DE1463525A1 - Niederspannungsschmelzsicherung fuer explosions- und schlagwettergefaehrdete Betriebe,insbesondere fuer Spannungswandler in Hochspannungsschaltanlagen in Untertagebetrieben des Bergbaues - Google Patents

Niederspannungsschmelzsicherung fuer explosions- und schlagwettergefaehrdete Betriebe,insbesondere fuer Spannungswandler in Hochspannungsschaltanlagen in Untertagebetrieben des Bergbaues

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DE1463525A1
DE1463525A1 DE19631463525 DE1463525A DE1463525A1 DE 1463525 A1 DE1463525 A1 DE 1463525A1 DE 19631463525 DE19631463525 DE 19631463525 DE 1463525 A DE1463525 A DE 1463525A DE 1463525 A1 DE1463525 A1 DE 1463525A1
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DE
Germany
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voltage
fuse
companies
underground mining
mining operations
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Application number
DE19631463525
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Inventor
Dietrich Fischer
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H69/00Apparatus or processes for the manufacture of emergency protective devices
    • H01H69/02Manufacture of fuses
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/04Fuses, i.e. expendable parts of the protective device, e.g. cartridges
    • H01H85/041Fuses, i.e. expendable parts of the protective device, e.g. cartridges characterised by the type
    • H01H85/044General constructions or structure of low voltage fuses, i.e. below 1000 V, or of fuses where the applicable voltage is not specified
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/0013Means for preventing damage, e.g. by ambient influences to the fuse
    • H01H85/0021Means for preventing damage, e.g. by ambient influences to the fuse water or dustproof devices
    • H01H85/0026Means for preventing damage, e.g. by ambient influences to the fuse water or dustproof devices casings for the fuse and its base contacts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Fuses (AREA)

Description

  • Niederspannungsschmelzsicherung für explosions- und schlagwettergefährdete Betriebe, insbesondere für Spannungswandler in Hochspannungsschaltanlagen in Untertagebetrieben des Bergbaus
    Die in explosions- und schlagwettergefährdeten Betrieben in den
    elektrischen Anlagen verwendeten Schmelzsicherungen stellen eine
    Gefahrenquelle dar, weil beim Ansprechen der Schmelzsicherung
    ein elektrischer Funke oder Lichtbogen auftritt, der Anlaß zu
    Explosionen geben kann.
    Um diese Gefahr auszuschalten, ist vorgeschlagen worden, die
    Schmelzsicherungen in Spezialgehäusen unterzubringen. Diese Ge-
    häuse sind starkwandig und bestehen aus einem kastenförmigen
    Unterteil und einem dazu.passenden deckelförmigen Oberteil.
    Unter- und Oberteil sindAreiten Flanschen versehen, zwischen
    denen ein enger Spalt bei geschlossenem Gehäuse vorhanden ist.
    Sollten in das Gehäuse leicht entzündliche Gasgemische gelangen
    und beim Ansprechen der Schmelzsicherung durch die dabei auf-
    tretenden Funken oder Lichtbögen entzündet werden, so überträgt
    sich die Explosion im Inneren des Gehäuses nicht nach außen, weil
    die heißen Explosionsgase bzw. Flammen beim Durchtreten durch den
    engen Spalt soweit abgekühlt werden, daß das außen befindliche
    explosive Gasgemisch nicht entzündet werden kann.
    Die Unterbringung von Schmelzsicherungen in einem derartigen
    druckfesten Gehäuse stellt einen erheblichen Aufwand dar. Durch
    die großen Abmessungen der druckfesten Gehäuse ist auch die
    Unterbringung der Schmelzsicherungen bei beschränkten Platzver-
    hältnissen erschwert, wie sie z.B. vorliegen, wenn Schmelzeiehe-
    rungen zur Abeicherung von Spannungswandlern in Hochspannungs-
    anlagen verwendet werden sollen.
    Es ist bereits bekannt, elektrische Bauelemente, z.B. Konden-
    satoren, mit Umhüllungen aus Epoxidharzen zu umgeben (deutsche
    Auslegeschrift 1 081 571). Diese Umhüllungen dienen dazu, die
    Bauelemente feuchtigkeitsdicht abzuschließen.
    .Uemgegenüber befaßt sich die Erfindung mit einer Niederspannun s-
    schmelzsicherung für explosions- und schlagwetter-gel'ährdete Be-
    triebe, insbesondere für Spannungswandler in hochspannungsschalt-
    anlagen in Untertagebetrieben des Bergbaus mit einem Schmelz-
    sicherungselement mit Metallkappen; mit denen elektrische Anschluß-
    leitungen verbunden, zoB. verlötet sind. Gemäß der Erfindung ist
    das Schmelzsicherungselement einschließlich der Verbindungsstellen
    der elektrischen Anschlußleitungen in eine Gießharzmasse einge-
    bettet, die von einem Stahlrohr umgeben ist, das zugleich als
    Schutz-der aus der (leßharzmasse herausragenden Anschlußxle@i.men
    gegen Beschädigung ausgebildet und mit einer Befestigungsvor-
    richtung versehen ist. Auf diese Weise wird eine Niederspannun--s-
    Schmelzsicherung in der Form eines Bauelementes geschaffen, aas
    den Anforderungen des Schlagwetter- uw# Explosionsschutzes genügt
    und besondere druckfeste Kapselungen entbehrlich macht. Die Niede--
    spannungs-Schmelzsicherung kann deshalb in den meisten Fällen
    innerhalb des Profils des abzusichernden Gerätes untergebracht
    werden, was zum Schutz der Niederspannungs-Schmelzsicherung bei-
    trägt. Das Stahlrohr bildet in vorteilhafter Weise zugleich einen
    Schutz für den Gießharzkörper und für die Anschlußklemmen gegen
    Beschädigung durch von innen oder außen wirkende Kräfte.
    In Weiterentwicklung der Erfindung kann der Gießharzköroer am Kopf
    der Schmelzsicherung konisch ausgebildet sein. Dadurch wird die
    KriechstromstrecKe zu geerdeten Teilen verlängert und die An-
    sammlung von Staub und dergl. auf dem Kopf des Gießharzkörpers
    verringert sowie eine Verschlechterung der Isolation verhindert,
    die sich beim Feuchtwerten des Staubes ergeben Könnte.
    Die Erfindung wird im folgenden an Hand des in den Figuren 1 bis
    5 dargestellten Ausführungsbeispieles einer Niederspannungs-Schmelz-
    sictierung näher erläutert.
    Die 2inur 1 zeit einen Schnitt nach der Linie A-B der Figur 2.
    Die Figur 2 eine Ansicht der Niederspannungsschmelzsicherung von
    oben und die_Pigur 3 eine Ansicht der Niederspannungsschmelz-
    sicherung in Richtung des Pfeiles C der Figur 1.
    In den Figuren 1 ist mit 1 ein Stahlrohr, mit 2 ein Schmelz-
    sicherunrgselement, mit 3 ein Klemmstück, mit 4 ein Federring
    und mit 5 eine Schraube bezeichnet. Der Raum zwischen dem Stahl-
    rohr 1 und dem Schmelzsicherungselement 2 ist mit einer Gieß-
    harzmasse 6 ausgefüllt. Die Schraube 5 dient zum Befestigen einer-
    elektrischen Leitung. Das Anschlußstück 7 am Fuße des Schmelz-
    sicnerungselementes 2 ist an der Metallkappe 2a des Schmelz-
    sicherungselementes 2 befestigt, z.B. mit dieser verlötet, Löt-
    stelle 2d. Die Zeitung 8 am Kopf des Schmelzsiciierunuselementes
    2 ist mit der Metallkappe 2b verbunden z.B. verlötet, vergl. die
    Lötstelle 2c. Zur Befestigung des Stahlrohres 1, z.B. an einem
    elektrischen Ge--ät, z.E. an einem Spannungswandler, dient eine
    Lascie 9 mit einer Bohrung 10. Die Lasche 9 ist mit dem Stahlrohr
    1 an der Stelle 11 z.B. durch Schweißen verbunden. Das Stahlrohr 1
    ist, über das fußseitige Ende der Gießharzmasse 6 hinaus nach unten
    mantelartig verlängert und schützt dadurch die Ansehlußteile 3
    bis 5 und 7 von drei Seiten. Die Gießharzmasse umgibt das Schmel@z-
    sicherungselement 2 und die beiden Lötstellen 2c und 2d und auch
    ein Stück der Leitung B. Diese dient zum Anschluß der Nieder-
    spannungsschmelzsicherung an das Gerät, z.B..an einen Spannungs-
    wandler, mit dem sie zusammengebaut ist. Die Leitung ist kurz
    und daher ebenso wie die Niederspannungsschmelzsicherung selbst
    gegen mechanische Beschädigung geschützt.
    Bei der Herstellung wird die Schmelzsicherung auf den Kopf gestellt und das Stahlrohr 1 mit einer innen konischen oder trichterförmigen Kappe 1a versehen. Die Gießharzmasse 6 wird dann eingegossen. Beim Erhärten schrumpft sie, wodurch der Rand 6a entsteht. Nach dem-Erhärten der Gießharzmasse 6 wird die Kappe 1a abgenommen. Die Niederspannungsschmelzsicherung gemäß der Erfindung ist aus einfachen Elementen aufgebaut und leicht und billig herzustellen. Sie beansprucht weniger Platz als eine druckfest gekapselte Schmelzsicherung für die gleiche Stromstärke und Spannung. Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht noch darin, daß als Schmelzsichernngselemente 2 handelsübliche Schmelzsicherungen verwendet werden können.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Niederspannungsschmelzsicherung für ezplosions- und schlagwettergefährdete Betriebe, insbesondere für Spannungswandler im Hochspannungsschaltanlagen in Untertagebetrieben des Bergbaus, mit einem Schmelzsicherungselement mit Metallkappen, mit denen elektrische Anschlußleitungen verbunden z.B. verlötet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmelzsicherungselement einschließlich der Verbindungsstellen (2c, 2d) der elektrischen Anschlußleitungen (7,8) in eine Gießharzmasse (6) eingebettet ist, die von einem Stahlrohr (1) umgeben ist, das zugleich als Schutz der aus der Gießharzmasse (6) herausragenden Anschlußklemmen (3,4,5) gegen Beschädigung ausgebildet und mit einer Befestigungsvorrichtung (9,10) versehen ist.
  2. 2. Niederspannungsschmelzsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gießharzkörper am Kopf der Schmelzsicherung konisch (6b) ausgebildet ist.
DE19631463525 1963-05-31 1963-05-31 Niederspannungsschmelzsicherung fuer explosions- und schlagwettergefaehrdete Betriebe,insbesondere fuer Spannungswandler in Hochspannungsschaltanlagen in Untertagebetrieben des Bergbaues Pending DE1463525A1 (de)

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DE1463525A1 true DE1463525A1 (de) 1970-01-08

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DE19631463525 Pending DE1463525A1 (de) 1963-05-31 1963-05-31 Niederspannungsschmelzsicherung fuer explosions- und schlagwettergefaehrdete Betriebe,insbesondere fuer Spannungswandler in Hochspannungsschaltanlagen in Untertagebetrieben des Bergbaues

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DE (1) DE1463525A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0208354A1 (de) * 1985-06-11 1987-01-14 Littelfuse Tracor B.V. Verfahren zur Befestigung eines Drahtes an einer Metallendkappe einer Schmelzsicherung
EP0302753A2 (de) * 1987-08-07 1989-02-08 MEDC Limited Schmelzsicherungsanlagen für elektrische Systeme

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0208354A1 (de) * 1985-06-11 1987-01-14 Littelfuse Tracor B.V. Verfahren zur Befestigung eines Drahtes an einer Metallendkappe einer Schmelzsicherung
EP0302753A2 (de) * 1987-08-07 1989-02-08 MEDC Limited Schmelzsicherungsanlagen für elektrische Systeme
EP0302753A3 (de) * 1987-08-07 1990-05-16 MEDC Limited Schmelzsicherungsanlagen für elektrische Systeme

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