DE1805878U - Fahrgeschwindigkeitsanzeiger fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents

Fahrgeschwindigkeitsanzeiger fuer kraftfahrzeuge.

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DE1805878U
DE1805878U DET11355U DET0011355U DE1805878U DE 1805878 U DE1805878 U DE 1805878U DE T11355 U DET11355 U DE T11355U DE T0011355 U DET0011355 U DE T0011355U DE 1805878 U DE1805878 U DE 1805878U
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DE
Germany
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vehicle
speed
circuit
signal lamp
motor vehicles
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DET11355U
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Total Foerstner and Co
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Total Foerstner and Co
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P1/00Details of instruments
    • G01P1/07Indicating devices, e.g. for remote indication
    • G01P1/08Arrangements of scales, pointers, lamps or acoustic indicators, e.g. in automobile speedometers

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • "Fahrgeschwindigkeitsanzeiger für Kraftfahrzeuge".
  • Die Fahrgeschwindigkeit von Kraftfahrzeugen ist für die verschiedenen Kategorien der Kraftfahrzeuge, der Art der straßen, gesetzlich festgelegt, So darf im geschlossenen Ortsbereich die Höchstgeschwindigkeit nicht
    mehr als 50 km/std. betragen und auf Landstraßen die
    Höchstgeschwindigkeit von Lastwagen nicht über 80 km/std.
    liegen.
  • Um den Fahrer eines Kraftfahrzeuges auf die Einhaltung der ihm jeweils auferlegten Höchstgeschwindigkeiten aufmerksam zu machen ist es bekannt, den Geschwindigkeitsanzeiger des Fahrzeuges als Kontaktschalter auszubilden, der bei Überschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit einen Stromkreis einer Anzeigelampe schließt. Diese Ausbildungen zeigen aber nur dem Fahrer des Fahrzeuges an, ob er sich innerhalb der vorgeschriebenen Grenzen hält. Eine Kontrolle durch Dritte kann damit nicht erreicht werden.
  • Überprüfung der Einhaltung der jeweils vorgeschriebenen Fahrgeschwindigkeit durch Dritte, etwa den amtlichen Überwachungsstellen, setzt somit die Einrichtung besonderer Prüfstrecken oder von mit Meßgeräten, Lichtbildgeräten o. dgl. versehenen Streifenwagen vor-
    aus.
    Die Erfindung betrifft eine neue Ausbildung
    eines Fahrgeschwindigkeitsanzeigers für Kraftfahrzeuge,
    durch die das Überschreiten einer vorgeschriebenen Geschwindigkeit nach außen erkennbar angezeigt wird.
  • Hierzu ist nach der Erfindung eine Lichtquelle außerhalb des Fahrzeugraumes vorgesehen, deren Stromkreis von dem Geschwindigkeitsanzeiger des Fahrzeuges gesteuert ist. So kann auf dem Dach eines Kraftwagens, dem Dach des Fahrerhauses eines Lastwagens, am Ende der Antenne eines in das Fahrzeug eingebauten Rundfunkempfängers oder eines sonstigen von allen Seiten einsehbaren Teiles eine Glühbirne vorgesehen sein, deren Stromkreis geschlossen wird, sobald die Geschwindigkeit des Fahrzeuges die vorgeschriebene Geschwindigkeit überschreitet.
  • Sofern verschiedene Geschwindigkeitsstufen zu beachten sind, etwa 50 km/std. bei der Ortsdurchfahrt und 100 km/std. auf bestimmten Strecken der Autobahnen, sind zweckmäßig diesen verschiedenen Begrenzungstufen entsprechende Lichtquellen vorgesehen, die jeweils zugeschaltet werden. Dabei können diese verschiedenen Lichtquellen in verschiedenen Farben gehalten sein. In diesem Falle sind dabei Abschaltvorrichtungen vorgesehen, die beim Übergang von der einen Geschwindigkeitsbegrenzung zur anderen die erste Anzeige unwirksam machen. So kann die Anzeige der Geschwindigkeitsbegrenzung bei Ortsdurchfahrten auf 50 km/std. bei 60 km/std. abgeschaltet werden und erst wieder eingeschaltet werden, wenn das Fahrzeug sich auf einer Strecke befindet, für die eine Begrenzung auf 100 km/std. vorgeschrieben ist. Es kann dabei auch eine andere Lichtquelle zugeschaltet werden. Wesentlich ist nur, daß ein von außen erkennbares Signal die Überschreitung einer einzuhaltenden Fahrgeschwindigkeit anzeigt, wobei diese Anzeige von dem Fahrer des Fahrzeuges nicht beeinflußbar ist.
  • Die neue Ausbildung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert, die ein Schaltbild wieergibt.
  • Der Zeiger 1 des Geschwindigkeitsanzeigers 2 eines Kraftfahrzeuges ist unter Isolierung gegenüber den Metallteilen des Anzeigers an die Fahrzeugbatterie 3 angeschlossen, deren anderer Pol an den einen Kontakt einer an der Antennenspitze 4 angeordneten Glühbirne 5 angeschlossen ist. Die Glühbirne 5 kann von einer Glasscheibe 6 überfangen sein, die gegebenenfalls besonders eingefärbt ist.
  • Die Anzeigescheibe des Geschwindigkeitsanzeigers 2 trägt eine isolierte Kontaktbrücke 7, die etwa an der Marke für 55 km/std. beginnt und sich bis zur Marke 110 km/std. erstrecken kann. Die Kontaktbrücke 7 ist durch eine Leitung 8 mit dem zweiten Kontakt der Glühbirne 5 verbunden.
  • Sobald die Fahrgeschwindigkeit 55 km/std. erreicht oder überschreitet, schließt der Zeiger 1 den Stromkreis der Glühbirne 5, so daß diese aufleuchtet.
  • Es kann somit jederzeit von Dritten festgestellt werden, ob das Fahrzeug die einzuhaltende Geschwindigkeit überschritten hat. Die Glühbirne kann auch auf dem Dach des Fahrzeuges oder sonst einer leicht von außen überblickbaren Stelle des Fahrzeuges angeordnet sein. Auch können mehrere, einander parallel oder in Reihe geschaltete Anzeigeglühbirnen an verschiedenen Stellen des Fahrzeuges vorgesehen sein, beispielsweise auch eine am Armaturenbrett des Fahrzeuges, damit auch der Fahrer die Fahrgeschwindigkeit überwachen kann.
  • Sofern nach dem Beispiel die Kontaktbrücke 7 bis zur Marke 110 km/std. reicht, kann die neue Einrichtung auch zur Überwachung der Fahrgeschwindigkeit auf solchen Straßen angewendet werden, für die eine Höchstgeschwindigkeit von beispielsweise 100 km/std. vorgeschrieben ist. In diesem Falle erlischt die Glühbirne beim Erreichen einer Geschwindigkeit von 110 km/ std. und der Stromkreis bleibt bei darüber liegenden Geschwindigkeiten unterbrochen.
  • Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß eine bei der Marke 110 km/std. beginnende zweite Kontaktbrücke den Stromkreis einer zweiten Glühbirne steuert, wie auch die Schaltbrücke für andere Anzeigebereiche vorgesehen sein kann.
  • Schutzansprüche :

Claims (7)

  1. S chutzansprüche : 1.) Einrichtung zur äußeren Anzeige der Einhaltung vorgeschriebener Fahrgeschwindigkeiten von Kraftfahrzeugen, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine von außen leicht einsehbare Signallampe an dem Kraftfahrzeug, deren Stromkreis von dem Geschwindigkeitsanzeigegerät des Fahrzeuges gesteuert ist.
  2. 2.) Einrichtung nach Anspruch 1, d adurch gekennzeichnete daß die Signallampe auf dem Verdeck des Fahrzeuges angeordnet ist.
  3. 3.) Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dgekennzeichnete daß zwei oder mehrere Signallampen in Serie oder Reihe geschaltet und an verschiedenen Stellen der Außenseite des Fahrzeuges angeordnet sind.
  4. 4.) Einrichtung nach Anspruch 1-3, d a durch gekennzeichnet, daß eine der Signallampen dem Armaturenbrett des Fahrzeuges zugeordnet sind.
  5. 5.) Einrichtung nach Anspruch 1-4, d adurch gekennzeichnet, daß der Zeiger des Geschwindigkeitsanzeigers und eine dessen Skala zugeordnete Kontaktbrücke den Stromkreis der Signallampe steuern.
  6. 6.) Einrichtung nach Anspruch 1-5, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kontaktbrücke sich über einen bestimmbaren Bereich der Skala erstreckt.
  7. 7.) Einrichtung nach Anspruch 1-6, d ad u r c h g e k e n n z e ich n e t, daß der Skala zwei oder mehrere Kontaktbrücken zugeordnet sind und jede Kontaktbrücke den Stromkreis einer Signallampe steuert.
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