DE1805853U - Drehkoerper, insbesondere spulenkoerper zum aufwickeln und befestigen bandfoermiger aufzeichnungstraeger von magnetton-geraeten. - Google Patents

Drehkoerper, insbesondere spulenkoerper zum aufwickeln und befestigen bandfoermiger aufzeichnungstraeger von magnetton-geraeten.

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DE1805853U
DE1805853U DEP15800U DEP0015800U DE1805853U DE 1805853 U DE1805853 U DE 1805853U DE P15800 U DEP15800 U DE P15800U DE P0015800 U DEP0015800 U DE P0015800U DE 1805853 U DE1805853 U DE 1805853U
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Germany
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tape
winding
shaped recording
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magnetic sound
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DEP15800U
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PROTONA PRODUKTIONSGES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/04Kinds or types
    • B65H75/08Kinds or types of circular or polygonal cross-section
    • B65H75/14Kinds or types of circular or polygonal cross-section with two end flanges

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  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • "Drehkörper, insb@sondere Spulenkörper zum Aufwickeln und Befestigen bandförmiger Auf-
    zeichnungstr&ger von Magnetton-Geräten"
    Die Neuerung betrifft einen Drehkörper, insbesondere Spulenkörper zum Aufwickeln und Befestigen bandförmiger Aufzeirhnungsträger von Magnetton-Geräten, mit Mitteln zur Befestigung eines Bandes.
  • Beim Bau von Magnetton-Geräten, bei Schreibmaschinen und auch beim Bau von fotografischen Kameras besteht vielfach die Aufgabe, Bänder oder Filme an einer Spule zu befestigen. Die Befestigung als solche ist dabei weniger problematisch als die meist im gleichen Zusammenhang gestellte Forderung nach einer solchen Befestigungsmöglichkeit, die auch bei Drehrichtungs-Wechsel der Spulen sicher wirkt und sich nicht von selbst vom Spulenkörper löst. Eine verbreitete Befestigungsart bei Magnetton-Bändern ist die mittels einer tee am Bandende.
  • Damit sich die meist nur geklebten Band-@sen nicht öffnen können, werden sie zusätzlich durch Klebestreifen o. dgl. gesichert. Bei einer anderen bekanntgewordenen Lösung wurden an die Band-Enden Lederschlaufen angeklebt, weil man sich von diesen offenbar eine höhere Zugfestigkeit als von dem zu Ösen geformten Band selbst versprach. Die solcherart gebildeten Band-Csen werden in der Regel an Zapfen befestigt, die zentrisch oder auch exzentrisch auf den Spulen befestigt sind. Zur Befestigung von Schreibmaschir. en-1 Farbbändern sind deren Spulen mit einem Schlitz versehen, der meist einen oder mehrere kleine scharfkantige Widerhaken hat. Das Farbhand wird in den Schlitz eingeführt und durch den (die) Widerhaken festgehalten. Das textile Grundmaterial der Farbbänder kommt der geschilderten Befestigungsart entgegen. Für die Befestigung von fotografischen Filmen an deren Spulen gibt es eine Unzahl von Methoden. Die bekannteste ist die bei Rollfilmen benutzte, bei der der Spulenschaft einen Längsschlitz hat, durch welchen eine zugespitzt Film-und/oder Papierzunge hindurch gesteckt wird. In Kleinbildkameras wird wiederum eine andere Methode benutzt. Hier ist die Spule vielfach mit in Längsrichtung gefederten Lappen versehen, in die die Filmzunge eingeschoben wird. Zusätzlich kann an den Federlappen noch eine Nase befestigt sein, in die sich die Filmperforation einhakt.
  • Die geschilderten Befestigungsarten sind nicht vollkommen : Die geklebten Ösen an Magnetton-Bändern sind gegen Zugbelastung empfindlich und demzufolge weder reises-noch rutschsicher. Hinzu kommt, dass die geklebten Ösen auftragen, zur Wulstbildung neigen und keinen glatten Bandwickel ergeben. Für mit dünnen Lederschlaufen versehene Tonbänder gilt
    sinngemfss das gleiche. Die an scharfkantigen Wider-
    haken befestigten Schreibmaschinen-Farbbänder neigen
    zum Ausreissen. Dies vor allem dann, wenn z. B. bei Ablauf des Bandes von einer Spule die Lrehrichttngs-Umkehr bei der Schreibmaschine nicht richtig arbeitet oder die bei verschiedenen Srhreibmaschinen-Typen notwendige manuelle Umschaltung zu spät erfolgt. In fotografischen Rollfilm-Kameras wird bei unsachgemässer Handhabung, besonders bei der Rückspülung, der Film vielfach aus dem Spulenschlitz herausgezogen. Wird, z. B. bei einer Kleinbild-Kamera, beim Rückspulen des Filmes vergessen, den Ruckspulknopf zu betätigen, so reisst die Filmperforation aus, die an der Befestigunganase der Spule eingehakt i. t.
  • Die vorgeschlagene Neuerung geht von dem Gedanken aus, derartige Mängel und Nachteile zu vermeiden, wenn nicht sogar ganz zu verhindern. Sie besteht deshalb im wesentlichen darin, dass der (Spulen-) Körper an seinem Umfang mit mindestens zwei radialen, etwa parallel nebeneinander liegenden schlitzen versehen ist, durch die das Band so hindurchgeführt wird, dasc es sich unter Zugwirkung selbst beklemmt.
  • Nach der Neuerung wird das Band zunächst von aussen durch den einen Schlitz ein-und durch den anderen Schlitz wieder herausgeführt, einmal um den Körper herumgelegt, sodann in gleicher hichtung ein zweites Mal durch die Schlitze hindurchgeführt und zum Zwecke der Selbstbeklemmung straff angezogen.
  • Die Vorteile der beschriebenen Neuerung sind einleuchtend und überzeugend zugleich : In der Spule werden lediglich zwei Schlitze zur Befestigung des Bandes benötigt. Diese können-sofern es sich um Kunststoff-Spulen handelt-gleich beim Spritzen oder Pressen ohne besonderen Aufwand angebracht werden. Bei Metall-Spulen werden die Schlitze zweckmässigerweise ausgestanzt. Die Führung des Bandes in und um die Spule herum ist leicht und wird selbst von ungeübten Kräften gleich begriffen. Besondere Vorteile bestehen aber vor allem darin, dass die Befestigung des Bandes klebeBtllenfrei erfolgt, dass sie absolut reiss-und rutschsicher ist und zudem ein völlig glatter Bandwickel erzielt wird, der frei von jeglicher Wulstbildung ist. In der Zeichnung ist die Neuerung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Einführung des Bandes in die Spule, wobei diese im Bereich der Schlitze geschnitten dargestellt ist, Fig. 2 das Herumlegen des Bandes um die Spule und dessen zweites Hindurchführen durch die Schlitze, und schliesslich Fig. 3 das an der Spule befestigte Band in etwa straffgezogenem Zustand. Im Spulenkörper 1 sind zwei radiale, etwa parallel
    nebeneinander liegende Srlitze 1a, 1b angebrarht.
    Di schlitze sind etwas länger als das Tonband 2,
    um dieses leicht einfädeln zu können. Zur Vermei-
    dung von unliebsame 3andrissen sind die Kanten der Schlitze 1a, 1b abgerandet ausgebildet. Wenn der Spulenkörper 1 aus Kunststoff besteht, werden die Schlitze ohne besonderen Aufwand gleich beim Spritzen oder fressen mit angebracht. Bei Metall-Spulen werden Schlitze 1a, 1b der Einfachheit halber ausgestanzt. Beim Befestigen des Bandes 2 an Spulenkörper 1 geht
    m&n zweckm&ssigerweise wie folgt vor :
    Das Ende 2a des Bandes 2 wird zunächst von aussen durch den Schlitz 1b ein-und aus dem Schlitz 1a wieder herausgeführt. Sodann wird das Banc-Ende 2a einmal um @en Spulenkörper 1 herumgelegt und anschliessend in gleicher Richtung ein zweites Mal durch die Schlitze 1b, 1a hindurchgeführt. Unter Beobachtung dessen, dass das Band-Ende 2b genau
    unter dem, urr den ipulenkörper 1 herumgelegten. Band-
    teil liegt, wird nunmehr so lange am Band-Ende 2a
    gezogen, bis sich das band 2 an : Jpulenkörper 1 ge-
    strafft und sich dadurch selbst beklemmt hat.

Claims (2)

  1. Schutzansprüche 1. Drehkörper, insbesondere Spulenkörper zum Aufwickeln und Befestigen bandförmiger Aufzeichnungsträger von Magnetton-Geräten, mit Mitteln zur Befestigung eines Bandes, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (1) an seinem Umfang mit mindestens zwei radialen, etwa parallel nebeneinander liegenden Jchlitzcn (la, 1b) versehen ist, durch die das Band (2) so hindurchgeführt wird, dass es sich unter Zugwirkung selbst beklemmt.
  2. 2. Drehkörper nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass das Band (2) zunächst von aussen durch den einen Schlitz (1b) ein-md durch den anderen Schlitz (la) wieder herausgeführt, einmal um den Körper (1) herumgelegt, sodann in gleicher Richtung ein zweites Mal durch die Schlitze (alb, 1a) hindurchgeführt und zum Zwecke der Selbstbeklemmung straff angezogen wird.
DEP15800U 1959-11-20 1959-11-20 Drehkoerper, insbesondere spulenkoerper zum aufwickeln und befestigen bandfoermiger aufzeichnungstraeger von magnetton-geraeten. Expired DE1805853U (de)

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