DE1806159U

DE1806159U - Befestigungsanordnung von gehaeusen fuer kabelverteilerschraenke auf sockeln.

Info

Publication number: DE1806159U
Application number: DE1959F0017618
Authority: DE
Original assignee: Felten and Guilleaume Carlswerk AG
Current assignee: Felten and Guilleaume Carlswerk AG
Priority date: 1959-11-14
Filing date: 1959-11-14
Publication date: 1960-02-18

Description

Befestigung von Gehäusen auf Sockeln

Die Neuerung betrifft eine Befestigungsanordnung von Gehäusen

fürKabelverteilersohranke auf Betonsockeln, insbesondere von

Schrankgehlusen aus Kunststoff.
Der Kabelverteilerschrank wird normalerweise auf den Betonsookel aufgesetzt und mit Hilfe von Stiftschrauben, die im Beton verankert sind, befestigt. Diese Befestigung allein reicht jedoch nicht aus, um ihn gegen alle Beanspruchungen zu sichern. Es ist daher notwendig, eine weitere Befestigung am Verteilergestell vor zusehen. Diese erfolgt üblicherweise zwischen dem Dach des Schrankgehäuses und dem Gestell.

Die Neuerung befaßt sich mit einer einfachen und leicht lösbaren, zugleich jedoch sicheren Befestigung von Kabelverteilergehäusen, vorzugsweise aus Kunststoff auf Betonsckeln. Gemäß der Neuerung sind im Innern des vorgeformten Daches des Schrankgehäuses Befestigungsbolzen beweglich angeordnet, die in entsprechend gelform te am Verteilergestell befestigte Aufnahmeelemente eingreifen und verriegelbar sind. Am Fußende verhindert ein an sich bekannter, in seinen Größenabmessungen veränderbaren Fußrahmen eine seitliche Verschiebung des schrankgehäuses. Der Kabelverteilerschrank erhält durch diese Befestigungsart eine große Stabilität, so daß

von außen angreifende Kräfte, wie sie durch Anfahren, Besteigen

;

o. dgl. auftreten, ohne Einfluß auf seine Standfestigkeit sind,

In der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel gemäß der Neuerung

dargestellt. Figur 1 zeigt einen Ausschnitt aus der Befestigung zwischen dem Dach des Schrankgehäuses und dem Verteilergestell, Figur 2 die Befestigung des Fußteiles des schrankgehäuses auf dem Betonsockel, Figur 3 den Führungsrahmen.

Mit 1 ist das Dach des Schrankgehäuses aus Kunststoff bezeichnet, an dem zwei mit Bohrungen versehene Lagerteile 2, ebenfalls aus Kunststoff, beispielsweise durch Kleben. befestigt sind. Mit Hilfe

eines vereplinteten Lagerbolzens 3 ist zwischen den Teilen 2 ein

Befestigungsbolzen 4 drehbar und in Grenzen verschiebbar angeord-

net. An der nach vorn weiaenden Traverse 5 des Verteilergestellee

6 ist eine trompetenförmige Aufnahme 7 angebracht. In diese greift bei Aufsetzen des schrankgehäuses auf dem Betonsockel 8 der Befestigungabolsen 4 ein und wird mit einem Vorreiber 9 mit Sperre gegen unbefugtes Herausziehen gesichert « Die oben beschriebene Befestigungsart ist an den beiden Schmalseiten des Schrankes vorgesehen.

Nach Figur 2 ist, wie an sich bekannt, auf dem Betonsockel 8 ein Xopfrahmen 10 aufgelegt. Auf diesem ist ein Führungsrahmen 11

angeordnet, der aus drei Teilstücken 1 13, 14 besteht. Die bei-

den Teilstücke 12 und 13 bilden die hintere und die beiden kurzen Seiten des Führungsrahmens. Die hintere Seite ist annähernd in der Mitte geteilt und mit einer Führung versehen, die aus einem angeschweißten Nocken 15 und einem mit dem anderen Teilstück 13 ebenfalls fest verbundenen Führungsstück 16 gebildet ist. Die Führung ist notwendig, um beim Ausziehen des Führungsrahmens während der Montage ein Verkanten der Rahmenteile zu vermeiden.
Die hinten liegende Seite des Führungsrahmens trägt weiterhin Bolzen 17, hinter die bei aufgesetztem Schrankgehäuse mit seiner Rückwand verbundene Winkelstücke 16 greifen.
In den kurzen Seitenteilen des Rahmens sind je zwei längliche Aussparungen 19 vorgesehen, die die in dem Betonsockel verankerten Stiftschrauben aufnehmen und ein Ausziehen des Führungsrahmens in gewissen Grenzen, d. h. bis zur Auflage an den Seitenwinden des Schrankes gestatten.
Die nach vorn offene Seite des Führungsrahemens schließt ein Abdeckwinkelstück 14 ab, das in geeigneter Weise mit dem Betonsockel verbunden ist.

Claims

Schutzanaprüchet 1.Be : tostigungsanordnung von Gehäusen für Kabelvertellerschränke

auf Sockeln, insbesondere von schrankgchäusen aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, naß im Innern des vorgeformten Daches (1) Befestigungsbolzen (4) beweglich angeordnet sind, die in entsprechend geformte am Verteilergestell (6) befestigte Aufnahmeelemente (7) eingreifen und verriegelbar sind, und daß am Fußende ein an eich bekannter, in seinen GRößenabmessungen veränderbarer Führungsrahmen (11) eine seitliche Verschiebung des Schrankgehäuses verhindert. 2. Befeatigungsanordnung nach Anspruch li dadurch ky-eke ., nnzeichnete

daß der Befestigungsbolzen (4) zwischen zwei an der Innenwand des Daches (1) befestigten Lagerteilen (2) aus Kunststoff mittels eines Lagerbolzens (3) drehbar und in Grenzen verschiebbar gehaltert ist.

3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbolzen (4) an seinem bei ende eine bohrung aufweist, in die ein Vorreiber (9) mit Sperre eingesetzt ist. 4.Bef@8tign$anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, aus am Verteilergestell (6) trompetenförmige Aufnahme (7) für die befestigungsbolzen (4) vorgesehen sind, 5. Befestigungsanordnung nach Anspruch aadurch £ekennzeichnet, daS der auf dem Kopfrahmen (10) des Betonaockels (8) aufsetz- bare FUhrungsrahmen (11) in an sich bekannter Weise aus drei gegeneinander verschiebbaren TeilstHtcn (2-4) besteht von denen zwei Teilstücke (2 3) drei Seiten des Rahmens bilden. 6.Befestigungaanordnung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekenn- zeichnet,daß die zwei L-förmigen Teilstcke (12, 3) des Rah- mm lot einer Führung (15, 16) versehen sind, die eine Verschiebung parallel zu den Längsseiten des Betonsockels (8) bis zum Anschlag an das aufgesetzte Schranehäuse gestatten. 7. Befestiungsanordnung nach Anspruch 1, 5 und 6, dadurch cekenn- zeichnet, daß ein AbdeckwinkelstUck (14) die nach vorn offene Seite des Fuhrungsrahmens (11) verschlieft.