DE1804712U - Schnallenverschluss fuer kleiderguertel od. dgl. - Google Patents

Schnallenverschluss fuer kleiderguertel od. dgl.

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DE1804712U
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Germany
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belt
web plate
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buckle closure
free end
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DED18865U
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GEORG DICKAMP KNOPFFABRIK
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GEORG DICKAMP KNOPFFABRIK
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/006Attachment of buckle to strap

Landscapes

  • Buckles (AREA)

Description

  • Beschreibung.
  • "Schnallenverschluß" Es sind Verschlüsse an sogenannten Kontageschnallen für Kleidergürtel o. ä. bekannt geworden, bei denen die so bezeichnete Stegplatte, die bei der Montage mit der Schnalle fest verbunden wird, und die das verstellbare Gürtelende zwischen sich und der Schnallenöffnung durch Reibung festhält, einen oder mehrere schlitzartige in Längsrichtung des Gürtels verlaufende Durchbrüche aufweist, die am Anfang breiter und zum Ende zu schmaler ausgebildet sind, und durch die je nach Anzahl der Durchbrüche einer oder mehrere pilzförmige Stifte, die mit dem freien Gürtelende verbunden sind, hindurchgreifen.
  • Nachteilig an dieser Ausführung ist, daß bei Verwendung nur eines pilzförmigen Stiftes der Gürtel bei legerem Tragen durchhängt, wobei der Stift den Drehpunkt bildet. Mit Schwierigkeiten ist auch die Montage der pilzförmigen Stifte verknüpft, die erstens, weil sie aus Hohlteilen bestehen, sehr störanfällig sind und zweitens, weil bei der Anordnung von mehreren Stiften genaue Abstände untereinander, gegenüber dem Gürtelrand und parallele Flucht zur Gürtelbreite einzuhalten sind. Hinzu kommt noch, daß das zur Aufnahme der pilzförmigen Stifte vorgesehene Gürtelende genau wie die Gürtelspitze gesäumt und vernäht sein muß. Diese Unzulänglichkeiten, die teils in der Konstruktion, teils in der Verarbeitung liegen, ergeben einen weit über das normale Maß hinausgehenden Aufwand an Arbeitszeit bei hohem Ausschußanteil.
  • Mit der nachstehend beschriebenen Neuerung werden die angeführten Nachteile vermieden, indem aus der in die Schnalle einmontierten Stegplatte und den am freien Gürtelende befindlichen Anschlußstüok eine Parallelführung gebildet wird, die so beschaffen ist, daß je nach Ausführungsart entweder das am freien Gürtelende befindliche Anschlußstück die Stegplatte oder die Stegplatte das Anschlußstück in Form einer offenen Klammer umgreift. Mit dieser Parallelführung ist eine Bewegung des Anschlußstückes aus der Ebene oder der Richtung der Schnalle heraus verhindert. Zum Öffnen des Verschlusses ist wiederum je nach Ausführungsart entweder die Stegplatte oder das Anschlußstück mit einer Einschnürung versehen, die schmaler aber länger ist als die offene Seite der Klammer und die gestattet, beim Verschieben beider Teile gegeneinander und mit Erreichen der Einschnürung, die offene Klammer über die Einschnürung hinwegzuheben und den Verschluß zu trennen bzw. in umgekehrter Reihenfolge zu schließen.
  • Das unbeabsichtigte Lösen des Verschlusses verhindern aus der Stegplatte und dem Anschlußstück herausgedrückte Erhöhungen, die gegeneinander ge-L richtet sind oder entsprechend angebrachte Erhöhungen und Vertiefungen, die infolge Federung des Materials in der Schließstellung ineinander verrasten.
  • Das in der Öffnungsstellung nicht erwünschte aber mögliche Hintergreifen der offenen Klammer hinter die Einschnürung wird ausgeschlossen, indem die Längskanten der Einschnürung stufenförmig in Richtung der offenen Klammer abgekröpft sind.
  • Das freie Gürtelende braucht bei der Neuerung nicht besäumt zu werden, weil es von mit Zähnen versehenen Lappen des Anschlußstückes umrollt wird.
  • Die beigefügten Abbildungen verdeutlichen den Neuerungsgedanken.
  • Abb. 1 zeigt einen Schnallenverschluß in Schliesstellung von der Rückseite.
  • Bei der skizzierten Ausführungsart wird die Stegplatte von der am Anschlußstück befindlichen offenen Klammer umgriffen.
  • Abb. 2 und 3 zeigen Schnitte durch die Stegplatte und das Anschlußstück.
  • In Abb. 1 ist die Schnalle mit 1, die einmontierte Stegplatte mit 2 und das am freien Gürtelende 4 befindliche Anschlußst&ck mit 3 bezeichnet, während die gezahnten Lappen, die das freie Gürtelende umrollt halten, die Ziffern 5 und 5'tragen. Das Anschlußstück 3 ist an einem Ende zu einer offenen Klammer 6 und 6', die die Stegplatte 2 umgreift, ausgebildet. Länge und Breite der offene
    Klammer 6 und 6'sind so bemessen, daß sie mit geringem Spiel über die Ein-
    schnürung 8 paßt. Mit 9 und 9'ist ein Steg der Stegplatte 2 beziffert, der
    als
    gleichzeitig Anschlag in der Schließstellung dient. Mit 10 und 11 sind gegen-
    einander gerichtete Erhöhungen auf der Stegplatte und dem Verschlußstück bezeichnet, die in der gezeichneten Stellung rasten. Abb. 2 und 3 zeigen Querschnitte durch die Stegplatte 2 und das Anschlußstück 3, insbesondere wie die offene Klammer 6,6'auf bzw. innerhalb der abgeköpften Stufen 12 und 12' der Einschnürung 8 geführt wird.

Claims (4)

  1. f Ansprüche : 1) Schnallenverschluß für Kleidergürtel o. dergl. mit einer aus der
    Stegplatte (2) und dem am freien Gürtelende befindlichen Anschlußstück (3) gebildeten Parallelführung, dadurch gekennzeichnet, daß je nach Ausführungsart entweder das am freien Gürtelende befindliche Anaßhlußatück (3), die Stegplatte (2) oder die Stegplatte (2) das Anschlußstück (3) in Form einer offenen Klammer (6 und 6') umgreift, und daß wiederum je nach Ausführungsart die Stegplatte oder das Anschlußstück eine Einschnürung (8) aufweist, die schmaler aber länger ist als die offene Seite der Klammer (6, 6').
  2. 2) Schnallenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegplatte (2) und das Anschlußstück (3) aus dem Material herausgedrückte, gegeneinander gerichtete Erhöhungen (10 und 11) aufweisen oder entsprechend angebrachte Erhöhungen und Vertiefungen, die in der Schließstellung verrasten.
  3. 3) Schnallenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten (12, 121) der Einschnürung (8) stufenförmig abgekröpft sind.
  4. 4) Schnallenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück gezahnte Lappen (5, 5') aufweist, die in das freie Gürtelende eingerollt werden.
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