DE1806210A1 - Verfahren und Anlage fuer die Aufbereitung von Holzwerkstoff fuer die Herstellung von Spanplatten mit zumindest einseitiger Feinstoffdeckschicht - Google Patents

Verfahren und Anlage fuer die Aufbereitung von Holzwerkstoff fuer die Herstellung von Spanplatten mit zumindest einseitiger Feinstoffdeckschicht

Info

Publication number
DE1806210A1
DE1806210A1 DE19681806210 DE1806210A DE1806210A1 DE 1806210 A1 DE1806210 A1 DE 1806210A1 DE 19681806210 DE19681806210 DE 19681806210 DE 1806210 A DE1806210 A DE 1806210A DE 1806210 A1 DE1806210 A1 DE 1806210A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wood
chips
coarse
top layer
layer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681806210
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Stoll
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EMSLAND SPANPLATTEN KG HANS ST
Original Assignee
EMSLAND SPANPLATTEN KG HANS ST
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EMSLAND SPANPLATTEN KG HANS ST filed Critical EMSLAND SPANPLATTEN KG HANS ST
Priority to DE19681806210 priority Critical patent/DE1806210A1/de
Publication of DE1806210A1 publication Critical patent/DE1806210A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/10Moulding of mats
    • B27N3/14Distributing or orienting the particles or fibres

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)

Description

  • "Verfahren und Anlage für die Aufbereitung von Holzwerkstoff für die Herstellung von Spanplatten mit zumindest einseitiger Feinstoffdeckschicht" Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Aufbereitung von Holzwerkstoff aus Rohholz im Zuge der Herstellung von Holzspanplatten mit zumindest einseitigen Feinstoffdeckschichten und auf eine Anlage zur Durchführung dieses Verfahrens. -Im Rahmen der Erfindung bezeichnet Rohholz alle für die Herstellung von Spanplatten gebräuchlichen Holzrohstoffe, z.B.
  • Industrierestholz, Rund- und Scheitholz, Rinde und dergleichen.
  • Der Ausdruck Holzwerkstoff bezeichnet Späne und Fasern und Übergangstrukturen zwischen Span und Faser.
  • Verfahren zur Aufbereitung von Holzwerkstoff aus Rohholz im Zuge der Herstellung von Holzspanplatten mit zumindest einseitigen Feinstoffdeckschichten sind in verschiedenen Ausfilhrungsformen bekannt und bestehen in ihrem grundsätzlichen Verfahrensablauf häufig aus den Verfahrensschritten, daß das Rohholz in einer Vorzerkleinerung zu Hackschnitzeln zerkleinert und die Hackschnitzel zu Grobspänen und Feinspänen bzw.
  • Fasern aufbereitet werden, um nach Trocknung zumeist über Bunker, zu Spanplattenkuchen aus Mittelschicht und Feinstoffdeckschicht gestreut zu werden. Im Rahmen der bekannten Maßnahmen verwendet man einerseits für die Mittelschicht, andererseits -für die Deckschicht(en) unterschiedliches Rohholz, zumindest verwirklicht man unterschiedliche Aufbereitung des Rohholzes einerseits zu Spänen für die Kittelschi¢ht,andererseits zu Fasern für die Deckschicht(en) und separate Aufbereitungsmaschinen für den gesamten Aufbereitungsweg vom Rohholz bis zum streufähigen Span bzw. bis zur streufähigen Faser.
  • Das ist verfahrenstechnisch und in bezug auf den maschinellen Einsatz aufwendigund daher nachteilig. Darüber hinaus ist die Struktur der Deckschichten häufig verbesserungsbedürftig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, anzugeben, wie auf einfache Weise und unter weitgehendem Verzicht auf separate Aufbereitung von Spänen für die Mittelschicht und Fasern für die Deckschicht(en) Holzspanplatten mit zumindest einseitigen Feinstoffdeckschichten hergestellt werden können.
  • Die Erfindung betrifft hauptsächlich ein Verfahren zur Aufbereitung von Holzwerkstoff aus Rohholz im Zuge der Herstellung von Holzspanplatten mit zumindest einseitigen Beinstoffdeckschichten, wobei das Rohholz in einer Vorzerkleinerung zu Hackschnitzeln zerkleinert und die Hackschnitzel zu Grobspänen und Feinspänen bzw. Fasern aufbereitet werden, um nach Trocknung (zumeist über Bunker) zu Spanplattenkuchen aus Mittelschicht und Feinstoffschicht gestreut zu werden. Die Erfindung besteht darin, daß ein und dasselbe Rohholz für die Mittelschicht und für die Feinstoffdeckschicht bzw. die Feinstoffdeckschichten der herzustellenden Holzspanplatte gegemeinsam zu Hackschnitzeln zerkleinert und die Hackschnitzel einer Grobzerspanung unterworfen sowie diese Grobspäne in einen Mittelschichtanteil und einen Deckschichtanteil aufgeteilt werden, und daß danach der Deckschichtanteil zu Fasern weiter zerfasert und die Fasern getrocknet, der Mitteischichtanteil als Grobspäne getrocknet und die so hergestellten Grobspäne bzw. Fasern als Mittelschicht bzw. als Deckschichten gestreut werden. Nach bevorzugter Aus führungs -form der Erfindung erfolgt dabei die Aufteilung der Grobspäne in einen Mittelschichtanteil und in einen Deckschichtanteil ohne kornmäßige oder längenm§ßige Fraktnierung lediglich mengenmäßig oder gewichtsmäßig. Grundsätzlich könnte man allerdings auch eine Fraktionierung nach Korn oder Länge der Grobspäne durchführen.
  • Im Rahmen der Erfindung muß die Zerkleinerung des Rohholzes zu Hackschnitzeln so durchgeführt werden, daß die Hackschnitzel nicht zu lang sind. Das läßt sich (bei Einsatz bekannter Hackvorrichtungen) auf einfache Weise dadurch verwirklichen, daß aus den Hackschnitzeln solche mit Uberlänge ausgesiebt tuid diese nachzerkleinert sowie den Hackschnitzeln wieder zugegeben werden. Ebenso empfiehlt es sich in weiterer Ausbildung der Erfindung so vorzugehen, daß aus deni Deckschichtanteil nach der Zerfaserung die Grobfasern ausgesiebt und diese nachzerfasert und den Fasern wieder zugegeben werden.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind zunächst darin zu sehen, daß aus ein und desselben Rohholz Uber weitgehend gleichen Aufbereitungsweg (wenn auch mit Differenzierung des Aufbereitungsweges für die Faserbildung) sowohl die Grobspäne für die Mittelschichten als auch die Fasern für die Deckschichten hergestellt werden. Dabei entsteht von selbst für die Deckschichten ein Holzwerkstoff aus Fasern und auch Feinspananteil, welcher sehr hochwertige Deckschichten liefert. Beleimung und nachgeschaltete Streuung sowie Pressung des so aufbereiteten Holzwerkstoffes sowohl für die Deckschicht(en) als auch für die Mittelschicht bereiten keinerlei Schwierigkeiten. Die Manipulation des gestreuten oder nur vorgepreßten Spanplattenkuchens auf dem Wege von der Streustation zur Presse ist problemlos. Von besonderem Vorteil ist die Tatsache, daß das erfindungsgemäße Verfahren einfach mit in der Technik der Herstellung von Holzspanplatten bzw. Faserplatten üblichen Maschinen verwirklicht werden kann, die in neuer Kombination die einfache Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ermöglichen. Gegenstand der Erfindung ist daher auch eine Anlage zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens. Diese Anlage ist in ihrem grundsätzlichen Aufbau gekennzeichnet durch eine Hackvorrichtung zum Zerhacken des Rohholzes in Hackschnitzel mit nachgeschalteten Hackschnitzelfraktionssieben und Grobschnitzelrückführung, eine nachgeschaltete Prallzerspanungsstation mit zumindest einem Prallzerspaner zur Erla ung von Grobspänen, einen der Prallzerspanungsstation nachgeschalteten Grobspanförderer mit Deckschichtanteilabstreifer, wobei der Grobspanförderer mittelbar oder u ittelbar über Trockner an dje ittelschichtstreumaschinen angeschlossen ist, und wobei dem Deckschichtanteilabstreijer eine Zerfaserungsstation mit zumindest einem Spanzerfaserer naGhgeX schaltet ist und die Zerfaserungsstation mittelbar oder unmittelbar über Trockner an die Deckschichtstreumaschinen angeschlossen ist. - Im allgemeinen wird man bei einer erfindungsgemäßen Anlage zwischen Hackvorrichtung und Prallzerspanungsstation einen Hackschnitzelbunker vorsehen und die Prallzerspanungsstation mittels Überschußzute ilförderer mit Rückführung zum Hackschnitzelbunker an den Hackschnitzelbunker anschließen. Dadurch erreicht man sehr gleichmäßig Grobspäne mit stets gleichmäßiger Kornverteilung, was für die Herstellung von Holzspanplatten mit stets gleichmäßigen und garantierbaren technologischen Werten von großer Bedeutung ist. Allerdings kann man ohne weiteres die Deckschichten in unterschiedlicher Stärke aufstreuen. Dazu genügt es im Rahmen der Erfindung, die Anordnung so zu treffen, daß der Deckschichtanteilabstreifer betriebsmäßig zur mengenmäßigen Einstellung des Verhältnisses Mittelschichtanteil / Deckschichtanteil verstellbar ist. Um sicherzustellen, daß auch die Späne des Deckschichtanteiis in bezug auf Gleichmäßigkeit allen Anforderungen genügen, empfiehlt die Erfindung, den oder die Spanzerfaserer mittels Überschußzuteilfördérer (z.B.
  • Schnecke) an den Deckschichtanteilabstreifer anzuschließen'wobei eine RUckfUhrung zum Grobspanförderer vorgesehen ist. Auch hier arbeiten die Spanzerfaserer stets mit gleicher "FUllung"v was den angestrebten Effekt der Vergleichmäßigung zur Folge hat. - Die durch die Erfindung in anlagenmäßiger Hinsicht erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß im Rahmen der Erfindung mit bewährten Maschinen und Aggregaten gearbeitet werden karl, so daß bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sich geringer maschineller Aufwand mit großer Funktionssicherheit verbindet.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert, die einzige Figur zeigt eine Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Das Rohholz wird über eine Dosiereinrichtung 1 auf das Förderband 2 aufgegeben, mit dem ein Metallsuchgerät 3 zusammenwirkt. Das Rohholz gelangt über das Beschickband 4 in eine Hackvorrichtung 5 und von dort zu den Hackschnitzelfraktioniersieben 6. Die Hackschnitzel mit Überlangen werden auf ein Förderband 7 aufgegeben und in einer Mühle 8 nachzerkleinert. Die übrigen Hackschnitzel werden auf ein Förderband 9 aufgegeben und gelangen wie auch die in der Mühle 8 nachzerkleinerten Hackschnitzel auf die Förderbänder 10, 11, 12 und 13 in Hackschnitzelbunker 14 bzw. zum Freilager 15. Vom Hackschnitzelbunker werden die Hackschnitzel über weitere Förderbänder 16, 17 einer Prallzerspanungsstation 18 mit mindestens einem Prallzerspaner zugeführt.
  • Die Zuteileinrichtung 19 für die einzelnen Prallzerspaner ist so ausgestattet, daß neben der Zuteilung der Hackschnitzel zu den Prallzerspanern auch eine Zuteilung auf einen Überschußanteilförderer 20 möglich ist, so daß unter Zwischenschaltung von weiteren nicht dargestellten Förderbändern die der Prallzerspanungsstation 18 eventuell zuviel zugeführten Hackschnitzel in die Hackschnitzelbunker 14 wieder zurückgeführt werden körinen. hachdem die Hackschnitzel zerspant worden sind, gelangen sie auf einen Grobspanförderer 21, der mit einem motorisch verstellbaren Deckschichtanteilabstreifer 22 für die Abstreifung des Deeksichtanteils versehen ist.
  • Der Anteil für die Deckschicht gelangt über einen Kraförderer 25 auf ein Förderband 24, das den Deckschichtanteil in eine Förderschnecke 25 befördert, von der aus er einer Zerfaserungsstation 26 rnit mindestens einem Spanzerfaserer zugeleitet wird. Die Förderschnecke 25 kann dabei den Spanzerfaserern zuviel zugeleitetes Material auf einen Überschußanteil förderer 27 abgeben, der mit dem Grobspanförderer 21 zusammenwirkt. Nach der Zerfaserung wird das Deckschichtmaterial Uber ein Förderband 28 und einen Kratzerförderer 29 einer Schnecke 30 zugeführt und gelangt dann in einen Deckschicht-Trockner 31. Von dem Deckschicht-Trockner 31 wird das Deckschichtmaterial über einen Kratzerförderer 32 in Fraktioniersiebe 33 gegeben, in denen die Fasern von dem Grobanteil weitgehend getrennt werden. Die Fasern gelangen über eine Zuteileinrichtung 34 und ein Förderband 35 in den Deckschicht-Trockenbunker 36. Der Grobanteil wird nochmals in einem Sichter 37 in verwertbare Fasern und in Grobgut getrennt. Die Fasern werden direkt der Zuteileinrichtung 34 zugeführt und gelangen über das Förderband 35 ebenfalls in den Deckschicht-Trockenbunker 36. Das in den Sieben 33 und im Sichter 37 anfallende Grobut wid zusammengeführt und gelangt auf ein Förderband 37a, von dort aus auf ein Förderband 38 und in den Mittelschicht-Bunker 39. - Die Grobspäne für die Mittelschicht gelangen vom Grobspanförderer 21 auf das Förderband 40, von dort aus werden sie über eine Schtlekke 41 wahlweise in einen vorgeschaiteten Vortrockner 42 oder direkt in den Mittelschicht-Trockner 43. Vori dert Mittelschicht-Trockner 43 werden die Grobspäne für die mittelschicht unter möglicher Zumischung der in der kombinierten Siebung und Sichtung abgetrennten grobfaseringen Deckschichtanteile über die Förderbändei 37a und 36 in den Mittelschicht-Bunker 39 geleitet. In den Trockenbunkern 36 und 39 sind die für die Mittel- und Deckschichten bestimmten Materailfraktioneu gelagert. Von diesen Bunkern 36 und 39 gelangt das material für die Deckschichten bzw. Mittelschicht über jeweils zugeordnete Taktwaagen 44 und 45 in Beleimungsmaschinel, 46 und 47 und von dort unter Zwischenschaltung von Fördereinrichtungen 48, 49 und Zuteilern 50, 51 und über weitere Fördereinrichtungen 52, 53 in Vorratsbunker 54, 55. Von dem Vorratsbuiiker 54 wird schließlich das Deckschichtmaterial der Deckschichtstreumaschine 56 und von dem Vorratsbunker 55 das Mittelschichtmaterial der Mittelschichtstreumaschine 57 zugeführt.
  • Ansprüche

Claims (8)

  1. Ansprüche 1) Verfahren zur Aufbereitung von Holzwerkstoff aus Rohholz im Zuge der Herstellung von Holzspanplatten mit zumindest einseitigen Feinstoffdeckschichten, wobei das Rohholz in einer Vorzerkleinerung zu Hacksc-hnitzeln zerkleinert und die Hackschnitzel zu Grobspänen und Feinspänen bzw. Fasern aufbereitet werden und nach Trocknung und Beleimung, zumeist über Bunker, zu Spanplattenkuchen aus Mittelschicht und Feinstoffdeckschicht gestreut zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohholz für die Mittelschicht und für die Feinstoffdeckschicht der herzustellenden Holzspanplatte gemeinsam zu Hackschnitzeln zerkleinert und die Hackschnitzel einer Grobzerspanung unterworfen sowie diese Grobspäne in einen Mittelschichtanteil und in einen Deckschichtanteil aufgeteilt werden, und daß danach der Deckschichtanteil zu Fasern weiter zerfasert und die Fasern getrocknet, der Mittelschichtanteil als Grobspäne getrocknet und die so hergestellten Grobspäne bzw. Fasern als Mittelschicht bzw. als Deckschicht(en) gestreut werden.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufteilung der Grobspäne in einen Mittelschichtanteil und in einen Deckschichtanteil (ohne kornmäßige Fraktionierung) lediglich mengenmäßig vorgenommen wird.
  3. 3) Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Hackschnitzeln solche mit Überlänge ausgesiebt und diese naohzerkleinert und den Hackschnitzeln wieder zugegeben werden.
  4. 4) Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Deckschichtanteil nach Zerfaserung der Grobanteil abgetrennt, dieser nachzerfasert und den Fasern wieder zugegeben wird.
  5. 5) Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Hackvorrichtung (5) zum Zerhacken des Rohholzes in Hackschnitzel mit nachgeschalteten Hackschnitzelfraktioniersieben (6) und Grobschnitzelrückführung, eine nachgeschaltete Prallzerspanungsstation (18) mit zumindest einem Prallzerspaner zur Erlangung von Grobspänen, einen der Prallzerspanungsstation (18) nachgeschalteten Grobspanförderer (21) mit Deckschichtanteilabstreifer (22), wobei der Grobspanförderer (21) mittelbar oder unmittelbar über Mittelschicht-Trockner (43) an Mittelschichtstreumaschinen (5&) angeschlossen ist und wobei dem Deckschichtanteilabstreifer (22) eine Zerfaserungsstation (26) mit zumindest einem Spanzerfaserer nachgeschaltet ist und die Zerfaserungsstation (26) mittelbar oder unmittelbar, über Deckschicht-Trockner (31) an Deckschichtstreumaschinen (56) angeschlossen ist.
  6. 6) Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Hackvorrichtung (5) und Prallzerspanungsstation (18) ein Hackschnitzelbunker (14) angeordnet und die Prallzerspanungsstation (18) mittels Uberschußanteilförderer (20) mit Rückführung zum Hackschnitzelbunker (14) an den Hackschnitzelbunker (14) angeschlossen ist.
  7. 7) Anlage nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckschichtanteilabstreifer (22) betriebsmäßig zur Einstellung des Verhältnisses Mittelschichtanteil / Deckschichtanteil verstellbar ist.
  8. 8) Anlage nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerfaserungsstation (26) mittels Zuteilförderer (25) (z.B. Schnecken) an den Deckschichtanteilabstreifer (22) angeschlossen ist und eine Rüekführung (27) zum Grobspanförderer (21) aufweist.
    L e e r s e i t e
DE19681806210 1968-10-31 1968-10-31 Verfahren und Anlage fuer die Aufbereitung von Holzwerkstoff fuer die Herstellung von Spanplatten mit zumindest einseitiger Feinstoffdeckschicht Pending DE1806210A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681806210 DE1806210A1 (de) 1968-10-31 1968-10-31 Verfahren und Anlage fuer die Aufbereitung von Holzwerkstoff fuer die Herstellung von Spanplatten mit zumindest einseitiger Feinstoffdeckschicht

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681806210 DE1806210A1 (de) 1968-10-31 1968-10-31 Verfahren und Anlage fuer die Aufbereitung von Holzwerkstoff fuer die Herstellung von Spanplatten mit zumindest einseitiger Feinstoffdeckschicht

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1806210A1 true DE1806210A1 (de) 1970-07-02

Family

ID=5711988

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681806210 Pending DE1806210A1 (de) 1968-10-31 1968-10-31 Verfahren und Anlage fuer die Aufbereitung von Holzwerkstoff fuer die Herstellung von Spanplatten mit zumindest einseitiger Feinstoffdeckschicht

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1806210A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0065941A2 (de) * 1981-05-22 1982-12-01 Swedspan Ab Zurichtverfahren für Spanplatten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0065941A2 (de) * 1981-05-22 1982-12-01 Swedspan Ab Zurichtverfahren für Spanplatten
EP0065941A3 (de) * 1981-05-22 1984-08-15 Swedspan Ab Zurichtverfahren für Spanplatten

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007049947A1 (de) Verfahren, Streukopf und Anlage zur Herstellung einer Streugutmatte aus orientiert gestreuten Spanschichten im Zuge der Herstellung von Holzwerkstoffplatten
DE102008047168A1 (de) Verfahren und Anlage zur Siebung und Trocknung von Streugut vor einer Streumaschine im Zuge der Herstellung von Werkstoffplatten
WO2017207448A1 (de) Anlage und verfahren zur herstellung einer werkstoffplatte
EP2915640B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer OSB-Platte
DE3015250C2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Aufbereitung von Mineralfaserschrott unterschiedlicher Beschaffenheit, insbesondere hinsichtlich seiner organischen Bestandteile
EP2476526A1 (de) MDF-Platte nebst Herstellung
DE102009041030B9 (de) Verteilervorrichtung und Verfahren zum Beschicken einer Zigarettenstrangmaschine
DE1806210A1 (de) Verfahren und Anlage fuer die Aufbereitung von Holzwerkstoff fuer die Herstellung von Spanplatten mit zumindest einseitiger Feinstoffdeckschicht
WO2011029904A1 (de) System zur überführung von holzfasern in einen durch dosiervorrichtungen verarbeitbaren zustand, sowie aufbereitetes holzfasermaterial und extrudat daraus
DE2925630C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer zu Formteilen verpreßbaren Matte aus zellulosehaltigen Fasern
EP3641996B1 (de) Anlage und verfahren zur herstellung von beleimten pflanzenpartikeln
DE19807622C1 (de) Verfahren und Anlage zur wahlweisen Aufbereitung von Preßgut aus unterschiedlichen Rohstoffen im Zuge der Herstellung von Preßgutmatten, insbesondere Spanplatten
DE102020005511B4 (de) Verfahren zur Herstellung einer Spanplatte, Anlage zur Herstellung von Spanplatten und Spanplatte
DE1206147B (de) Anlage zur Herstellung von Holzwerkstoffplatten
DE3446701C2 (de)
WO2023046990A2 (de) Anlage und verfahren zur herstellung von werkstoffplatten
EP1017549A1 (de) Verfahren zur herstellung von formteilen, formteil und anlage zur durchführung des verfahrens
DE202012100400U1 (de) Beleimungseinrichtung
DE952564C (de) Verfahren zur Vorbehandlung von Zellulose-Faser- od. dgl. Material, das mit Harz gemischt in kontinuierlichen Pressen zu Tafeln gepresst wird
DE102021004877A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Aufbereitung von Altholz, insbesondere zur Herstellung von Werkstoffplatten
DE2916541C2 (de) Anlage zum Aufbereiten von lignozellulosehaltigen Teilchen für die Herstellung von Holzwerkstoff-Platten
DE1816212A1 (de) Einrichtung zum Aufstreuen von Zerkleinerungsprodukten,vorzugsweise pflanzlicher Rohstoffe,auf eine Transporteinrichtung
DE977612C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Vorbereitung von unterschiedlichen Spanarten fuer die Spanplattenfabrikation
DE1221437B (de) Verfahren und Anlage zum Herstellen von Spanplatten
DE1109867B (de) Schuettverfahren fuer die Fabrikation von Platten oder anderen Koerpern aus Holzspaenen oder aehnlichem Gut und Anlage zur Durchfuehrung des Verfahrens