DE1806295A1 - Neue Polychinazolone und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Neue Polychinazolone und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G73/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing nitrogen with or without oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule, not provided for in groups C08G12/00 - C08G71/00
- C08G73/06—Polycondensates having nitrogen-containing heterocyclic rings in the main chain of the macromolecule
- C08G73/0683—Polycondensates containing six-membered rings, condensed with other rings, with nitrogen atoms as the only ring hetero atoms
- C08G73/0694—Polycondensates containing six-membered rings, condensed with other rings, with nitrogen atoms as the only ring hetero atoms with only two nitrogen atoms in the ring, e.g. polyquinoxalines
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Description
PATENTANWÄLTE
KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
Köln, den 30.10.1968
Pu/Ax/Hz
522 Fifth Avanue, New "York, N.Y. 10036 (V.St.A.).
Neue Polychinazolone und Verfahren zu ihrer Herstellung J
Die Erfindung bezieht sich auf Kondensationspolymere, insbesondere lineare Polychinazolone und ein Verfahren
zu ihrer Herstellung.
Seit ihrer Entdeckung haben lineare Kondensationspolymere, z.B. die Polyamide und Polyester, weitgehende Verwendung
in der KunststoffIndustrie in Form von Fasern, Folien und
Formteilen gefunden. Die Polyamide, die beispielsweise in den U.S.A.-Patentschriften 2 07I 250, 2 07I 253 und
2 130 948 beschrieban werden, sind zähe, verschleißfeste,
elastische, stabile Polymere, die innerhalb eines weiten Bereichs von Bedingungen einsatzfähig sind. Die Bemühungen
zur Entwicklung verbesserter Polymerisate mit höherer Steifigkeit und Zähigkeit, höheren Erweichungspunkten,
besserer Beständigkeit der Steifigkeit bei erhöhten Temperaturen und erhöhter Beständigkeit gegenüber Wasser und
Sauerstoff sind Jedoch fortgesetzt worden. Die vorliegende Erfindung ist das Ergebnis der Bemühungen zur
Entwicklung solcher verbesserten Polymerisate.
909845/165 j
Gegenstand der Erfindung sind demgemäß neue Polychinazolone
und ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Die Biychinazolone gemäß der Erfindung bestehen aus wiederkehrenden
Einheiten der !Formel
in der R und R1 aromatische Reste sind und R1 ' ' für -CO-,
-SOp-, eine, kovalente Bindung oder einen aliphatischen,
aromatischen oder cycloaliphatisehen Rest steht.
Diese Polychinazolone werden auf die nachstehend beschriebene Weise durch Umsetzung einer diaryl-diacylierten aromatischen
Diaminodicarbonsäure, in der jede Carboxylgruppe eine vicinale acylierte Aminogruppe hat, mit einem
diprimären Diamin hergestellt.
Eines der wichtigen Merkmale der Erfindung besteht darin, daß der Rest R in der oben genannten wiederkehrenden Einheit
ein Arylrest ist. Diese Polychinazolone vermögen der Einwirkung erhöhter 'Temperaturen, z.3. Temperaturen über
4000C und darüber, zu widerstehen.
Beliebige diaryl-diacylierte aromatische Diaminodicarbonsäuren,
nachstehend zuweilen einfach als diarylacylierte Säuren bezeichnet, in denen jede Carboxylgruppe in vicinaler
oder o-Stellung zu einer aryl-acylierten Aminogruppe
steht, können für die Zv/ecke der Erfindung zur Herstellung der gewünschten Polychinazolone verwendet werden.
Die diarylacylierten Säuren haben die Formel
0 H η °
R-C-U ys N-C-R
R-C-U ys N-C-R
HOOC COOH
909845/1853
in der R und E1 aromatische Heste sind. Der aromatische
Rest R kann ein beliebiger Arylrest sein, z.B. Phenyl,
Naphthyl oder Bisphenyl, und ist vorzugsweise ein Phenylrest.
R1 steht für einen ein- oder mehrkernigen aromatischen Rest, z.B.
oder
worin R" ein aliphatischer Rest mit vorzugsweise 1 bis 6
Kohlenstoffatomen, ein aromatischer Rest, eine kovalente Bindung, -GO-, -SOp-» -0-, -N- oder dergl. ist. Vorzugs- ä
weise ist R1 ein mono aromatischer oder dimono aromatischer
Rest. Der aromatische Rest R1 kann auch inerte Substituenten,
d.h.· ßubstituenten, die die Reaktion der diarylacylierten
Säure mit dem Diamin nicht beeinträchtigen, enthalten.
Spezielle Beispiele der diaryl-diacylierten aromatischen
Diaminodicarbonsäuren, die für die Zwecke der Erfindung verwendet werden können, sind Bis-(benzoylamino)-terephthalsäure,
Bis-(naphthoylamino)-terephthalsäure, Bis-(phenylbenzoylamino)-terephthalsäure,
Bis-(benzoylamino)-phthalsäure, Bis-0>enzoylamino)-isophthalsäux"e, Bis-(benzoylamino)-diphenyldicarbonsäure,
Bi s-(beiizoylamino)-naphtha- ,
lindicarbonsäure. Vorzugsweise werden Dibenzöyl-bisanthra- " nilsäure (3,3'-Dicarboxydibenzoylbenzidin), 4,6-Dibenzoylaininoisophthalsäure
oder 2,5-Dibenzoylaminoterepthalsäure
verwendet.
Die diaryl-diacylierte aromatische Diaminodicarbonsäure
kann in einfacher Weise durch Diarylacylierung der aromatischen
Diaminodicarbonsäure nach den bekannten Arylacylierungsverfahren
hergestellt v/erden. Beispielsweise kann die aromatische Diaminodicarbonsäure in Gegenwart einer
wässrigen Lösung eines Säurehalogenids, z.B. Haphthoylchlorid
oder Benzoylchloi'id, auf eine Temperatur bis etwa 500C erhitzt werden. Die Art und 7,:eise, in der die diarylacylierte
Säure acyliv;rt oder hergestellt wird,
909tUs/'i 6 Γϊ
"bildet keinen Teil der Erfindung.
Als Diamine, die mit den vorstehend beschriebenen diarylacylierten
Säuren umgesetzt werden, werden diprimäre Diamine einschließlich Hydrazin verwendet. Die diprimären
Diamine können die allgemeine Formel HpN-R''·-NIL,» in der
H1'' für einen aliphatischen, aromatischen, cycloaliphatischen
Rest, -GO-, SOo- oder eine kovalente Bindung steht»
haben.
Geeignet sind ferner aliphatisch^ diprimäre Diamine der Formel HpN(GHo) NH2, in der η einen Wert von 2 bis etwa 10 hat. Beispiele solcher aliphatischen diprimären Diamine sind 1,2-Diaminoäthan, 1,3-Diaminopropan, 1,4-Diaminobutan, 1,5-Diaminopentan und 1,6-Diaminohexan (Hexamethylendiamin) .
Geeignet sind ferner aliphatisch^ diprimäre Diamine der Formel HpN(GHo) NH2, in der η einen Wert von 2 bis etwa 10 hat. Beispiele solcher aliphatischen diprimären Diamine sind 1,2-Diaminoäthan, 1,3-Diaminopropan, 1,4-Diaminobutan, 1,5-Diaminopentan und 1,6-Diaminohexan (Hexamethylendiamin) .
Als aromatische diprimäre Diamine eignen sich beispielsweise 1,2-Diaminobenzol (ο-Phenylendiamin), 1,3-Diaminobenzol
(m-Phenylendiamin), 1,4-Diaminobenzol (p-Phenylendiamin),
2,4-Diaminotoluol, 2,6-Diaminotoluol, 1,5-Diaminonaphthalin,
1,8-Diaminonaphthalin, 3$3'-Dimethylbenzidin,
Tetramethyl-p-phenylendiamin, 4,4'-Diaminodiphenyläther
und Bis-(p-aminophenyl)methan.
Geeignete cycloaliphatische diprimäre Diamine sind beispielsweise 1,4-Gyclohexandiamin und 4,4'-Methylen-biscyclohexylamin.
Bevorzugt werden aromatische diprimäre Diamine der Formel
H2N - H1 ' ' - HH2, worin H"1 für
oder
steht und Z ein niederer Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, Sauerstoff oder eine kovalente Bindung ist.
Die aromatischen Ringe können inerte Substituenten,
z.B. niedere Alkylreste mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, enthalten. Besonders bevorzugt als aromatische diprimäre
9 O 9 B k ο / j 6 5 3
Amine werden Bis-(p-aminophenyl)methan und 4,4'-Diaminodiphenyl
äther <,
Die Polychinazolone gemäß der Erfindung können durch Umsetzung
äquimolarer Mengen einer der vorstehend genannten diarylacylierten Säuren mit einem der vorstehend genannten
Diamine hergestellt werden, Z0B. durch Umsetzung äquimolarer Mengen Dibenzoyl-bisanthranilsäure mit 4,4'-Diaminodiphenyläther,"
beispielsweise in der durch die folgende Reaktion dargestellten Weise:
Die Umsetzung der diarylacylierten bäure mit dem Diamin wird bei einer Temperatur obernalb von etwa 2000C, vorzugsweise
bei etwa 250 bis 35O0C durchgeführt. Die Reaktion
wird in Gegenwart einer inerten Atmosphäre, wie !Stickstoff, Argon oder dergl., durchgeführt, um die Oxydation
des Diamins zu verhindern. Ein beliebiger passender Druck kann während der Reaktion angewendet werden.
Bevorzugt werden Normaldruck oder Unterdruck, um das Kondensationswasser im dampfförmigen Zustand abzuziehen.
Gegebenenfalls kann ein Dehydratisierungsmittel, z.B. Natriumsulfat,
ebenfalls während der Reaktion verwendet werden, um die Kondensationspolymerisation zu beschleunigen.
.Die diarylacylierte bäure kann mit dem Diamin kontinuierlieh, halbkontinuierlich oder chargenweise in einer beliebigen üblichen Jb'liissig-flüssig-, Jb1IUssig-fest- oder
.Die diarylacylierte bäure kann mit dem Diamin kontinuierlieh, halbkontinuierlich oder chargenweise in einer beliebigen üblichen Jb'liissig-flüssig-, Jb1IUssig-fest- oder
9 0 a 8 /t b / ι 6 5 J
6ad original
Fest-fest-Reaktions- oder-Polymerisationszone ,je nach, der
verwendeten diarylacylierten Saure oder dem verwendeten Diamin unter Hühren umgesetzt werden. Vorzugsweise wird
eine Polymerisation in !»lasse durchgeführt ο Gegebenenfalls
können jedoch, die diarylacylierte Säure und das Diamin
in einem stark polaren Lösungsmittel, wie Dirnethylacetamid,
Dimethylsulfoxyd oder Hexamethylphosphoramid, gelöst
und der Lösungspolymerisation unterworfen werden.
Unter den vorstehend genannten Bedingungen ist die Polymerisationsreaktion
der diarylacylierten Säure mit dem Diamin normalerweise in etwa 0,5 bis 100 Stunden, vorzugsweise
in 3 bis 10 Stunden beendet.
Die diarylacylierte Säure kann vor der Umsetzung mit dem Diamin gegebenenfalls getrennt dehydratisiert werden.
Beispielsweise kann die diarylacylierte Säure auf eine Temperatur von etwa 50 bis I50 C in Gegenwart eines Anhydrids,
ZoB. Essigsäureanhydrid, erhitzt v/erden. Die
erhaltene dehydratisierte Verbindung wird dann mit dem diprimären Diamin in der vorstehend im Zusammenhang mit
der diarylacylierten Säure beschriebenen Weise und unter
den gleichen Bedingungen umgesetzt wotfAsB.. Vorzugsweise
wird jedoch die diarylacylierte Säure gleichzeitig während ihrer Umsetzung mit dem Diamin dehydratisiert.
Die beim Verfahren gemäß der Erfindung gebildeten Polychinazolone zeichnen sich durch hohe Stabilität aus ο Sie
zeigen hohe Beständigkeit gegen hydrolytische und oxydierende Medien und widerstehen der Dauereinwirkung von
erhöhten Temperaturen. Die Polymeren können beispielsweise in konzentrierter Schwefelsäure gelöst und durch
Verdünnung mit Wasser ohne Abbau zurückgewonnen werden» Die Löslichkeit in konzentrierter Schwefelsäure ist für
polymere materialien nicht überraschend, aber dieses *..edium
baut normalerweise die Polymeren schnell ab.
9UBÖ
4'ö /
BAD
Die gemäß der Erfindung hergestellten Polychinazolone können zu Fasern, Folien und anderen Formteilen für die
verschiedensten Verwendungszwecke verarbeitet werden. Einige dieser Polymeren haben so niedrige Schmelztemperatüren,
daß sie direkt aus der Schmelze geformt werden können· Wenn die ßchmelztemperaturen für eine Verformung
aus der Schmelze zu hoch sind, können Lösungen hergestellt werden, aus denen die Formteile hergestellt werden
können. Viele der Polymeren sind in Lösungsmitteln, wie
Ameisensäure, konzentrierter Schwefelsäure, Dimethylsulfoxyd und H, !^Dimethylformamid, löslich und "bilden stabile
Lösungen, die sich besonders gut zum Gießen von Folien Λ
und Spinnen von Fasern eignen. In Form von Folien und Fasern behalten die Polymeren ihre Beständigkeit gegenüber
hohen Temperaturen und ihre Beständigkeit gegenüber hydrolytischen und oxydierenden Medien, wodurch ihr Wert
stark gesteigert wird«
In einen Rührwerksbehälter wurden eine Lösung von 15»9 g
3,3'-üicarboxybenzidin in 600 ml Wasser und 12 ml (14,1g)
Benzoylchlorid gegeben. Eine Lösung von 12 g WaOH in 50 ml
Wasser wurde unter schnellem Rühren langsam in das Gefäß eingeführt, wodurch die Temperatur auf etwa 280C stieg.
Nach etwa 15 Minuten wurde Essigsäure zum Gemisch gegeben, (j
wodurch die als Produkt gewünschte Dibenzoyl-bisanthranilßäure
als Feststoff ausgefällt wurde. Die Fällung wurde abfiltriert, 'mit Wasser gewaschen und aus DimethyIacetamid
umkristallisiert.
In ein mit Rührer versehenes Reaktionsgefäß wurden 2,4 g der in der beschriebenen Weise erhaltenen Dibenzoyl-bisanthranilsäure
und 1,0 g 4-,4-r-Diaminodiphenyläther gegeben.
Die Eaterialien wurden unter Stickstoff bei einer Temperatur von etwa 200 bis 53O0O etwa 7 Stunden umgesetzt,
wobei ein Polychinazolonharz gebildet wurde.
9 0 9 B ι. α / ι 6 5 ύ
Dieses Harz hatte eine Viskositätszahl (inherent viscosity)
von 0,22, gemessen in Mmethylacetamid, und war in
Stickstoff bei 4250G undan der Luft bei 525°C beständig.
Elementaranalyse:
H, °/o N, %
Berechnet
78,9 3,97 9,21
Gefunden
75,^
3,92 .8,87
90 9b/-
6Ö
Claims (1)
- Patentansprüche1. Neue Polychinazolone, bestehend aus wiederkehrenden Einheiten der allgemeinen FormelR ι C= N·N =fi-C
N-R11'worin R und R1 aromatische Reste sind und RMI- -CO-, -SOg-, eine kovalente Bindung oder einen aliphatischen, aromatischen oder cycloallphatischen Rest bedeutet.2. Polychinazolone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R Phenyl, Naphthyl oder Bisphenyl ist.j}. Polychinazolone nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß R1 einen der folgenden Reste bedeutetΘ.oder Γ q--R1worin RM eine kovalente Bindung, -CO-, -SOg-, -0-, -N- oder ein aliphatischer oder aromatischer Rest ist, und wobei von den genannten Resten die Restebesonders bevorzugt sind, worin Z einen niederen Alkylenrest mit 1 bis 5 C-Atomen, Sauerstoff oder eine kovalente Bindung bedeutet.90904 b/ i 6üJ4. Polychinazolone/ bestehend aus wiederkehrenden Einheiten der allgemeinen Formel5. Verfahren zur Herstellung von Polychinazolone^ dadurch gekennzeichnet, daß man eine diaryl-diacylierte aromatische Diaminodicarbonsäure der allgemeinen Formel9 H -Ö-NvHOOC'.N-C-R_>vCOOHworin R und R1 aromatische Reste sind und Jede Carboxylgruppe in vicinaler Stellung zu einer acylierten Amlnogruppe steht« dehydriert und die dehydrierte Verbindung mit äquimolaren Mengen eines diprimären Diamine unter Bildung des Polychinazolone umsetzt.Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als dlprimäre Diamine solche der allgemeinen FormelH2N - RIM - NH2eingesetzt werden, in der R.··1 -CO-, -SO2-, eine kovalente Bindung oder einen aliphatischen, cycloaliphatischen oder aromatischen Rest; bedeutet.6537. Verfahren nach Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die diary1-diacylierte aromatische Di· aminodioarbone&ure durch Erhitzen auf Temperaturen im Bereich von etwa 50 - 150°C in Gegenwart von EssigsKureanhydrid dehydriert wird.9098 λö/1653
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US67965467A | 1967-11-01 | 1967-11-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1806295A1 true DE1806295A1 (de) | 1969-11-06 |
Family
ID=24727788
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681806295 Pending DE1806295A1 (de) | 1967-11-01 | 1968-10-31 | Neue Polychinazolone und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1806295A1 (de) |
GB (1) | GB1208799A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2467223A1 (fr) * | 1979-10-09 | 1981-04-17 | Nitto Electric Ind Co | Membranes permeables selectives contenant un polymere a base de polyquinazolone |
DE3125233A1 (de) * | 1980-06-26 | 1982-03-11 | Nitto Electric Industrial Co., Ltd., Ibaraki, Osaka | Verfahren zur herstellung von polymeren auf basis von polychinazolonen |
-
1968
- 1968-10-31 DE DE19681806295 patent/DE1806295A1/de active Pending
- 1968-10-31 GB GB5166468A patent/GB1208799A/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2467223A1 (fr) * | 1979-10-09 | 1981-04-17 | Nitto Electric Ind Co | Membranes permeables selectives contenant un polymere a base de polyquinazolone |
DE3125233A1 (de) * | 1980-06-26 | 1982-03-11 | Nitto Electric Industrial Co., Ltd., Ibaraki, Osaka | Verfahren zur herstellung von polymeren auf basis von polychinazolonen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1208799A (en) | 1970-10-14 |
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