DE1805572A1 - Urinbeutel - Google Patents

Urinbeutel

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DE1805572A1
DE1805572A1 DE19681805572 DE1805572A DE1805572A1 DE 1805572 A1 DE1805572 A1 DE 1805572A1 DE 19681805572 DE19681805572 DE 19681805572 DE 1805572 A DE1805572 A DE 1805572A DE 1805572 A1 DE1805572 A1 DE 1805572A1
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Beckman Elsa Gunhild Kri Anita
Lars Othen
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BECKMAN ELSA GRUNHILD KRISTINA
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BECKMAN ELSA GRUNHILD KRISTINA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G9/00Bed-pans, urinals or other sanitary devices for bed-ridden persons; Cleaning devices therefor, e.g. combined with toilet-urinals
    • A61G9/006Urinals

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)
  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE I O U O 5 / £
PROF. DR. DR. J. REITSTOTTER
DR.-ING. W. BDNTE
• MDNCHEN 15, HAVDNSTRASSE S
Elsa Gunhild Kristina Anita Beckman Stockholm. Schweden
Urinbeutel
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen, besonders für bettlägerige Personen vorgesehenen Urinbeutel mit Einlaufkanal und Sammelbehälter*
Zweck vorliegender Erfindung ist die Schaffung eines preiswerten, zum einmaligen Gebrauch vorgesehenen Urinbeutels, durch welchen einerseits eine umständige Reinigung der zur Zeit für diesen Zweck verwendeten, zum wiederholten Gebrauch vorgesehenen Urinbecken vermieden und andererseits ein durch unzureichende Reinigung derartiger Vorrichtungen vorliegendes Infektionsrisiko verhindert wird. Weiterhin soll ein derartiger Urinbeutel zwecks einer etwaigen Inspektion des Inhaltes nach Verwendung zufälligerweise auf eine feste Unterlage, beispielsweise einen Nachttisch, abgestellt werden können, ohne dass der Inhalt des Beutels hierbei auslaufen kann. Der Ausdruck "zum einmaligen Gebrauch" umfasst jedoch hierbei auch den Fall, dass der Beutel wiederholt von der gleichen Person benutzt werden kann, d.h. bis dass der Sammelbehälter annähernd gefüllt ist.
Für diesen Zweck wurden bisher überwiegtnd Urinflaschen
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aus verhältnismässig steifen Werkstoffen» wie Glas, Metall» Porzellan oder dergleichen, verwendet· Derartige Behälter sind jedoch verhältnismäßig teuer und müssen ausserdetn nach jedem Gebrauch sorgfältig gereinigt werden· Trotz an und für sich effektiver Reinigungsmethoden liegt jedoch bei diesen Vorrichtungen immernoch ein gewisses Risiko für eine Ansteckungsgefahr und Infektion vor.
Um die obigen Nachteile auszuschalten wurden schon in letzter Zeit verschiedene zum einmaligen Gebrauch vorgesehene Urinbeutel vorgeschlagen· Die bisherige Ausbildung derartiger Vorrichtungen genügte jedoch nicht den obigen Anforderungen und
auch/
diese Beutel haber/deshalb nicht in zureichendem Ausmass Verwendung gefunden. Ein bedeutender Nachteil mit diesen vorbekannten Vorrichtungen besteht darin, dass diese Urinbeutel nach der Verwendung nicht in der erfindungsgemässe vorgeschlagenen Weise auf eine feste Unterlage abgestellt werden können·
Die oben beschriebene Nachteile bisher bekannter Vorrichtungen werden nun durch den erfindungsgemäss vorgeschlagenen Urinbeutel gänzlich dadurch ausgeschaltet, dass der Beutel mit einem ) gegenüber dem Flüssigkeitsraum verhältnismässig steifen Stützorgan versehen ist, wodurch der Beutel beim Abstellen auf eine feste Unterlage auf dieses Stützorgan unter gleichzeitiger Lagesfixierung der Öffnung des Einlaufkanales oberhalb des im Flüssigkeitsraum vorliegenden Flüssigkeitsspiegels ruht.
Gemäss einer zweckmässigen Ausführungsform der Erfindung besteht das Stützorgan aus einer Schiene, die am Einlaufkanal befestigt ist und eine Bodenplatte aufweist, die sich entweder ausserhalb oder innerhalb des Flüssigkeitsraumes erstreckt· Das
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Stützorgan kann hierbei einstückig mit dem Einlaufkanal hergestellt sein, in geeigneter Weise am Einlaufkanal befestigt werden oder auch kann der Flüssigkeitsraum und Einlaufkanal einstückig hergestellt werden, wobei das Stützorgan zweckmässig den Einlaufkanal zwangsläufig innen abstützt und gleichzeitig auch eine in den Flüssigkeitsraum hineinragende Bodenplatte aufweist·
Hierdurch wird eine ausreichende Abstützung des Beutels bei einer zufälligen Abstellung nach der Verwendung erreicht und gleichzeitig hiermit auch ein Auslaufen der Flüssigkeit ausgeschaltet, da die Einlauföffnung beim Abstellen der Vorrichtung zwangsläufig immer oberhalb des im Flüssigkeitsraum vorliegenden Flüssigkeitsspiegels liegt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand beigefügter Zeichnungen näher erläutert,
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 2 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführung or m der Erfindung und
Fig. 3 den in Fig. 2 gezeigten Beutel von oben.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung besteht aus einem als Einlaufkanal 1 ausgebildeten rohrförmigen Teil mit einer Einlauföffnung 2. Der Einlaufkanal 1 erstreckt sich mit seinem von der Einlauföffnung 2 entgegengesetzten Ende wenigstens teilweise in einen beuteiförmig ausgebildeten Flüssigkeitsraum 3, der in an sich bekannter Weise flüssigkeitsdicht am Einlaufkanal 1 befestigt ist und in ein Stützorgan 4 ausmündet, das sich in Form einer Bodenplatte 5 in den Flüssigkeitsraum 3 erstreckt. Die Bodenplatte 5 ist hierbei gegenüber dem Einlauf-
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kanal 1 winkelförmig abgebogen und der Flüssigkeitsraum 3 ist aus einem vorzugsweise leicht biegsamen, flüssigkeitsdichten Material, beispielsweise Kunststoff oder zweckmässige Kunststoff· laminate, hergestellt und falls gewünscht mit zweckmässigen Strichmarkierungen 6 zwecks Angabe des im Raum 3 vorhandenen Flüssigkeitsvolumens versehen. Der Einlaufkanal 1 ist an seiner Aussenseite in der Nähe der Öffnung 2 mit einem Flanschen versehen und der zwischen dem Flanschen 7 und der Öffnung 2 liegende Aussenteil des Einlaufkanales 1 kann zweckmässig mit Riffeln 8 ausgerüstet sein.
Auch die in den Figuren 2 und 3 gezeigte Ausführungsform der Erfindung enthält einen Einlaufkanal 1 mit einer Einlauföffnung 2 und einem beuteiförmigen Flüssigkeitsraum 3» Der Einlaufkanal 1 hat eine tütenförmige Verlängerung 9, die in montierter Lage ein Rückschlagventil bildet. Das Stützorgan 4 ist in der in Fig. 2 und 3 gezeigten Ausführungsform auch aus einem gegenüber dem Behälter verhältnismässig steifen Material hergestellt und erstreckt sich mit seinem einen Endteil' 10 in } den Flüssigkeitsraum 3 und mit seinem entgegengesetzten Endteil 11 in den Einlaufkanal 1. Der Endteil 11 ist hierbei beträchtlich breiter und wird beim Einfügen in den Einlaufkanal 1, der hauptsächlich kreisrunden Querschnitt hat, so umgebogen, dass der Endteil 11 wenigstens teilweise gegen die Innenfläche des Einlaufkanales 1 anliegt.
Bei der in Fig. 2 und 3 gezeigten Ausführungsform der Erfindung besteht das Stützorgan 4 somit aus einer vorzugsweise lose im Beutel angeordneten Schiene, dessen im Flüssigkeitsraum 3 liegender Unterteil 10 als Bodenplatte dient und dessen ent-
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gegengesetzte Oberteil 11 zusammen mit der einstückig mit dem Flüsslgkeitsraum 3 hergestellten Verlängerung den Einlaufkanal 1 bildet« Die in Fig. 2 und 3 beschriebene Ausführungsform der Erfindung ist besonders für eine Massfabrikation gut geeignet. Hierbei kann man beispielsweise von zwei im voraus zugeschnittenen Kunststoffolien A bzw. B mit hauptsächlich rektangularem Unterteil 12 und eine von diesem hervorragende, als Einlaufkanal vorgesehene Verlängerungslasche 13 mit einem verjüngenden Endteil 14 ausgehen. Zwischen diesen beiden Folien A und B wird dann das Stützorgan 4 angeordnet und zwar mit seinem als Bodenplatte vorgesehenen Unterteil 10 zwischen den Folien A und B liegend und mit seinem Oberteil 11 zwischen den beiden Verlängerungslaschen 13. Der obere Teil 11 des Stützorganes 4 ist, wie schon oben angegeben, etwas breiter als der Unterteil 10 und wird dann innerhalb der Verlängerungslaschen 13 so umgebogen, dass sich ein Einlaufkanal 1 bildet. Nach dem Verschweissen der beiden Folien A und B entlang deren äusseren Begrenzungen, hierbei wird doch eine Öffnung 15 am Ende 14 der Laschen 13 offengelassen, wird dann die in Fig. 2 und 3 gezeigte Ausbildung erhalten, wobei das Ende 14 der beiden Verlängerungslaschen 13, die nun entlang ihrer an einander anliegenden Seitenkanten zusammengeschweisst sind in den so gebildeten Einlaufkanal 1 eingesteckt, wodurch in einfachster Weise ein sogenanntes Rückschlagventil hergestellt wird.
Der Oberteil 11 des Stützorganes 4 kann hierbei zweckmässig schon vor der Herstellung des Beutels so abgebogen werden, dass dieser Teil gegenüber dem als Bodenplatte vorgesehenen Unterteil 10 abgewinkelt ist.
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Bei der in Fig. 2 and 3 gezeigten Ausführungsform der Erfindung ist weiterhin ein äusseres bandförmiges Organ 16 vorgesehen. Das Band 16 ist hierbei an seinem einen Ende 17 durch eine Punktverschweissung 18 in der Nähe der unteren Begrenzungskante 19 des Flüssigkeitsraumes 3 und an seinem entgegengesetzten Ende an der Öffnung 2 des Beutels befestigt. Das Band 16 dient teils als Griff und teils kann der Flüssigkeitsraum 3 zwecks einer etwaigen Entleerung des Inhaltes durch ein Abreissen des unteren Endes 17 des Bandes 16 an der Punktverschweissung 18 leicht geöffnet werden. Ausserdem kann man durch zweckmassige Abmessung des Bandes 16 die vorgesehene Abwinklung des Stützorganes 4 erzielen oder wenigstens unterstützen, wobei die Gesamtlänge des Bandes 16 weniger beträgt als der vorliegende, wirkliche Abstand zwischen der unteren Be-
grenzungskante 19 des Flüssigkeitsraumes 3 und der Öffnung 2 des Behälters.
Die in den Figuren 2 und 3 gezeigte Ausführungsform der Vorrichtung kann auch in einfachster Weise zu einer platzer-. sparenden Einheit zusammengelegt werden, was beim Aufbewahren und beim Transport derartiger Beutel vor der Verwendung von besonderer Bedeutung ist. Zu diesem Zweck kann man beispielsweise den Einlaufkanal 1 gegen die Bodenplatte 10 einbiegen, wonach die freien Seitenteile des Flüssigkeitsraumes 3 über das so zusammengebogene Stützorgan 4 gelegt werden können.
Um etwaige Beschädigungen des Flüssigkeitsraumes 3 auszuschalten, können wenigstens die im Flüssigkeitsraum liegenden Kanten des Stützorganes 4 abgerundet werden.
Die Erfindung ist doch nicht auf die in den Zeichnungen
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gezeigten Ausführungsformen begrenzt, sondern kann in verschiedenster Weise im Ramen nachfolgender Ansprüche variiert werden.
Das Stützorgan 4 kann somit auch ausserhalb des Flüssigkeitsraumes angeordnet sein und der Einlaufkanal kann, falls gewünscht, mit einem Rückschlagventil anderer Ausbildung ausgerüstet sein.
Der Einlaufkanal 1 muss auch nicht notwendigerweise einstückig mit dem Stützorgan 4 hergestellt sein, sondern das Stützorgan 4 kann auch für sich hergestellt werden und in verschiedenster Weise im Beutel angeordnet sein. Auch die Bodenplatte des Stützorganes kann falls erwünscht, in verschiedenster Weise im oder am Beutel befestigt werden.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich somit auf einen Urinbeutel gänzlich neuer Art, der für einmaligen Gebrauch vorgesehen ist» d.h. für einmaligen Gebrauch in der Weise, dass der Beutel zwar wiederholt vom gleichen Patient verwendet werden kann, jedoch nach Erreichung eines gewissen Flüssigkeitsvolumens weggeworfen werden kann.
Das Stützorgan 4 kann auch aus einer oder mehreren aufblasbaren, in der Behälterwandung angeordneten Sektionen gebildet werden, die dann zweckmässig vor der Verwenduna des Behälters aufaeblasen werden können. Diese Sektionen können dabei in bekannter mit Ventilen versehen sein.
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BAD ORH3INÄL

Claims (15)

Pa tentan Sprüche
1. Urinbeutel mit einem Einlaufkanal und einem an diesem angeschlossenen Flüssigkeitsraum, gekennzeichnet durch ein gegenüber dem Flüssigkeitsraum (3) verhältnismässig steifes und derart angeordnetes Stützorgan (4), dass der Beutel beim Abstellen auf eine feste Unterlage auf dieses Organ (4) unter gleichzeitiger Lagesfixierung der Öffnung des Einlauf-
™ kanales (1) oberhalb des im Flüssigkeitsraum vorhandenen Flüssigkeitsspiegels ruht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» dass das Stützorgan (4) aus einer Verlängerung des Einlaufkanales (1) gebildet ist. ·
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützorgan (4) am Einlaufkanal (1) befestigt Ist und eine Bodenplatte (5) zur Aufstellung auf eine feste Unterlage hat. -
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende des Stützorganes (4) am Einlauf kanal (1) befestigt ist und das andere, als Bodenplatte (5) ausgebildete Ende des Stützorganes sich wenigstens teilweise in den Flüssigkeitsraum (3) erstreckt.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (5) gegenüber dem Einlaufkanal (1) abgewinkelt ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsraum (3) aus einem leicht
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biegbaren, flüssigkeitsdichten Material, beispielsweise Kunststoff, besteht und flüssigkeitsdicht am Einlaufkanal (1) befestigt ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsraum (3) mit den Inhalt des Raumes angebenden Markierungen (6) versehen ist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlaufkanal (1) mit einem äusseren Flanschen (7) und/oder mit an seiner Aussenflache vorhandenen Riffeln (8) versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlaufkanal (1) mit einem Rückschlagventil versehen ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (5) im oder am Flüssigkeitsbehälter (3) befestigt ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlaufkanal
(l) und der Flüssigkeitsbehälter (3) einstückig aus einem leicht biegbaren, feuchtigkeitsdichten Material, beispielsweise Kunst-
stoff, hergestellt ist und dass das Stützorgan (4) sich mit seinem einen Ende (10) in den Flüssigkeitsraum (3) und mit seinem entgegengesetzten Ende (11) in den Einlaufkanal erstreckt und hierbei wenigstens teilweise gegen die Innenfläche des Einlauf kanales (1) anliegt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der einstückig mit dem Flüssigkeitsraum (3) hergestellte Einlaufkanal (l) eine, mit einer EinlaufÖffnung (15) versehene,
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sich verjüngende Verlängerung (14) hat, die nach Fertigung des Beutels in den Einlaufkanal (.1) eingeschoben wird und hierdurch ein Rückschlagventil bildet.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 und. 12, gekennzeichnet durch ein zwischen der Öffnung (2) des Einlaufkanales (1) und der unteren Begrenzung (19) des Flüssigkeitsraumes (3) an der Aussenseite der Vorrichtung vorhandenes bandförmiges Organ (16).
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich-
net, dass das Band (16) mit seinem einen Ende in der Nähe der Öffnung (2), des Einlaufkanales (1) befestigt und am entgegengesetzten Ende (17) durch eine Punktverschweissung (18) mit dem Flüssigkeitsraum (3) lösbar verbunden ist.
15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des-Bandes (16) den Abstand zwischen der Öffnung (2) des Einlaufkanales (1) und der entgegengesetzten Befestigungsstelle des Bandes am Flüssigkeitsbehälter (3) untersteigt.
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DE19681805572 1967-10-27 1968-10-28 Urinsammelbehälter Expired DE1805572C3 (de)

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DE1805572B2 DE1805572B2 (de) 1978-02-09
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