DE1805397A1 - Schneidwerkzeug,insbesondere fuer eine Tunnel- oder Streckenvortriebsmaschine - Google Patents

Schneidwerkzeug,insbesondere fuer eine Tunnel- oder Streckenvortriebsmaschine

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DE1805397A1
DE1805397A1 DE19681805397 DE1805397A DE1805397A1 DE 1805397 A1 DE1805397 A1 DE 1805397A1 DE 19681805397 DE19681805397 DE 19681805397 DE 1805397 A DE1805397 A DE 1805397A DE 1805397 A1 DE1805397 A1 DE 1805397A1
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DE
Germany
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knife
bore
shaft
knife carrier
cutting tool
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Pending
Application number
DE19681805397
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English (en)
Inventor
Paul Hoever
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Fried Krupp AG
Original Assignee
Fried Krupp AG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/18Mining picks; Holders therefor
    • E21C35/19Means for fixing picks or holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Schneidwerkzeug, insbesonre für eine Tunnel oder Streckenvortriebsmaschine Bei Gesteinfrasmaschinen, die vor allein zum Vortrieb von Tunneln oder Strecken verwendet werden, werden an die Befestigung der Messerkörper in den Messerträgern hohe Anforderungen gestellt. Denn einmal müssen die großen Schneidkräfte, die meist in zwei Richtungen in einer zum Messerschaft senkrechten Ebene auStreten, möglichst spielfrei von dem Messerträger aufgenommen werden. Zum anderen besteht die Forderung, daß die Messerkörper leicht ausgewechselt werden können.
  • Uberdies müssen die Messerkörper handlich ausgebildet sein und dürfen insbesondere nicht ein zu großes Gewicht haben. Diese Bedingungen sinu bisher nicht zufriedenstellend erfüllt worden.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Messerkörper und deren Träger so zu gestalten, daß sie den genannten Anforderungen gerecht werden.
  • Das wird in erster Linie dadurch erreicht, daß jeder Messerkörper einen zylindrischen Schaft hat, der mit enger Passung in eine Bohrung des Messerträgers einige schoben ist, und daß zur Sicherung des Messerkörpers gegen Drehung um die Mittellin4e der Bohrung beim Einschieben des Schaftes in die Bohrung forinschlüssig ineinander greifende Mittel vorgesehen sind. Vorzugsweise hat der Messerkörper einen von dem Schaft abstehenden Hammerkopf mit einer Bohrung, in welche beim Einschieben des Schaftes in die Bohrung des Messerträgers ein von diesem vorstehender Stift eintritts Zum Festhalten des Schaftes in der Bohrung des Messerträgers kann eine Spannhülse od. dgl, dienen, die in miteinander fluchtende Querbohrungen des Schaftes und des Nesserträgers eingeschoben ist. Das Auswechseln der Messerkörper gestaltet sich besonders einfach dadurch, daß ein Zapfen am Ende des in der Bohrung des Messertragers sitzenden Schaftes in eine Ausnehmung im Messerträger hineinragt und zum Lösen des Messerkörpers von einem in die Ausnehgung- eingeführten Treibkeil beaufschlagt werden -kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt; und zwar zeigt: Figo 1 einen Teil eines Messerträgers und einen nicht vollständig in diesen eingesetzten Messerkörper, teils geschnitten und teils in Ansicht, und Fig 2 den Messerträger und den vollständig in diesen eingesetzten Messerkörper in einem nach der Linie II-II in Fig. 1 geführten Schnitt.
  • Der Messerträger l, der beispielsweise am Gestell einer rrunnelfrasmaschine um eine gegenüber der Tunnelachse -versetste Achse drehbar gelagert ist, hat an seinem umfang radiale Bohrungen 2, deren Mittellinien g, wie Fig. 2 zeigt, gegenüber einer Ebene, auf welcher die Drehachse des MessertrEgers 1 senkrecht steht, etwas geneigt ist.
  • Der Messerkörper hat einen hammerkopf 4, in den ein die Schneidkanten aufweisendes Hartmetall-Blättchen 5 eingesetzt ist. Von dem Hammerkopf 4 geht ein zylindri- scher Schaft 6 aus, der mit einem sehr geringen Spiel, z. B. von 0,1 bis 0,) mm, in die Bohrung 2 paßt.
  • Der Schaft 6 hat nahe an seinem Ende eine Querbohrung 7, die dann, wenn der Schaft gemäß Fig. 2 vollständig in die Bohrung 2 eingeschoben ist, mit einer Querbohrung J des Messerträgers 1 fluchtet. Eine in die Querbohrungen 7 und 8 eingesteckte Spannhülse verhindert, daß der Messerkörper aus dem Messerträger herausfällt.
  • Der Hammerkopf 4 hat eine Bohrung 9, die parallel zu dem Schaft 6 verläuft. In diese tritt, wenn der Schaft vollständig in die Bohrung 2 eingeschoben wird, ein in den Messerträger 1 eingesetzter Zylinderstift 10 mit Spiel ein. Hierdruch wird verhindert, daß sich der Messerkörper um die Mittellinie 9 der Bohrung 2 dreht.
  • Dank des satten Sitzes des Schaftes 6 in der Bohrung 2 werden alle Kräfte, die beim Schneidvorgang auf den Messerkörper lxtrken, von dernIiesserträ~er einwandfrei aul;eIloisriaen.
  • Da die Paßflächen zylindrisch sind, kann die erforderliche hohe Maßgenauigkeit mit einer wirtschaftlichen Fertigung erzielt werden.
  • Auch gestaltet sich das Auswechseln des Messerkörpers einfach. Zu diesem Zweck ist der Schaft 6 mit einem Zapfen 11 versehen, der gemäß Fig. 2, wenn der Schaft 6 vollständig in die Bohrung 2 eingeschoben ist, in eine Querbohrung 12 des Messerträgers 1 hineinragt.
  • Auf den Zapfen 11 kann eine die Schrägfläche eines Treibkeiles 13 einwirken, der in die Querbohrung 12 eingesetzt ist. Wenn man auf den Treibkeil 13 schlägt, nachdem die Spannhülse aus den Querbohrungen 7 und 8 herausgezogen ist, wird der Schaft 6 aus der Bohrung 2 herausgetrieben.

Claims (4)

P a t e n t a ns p r u c h e:
1. Schneidwerkzeug, insbesonaere für eine Tunnel- oder Streckenvortriebsmaschine, mit einem Messerträger und mit in diesen auswechselbar eingesetzten Messerkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Messerkörper einen zylindrischen Schaft (6) hat, der mit enger Passung in eine Bohrung (2) des Messerträgers (1) eingeschoben ist, und daß zur Sicherung des Messerkörpers gegen Drehung um die Mittellinie ()) der Bohrung Mittel (9 - 19) vorgesehen sind, die beim Einschieben des Schaftes in die Bohrung rormschlüssig ineinander greifen.
2. Schneidwerkzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet> daß der Messerkörper einen von dem Schaft (6) abstehenden Hammerkopf (X) mit einer Bohrung (9) hats, in welche beim Einschieben des Schaftes in die Bohrung (2) des Messerträgers ein von diesem vorstehender Stift (10) eintritt.
:5. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festhalten des Schaftes (6) in der Bohrung (2) des Messerträgers (l) eine Spannhülse od. dgl. dient, die in miteinander fluchtende Quer bohrungen (7, 8) des Schaftes und des Messerträgers eingeschoben ist.
4. Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 und :5> dadurch gekennzeichnet, daß ein Zapfen (li) afli jnde des in der Bohrung (2) des Messerträgers sItzenden Schaftes (6) in eine Ausnehmung(12) im Messerträger hineinragt und zum Lösen des Messerkorpers von einem in die Ausnehmung eingeführten Treibseil (15) beaufschlagt werden kann.
L e e r s e i t e
DE19681805397 1968-10-26 1968-10-26 Schneidwerkzeug,insbesondere fuer eine Tunnel- oder Streckenvortriebsmaschine Pending DE1805397A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4335921A (en) * 1977-06-06 1982-06-22 Cmi Corporation Cutting head for a paved roadway resurfacing apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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