DE1785675U - Unterputzzaehlerschrank. - Google Patents

Unterputzzaehlerschrank.

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DE1785675U
DE1785675U DE1958S0027825 DES0027825U DE1785675U DE 1785675 U DE1785675 U DE 1785675U DE 1958S0027825 DE1958S0027825 DE 1958S0027825 DE S0027825 U DES0027825 U DE S0027825U DE 1785675 U DE1785675 U DE 1785675U
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flush
frame
mounting frame
cabinet according
base plate
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DE1958S0027825
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/26Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor directly on or in walls, ceilings, or floors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Unterputzzählerschrank Es sind Unterputzzählerschränke bekannt, die in einem gemeinsamen Raum Zähler, Klemmen und Sicherungsorgane aufnehmen. Diese Unterputzzählerschränke sind von einem mit-festem Boden versehenen Kastern mit Tür gebildet. Auf'dem Boden des Kastens sind Zähler, Klemmen und Sicherungsorgane befestigt. Bei der Unterbringung solcher Schränke in der Wand entstehen Schwierigkeiten, wenn die Oberfläche der-Putzschicht mit dem vorderen Rand des Schrankes ab-
    schließen soll.
    W i9/Wn
    Nach der Neuerung besteht der Schrank aus einem in der Mauer zu verankernden Einbaurahmen,. einem in dem Einbaurahmen zu befestigenden Blendrahmen mit Tür oder Türen und einer'an dem Einbaurahmen zu befestigenden, die elektrischen Geräte und Leitungen tragenden Bodenplatte. Dabei ermöglichen die Befestigungsmittel zwischen dem Blendrahmen und Einbaurahmen einen Putzausgleich.
  • D. er neuerungsgemäße Unterputzzählerschrank hat große Vorteile bei seiner Unterbringung in der Wand. Es wird zunächst der Einbaurahmen in die Aussparung des Bauwerkes eingesetzt und darin befestigt.
  • Soll das Mauerwerk mit einer Putzschicht versehen werden, so erfolgt nach dem Einsetzen des Einbaurahmens das Verputzen der Wand.
  • Alsdann wird der Blendrahmen in den Einbaurahmen eingesetzt. Er liegt stets auf der Putzschicht auf ; so daß ein sauberer. Abschluß gegenüber der Putzschicht gegeben ist. Die Bodenplatte, auf der vor ihrem Einbau die elektrischen Geräte befestigt und die Verdrahtungen angebracht sind, kann vor oder nach dem Einsetzen des Blendrahmens in den Einbaurahmen eingebracht werden.
  • In der Zeichnung ist'die Neuerung dargestellt. Die Fig. 1 und 2 zeigen den Unterputzzählerschrank gemäß der Neuerung in einer Aufsicht und einem Schnitt. Die Fig. 3, 4 und 5 geben für sich die Einzelteile des Unterputzzählerschrankes wieder. Die Fig. 6 zeigt eine zusätzliche Vorrichtung für den Unterputzzählerschrank. Mit 1 ist das Mauerwerk bezeichnet, in das der Unterputzzähler-
    Schrank
    schrank gemäß der Neuerung untergebracht wird. Der Unterputzzähler-
    schrank befindet sich'in der Aussparung 2 des Mauerwerkes. 3 ist eine Putzschicht)die auf das Mauerwerk aufgetragen ist. Der Unterputzzählerschrank gemäß der Neuerung besteht aus einem Einbaurahmen 4, einem Blendrahmen 5 und einer Bodenplatte 6., Er setzt sich also aus drei Teilen zusammen.
    . I
    Der Einbaurahmen 4 ist von Blechwänden gebildet. An zwei gegenüberliegenden Seiten besitzt er abbiegbare Bandeisen 7, die zur Verankerung des Einbaurahmens in der Aussparung 2 des Mauerwerkes dienen. An der Vorderseite hat der Einbaurahmen zweckmäßig nach außen gebogene Ränder 8. Die Ränder 8 dienen als Auflage auf der Oberfläche des Mauerwerkes, wenn der Einbaurahmen in die Aussparung 2 des Mauerwerkes eingesetzt wird. An der Rückseite besitzt der Einbaurahmen 4 nach innen gebogene Ränder 9. Auf diesen Rändern befinden sich Stehbolzen 10, die zur Befestigung der weiter unten beschriebenen Bodenplatte 6 dienen. 23 sind Öffnungen zum Einführen von Leitungsrohren in den Einbaurahmen, die sich zwischen der Vorder-und Rückseite des Einbaurahmens befinden.
  • Der Blendrahmen 5 hat einen nach außen ragenden Kragen 11. Wird der Blendrahmen in den Einbaurahmen 4 eingesetzt, so liegt er mit
    dem Kragen 11 auf der auf dem Mauerwerk 1 aufgetragenen Putzschicht 3 auf Zur Befestigung des Blendrahmens an dem Einbaurahmen dienen Schrauben 12, die von dem Inneren des Blendrahmens durch diesen in den Einbaurahmen greifen. Damit der Blendrahmen je nach der Höhe der Putzschicht an dem Einbaurahmen befestigt werden kann, greifen die Schrauben 12 durch Langlöcher 13 des Blendrahmens.
  • Der Blendrahmen besitzt eine oder zwei Türen 14, wobei die Türen mit durchsichtigen-Fenstern 15 versehen sind.
  • Die Bodenplatte 6 kann aus Blech oder Isolierstoff bestehen. Sie wird an den Ecken am Einbaurahmen 4 befestigt in der Weise, daß die Schraubbolzen 10 durch die Bodenplatte greifen. Geeignete Hutmuttern 16 halten die Bodenplatte 6 an dem Einbaurahmen. Die Bodenplatte ist Träger der Zähler, der Klemmen und der Sicherungsorgan-e. Zur Befestigung der Zähler dienen an sich bekannte Zählerkreuzschienen. 17. Unterhalb der Zähler befinden sich die Klemmen 18
    für die Steigleitung, die zweckmäßig von einer Abdeckung 19 ab-
    gedeckt sind. Auch sind zweckmäßig die Sicherungsorgane 20. die
    von Sicherungssockeln ebbildet'sein können, ebenfalls unterhalb
    der Zähler angeordnet. Die Klemmen 21 für die gezählten Leitungen befinden sich vorteilhaft oberhalb der Zähler. Es ist zweckmäßig, die Bodenplatte an dem Rand mit Aussparungen 22 zu versehen.
  • Diese Aussparungen befinden sich an den Stellen des Randes der Bodenplatte 6, die den Öffnungen 23 des Einbaurahmens 4 gegenüber stehen. Sind solche Aussparungen vorhanden, so kann die Bodenplatte. nachträglich in den Einbaurahmen eingelegt werden, auch wenn die Rohre für die Heranführung und Wegführung der Leitungen mit ihren Enden etwas in das Innere des Einbaurahmens ragen. Es genügt, die Aussparungen 22 nur an einer Randseite der Bodenplatte anzubringen. In diesem Fall läßt sich die Bodenplatte durch'schräges Einführen und nachträgliches Kippen auch bei hervorstehenden Leitungsrohren in den Einbaurahmen einsetzen.
  • Unter Umständen ist es vorteilhaft, für das Einsetzen des Einbaurahmens 4 in das Mauerwerk ein Gestell 24 zu verwenden (Fig. 6).
  • Dieses Gestell (Lehre) besteht aus Winkeleisen mit einer diagonalen Versteifung. Es ist dem Innenraum des Einbaurahmens angepaßt.
  • Damit es nicht'durch den Einbaurahmen fällt, ist es an seinen Außenselten.'mit vorspringenden Lappen 25 versehen, die eine Auflage an den. Rand des Einbaurahmens 4 finden. Dieses Gestell verbleibt in dem Einbaurahmen nur während des Einsetzens des Einbaurahmens in
    das'Mauerwerk. Du. rch das Gestell wird der : Einbaurahmen versteift,
    so daß er sich nicht verziehen kann.
    6Figuren
    8Schutzansprüche
    Schutzansprüche :
    1. Unterputzzählerschrank mit einem für Zähler, Klemmen, Sicherungorgane gemeinsamen Raum, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrank aus einem in dem Mauerwerk (1) zu verankernden Einbaurahmen, (4), einem in dem Einbaurahmen zu befestigenden Blendrahmen (5) mit Tür oder. Türen (14) und einer an dem Einbaurahmen zu befestigenden, die elektrischen Geräte und Leitungen tragenden Bodenplatte (6) besteht, wobei die Befestigungsmittel (12,13) zwischen Blendrahmen (5) und Einbaurahmen (4) einen Putzausgleich er-
    möglichen.
    ,
    2. Unterputzzählerschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Einbaurahmen (4)'zwischen seiner Vorderseite und Rück-

Claims (1)

  1. seite Öffnungen (23) für den Eintritt von Leitungsrohren hat.
    3. Unterputzzählerschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einbaurahmen (4) an seiner Vorderseite einen nach außen gebogenen Rand- (8) hat.
    4. Unterputzzählerschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (6) Randaussparungen (22) hat, die das Einlegen der Bodenplatte bei in den Einbaurahmen (4) ragenden Leitungsrohren ermöglicht. 5. Unterputzzählerschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (6) unterhalb der Zähler außer den Klemmen, (18) für'die Steigeleitung'die Sicherungsorgane (20) und'oberhalb der Zähler die Klemmen (21) für die von den Zählern gezähl- ten Leitungen hat. Unterputzzählerschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (6). aus Blech oder Isolierstoff be'steht.
    Unterputzzählerschrank nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen (18) für die Steigeleitung mit einer Abdeckung (19) versehen sind. 8.'Unterputzzählerschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß in den Einbaurahmen (4) ein Gestell (24) (Lehre) einsetzbar ist, das nur während des Einsetzens des Einbaurahmens in das Mäuerwerk (1) in den Einbaurahmen zu dessen Versteifung verbleibt.. -- :--
DE1958S0027825 1958-08-05 1958-08-05 Unterputzzaehlerschrank. Expired DE1785675U (de)

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