DE1805472C - Heuwerbungsmaschine - Google Patents

Heuwerbungsmaschine

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DE1805472C
DE1805472C DE19681805472 DE1805472 DE1805472C DE 1805472 C DE1805472 C DE 1805472C DE 19681805472 DE19681805472 DE 19681805472 DE 1805472 DE1805472 DE 1805472 DE 1805472 C DE1805472 C DE 1805472C
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DE19681805472
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Walter. Dipl Ing 315OPei ne Coester Florens Dipl Ing 3000 Hannover Stoll
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Wilhelm Stoll Maschinenfabrik Gmbh, 3325 Broistedt
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Publication date
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) Heuwerbungsmaschine alle in der I leiiwertning vorkommenden Arbeitsgänge' ausführen zu können, ist ferner bereits vorgeschlagen worden, das Ziiikenträgerlcil, über das bei dieser Maschine tlie Zinken am zugehörigen Ann befestigt sind, vom Schwetik-
cng begrenzte Ablage des von den Zinken einer, jeden 211 getriebe entkoppclbar und in der I'ingrifis-.tellung der Armes erfal.lten Gutes ankommt, also ζ. Π. zum Zinken mit dem Heu im Drehgestell gegen Verdrehen Ziehen von sauberen I.adcschwadcn oder l.orcihen. sicherhar zu machen.
Weniger gut geeignet sind solche Maschinen für |$ej vom Schwenkgetriebe entkoppelten Zinken
Aibeitsgauuc, bei denen darauf Wert gelegt wird, dall können dann mit dieser Maschine ebenfalls alle die das Gut nach dem Abheben vom Erdboden hinter 25 Arbeitsgänge- durchgerührt werden, bei denen es voider Maschine ausgebreitet abgelegt wird, wie dies teilhaft ist, mit ungesteuerten Zinken zu arbeiten.
/.. Ii. heim Zellen von frisch gemähtem (lut oiler \:\n gewisser Nachteil ist bei der letztgenannten
heim Bieitslreuen von Schwaden der Fall ist. Bauart jedoch darin /u scheu, dal.i ein erheblicher
liir t'eiartige Λι beilsgänge sind ebenfalls bekannte baulicher Aufwand erforderlich isl, um jeden der Ki eisel/clt wendel besser geeignet, deren Zinken beim ;1n Arme für sich vom Schwenkgetriebe entkoppelbar Umlauf des Kieisclreeheus nicht gesteuert werden, und im Drehgestell veniegelbar zu machen.
Ziel tier Erfindung isl es, die Nachteile insbesondere der beiden ungenannten ISauarlm /u vermeiden Dies wird erfiiulungsgemaU dailuich erreicht, dall bei Hcuwerbiingsmaschineii der eingangs genannten Bauart das Steuerelement entweder mit einem bei der Arbeit iiiuhehbar im Gestell tier Maschine gehauenen Teil oder mit dem Drehgestell drehfest verbindbar ist und daß die sich in einer \ou der \ibeitsslel-
sonde.nt die als in sich starrer Ziiikenkorb um eine mil ihrem oberen l'iule in l-ahrtrichtimg nach vom geneigte Drehachse umlaufen, wobei die Spitzen der Zinken sich in einer vorn nach unten geneigten Umlaul'ehene bewegen.
Durch die deutsche Patentschrift 1 221 IKl isl eine lleuweibungsmaschine tier eingangs erwähnten Galtung bekanntgeworden, bei der das Steuerelement als in ihrem Verlauf vciänderbare Kurvenhahn au.gebildet isl und mit tier st) entweder mit gesteueilcn oiler mit ungcstciieiteu Zinken gearbeitet werden kann, so dall diese Maschine liii alle in.der ileiiweibuiig vorkommenden Aibeilsgäiige geeignet ist.
Bei dem in dei genannten deutschen Patentschrift I 221 4Kl gezeigten Ausführungsbeispiel besteht die Kuivenbahn .ms zwei gelenkig miteinander verbundenen ebenen llalbkreisringen, von ikwjn der eine Halbkreisriiii' in eiiiei /ur Drehachse ties Kreiselrechens rechtwinkligen libene starr im Rahmen der Maschine befestigt ist und der andere llalbkreisring au·, einer solchen 1 age, in der er mit dem erstgenannten gemeinsam in einer zur Drehachse des Kreiselretheiis rechtwinkligen libene liegt, in der also die r.uiAi nliahn keiiicilei Hub auf die Steuerhebel iib.-Miäj'.i und alle Zinken in Ai beiNsti ΙΙηιιιι verbleibend uiiilaul'Lii. in eine geneigte I .uv Im.hin- und in dieser ί/age ie^ue .teilt werden lcr dann eine SIeUeI bewi'üuui; aiii die /ill
.-,cm'.-enl.
kam. in
Leu iib
I um!
nach ih.IkI
Laut
lullen ,nil Ii 'l.tiiii auf der Kui\ ^ιιΐι,ιΐιιι laiileii η ι Γι·, -, , ι und skh abnutzen, w.nn keineilei Sieueibi. \v-giing .•!-.•,•UPI \. 1111 um! ili.· Kurveiibiihn ledigli.'h /tu Ab
l Ii agell ν, 1111
laiiie, ili-. Kreiselnwiialer au .i'.ehob.'i, >.'
Bei tlieser l'.iuail
Ie1Il:'. il il'i au ilen
indem diese während ein, hens je einmal aln-e-.n! . ι den.
i .1 es /um einen äul.iei-.t Ii ieil linden del Meue
zwecks IU ibunwsveimiiuieiung voigeselieiu lung abweichenden Stellung befindenden Zinken durch an sich bekanntes Schwenken in ihre Arbeitsstellung bringbar und in dieser Stellung gegenüber dein Diehgestell feststellbar sind.
Durch die 1'lrfiiuhmg weiden die Machteile der \or-
■15 bekannten Maschinen um mieden.
Ist das Steuerelement der eil'iiulungsgemälk'ii M.i schiiie ileiart ausgebildet, d-.ιΙΊ die L.age oder der Verlauf desjenigen I eil-, de > Steuerelementes, der die Zinken über tlie Sletieihebel in eine von der Aihcits
5» stellung abweichende Stellung bringt und in diesel hält, derart veränderbai il, dal.l hierdurch die ZiiiKei in die Atbeitssk-Ilung gebracht und in tier Aibeits Stellung gehalten werden, was. wie dies aus der \orerwähnten deiilscheii PateniscIiriU I 221 IHI bekanu
V) it, koiistiuktiv ckuluich ^neiLlit v'.enlen kann, »lal das Sleiieielenieiit cine I πι \ eiibahu i:,t, die zum I ei in eiiii.-i .'Ui Dichacliv. J.. , Ku ι ..lix.lieiis recht miiI; liiieii l-.bene und /um anderen in einer au; iti>.s-e l.beue .ibj'cwiiikelli.-u I'beil..· \eil.
1)1 genannte '!eil ebenl'all; in ein.
Kreiselrecheus ivclitwinkliüe
ist beim .'ViI':. ilen mit inme-.h-we al-iO bei dei in tlei \oi :i ίι niiil ii !'ateutsehiilt 'je /eii'leil M.isehille beide l· ill Li ei .l.il liliüell Rilh.-.1 il
i.i einer rbcii..: Innen, -,ο .Ι.ιΙΊ die Zinken aller Ann /ugleich in .\ι hi, it-, ,lcIhin:; sl_1i..:i, die K.iu> -nbaii mil dem Drehgesli Il diehl'·. I veibiiii-Ln ihid l.iut mil diesem um, λ. dall jeulu.l·. K-.lair» bc'\egung /wi
wobei tlei li.t-'t /ur Dreh ul: >· d.1 eil·- biimibar il, si iten ZiiiL.'ii, wem
sehen ilen an ilen Steuerhebeln vorgesehenen I.aufrollen und der Kiirvenluihii ausgeschaltet isl und diese keinem Vei\chleiü mehr imleiliefen.
Darüber hinaus können, da bei der etluuhmj's· geiniil.len Maschine die !.aufrollen auf der hemmergckhipplcn Kurvenbahn uieht ιικΊιγ abzulaufen brauchen, die Übergangsstellen /wischen den beiden llnlbkieisringen für die hochgeklappte Lage des beweglichen I lalbkrcisiinges ohne unstetigen Verlauf ausgebildet werden, /. U. als etwa auf einer zur Divhaehse des Dreligeslells koaxialen '/.yTuulcrnuiulcll'liiehe liegende beide Halbk reisringe tangierende Kreisbögen.
/.war ergeben sich dann bei heruntergeklapptem Ilulhkreisriiig an den beiden Übergangsstellen (intetbrechiiiigen der Laufbahn dadurch, daü die genannten Kreisbögen aus der zur Drehachse rechtwinkligen übene, in der beide Halbkreisringe nuninehr liegen, nach oben hcrvoi stehen, jedoch wirkt sieh dies uichl mehr störend aus, da bei der erfindiingsgemäßcn Maschine die Rollen bei heruntergeklapptem llalbkieis ring nicht mehr auf der Kurvenbahn abzulaufen brauchen.
Ist jetloch, wie dies bei der Hrfuulung ebenlalls möglich ist, in an sich bekannter Weise das Steuerelement eine in ihrem Verlauf un\ ei anderbare Kur venbahn und sind zumindest bei einem Teil der Arme die Zinken gegenüber dem sie steuernden Steuerliche! um die l.iingsachsc des Armes innerhalb eine·, dem maximalen Sehvvenkwinkel des Steuerhebels gleichen Schwenkbereichs schwenkbar mid in mindestens zwei Sclnvenklagen feststellbar, so sind damit auch die Nachteilig der anderen erwähnten Hauart vermieden.
/weeks Ausschaltung der Sleueiheweguug brauchen dann bei die.er Maschine nämlich nicht mehr wie bei der vo,bekannten Bauart alle Arme einzeln vom Schwuikgclriehe entkoppelt zu werden, wozu einerseits eine besondere Ausbildung ein/einer Ge-Iriebeteilc erforderlich wäre, und danach im Drehgestell verriegelt zu werden, wozu andeieiscits jedem ,Arm wieder ein hesondcics Veriiegelumisclemeiit zugeordnet seia miil.Uc, sondern es l·.!, um die Sleuerbewegung auszuschalten, lediglich ei forderlich, die Kurvenbahii au lall mit ilein GeUcIl der Maschine mit dem Drehgestell drehlest /u verbinden, v.ubei alle an den Steuerhebeln vorgesehenen I aiii ι ollen in Eingriff mit der mit dem Drehgestell umlaufenden Kur- \enbahn bleiben, und zugleich die /inken, soweit sie sich noch nicht in der Arbeitsstellung befinden, in diese heriniterzuNchwenken.
l's -,ei hier ausdiiicklich darauf hingewiesen, dal.l der Anwendungsheieieh der Iiriiiiduiig nicht auf eine, deiartige Ausbildung des Schwenke iiiehc. beschränkt ist. wie >ie die beiden gen.minen Maschinen aufweisen, oiidcrn dal.) in den Anwendungsbereich ili |-1 l'induns1, sämtliche Hauarli-n \.m Schwan'.-geliiebv-n fallen, bei denen /weeks lir/euguui1, ilei Schwenkbewegung der Anne beim llinlauf des Dich r,e--lell:. ein IVi! des Schweiil^-Iiu-be . im Gestell iKm M ■. 1 -.. !line1 11, ι. 11 - · 1 it 1.11 '.!clialten i,i. wie die.·; '. I!. bei Mähen .ml 1.. .iiiein oder I .iiim.-lsi hcihen soLher bi-l.a'nnter Schweiiki.'etiiel)i· dei I-.ill ist. die einen Γ ,/enter oder eine I 'aunicl iiiv.il >i- mii Im/euguna der '.chwenkbewegung dei ilL: Zinken trauenden Anne ιιιΙ'λ CI-..H.
liil'iudungsgcmiill wild dann auch bei diesen Scluvenkgctileben di 1 gen.mute Teil de.-, Schwenki'etiicbes. /.. IS. die Nabe des Lix/entcrs, wahlweise.
entweder mit dem Rahmen der Maschine oder mit dem Drehgestell dielifest gekoppelt, und es werden alle /inken in ihre Arbeitsstellung gebracht.
Zwei Ausuihrungsbcispicle der lifiinluiig sind in .1 den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden miller beschrieben. I1S zeii'.t
Fig. I schematise!), in Seitenansicht, teilweise geschnitten, einen Kreiselrecheii mit einem Teil einer I leuweibungsinaschine, wobei eine /tu lir/ciigiiiig κι der Schwenkbewegung der Arme voigeseheiie KurumiIkuiii in ihrem Verlauf nicht vciüiideibar isl, F ig. 2 einen Schnitt .1--I gemäß big. I, I1' i g. λ einen Schnitt It-Ii gemäß F ι g. I,
F ig. -I eine .Ansicht in Richtung de·, Pfeiles Γ auf ι;; einen Arm ili-s Kieiselreclieiis gemäß F i g. I,
F ig,;5 schematise!!, in Seitenansicht, teilweise ge schnitten, einen Kreiselrecheii mit einem Teil cinei Heuwerbungsmaschine, wobei eine zur Urzeugung der Schwenkbewegung der .Anne vorgesehene Km · ao vcnbahn in ihrem Veilauf veränderbar ist,
Fig.fi in vergrößertem Mailslab einen Ausschnitt D gemäß Fi g. 5.
Die in der F'ig. I dargestellte Heuweibungsmaschiue weist bchpicKweise zwei au den beiden linden eines das Gestell 1 der Maschine bildenden i|tier zu der durch das hintere Lude eines Richtiing-.-pfeiles /■' angedeuteten FaIu(richtung sich erstreckenden Querträgers 2 angeordnete Kieiseliechcn λ auf, von denen jedoch nur einer mit einem Sliici. de·. Ji) Querträgers dargestellt ist. Die Maschine kann wie üblich und daher auch nicht niilier d.ugesiclh al·, Anhänge- oder AnbaiunasLliinc ausgebildet sein. Der Anhieb eifolgt von der Zapfwelle de-. Schlepp«.ιs beispielsweise her über ein nicht mit dargestelltes ;Γι etwa in I lohe der LängsiniUellinic de ι Maschine im Querträger 2 befestigtes \ crleilergelri«. be.
Von diesem Verlcilcigeliiebc führt eine Anliicb,-welle 4 zn einem Kegelräder 5, 6, aulweisenden Winkelgetriebe, dessen Gehiiuvc 7 am äul-eicn LmIe de. •l«> Qiicrtiägcrs 2 angeflai^chl ist.
Iu i'iiiein !!'.ich unten weisenden llal.higerB de. Gehäuses 7 ist eine IT.hlv eile ·) um ihre die Dieliachse I-I des Kieiseliechens Λ bildende Längsachse d elibar gclageil. au deren oberem Inde das Kegel-IS rad 6 und an iL-ieu unlereni l-.nde ein I Mehge-.tell 10, das ein I eil des Kreisclreeheiis .1 ist. stair belcstigl ist.
Das Drehgestell IH wei.i, λ ic besonders die Fig. 1! zeigt, mehrere Lager 11 auf, die radial auf die Drehachse LI des Kreisc-lrechens Λ hin gerichtet und in 5» denen Aiim- 12 bzw. 12 um ihn: Lüni'.saclisc. schwenkbar gelageit sind, an deren äußeren Luden, etwa rechtwinklig zu den Armen 12 bzw. 12', das am Frdboden I λ livgende (ml ei fassende /inken Ll b/w. Ll' und au d.ien inueien, der Drcliach·...· Ll -,5 zugewandten linden SieiierliebeM5 b/w. 15' belcsti.i.i sind. ,An den fieicti I :i-.lcii der Sii'ucrhebel 15. 15' siiul Laufrollen 1«'; b.·■■'.. IfV dichhar gcl.i'jcrl il;e/wi -,ι heil /ν.ei äi|iiidisl.im τι I lachen 17. Ui ■.·ιϊι·.·ι zur F.rziii-.'uiig einei 'icliA.-nk li'w. Su aeibew, :-iin·.! der n.i .Mille 12. 11' .' Λ : ^ L -, , «.ilsltci'. Ils h·,·, \bseilk .Ii . d,T /iuken Π, IY dieiiciuK ii. uia die Dieliaclise Ll heium sich schließe ink η is.urv eiibrslin I1) in vertikaler Richtung geführt sind Die Kuivenbalin I') isl au CiIiLi Nabe .0 st.in bel.-.ligt. die auf eiiiein S.liall 21 :ij gelagert ist, der die Hohlwelle1) in 1 änjjsi ι. litiing und das Gehäuse 7 d. . W'inkeLvtricbes durih-, l.t und durch ein I agcr 12 ,luh oben aus diesem austritt. Unleihalb der KiüAenbalin 10 ist an dem S.haft
ι ö υ / ζ
21 ein zui Höhentühtun!'. des Kieisclicehcns 3 tliencndes I.aulrad 23 auf einer zum Schalt 21 recht winkligen Aclr-e 24 drehbiii gelagert. Oberhalb ties (iehäuscs 7 ties Winkelgetriebe;, isi au dem Schaft 21 ein leehtvvinklig abstehende! Handgrül 25 stan befestigt, mittels dessen das Laufrad 23 in die für einen bestimmten Arbeitsgang dei Maschine erforderliche l.auliichtuiig gegenüber dem Querträger 2 geschwenkt und in dieser Laufrichtung durch Festlegen des Handgriffes 25 a" einer am Lager 22 ortsfest angeordneten Feststellseheibe 26 mittels eines Steckers 27 feststellbar ist. Für die in Fig. 1 angegebene Falirti ichlung/■' muß das Laufrad 23 gegenübei tier dargestellten Sielhing mn die Achse des Schaftes 21 um 90 geschwenkt werden.
An der Nabe 20 tier Kuivenbahn 19 ist ein radial stehender Arm 28 stan befestigt, an dessen freiem Finde ein Rieg.el 29 in einei radialen F.benc um eine Schwenkachse 3(1 schwenkbar gelagert ist. Fine Zugfeder 31 ist mit ihrem einen Finde am Riegel 29 und mit iiiiein alitieren linie unterhalb der Schwenkachse 30 am Arm /8 aiigelcnkt und hält den Riegel 29 z. H. in der in I-ig. I mit stail.cm Strich eingezeichneten Stellimn, in tier ei. wie auch die Fig. 3 zeigt, mit einer tier Ausnehmungen 32 einer obcihalb tier Nabe 20 am Schall 21 starr befestigten Fesistellseheibe 33 in Fingrilf sieht, wodurch in dieser Stellung ties Riegels 29 die Kurveiibahn 19 mil einem beim Umlauf ties Krciselieehens 3 undrehbai im Ciestell 1 der Maschine gehaltenen Teil, nämlich mit der am Schaft 21 oilsfcM angeordneten F'eststellscheibc 33 drehtest verbunden Ut. In diesel Finstellung laufen beim Umlauf des Drehgestells Kl die Laufrollen 16. 16' auf dei Kuivenbalm I1J ab. und es wird eine Schwenkbewegung aiii die Anne 12. 12' übertiagen.
Soll hingegen keine Steuerbewegung auf die Arme !2. t2' ülvi tiag.cn wcrdui. so wird durch Umlegen des Riegels 29 in die in F" ig. I gestrichelt eingezeichnete I agc. in tier er mit einei in F" i g. 3 ebenfalls daigeMelltcn am Diehgestell 10 festen' Raste 34 in lingriff steht und mit dieser durch die Zugleder 31 in lingriff gehalten wink die Kurveiibahn 19 mit dem Drehgestell K) drehlest verbunden, so daß sie mit diesem umlauf! und daher keine Schwenkbewegung auf die Anne 12, 12' überträgt.
Damit in dieser Finstellung. bei tier mit der Maschine alle tliL Aibeiisgänge durchgeführt werden können, bei ik neu tlie Zinken nicht gesteuert weiden, alle Zinken 14 bzw. 14 sieh zugleich in ihrei Arbeitsstellung befinden, mit! an ilen Annen 12 dei en 1 auliollen Ut'. wie besonders die Fig. 2 zeigt, sich nicht mehl wie die !.aufrollen Ui der Arme in dem unteien ebenen Beieich 35 dei Kurvenbahn I4J befinden, in dem die Zinken 14 ohnehin in Aibi-itsstellimg Mehen. sondern sich cutwetlei in einem der beiden geneigten IkteiehcSft. 3ft' oder dem oberen ebenen Heieieli37 dei Kuivcnbahu belinden, in di in die Zinken 14' dieser Anne Ut' nicht mehl in Arbeitsstellung stehen. Veistellvorrichtiingen 38 voigeschen. die bei jedem diesel Arme 12' nach Hei ausziehen eines Voisieckcis 39 ein lkiunteischwenken der Zinken 14' in die Arbeitsstellung und durch W ieilereinfiilining ties Voisteekets 39 ein Vernebeln in dieser Stellung gestattet.
Wie auch die Tig. 4. in veigiößcitei Dnistclliinp, zeigt, besteht die Voiiichtimg 38 aus einem eine zui Aufnahme des Slcckcis 31·1 dienende Höhlung 40 aufweisenden im iiuHeien. die Zinken 14' nagenden und gegenüber dem inneren, dei Diehachsc 1-1 ties Krciselreehens 3 zu liegenden, den Steuei hebel 15 tiagcnden IViNl \ eischw enl. baren Teil 42 ties Annes 12' belestigtcii Blech 43. an dem ein am andeien 'Teil 41 des ,Annes 12' befestigtes eine Reihe von bei eine! Veischwenkiing tier beiden Teile 41. 42 des Annes 12' gegcneinantlci mit dei im Blech 43 vorgesehenen Bohrung 40 nacheinander zum Fluchten kommenden ür.hnmgen 44 aufweisendes ScginuH 45 anliegt. Die Iu beiden äußeren der Höhlungen 44 des Segmentes 45 l'cgen dabei etwa um den gleichen WmkclabMaiid voneinander entfernt, den die tiefste und die höchste Schvvenklagc. die der Steuerhebel 15' beim Umlaul des Drehgestells K) einnimmt, voneinander entfernt • 5 liegen, st daß die Zinken 14' auch aus der voll ausgehobenen Lage in die Arbeitsstellung geschwenkt werden können. Durch einen entsprechend dichten Abstand der einzelnen Bohrungen 44 des Segmentes 45 können auch bei jetlei Zwischenlage des Sleucrhebeis 15' die Zinken 14' in die Arbeitsstellung gebracht werden. An Stelle eines Loehsegmcntcs ist liii die Verstellvorrichtung 38 auch eine eine stufenlos Verstellung zulassende Arretiervoi richtung, z. B. eine Klemnivonichlung. anwendbar.
Das in der F i g. 5 dargestellte Ausführungsbeispiel isi bis auf eine andersartig ausgebildete Kurvenbahn 19' und das Fehlen einer Versiellvonichlung für die Zinken mit dem in der F" ig. I dargestellten identisch Die Kiuvenbahn 19' ist durch Umlegen des Riegels 3» 2" ei findungsgemäß wahlweise entweder mit dem Gestell 1 odei mit dem Drehgestell 10 diehfest vcibindbar. wobei bei mit dem Diehgestell K) diehlVsi vcibundencr Kurvenhalm 19' keincilei Slciicibewegung aiii die Anne [2 Ivw. 12' übertiagen wild. D,e Kurvenbahn I·1' besteht au*· zwei in bekanntei Weise gelenkig miteinander veibunde-ien Ilalbkreisiingen 4ft bzw. 47. die die die I aufrollen 16 bzw. Ut' zwischen sich fühlenden äquidistanteu Flächen 17. IH. 17'. 18' tragen. Dei eine 1 Ialhkicisiing4ft ist in eiiui zur Drehachse Ll lechlwinklig liegenden Fbenc liegend stan an dei Nabe 7.(1 der Kuivenbalm 19' be fcMigl. wahrem! tlei mit diesem Halb! icisiing 46 in zwei einander diametial gegenübei liegenden '(.!denken 48 verbundene Halbkreis!ing 47 ζ. Β. mittels einei cincnends au dei Nabe 20 und andeienends an dem Halbkieisring47 gelenkig befestigten Schraubspindel 49 aus der in 1·Ί μ. 5 mil Mai kein Strich eingezeichneten geneigten Lage, in dei der Wilauf der Kuivenbalm 19' derail ist. daß beim Umlaul ties Drehgestell· 5" 10 eine Schwenkbewegung atil tlie Arme 12 bzw. 12 iiheinagen wüd. in die in Fig. 5 gcMiichcll cingei-uchnetc 1 agc schwenkbar ist, in 'dei beide Halb kicisringc4ft bzw. 47 gemeinsam in der genannter zur Diehachse 1-1 des Kieisclreeheiis 3 lechtwinkligcr Fbene liegen, so daß beim Umlaul des Diehgestell« 10 keine Steueibcwegung auf die Anne 12 b/w. 12 übertiagen wird.
Die Zinken 14' der Arme 12' weiden bereits duicl das Abwärtsschwenken des Halbkreisiinges 47 in dii Go gestrichen ilaigestellte Arbeitsstellung gebracht, st daß die in F i g. 1 mit dei ZiIfei 38 bezeichneten Wi stcllvoniehtungcn liii die Zinken 14' n» den Aiinet 12' entbehrlich sind.
Der Nachteil dei eingangs eiwiihnlen bekanntei ('S Bauart hegt nun diiiin. tl.iß es koiiMniktiv äußeis schwielig ist. die Flächen 17. 18; 17 . 18' dei Kuiven bahn 19 nn den beiden Cbeigaiijssiellen /wischei den beulen Halbkieisringen 4ft. 47 deiait aus/iibil
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den, daß sicii sowohl bei hochgeschwenktem Halbkreisring 47, d. h. beim Arbeiten mit gesteuerten Zinken 14, 14' als auch bei heruntergeklapptem Halbkreisring 47, d.h. beim Arbeiten mit ungesteucrtcn Zinken 14, 14' ein stetiger, d. h. keine Knicke aufweisender Verlauf der Kiirvenbahn 19 ergibt.
Da bei der erfindungsgcmäßen Maschine die Rollen 16, 16' jedoch nur bei hochgeschwenktem Halbkreisring 47 auf den Flächen 17. 18; 17', 18' der Kurvenbahn 19' abzulaufen brauchen, bei heruntergeklapptem Halbkreisring 47 und zugleich mit dem Drehgestell 10 gekoppelter Kurvenbahn 19' jedoch relativ zur Kurvenbahn 19' in Ruhe sind, stellt sich hierbei die Forderung nach stetigem Verlauf der Kurvenbahn 19' an den Übergangsstellen zwischen den beiden Halbkreisringen 46, 47 nur noch für die hochgeschwenkte Lage des Halbkreisringes 47.
Für diese eine Lage einen glatten Übergang zu verwirklichen, ist, wie die Fig. 6 zeigt, ohne Schwierigkeilen möglich, indem die einander zugeordneten Flächen 17, 17' bzw. 18, 18' allmählich umlenkenden Bögen 50 bzw. 51 ineinander übergehend ausgebildet sind. Der dann in der in Fig. (S strichpunktiert eingezeichneten henintergeschwenklen Lage des HaIbkrcisringes 47 in die Laufbahn der Rollen 16, 16' hervorstehende untere Bogen 50 und der zugleich an der Übergangsstelle der beiden oberen Flächen 18, 18' entstellende Spalt stört bei der erfindungsgcmäßen Ausbildung nicht mehr, da die Laufrollen 16, 16' bei hcruntergeschwenklem Halbkrcisring 47 nicht mehr umzulaufen brauchen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Heuwerbungsmaschine mit mindestens einem im Rahmen der Maschine gelagerten um eine aufwärts gerichtete Drehachse umlaufend angetriebenen Kreiselrechen, welcher eine Anzahl etwa radial auf die genannte Drehachse hin gerichtete Arme aufweist, an deren der Drehachse abgowandiem Teil Zinken angeordnet sind, wobei jeder Arm, um die Zinken nacheinander abwechselnd in eine Arbeitsstellung zum Boden und in eine aus dieser Arbeitsstellung ausgehobenc Stellung zu bringen, in einem Drehgestell um seine
Längsachse schwenkbar gelagert und mit einem Steuerhebel verbunden ist, dessen freies Ende beim Umlauf des Drehgestells mittels eines um die Drehachse herum angeordneten Steuerelementes, z. B. einer Kurvenbahn, gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement entweder mit einem bei der Arbeit undrehbar im Gestell (1) der Maschine gehaltenen Teil (33) oder mit dem Drehgestell (10) drehfest verbindbar ist und daß die sich in einer von der Arbeitsstellung abweichenden Stellung befindenden Zinken (14') durch an sich bekanntes Schwenken in ihre Arbeitsstellung bringbar und in dieser Stellung gegenüber dem Drehgestell (10) feststellbar sind.
2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage oder der Verlauf desjenigen Teils des Steuerelementes, der die Zinken (14') über die Steuerhebel (15') in eine von der Arbeitsstellung abweichende Stellung bringt und in dieser hält, derart veränderbar ist, daß hierdurch die Zinken (14') in die Arbeitsstellung gebracht und in der Arbeitsstellung gehalten werden.
3. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise das Steuerelement eine Kiirvenbahn ist, die zum Teil (Halbkreisring 46) in einer zur Drehachse des Kreisel rechens rechtwinkligen Ebene und zum anderen (Halbkreisring 47) in einer aus dieser Ebene abgewinkelten Ebene verläuft, wobei der letztgenannte Teil ebenfalls in eine zur Drehachse des Kreiselrcchcns rechtwinklige Ebene bringbar ist (Fi g. 5).
4. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise das Steuerelement eine in Ihrem Verlauf unveränderbare Kurvenbahn (19) ist und daß zumindest bei einem Teil der Arme (12') die Zinken (14') gegenüber dem sie steuernden Steuerhebel (15') um die Längsachse des Armes (12') innerhalb eines dem maximalen Schwenkwinkel des Steuerhebels (15') gleichen Schwenkbereichs schwenkbar und in mindestens zwei Schwenklagen feststellbar sind (Fig. 1 und 4).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19681805472 1968-10-26 Heuwerbungsmaschine Expired DE1805472C (de)

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DE1805472C true DE1805472C (de) 1971-08-26

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