 1807042A DE 1807042 A1 DE1807042 A1 DE 1807042A1
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Description

  • Anlage zum Elektroumschnmelzen von Metallen, insbesondere von StähLen Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Elektroumschmelzen von Metallen, insbes, von Stählen, mit einer aus dem umzußchmelsenden Metall bestehenden Eauptelektrode eimer Kokille und einer zum Warmhalten der gebildeten Metallschmelze dienenden, während des Vorganges des Auswechselns der Hauptelektrode stromdurchflosseren Hilfselektrode.
  • Bei dn bekannten Anlagen der eingangs genannten Art sind die flüssigkeitsgekühlte Kokille, die Haupt-und die Hilfselektrode an Hubwagen befestigt, welche sich vorzugsweise mit Hilfe von Seilzügen auf einer Säule in vertikaler Richtung verschieben lassen. Wenn bei dem Umschmelzprozeß eine Hauptelektrode durch die Wärmeentwicklung des aus ihr austretenden elektrischen Stromes biß auf ein kurzes Re@tstück abgeschmolzen ist, so muß dieses durch Hochheben des Hauptelektroden-Hubwagens aus der Kokille gezogen und gegen eine neue Hauptelektro de ausgetauscht werden. dieselbe wird sodann durch Senken des Hauptelektroden-Hubwagens in die Kokille eingebracht und abgeschmolzen. Damit während des oben beschriebenen Vorganges des Elektrodenwechsels die in der Kokille befindliche Metallschmelze nicht abkühlt und erstarrt, wird während dieser Phase ein elektrischer Strom durch die Hilfselektrode geleitet. Die bekannten Hilfselektroden umgeben die jeweils einge@aute Hauptelektrode und sind z.B. nach einer S¢hraubealinie gewunden oder rohrartig ausgebildet. Wenn man die bekannten Anlagen zum Elektroumschmelzen von Metallen in großen Dimensionen ausführt, so ergibt sich der Nachteil, daß die die Hauptelektrode um gebende Rtlfaelektrode beim Ausbau des Jeweiligen Reststückes der abgeschmolzenen Hauptelektrode und beim hierauf erfolgenden Einbau einer neuen Hauptelektrode sehr störend istund infolgedessen den Wechsel der Hauptelektrode beträchtlich erschwert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde diesen Nachteil zu vermeiden und eine Anlage zu schaffen, die den jeweiligen räumlichen Gegebenheiten so angepaßt werden kann, daß es leicht möglich ist1 die Hauptelektrode und nötigenfalls auoh die Hilfselektrode auszutauschen. Erfindungsgemäß wird dieses Ziel bei einer Anlage der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß die Hilfselektrode und/oder die Kokille einerseits und die Rauptelektrode andererseits an voneinander getrennten Transporteinrichtungen beweglich angeordnet sind. Weiters erweist es ich in vielen Fä@len als zweckmäßig, wenn die Hauptelektrode mit Hilfe der für sie vorgesehenen Transporteinrichtung nicht nur, wie üblich in vertikaler Richtung sondern auch horizontal bewegbar ist Hierdurch ist es sowohl möglich , das Reststück der Jeweils abgeschmolzenen Hauptelektrode an einer außerhalb von der die Jeweils abschmelzende Hauptelektrode umgebenden Hilfselektrode gelegenen Stelle am Boden abzulegen, als auch eine ebenfalls außerhalb der Hilfselektrode in vertikaler Lage vorbereitete neue Hauptelektrode an der oben erwähnten Transporteinrichtung zu befestigen und hier auf in den von der Hilfselektrode und der kokille umachlossenen Raum einzubringen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anlage weiat die Transporteinrichtung für die Hauptelektrode und/oder die Transporteinrichtung für die Hilfselektrode und/oder die Kokille eine bzw. je eine an einer fahrbaren Kranbrücke oder dgl. hängend angeordnete Säule auf, längs welcher die Hauptelektrode gemeinsam mit dem Hauptelektrodenhalter bzw. die Kokille mit dem Kokillenhubwagen bzw. die Hilfselektrode gemeinsam mit dem Hilfselektrodenhalter vorzugsweise mit Hilfe von Seilzilgen verschiebbbar lind.
  • Wenn Jedoch für die Unterbringung der erfindungsgemäßen Anlage nur wenig Raum zur Verfügung steht, erweist es sich als zweckmäßig, die beiden voneinander getrennten Transporteinrichtungen mit je einer üblichen vertikal angeordneten Säule auszuführen, wobei die Hilfselektrode gemeinsam mit den Hilirl elektrodenhalter und die Kokille gemeinsam mit dem Kokillenhubwagen am die Achse ihrer Säule schwenkbar und überdies vorzugsweise, wie an sich bekannt, mit Hilfe von Seilzügen in vertikaler Richtung verschiebbar sind und weitere die Hauptelektrode gemeinsam mit dem Hauptelektrodenhalter um die Achse der ihr zugeordneten Säule schwenkbar und auf dieser ebenfalls vorzugsweise * wie an sich bekannt, mit Hilfe eines Seilzuges verschiebbar ist.
  • Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Anlage gehen aus dem nachfolgenden Beschreibungen zweier Ausführungsbeispiele hervor, welche in der Zeichnung schematisch abgebildet sind.
  • Es zeigen: Pig. 1 eine Anlage zum Elektroumschmelzen von Stahl in Ansicht und Pig. 2 in Draufsicht Fig. 3 eine andere, ebenfalls zum Elektroumschmelzen von Stahl dienende Anlage in Ansicht, Pig. 4 in Draufsicht, Fig. 5 einen Seitenriß gemäß der Linie A-B der Pig. 4 ( Ansicht in Richtung des Pfeiles ¢ ); Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Anlage liegt die einen zylindrischen Innenmantel 11 aufweisende Kokille 10 mit ihren Seitenwanden 14 und 17 auf d@n beiden gabelförmig angeordneten Armen 21 und 23 des Kokillenhubwagens 20 auf. Dieser ist auf der fixen vertikal stehenden, im Querschnitt quadratischen Säule 30 verschiebbar und wird von dem auf der Seiltrommel 41 aufwickelbaren Drahtseil 40 gehalten. Die abzuschmelzende , an ihrem oberen Ende eine Verlängerungsstange 51 aufweisende zylindrische Hauptelektrode 50 ist an dem an der beweglichen, ebenfalls im Querschnitt quadratischen Säule 70 vorgesehenen Hauptelektrodenhalter 60 hängend angeordnet. Dessen @@m 61 weist an seinem der Säule 70 abgewandten Ende einen Längsschlitz 62 auf, in den die Verlängerungsstange 51 eingeschoben ist. Diese ist an ihrem oberen Ende mit einem Bund 52 versehen, der auf dem Arm 61 aufliegt und infolgedessen ein Herabfallen der Hauptelektrode 50 verhindert. Weiters ist auf beiden Seiten de@ Schlitze@ 62 je eine eine anährend halbkreisförmige Ausnehmung 63@ aufweisende Halteplatte 63 am Arm 61 befestigt.
  • Der Bund 52 der Verlängerungsstange 51 ist in diese beiden Ausnehmungen 63' eingehängt, wodurch erreicht wird, daß die Verlängerungsstange 51 nicht aus dem Schlitz 62 herausgleiten kann. Die bewegliche Säule 70 ist mit den beiden U- Trägern 82 der Kranbrücke 80 fest verbunden und hängt von dieser frei herab. Der Hauptelektrodenhalter 60 wird von den auf seinen beiden Seiten angeordneten, auf je eine Seiltrommel 91 aufwickelbaren Drahtseilen 90 gehalten. Diese laufen um je eine am Hauptelektrodenhalter 60 drehbar gelagerte Seilrolle 64. Das eine Ende des jeweiligen Drahtseiles 90 ist mit Hilfe einer Halterung 83 an dem U-Träger 82 der Kranbrücke 80 und das andere Ende an der zugehörigen Seilstrommel 91 befestigt. Die beiden Seiltrommeln 91 sind an den Wellenstummeln 93 des auf der Krankbrücke 80 angeordneten selbsthemmenden Getriebes 92 befestigt. Die Höhenlangen des Hauptelektrodenhalters 60 und der an diesem hängenden Haupt elektrode 50 lassen sich mit Hilfe des ebenfalls auf der Kranbrücke 80 vorgesehenen Elektromotors 96 verstellen, welcher über die elastische Kupplung 95 mit der Antriebwelle 94 des Getriebes 92 verbunden ist. Um zu erreichen, daß sich der Hauptelektrodenhalter 60 leicht in vertikaler Richtung auf der beweglichen Säule 70 versohieben läßt, sind an jeder aeiner vier Innenwände Je vier auf Stegen 65 drehbar gelagerte Rollen 66 vorgesehen, welche an den Seitenflächen 71 der im querachnitt quadratischen Säule 70 aufliegen.
  • Die fahrbare Kranbrücke So liegt mit ihren vier Rädern 84 und 86 auf den beiden auf den horizontal angeordneten Doppel-T-Trägern loo befestigten Laufsohienen lol auf. Die beiden Räder 84 sind auf den am Gestell 81 der Kranbrücke 80 befestigten Zapfen 85 drehbar gelagert, wogegen die anderen beiden Räder 86 auf der Welle 87 befestigt sind. Diese ist mit Hilfe des am Gestell 81 angeordneten Elektro-Getriebemotors 89 über das Kettenvorgelege 88 antreibbar. Demgemäß kann die Kranbrücke 80 mittels des Elektro-Getriebemotors 89 in horizontaler Richtung verschoben werden. Somit bilden der Elektro-Getriebemotor 89 , das Kettenvorgelege 88, die Welle 87 und die Räder 86 das Fahrwerk, hingegen der Elektromotor 96, die elastische Kupplung 95, daa Getriebe 93 und die beiden Seiltrommeln 91 das Hubwerk der Kranbrücke 80.
  • Die zur dargestellten Anlage gehörende# Hilfselektrode 110 wird von seche parallel zur Hauptelektrode 50 in dem Halte ring 112 angeordneten Stäben 111 gebildet, welche entweder aua einem einen höheren Schmelzpunkt als die Hauptelektrode 50 aufweisenden Material ( wie Graphit, Wolfram oder Molybdän) oder aus dem gleichen Material ( Stahl) wie die Hau.»telektrode 50 bestehen Die Stäbe 111 sind an den auf der Oberseite des Halteringes 112 vorgesehenen Klemmen 113 mit Hilfe der Schrauben 114 auswechselbar befestigt. Der Haltering 112 stellt einen Teil des Hilfselektrodenhalters 115 dar. Dieser ist so wie der unterhalb von ihm angeordnete Kokillenhubwagen 20 auf der fixen Säule 30 verschiebbar und wird ebenfalls von einem auf einer Seiltrommel 121 aufwickelbaren Drahtseil 120 gehalten. Die Höhenlagen des Kokillenhubwagens 20 und der auf ihm befindlichen Kokille 10 sowie des Hilfselektrodenhalters 115 und der @@ diesem hängenden Hilfselektroden-Stäbe 111 lassen sich mit Hilfe der am oberen Ende der Säule 30 angeordneten beiden Elektro-Getriebemotoren 42 und 122, auf deren Wellenstummeln 43 und 123 die Seiltrommeln 41 und 121 befestigt sind, verstellen. Während des Abschmelzvorganges der Hauptelektrode 50 werden die Höhenlagen derselben und der Kokille 10 so verstellt, daß einerseits die Hauptelektriode 50 in die auf der Metallschmelze schwimmende ( zur Reinigung und Abschrimung des abgeschmolzenen Stahls dienende) Schlackenschichte 54 eintaucht und hierbei ihr Ende den gewünschten Abstand vom Spiegel der Metallschmelze aufweist und daß endererseits die Lage dieses Spiegels relativ zur Kokille 10 unverändert bleibt. Von dem einen Pol der benützten ( nicht dargestellten) Stromquelle ( im allgemeinen Sekundärwicklung eines Transformators ) führt eine elektrische Leitung 130 zu dem Wechselschalter 131 , von dem je eine elektrische Leitung 132 bzw. 133 zu der Verlängerungsstange 51 der Hauptelektrode 50 und dem Haltering 112 der Hilfselektrode 110 abzweigt , wogegen der andere Pol der Stromquelle ebenfalls über eine elektrische Leitung 134 mit der vorzugsweise aus Kupfer bestehenden Grundplatte 135 -auf welcher der durch den Umschmelzvorgang gebildete Stahlblock 53 aufliegt - verbunden ist. Diese ist durch eine Zwischenplatte 136 gegenüber dem Boden elektrisch abisoliert. Solange die Hauptelektrode 50 in die Schlackenschicht@ 54 eintaucht, ist der Wechselschalter 131 so eingestellt, daß der Stromfluß über die elektrische Leitung 132 zu der Hauptelektrode 50 erfolgt und diese infolgedessen abschmilzt. Wenn sodann das übrigbleibende Reststück der Hauptelektrode 50 zum Zwecke des Elektrodenwechsels aus der Kokille 10 gezogen werden muß, wird der Wechselschaflter 131 vorzugsweise automatisch umgeschaltet und gelangt @iedurch in seine strichtliert angedeutete Stellung. Gleichzeitig wird der Hilfselektrodenhalter 115 so weit nach abwärts bewegt, bis die die Hilfselektrode 110 bildenden Stäbe 111 in die Schlackensohichte 54 eintauchen und ihre unteren Enden den gewünschten Abstand vom Spiegel der Metallschmelze aufweisen. Somit erfolgt nunmehr der Stromfluß über die elektrisohe Leitung 133 zu den Stäben 111 der Hilfselektrode 110 . Dies hat zur Polge, daß die Hilfselektrode 110 die Metallschmelze warm hält, wobei die Stäbe 111 abschmelzen, wenn sie aus dem gleichen Material wie die Hauptelektrode 50 bestehen.
  • Sobald das Reststück der abgeschmolzenen Hauptelektrode 50 mit Hilfe des Hubwerkes der Krankbrücke 80 aus der Kokille 10 gezogen iet und sich oberhalb des Halteringes 112 der Hilfselektrode 110 befindet, wird das Fahrwerk der Krankbrücke 80 in Punktion gesetzt und das Reststück der Hauptelektrode 50 an eine abseits der Kokille io gelegene Stelle gebracht, an der es leicht möglich ist, diese. Reststück vom Hauptelektrodenhalter 6o absunehmen und am Boden zu legen. Hierauf wird eine außerhalb der Kokille 10 und der Hilfselektrode 110 vorbereitete, vertikal stehende neue Hauptelektrode 50 am Arm 61 des Hauptelektrodenhalters 60 eingehängt. Die neue Hauptelektrode 50 wird sodann mittels des Fahr-und des Hubwerkes der Krankbrücke 80 in die Kokille 10 eingebracht, die Hilfselektrode 11o wieder aus dieser herausgezogen und der Wechselschalter 131 vorzugsweise automatisch wieder in seine frühere Stellung gebracht worauf sich der vorstehend beschriebene Vorgang wiederholt.
  • Der Vollständigkeit halber ist nooh anzuführen, daß die Kokille to mittels Wasser gekühlt wird. Dieses fließt durch den Schlauoh 140 , die Rohrleitung t41 und die im Arm 21 des Kokillenhubwagens 20 sowie in der Seitenwange 14 der Kokille 10 vorhandenen Kanäle 22 und 15 in den zwischen Außenmantel 12 und Innenmantel 11 der Kokille 10 vorhandenen Hohlraum 13.
  • Sobald das Kühlwasser diesen Hohlraum 19 von oben nach unten durchströmt hat, wird ea durch die am Außenmantel 12 und in der S@itenwange 17 der Kokille 10 sowie in dem Arm 23 des Kokillenhubwagens 20 vorhandenen Kanäle 16, 18 und 24, die Rohrleitung 142 und den Schlauch 143 abgeleitet.
  • Weiters ist darauf hinzuweisen, daß auch der Kokillenhubwagen 20 und der Hilfselektrodenhalter 115 in analoger Weise wie der Hauptelektrodenhalter 60 auf Jeder ihrer vier Innenwände mit Je vier auf Stegen drehbar gelagerten ( nicht dargestellten Rollen) versehen sein können, um zu erreichen, daß sich der Kokillenhubwagen 20 und der Hilfselektrodenhalter 110 leichter auf der zugehörigen Säule 30 in vertikaler Richtung verschieben lassen Bei der in den Pig. 3 bis 5 dargestellten Anlage liegt die einen zylindrischen Innenmantel 2o1 aufweisende Kokille 200 mit ihren Seitenwangen 204 #und 207 auf den beiden Armen 211 und 213 des Kokillenhubwagens 21o auf.
  • Dieser ist auf der drehbaren, vertikal stehenden, im Querschnitt rechteckigen Säule 220 verschiebbar und wird von dem aui der Seiltrommel 231 aufwickelbaren Drahtseil 230 gehalten. Dasselbe läuft um die am Kokillenhubwagen 210 drehbar gelagerte Seilrolle 215. Das eina Ende des Drahtseiles 230 ist mit Hilfe der Halterung 222 an der am oberen Ende der Säule 22o angeordneten Auflageplatte 221 und daa andere Ende des Drahtseiles 230 an der Seiltrommel 231 befestigt. Die abzuschmelzende , an ihrem oberen Ende eine Verlängerungsstange 241 aufweisende zylindrische Hauptelektrode 240 ist an dem an der beweglichen, ebenfalls im Querschnitt rechteckigen zweiten Säule 260 vorgesehenen Hauptelektrodenhalter 250 hängend angeordnet. Dessen Arm 251 weist an seinem der Säule 260 abgewandten Ende einen Längsnohlitz 252 auf, in den die Verlängerungsstange 241 eingeschoben ist. Diese ist an ihrem oberen Ende mit einem Bund 242 versehen, der auf dem Arm 251 aufliegt und infolgedessen ein Rerabfallen der Hauptelektrode 240 verhindert.
  • Der Hauptelektrodenhalter 25o wird von den a*£ ae Beinen beiden Seiten angeordneten , auf Je eine Seiltrommel 271 aufwickelbaren Drahtseilen 270 gehalten. Diese laufen um Je eine am Hauptelektrodenhalter 250 drehbar gelagerte Seilrolle 254.
  • Das eine Bnde des Jeweiligen Drahtseiles 270 ist mit Hilfe einer Halterung 262 an der am oberen Ende der zweiten Säule 260 angeordneten Auflageplatte 261 und daß andere Ende an der zugehörigen Seiltrommel 271 befestigt. Die beiden Seiltrommeln 271 sind an den Wellenstumaeln 273 des auf der Auflageplatte angeordneten selbsthemmenden Getriebes 272 befestigt. Die Höhenlagen des Hauptelektrodenhalters 250 und der an diesem hängenden Hauptelektroden 240 lassen sich mit Hilfe des an daa Getriebe 272 angeflanschten Blektromotors 274 verstellen. Diezu dieser Anlage gehörende, an ihrem oberen Ende eine Verlängerungsstange 281 aufweisende zylindrische Hilfselektrode 280 besteht entweder aus einem einen höheren Schmelzpunkt als die Eauptelektrode 240 auf>-weisenden Material ( wie Graphit, Wolfram oder Molybdän) oder aus dem gleichen Material ( Stahl) wie die Hauptelektrode 240.
  • Die Hilfselektrode 280 ist an dem an der Säule 220 vorgesehenen Hilfselektrodenhalter 290 hängend angeordnet. Die Hilfselektrode 280 ist in gleicher Weise wie die Hauptelektrode 240 befestigt. Demgemäß weist der Armteil 291 des Rilfselektrodenhalters 290 einen Längssohnitt 292 and die Verlängerungestange 28t einen Bund 282 auf, welcher in die annährend halbkreisförmigen Ausnehmungen 293' der beiden am Arm befestigten Halteplatten 293 eingehängt ist. Der Hilfselektrodenhalter 290 ist so wie der unterhalb von ihm angeordnete Kokillenhubwagen 21o auf der Säule 22o verschiebbar und wird ebenfalls von einem auf einer Seiltrommel 301 aufwickelbaren Drahtseil 300 behalten Dasselbe läuft um die am Führungsstück $296 des Hilfselektrodenhalters 290 drehbar gelagerte Seilrolle 294 @ Daa eine Ende des Drahtseiles 300 ist mit Hilfe der Halterung 223 an der am oberen Ende der Säule 220 angeordneten Auflageplatte 221 und das andere Ende daa Drahtseiles 300 an der Seiltrommel 301 befestigt. Die Höhenlagen des Kokillenhubwagens 210 und der auf ihm befindlithat, Kokille 200 sowie des Hilfselektrodenhalters 29Q und der an diesem hängenden Hilfselektrode 280 lassen sich mit Hilfe der auf der Auflageplatte 221 angeschraubten beiden Elektro-Betriebemotoren 231 und 302, auf deren Wellenstummeln 233 und 303 die Seiltrommeln 231 und 3Q1 befestigt sind, verstellen. Die beiden Säulen 220 und 260 weisen an ihren oberen und unteren Enden zylindrische Lagerzapfen 224 und 225 bzw. 263 und 364 aug, welche in den Lagern 31o und 320 bzw. -35o und 340 geführt sind0 Die unteren d unmittel bar am Boden befestigten Lager 32o und 540 wirken so wohl in axialer als auoh in radialer Richtung, wogegen die oberen, an den Gestellen 3111 und 531 angeordneten Lager 310 und 330 reine Radiallager sind. An der Oberseite Jedes unteren Lagers 320 und 240 ist ein Zahnkranz 321 bzw. 341 befestigt , in welchen ein R@tzel 226 bzw.
  • 265 eingreift Dieses ist am Wellenstummel 228 bzw. 267 eines an der Säule 220 bzw. 260 angeschraubten Elektro -Getriebemotore 227 bzw. 266 aufgekeilt. Demgemäß ist es mit Hilfe dieser Elektro-Getriebemotoren 227 und 266 möglich, die Säulen 22o und 260 zu verdrehen. Weitere muß erwähnt werden, daß der Hilfselektrodenhalter 29o aus dem auf der Säule 220 in vertikaler Richtung verschiebbaren Führungsstück 296 und aus dem auf diesem verdrehbaren Armteil 291 zusammengesetzt ist. Am oberen Rand des Armteiles 291 ist ein Zahnkranz 295 befestigt, in welchen ein Ritzel 350 eingreift Dieses ist am Wellenstumme@ 352 eines am Führungsstück 298 angeschraubten Elektro-@etriebemotors 351 aufgekeilt . Somit ist es mit Hilfe dieses Elektro-Getriebemotors 351 möglich, den Armteil 291 zusammen mit der auf ihm hängenden Hilfselektrode 28o um die Längsachse der Säule 220 zu schwenken Während des Abschmelzvorganges der Hauptelektrode 240 werden die Höhenlagen derselben und der Kokille 200 so verstellt, daß einerseits die Hauptelektrode 240 in die auf der Metallschmelze schwimmende ( zur Reinigung und Abschirmung des abgeschmolzenen Stahl dienende ) Schlacken schichte 244 eintaucht und hiebei ihr Ende den gewünschten Abstand vom Spiegel der Metallschmelze aufweist und daß andererseits die Lage diese@ Spiegel. relativ zur Kokill@ 200 unverändert bleibt Von dem einen Pol der benützten ( nicht dargestellten ) Stromquelle (im# allgemeinen Sekundärwicklung eines Transformators) führt eine elektrische Leitung 360 zu dem Wechselschalter 261, von dem Je eine elektrische Leitung 362 bzw. 363 zu der Verlängerungsstange 241 der Hauptelektrode 240 und der Verlängerungsstange 282 der Hilfselektrode 280 abzweigt, wogegen der andere Pol der Stromquelle ebenfalls über eine elektrische Leitung 364 mit der Grundplatte 365 - auf wer ohr der duroh den Umschmelzvorgang gebildete Stahlblock 243 aufliegt - verbunden ist. Unterhalb dieser vorzugsweise aus Kupfer bestehenden Grundplatte 365 ist eine elektrisch isolierende Zwischenplatte 366 vorgesehen, welche auf dem Sockel 371 aufliegt. Solange die Hauptelektrode 240 in die Schlackensohichte 244 eintaucht, ist der Wechselschalter 361 oo eingestellt, , daß der Stromfluß über die elektrische Leitung 362 zu der Hauptelektrode 240 erfolgt und diese in folgedessen abschmilzt. Wenn sodann das übrigbleibende Reststück der Hauptelektrode 24o zum Ziecke des Elektrodenwechsels aus der Kokille 200 gezogen werden muß wird der Wechselsohalter 361 vorzugsweise automatis oh umgeschaltet und gelangt hieduroh in seine st@ichliert angedeutete Stellung, Gleichzeitig wird der Hauptelektrodensohalter 250 so weit nach aufwärts bewegt, daß sich das unter Inde des Restatückes der Hauptelektrode 240 oberhalb der Oberkante der Kokille befindet. Hierauf werden die Säule 26o und der Armteil 291 des Hilfselektrodenhaltera 290 in derselben Richtung um etwa90° gedrehte wobei die Säule 220 still steht. Diese beiden Drehbewegungen haben zur polige, daß einerseits das Reststück der Hauptelektrode 24o von der Kokille 200 weggeschwenkt wird und andererseits die Hilfselektrode 280 in den oberhalb der Kokille 200 befindlichen Bereich gelangt. Sodann wird der Hilfselektrodenhalter 290 so weit naoh abwärt@ bewegt, bis die Hilfselektrode 280 in die Schlackenschiohte 244 eintaucht und ihr unterers Ende den gewünschten Abstand vom Spiegel der Metallsohmelze aufweist Somit erfolgt nunmehr der Stromfluß über die elektrische Leitung 363 zu der Hilfselektrode 280. Dies hat zur Folge, daß die Hilfselektrode 280 die Metallischmelze warm hält und hiebei abschmilzt, wenn sie aus dem gleichen Material wie die Hauptelektrode 240 besteht. Gleichzeitig mit dem Hilfselektrodenhalter 290 wird auch der HauptelekZ trodenhalter 250 nach abwärts bewegt und hierauf das Reststück der Hauptelektrode 240 von der Bühne 370 aus vom Hauptelektrodenhalter 250 abgenommen. Auf der Hauptelektrodenzuführungseinrichtung 380 ist zu diesem Zeitpunkt bereits eine neue Hauptelektrode 240 vorbereitet. Die Hauptelektrodenzuführrungseinrichtung 380 weist einen winkelförmig ausgebildeten, schwenkbaren Hebal 381 auf, welcher an seinem Winkeleck auf am dem / Boden befestigten Lagerbock 386 drehbar gelagert ist.
  • An der Oberseite des kürzeren, nur wenig gegenüber der Horizontalen geneigten Schenkels 383 des schwenkbaren Hebels 381 ist eine Platte 384 befestigt, auf welcher die vorberei tete neue Kauptelektrode 240 aufliegt. Hingegen weist der länger., nur wenig gegenüber der Vertikalen geneigte Schenkel 382 des schwenkbaren Hebels 381 in seinen beiden Endbereiohen Je einen die vorbereitete Zauptelektrode 240 umfassenden Ring 385 auf. Sobald das Reststück der Hauptelektroda 24o vom Hauptelektrodenhalter 25c abgenommen ist, wird der Hebel mit Hilfe des in einem Zylinder 389 pneumatisch beaufschlagten Kolbens 387 geschwenkt, wodurch die Verlängeruagaetange 241 der Hauptelektrode 240 in den im Hauptelektrodenhalter 25o vorgesehenen Schlitz 252 gleitet und die Hauptelektrode 240 in ihre vertikale Lage kommt. Bezüglich des in dem Zylinder 389 pnaumatisch beaufsohlagten Kolbens 387 sei nooh erwähnt, daß dessen Kolbenstange 3e8 an ihrem demsel ben angewandten Ende mit dem längeren Schenkel 382 des Hebels und der Zylinder 389 mit der Seitenwand 371 gelenkig verbunden ist ( die in ihrer vertikalen Lage befindliche Hauptelektrode 240 ist in Pig. 5 strichpunktiert dargestellt). Der nächste Arbeitsschritt besteht darin, daß sowohl der Hauptelektrodenhalter 25o und die auf ihm befestigte Hauptelektrode 240 als auch der Hilfselektrodenhalter 29o und die an demselben hängende Hilfselektrode 280 so weit hochgehoben werden, daß sich die unteren Enden der beiden Elektroden oberhalb der Oberkante der Kokille 2oo befinden Bei dieser Aufwärtsbewegung des Hauptelektrodenhalters 250 wird der am oberen Ende der Verlängerungsstange 241 vorgesehene Bund 242 in die Ausnehmung 253' der am Arm 251 befestigten Halter platten 253 eingehängt. ( die hochgehobene Hauptelektrode 240 ist in Fig. 3 strichpunktiert dargestellt.). Hierauf werden die Säule 260 und der Armteil 291 desHilfselektrodenhalters 290 wieder in ihre früheren Stellungen zurückgeschwenkt und der Hauptelektrodenhalter 250 ao weit nach abwärta bewegt, bis die Hauptelektrode 240 in die Sohlackenschichte 244 eintaucht und ihr unteres Ende den gewünschten Abstand vom Spiegel der Metallschmelze aufweist. Während der Abwärtsbewegung der Hauptelektrode 240 wird der Wechselschalter 361 vorzugsweise automatisch wieder in seine ursprüngliche Stellung gebracht. Sodann wiederholt sich der vorstehend beschtiebene Vorgang. Hiebei wird mit Hilfe eines nicht dargestellten Kranes eine neue Hauptelektrode 240 in die Hauptelektrodenzuführungseinrichtiing 38o von oben her eingebracht. DAmit die Hauptelektrode 240 bei ihrer Abwärtsbewegung in die beiden am Hebel 380 vorgeaehenen Ringe 385 leicht eingeführt werden kann, sind deren Öffnungen nach oben hin konisch erweitert. Sobald sich die neue Hauptelektrode 240 in der Elektrodenzuführungseinrichtung 380 befindet wird der Hebel 381 mit HilSe des in dem Zylinder 389 pneumatisch beaufschlagbaren Kolbens 387 um den Winkel # , dessen Wert vorzugsweise etwa 15°, beträgt, in seine frühere Lage zurückgeschwenkt; Weiters sei erwähnt, daß der während des -schmelzvorganges der Hauptelektride 24o von den Verbindungslinien zwischen dem Mittel der Kokille 200 und den Mitteln der beiden Säulen 22o und 26o eingeschlossene Winkel und die Schwenkwinkelß des Hauptelektrodenhalters 250 und den Armteiles 291 des Hilfselektrodenhalters 281 vorzugsweise etwa 900 betragen.
  • Falls die Hilfselektrode 280 aus dem gleichen Material wie die Hauptelektrode 240 besteht1 ist ZU empfehlen, eine ( nicht dargestellte) in gleicher Weis wie die vorstehend beschriebene Hauptelektroden-Zuführungseinrichtung 380 ausgebildete Hilfselektroden-Zuführungseinrichtung vorzusehen.
  • Der Vollständigkeit halber ist noch Anzuführen, daß die kokille 200 mittels Wasser gekühlt wird. Dieses fließt durch den Sohlauch 390 und die im Arm 211. des Kokillenhubwagens 210 sowie in der Seitenwange 204 der Kokille 200 vorhandenen Kanäle 212 und 2o5 in den zwischen Außenmantel 202 und Innenmantel 201 der Kokille vorhandenen Hohlruam 203. Sobald das Kühlwasser diesen Hohlraum von oben nach unten durchströmt hat, wird es durch die am Außenamantel 202 und in der Seitenwange 207 der Kokille 200 sowie in dem Arm 213 des Kokillenhubwagens 210 vorhandenen Kanäle 206, 208 und 214 und den Schlauch 391 abgeleitet.
  • Die in den Fig. 1 bis 5 abgebildeten Hauptelektrodenhalter 6o und 250 sowie die Hilfselektrodenhalter 115 und 290 stellen Hubwagen dar* welche sich mit Hilfe von Seilzügen auf Säulen 70 und 26o bzw. 30 und 220 in vertikaler Richtung verschieben lassen.
  • In den beiden vorstehend angeführten Ausführungsbeispielen sind zylindrische Kokillen lo und 200 erwähnt. Die erfindungsgemäße Anlage kann Jedoch auoh mit anderen, z.B. im Querschnitt rechteckigen oder quadratischen Kokillen ausgeatattet werden.
  • Weiters ist darauf hinzuweisen, daß außer dem Inhalt der Patentansprüche auch sämtliche der in den beiden vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen enthaltenen Details erfindungswesentlich sind.
  • Gegenüber den bekannten Anlagen zum Elektroumschmelzen von Metallen bietet die erfindungsgemäße Anlage den Vorteil, daß es bei ihr sehr einfach ist, den Wechsel der Hauptelektrode und nötigenfalls auoh der Eilfselektrode durchzuführen, und zwar auoh dann, wenn die erfindungsgemäße Anlage in besonders großen Dimensionen ausgeführt wird. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anlage besteht darin* daß es stets möglich ist diese den Jeweiligen räumlichen Gegenbenheiten anzupassen; Wenn die Eauptelektroden über größere Entfernungen zu der Kokille hin transportiert werden müssen, und ensprechend viel Raum zur Verfügung steht, erweist sich die in den Pig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsform der gegenständlichen Anlage als besonders günstig. Hingegen ist die in den Pig. 3 biß 5 gezeigte Ausführungsform für Jene Felle vorgesehen, in d@nen die erfindungsgemäße Anlage auf einer besonders kleinen Grundfläche untergebracht werden soll

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Anlage zum Elektroumschmelzen von Metallen, insbeandere von Stählen, mit einer aus dem umzuschmelzenden Metall bestehenden Hauptelektrode, einer Kokille und einer zum Warmhalten der gebildeten Metallschmelze dienenden, während des Vorganges des Auswechselns der Hauptelektrode stromdurchflossenen Hilfselektrode, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Hilfselektrode ( 110, 280 ) und/oder die Kokille ( 10, @00 ) einerseit@ und die Hauptelektrode ( 50, 240 ) andererseits an voneinander getrennten Transporteinrichtungen beweglich angeordnet sind.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptelektrode ( So, 24o ) mit Hilfe der für sie vorgesehenen Transporteinrichtung nicht nur, wie üblich , in vertikaler Richtung sondern auch horizontal bewegbar ist.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung für die Hauptelektrode ( 50) und/oder die Transporteinrichtung für die Hilfselektrode und/oder die Kokille eine bzw. einean einer fahrbaren Kranbrücke ( 80 ) oder dgl. hängend angeordnete Säule ( 70 ) aufweist, längs welcher die Hauptelektrode ( 5e) gemeinsam mit dem Eauptelektrodenhalter ( 60 ) bzw. die Kokille mit d Kokillenhubwagen bzw. die Hilfselektrode gemeinsam mit dem Hilfselektrodenhalter vorzugsweise mit Hilfe von Seilzü@gen verschiebbar sindb
  4. 4. Anlage nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die voneinander getrennten Transporteinrichtungen je eine übliche vertikal angeordnete Säule ( 220, 260) aufweisen, wobei die Hilfselektrode ( 280) gemeinsam mit dem Hilfselektrodenhalter ( 290) und die Kokille ( 200 ) gemeins- mit dem Kokillenhubwagen ( 210) um die Achse ihrer Säule (220) schwenkbar und überdies vorzugsweise , wie an sich bekannt, mit Hilfe von Seilzügen in vertikaler Richtung verschiebbar sind und weiters die Hauptelekrrode C 240) gueingam mit dem Hauptelektrodenhalter ( 250 ) um die Achse der ihr zugeordneten Säule ( 260 ) schwenkbar und aui dieser ebenfalls vorzugsweise, wie an sich bekannt, mit Hilfe eines Seilzuges verschiebbar ist.
  5. 5. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an an sich bekannter Weise die für die Hilfselektrode ( 50 ) und die Kokille ( 10) vorgesehene Transporteinrichtung eine fix angeordnete * vertikal stehende Säule (30) au@ weist, längs welaher die Hilfselektrode ( 110 ) gemeinsam mit dem Hilfselektrodenhalter ( 115) und die Kokille ( 10) gemeinsam mit dem Kokillenhubwagen ( 20) vorzugsweise, wie an sich bekannt, mit Hilfe von Seilzügen in vertikalerRichtung verschiebbar sind, und daß die für die Hauptelektrode ( 50) bestimmte Transporteinrichtung eine an einer fahrbaren Kranbrücke ( 80 ) hängend angeordnete Säule ( 70 ) aufweist längs welcher die Hauptelektrode ( 50) gemeinsam mit dem Hauptelektrodenhalter ( 60 ) vorzugsweise, wie bekannt, mit Hilfe eines Seilzuges verschiebbar ist.
  6. 6. Anlage nach einem der Ansprüche 3 bis 59 dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die bei den Transporteinrichtungen vorgesehenen Säulen ( 30, 70, 220 , 260) im Querschnitt rechteokig oder quadratisch sind L e e r s e i t e
DE19681807042 1967-11-06 1968-11-05 Anlage zum Elektroschlacke-Umschmelzen von Metallen, insbesondere von Stählen Expired DE1807042C3 (de)

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DE1807042B2 DE1807042B2 (de) 1977-04-21
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3801153A (en) * 1970-07-20 1974-04-02 Boehler & Co Ag Geb Electroslag remelting apparatus for making metal ingots
WO2004110104A1 (de) * 2003-06-04 2004-12-16 Sms Demag Aktiengesellschaft Gleichstrom-lichtbogenofen

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DE1807042B2 (de) 1977-04-21
GB1184278A (en) 1970-03-11
PL79428B1 (de) 1975-06-30
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