DE1804377U - Endschalter. - Google Patents

Endschalter.

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DE1804377U
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DE
Germany
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limit switch
tube
protective tube
glass
protection
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Expired
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DES31757U
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English (en)
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers
    • H01H9/04Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings

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  • Push-Button Switches (AREA)
  • Manufacture Of Switches (AREA)

Description

  • Endschalter Für Werkzeugmaschinen, Abbaumaschinen, Schachtförderanlagen, bei denen durch bestimmte Maschinenteile in bestimmten Punkten ihres Arbeitsweges ein elektrisches Signal abgegeben werden soll, werden häufig Schalter verwendet, die durch einen Magneten betätigt werden, der seinerseits nicht mit dem Schalter mechanisch gekuppelt ist. Hierzu wird im allgemeinen am bewegten Maschinenteil der Magnet befestigt, dessen Magnetfeld dann, wenn er in den Bereich des Magnetschalters (Endschalters) kommt, diesen zum Schalten anregt.
    Es sind Magnetschalter bekannt geworden, deren Schaltkontakte
    ir
    in einem nach außen luftdicht abgeschlossenen Glasrohr untergebracht sind. Zur Erhöhung der Schaltleistung ist das Innere des Glasrohres mit einem Schutzgas gefüllt oder evakuiert, so daß die Isolationsfähigkeit des die Schaltkontakte umgebenden Mediums höherwertig ist als Luft unter atmosphärischem Druck. Die elektrischen Zuleitungen zu den Schaltstücken sind dichtend durch das Glasrohr durchgeführt.
  • Derartige Endschalter eignen sich jedoch nur für Maschinen und Anordnungen, bei denen die Gefahr von äußeren Einwirkungen auf das Glasrohr nicht besteht. Sie sind also für rauhe Betriebsverhältnisse nicht geeignet. Ferner ist die Montage und die zugfreie Befestigung der Steuerleitungen für den Schalter recht schwierig. Bei Zerstörung des Glaskörpers z. B. durch einen mechanischen Stoß, können elektrische Funken entstehen, die dann, wenn der Endschalter im Untertagebetrieb eingesetzt ist oder z. B. in einem Betrieb mit einer explosiven Atmosphäre, Explosionen hervorrufen können.
  • Der neue Endschalter, dessen aktive Teile in einem nach außen geschlossenen Glasrohr untergebracht sind, beseitigt die vorgenannten Nachteile. Die Lösung besteht darin, daß ein oder mehrere Glasrohre für die Schaltstücke in einem magnetisch nicht leitenden Schutzrohr angeordnet sind. Zwischen Schutzrohr und Glasrohr wird bei der bevorzugten Ausführung eine elastische Zwischenschicht, z. B. aus Schaumgummi, gefügt. Die Enden des Schutzrohres sind mit Rohrkuppen, davon mindestens eine zum Herausführen der Steuerleitung verschlossen. Um eine Abdichtung des Schutzrohres nach außen zu erreichen, sind in den Rohrstutzen zur Leitungsherausführung Dichtungsmittel, z. B. Gummistopfen, eingefügt, die Bohrungen für die Steuerleitung enthalten, oder die Rohrstutzen enthalten in ihrem Innern konische Ausnehmungen, an die sich eine auf die Steuerleitung aufvulkanisierte Zugentlastungskeule abstützt. In einem Schutzrohr können mehrere Glasröhrchen mit Schaltkontakten untergebracht werden. Die Verdrahtung der einzelnen Schaltkontakte kann innerhalb des Schutzrohres erfolgen. Wird keine durchgehende Leitungsführung gewünscht, so ist das eine Ende des Schutzrohres durch eine Rohrkappe fest verschlossen, die in ihrem Innern zum Schutz gegen mechanische Stöße auf das Glasröhrchen Gummipolster enthalten. Die Rohrkappen können je nach den Erfordernissen und den betrieblichen Gegebenheiten auf das Schutzrohr aufgeschraubt, aufgesteckt, aufgelötet, mit diesem verschweißt oder anderweitig befestigt werden. Als Material für das Schutzrohr eignet sich insbesondere Messing.
  • Es kann aber auch jedes andere nicht magnetische Material verwendet werden. Zur näheren Erläuterung wird auf die Zeichnung verwiesen ; sie zeigt einen Schnitt durch den neuen Endschalter.
  • Mit 1 und 2 sind zwei Glasröhrchen bezeichnet, die jedes für sich in ihrem Innern die Schaltstücke 3 enthalten. Die Zuleitungen zu den Schaltstücken sind an den beiden Kopfenden jedes Rohres herausgeführt. Durch Einschmelzen in die Glaskörper sind die Glaskörper selber nach außen abgedichtet.
  • Im Innern des Glaskörpern befindet sich ein Schutzgas, das die Schaltleistung des Schalters wesentlich erhöht. Die abgehenden Leitungen 4 und 5 und die Zuleitung 6 zu den Schaltstücken sind im weiteren Verlauf zu einer gemeinsam isolierten Leitung zusammengefaßt. Die Glaskörper 1 und 2 und die Zuleitung zu den Schaltkontakten sind von einer elastischen Zwischenschicht 7 umgeben, so daß eine Einwirkung von außen zunächst das Schutzrohr trifft und nur stark abgedämpft auf die Glasröhrchen mit den Schaltstücken einwirken kann. An seinem linken Ende enthält das Schutzrohr eine Abschlußkappe 9, ebenfalls aus magnetisch nicht leitendem Material. Die Abschlußkappe enthält eine konische Ausnehmung, in die ein Schaumgummistopfen 10 eingefügt ist, der seinerseits in einer Bohrung einen Teil der Zuleitung zum Glasrohr 1 trägt. An dem rechten Ende des Schutzrohres ist eine Rohrkappe 11 ebenfalls aus nicht leitendem Material angeschweißt.
  • Durch eine Führungshülse, die in das Schutzrohr eingeschoben ist und eine Bohrung für die Leitung enthält, wird eine feste Verbindung zwischen Schutzrohr, Leitung und Rohrkappe hergestellt. Die Rohrkappe selber enthält eine konische Ausnehmung, an der sich eine auf die Leitung aufvulkanisierte Zugentlastungskeule abstützt. Zwischen Führungshülse und Zugentlastungskeule ist eine Zwischenscheibe 13 angeordnet.
  • Je nach dem Verwendungszweck des Endschalters und je nach den Aufgaben, die er erfüllen soll, können ein oder mehrere Glaskörper in dem Schutzrohr untergebracht werden. Durch die Verwendung des Schutzrohres ist eine leichte Montage des Endschalters möglich und dieser zum Einsatz in rauhen Betrieben ertüchtigt. 4 Schutzansprüche 1 Figur

Claims (4)

  1. Schutzansprüche 1. Endschalter, deren aktive Teile durch elektromagnetisch von außen betätigte Schaltstücke in einem abgeschlossenen Glasrohr untergebracht sind, das seinerseits in seinem Innern ein in seiner Isolationsfähigkeit höherwertiges Medium als Luft enthält, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Glasrohre in einem magnetisch nicht leitenden Schutzrohr angeordnet sind.
  2. 2. Endschalter nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schutzrohr und Glasrohr eine elastische Zwischenschicht gefügt ist.
  3. 3. Endschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr mindestens an einem Ende mit einer Rohrkappe zum zugentlasteten Herausführen der Steuerleitung versehen ist.
  4. 4. Endschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrkappe eine konische Ausnehmung enthält.
DES31757U 1959-09-11 1959-09-11 Endschalter. Expired DE1804377U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2838723A1 (de) * 1978-09-06 1980-03-20 Gec Sunvic Regler Gmbh Fluessigkeitsstand-signalgeber
DE2919301A1 (de) * 1979-05-14 1980-11-27 Vdo Schindling Schutzrohrschalter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2838723A1 (de) * 1978-09-06 1980-03-20 Gec Sunvic Regler Gmbh Fluessigkeitsstand-signalgeber
DE2919301A1 (de) * 1979-05-14 1980-11-27 Vdo Schindling Schutzrohrschalter

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