DE1804218C - Teebereiter mit einem in senkrechter Fullstellung oben offenen Behalter - Google Patents

Teebereiter mit einem in senkrechter Fullstellung oben offenen Behalter

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DE1804218C
DE1804218C DE1804218C DE 1804218 C DE1804218 C DE 1804218C DE 1804218 C DE1804218 C DE 1804218C
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DE
Germany
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container
plate
tea
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cam
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Trevor David Greaves John Alfred Tipton Stafford Illmann (Großbritan men)
Original Assignee
Fisholow Products Ltd , Tipton, Staf ford (Großbritannien)
Publication date

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Description

Die Erfindung betrifft einen Teebereiter mit ei
in senkrechter Füllstellung oben offenen Behälter, der ein Filter zur Aufnuhme der Teeblätter enthält und an seinem unteren Ende einen Ausgießer für den Tee aufweist, wobei der Behälter mittels einer horizontalen Antriebswelle kippbar ist und bei nach unten gekehrter öffnung einem Schlag ausgesetzt wird.
Bei den meisten Münzautomaten, die auch Tee abgeben, wird das Getränk durch Auflösen von pulverförmigem »Schnell-Tee« in heißem Wasser und nicht durch ein Aufbrühverfahren von Teeblätter!! hergestellt. Dies hat zur Folge, daß das Aroma des Tees, welcher von solchen Automaten abgegeben wird, nicht mit einem in einer Teekanne unter Verwendung vi>n Teeblättern aufgebrühten Tee vergleichbar ist. Infolgedessen sind Münzautomaten für das Abgeben von Tee bisher praktisch kaum verwendet worden.
F.s wurden bereits zahlreiche Versuche unternommen, einen Mu.izautomaten zu schaffen, der einen mittels eines Aufbrühverfahrens unter Verwendung von Teeblättern hergestellten Tee abgibt. Es sind jedoch bislang keine zufriedenstellenden Teebereiter entwickelt worden, bei denen eine einwandfreie Beseitigung der verbrauchten Teeblätter erzielt wird. Dies ist jedoch eine grundlegende Voraussetzung für ein einwandfreies Funktionieren des Teebereiters und zur Erzielung eines wohlschmeckenden Tees.
Bei einem bekannten Teebereiter ist ein Behälter vorhanden, der .oberhalb seines Bodens einen Filter aufweist. Dieser Behälter besitzt im Bereich seines Bodens außeuium eh, Mundstück zum Ablassen des Tees. Die zunächst trockenen Teeblätter und heißes Wasser werden durch eine obere Öffnung des Behälters nacheinander eingefüllt, während sich der Behäl-1er in seiner senkrechten Einfüllstellung befindet. Der Behälter ist drehbar an einer Welle angeordnet, welche ein Ritzel trägt, das von einer Getriebeklinke ungetrieben wird. Die Getriebeklinkc ist unter der Wirkung eines Elektromagneten axial beweglich. Der auf der Welle drehbar angeordnete Behälter kann Komi' durch die Wirkung des Elektromagneten in seine Entlccrungsstcllung ceschwenkt werden. Wenn sich der Behälter in der Entlcerungsstellung befindet, ist gleichzeitig der Hub des Elektromagneten abrupt beendet. Infolgedessen erfährt der Behälter einen Stoß, durch dessen Wirkung das Herausfallen der abgebrühten Teeblätter unterstützt werden soll. Nach seiner Entleerung wird der Behälter durch eine Rückholfeder in seine senkrechte Einfüllstellung zuriickbcwegt.
Dieser bekannte Teebereiter besitzt den Nachteil, daß nach dem Kippen des Behälters in seine Entleerimgsstellung mit nach unten gekehrter öffnung nur ein Teil der verbrauchten Teeblätter aus dem Behälter herausfällt, während ein beträchtlicher anderer '!"eil an den Wänden des Behälters und am FMter hängenbleibt. Dieser Nachteil wird vor allem dadurch verursacht, daß der Schlagimpuls durch die abrupt endende Drehbewegung des Behälters nicht ausreicht, um die verbrauchten Teeblätter von den Wänden desselben und vom Filter zu lösen. Daß dieser Schlagimpuls hierfür nicht ausreicht, ist darauf zurückzuführen, daß er im wesentlichen quer zu der Richtung erfolgt, in welcher die verbrauchten Teeblätter aus dem Gefäß herausfallen sollen. Infolgedessen wird je nachdem, wo sich die einzelnen Tee blätter befinden, auf eine ganze Reihe von ihnen eine Kraft ausgeübt, welche sie noch fester gegen die Wandungen des Behälters andrückt bzw. sie nur über die Oberfläche des Filters hinweg zu verschieben sucht, nicht aber ein Ablösen und Herausfallen der Teeblätter aus dem Behälter bewirkt. Die Schwerkraft allein reich*, meist nicht aus, um die noch an den Wänden des Behälters und am Filter anhaftenden Reste der verbrauchten Teeblätter abzulösen. Sie verbleiben
ίο vielmehr im Behälter und werden zusammen mit neuen Teeblättern beim nächsten Aufbrühvorgang wieder mit aufgebrüht, was den Wohlgeschmack des Tees beeinträchtigt.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Bauart ist die Verwendung eines klinkengetriebes, welches im allgemeinen gegen Stöße und Schläge sehr empfindlich ist und nur geringe Drehmomente übertragen kann. Gerade aber dieses Klinkengetriebe arbeitet mit einem Elektromagneten zusammen, für dessen Kern
eine schlagartige, in seiner Geschwindigkeit nicht steuerbare Bewegung charakteristisch ist. Das Klinker.getriebe wird infolgedessen erheblichen schlagartigen Beanspruchungen unterworfen und ist somit einem großen Verschleiß ausgesetzt. Das Klinken-
getriebe ist bei der bekannten Bauart infolgedessen eine bedeutende Fehlerquelle, die häufig Reparaturen notwendig macht. Die Verwendung von Elektromagneten hat noch den weiteren Nachteil, daß diese bei einer längeren Belastung leicht durchbrennen.
Auf Grund der vorgenannten Nachteile des Antriebes des Behälters bedarf dieser Antrieb darüber hinaus auch einer zuverlässigen und häufigen Wartung, was sich besonders für einen während seiner Betriebszeit nicht beaufsichtigten Automaten nachteilig auswirkt.
Ferner besteht ein weiterer Nachteil der bekannten Bauart darin, daß bei einer Erschlaffung der Rückholfeder der Behälter nicht mehr genau mit den Zuführungsvorrichtungen für die Teeblätter und das heiße Wasser ausgerichte! ist, >.j iaß sehr schnell eine
Verschmutzung, verbunden mit einem Ausfall des Automaten, erfolgt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Teebereiter der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, dem die vorstehend behandelten Nachteile der bekannten Bauart nicht anhaften, sondern der eine einfache Bauform besitzt und besonders betriebssicher und weitgehend wartungsfrei arbeitet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Wand mit einer unterbrochenen Kurvenbahn.
die aus einem spiralförmigen Abschnitt und eine;n teilkreisförmigen Abschnitt besteht, durch dessen Mittelpunkt die Drehachse einer Platte führt, die den Behälter trägt und bei ihrer Drehbewegung mit einem Nocken durch Federn gegen die Kurvenbahn gedruckt wird, wobei die Platte und die Kurvenbahn durch ("nc Kappe abgedeckt sind, deren unterer Rand — bei auf dem teilkrcisförmigen Abschnitt der Kurvenbahn befindlichem Nocken vom Umfangskreis der Außenkante der Platte c-.e gegenüber dem radialen Abstand der Kurvenbahnenden kleinere Entfernung hat und als Schlagmittel gegen den Behälter dient, wenn die Federn bei entsprechender Drehstellung der Platte diese durch den Zwischenraum der Kurvenbahnenden nach außen drückt.
Mit dieser erfindungsgemäßen Ausbildung des Teebereiters ist es in vorteilhafter Weise möglich, die verbrauchten Teeblätter vollständig aus dem Behälter zu entfernen, so daß sich beim nachfolgenden Auf-
brühvorgang keine verbrauchten Teeblätter mehr im Behälter befinden und den Geschmack des Tees heeintrüchtigen können. Diese vollständige Entleerung des Behälters wird bei dem erfindungsgemäßen Teebereiter vur allem dadurch erzielt, daß der Behälter bei nach unten gekehrter öffnung einem Schlag ausgesetzt ist, der in Richtung seiner Öffnung und nicht, wie bei der bekannten Bauart, quer dazu wirkt. Dabei verläuft die Schlagbewegung außerdem in Richtung der Schwerkraft, so daß sich beide gegenseitig ergänzen. Auf die verbrauchten feuchten Teeblätter wirkt in Richtung auf die Behälteröffnung somit eine solche Kraft ein, daß es den verbrauchten Teeblättern praktisch unmöglich ist, an den Behälterwandungen oder am Filter haftenzubleiben. Diese in Richtung der Behälteröffnung verlaufende Schlagbewegung wird erzielt durch die relativ verschiebliche Anordnung des Behälters an der Wand und seine radiale Führung durch die an dieser Wand angeordnete Kurvenbahn, welche über einen Nocken während der Drehbewegung den Behälter so in radialer Richtung führt, tlaß die Federn gespannt werden. Wenn der Behälter in die Entlcerungsstellung gelangt, ic· der Nocken uuch am Ende der Kurvenbahn angelangt und wird von den Federn durch den Zwischenraum der Kurvenbahnenden nach unten gedruckt. Dies erfolgt naturgemäß schlagartig, und /war so weit, bis de. Nocken oder die Platte gegen die Kappe anschlägt, welche die Kurvenbahn umschließt. Dieses Anschlagen gegen die Kappe bewirkt den in Richtung der Behälteröffnung gerichteten Schlag, wodurch der Rest der Teeblätter aus dem Behälter herausgeschleudert wird, während ein großer Teil derselben bereits während des Kippvorganges und vor der abschließenden Schlagbewegung allein durch die Schwerkraft aus dem Behälter herausgefallen ist.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Teebereiters besteht darin, daß bei diesem keine besonders empfindlichen Bauteile verwendet werden, wie beispielsweise ein Klinkengetriebc, sondern daß der Behälterantrieb und die Schlagvorrichtung aus sehr einfachen und soliden Bauelementen bestehen, die sämtlichen auftretenden Schlag- und Stoßbeanspruchungen gewachsen sind. Ferner besitzt der erfindungsgemäße Teebcrciter den Vorteil, daß die zur Bewegung des Behälter.·; vorgesehenen Bauteile, insbesondere der an der Kurvenbahn geführte Nocken, nahezu wartungsfrei arbeiten, was besonders für einen während seiner Betriebszeit nicht beaufsichtigten Automaten von ausschlaggebender Bedeutung ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Platte Längsfühiungsmittel auf, über welche sie längsverschieblich an einem Ha! .er angeordnet ist, welcher mit der von einem Elektromotor angetriebenen, sich c|iier zur Längsrichtung der Platte erstreckenden Antriebswelle gekuppelt ist. Hierdurch weist der Tccbcreiter nach der Erfindung den Vorteil auf, daß der Behälter unabhängig von irgendwelchen möglicherweise erschlaffenden Federn exakt in seine Einfüllstellung zurückbewegt wird, und zwar nicht durch eine Feder, sondern durch den aus einem Elektromotor bestehenden Schalterantrieb, so daß der Behälter sehr genau zu den Zuführungsvorrichtungen für die Teeblätter und das heiße Wasser ausgerichtet ist. Bine Verschmutzung und ein hierdurch bedingter Ausfall des Automaten wird damit zuverlässig vermieden. Auf die Verwendung von Elektromagneten wird dabei vorteilhaft verzichtet und demgegenüber ein Elektromotor als Drehantrieb benutzt, durch den eine verhältnismäßig langsame kontinuierliche Drehbewegung des Behälters möglich ist. Im Gegensatz zu der bekannten Bauart, die einen ■i Elektromagneten verwendet, wird somit die Antriebsvorrichtung nicht durch ein schlagartiges Moment belastet, sondern kontinuierlich mit einem gleichbleibenden Drehmoment durch den Elektromotor bewegt.
ίο Ferner ist es vorteilhaft, wenn an der Verbindungsstelle zwischen dem spiralförmigen Abschnitt und dem teilkreisförmigen Abschnitt der Kurvenbahn /um Arretieren des Behälters in seiner senkrechten Füllstellung eine Kerbe vorhanden ist. Eine solche Kerbe
ermöglicht eine besonders exakte Ausrichtung des Behälters in seine Füllslellung, so daß weder Teeblätter noch heißes Wasser neben den Behälter fallen bzw. fließen können.
In der Zeichnung ht die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 einen Teebereiter eines Getränkeautomaten mit einem zur Aufn.',-.me der Teeblätter dienenden und mit einem Filterelement versehenen Behälter in Seitenansicht,
F 1 g. 2 den Teebereiter gemäß F i g. 1 mit von de: Wand abgerücktem Behälter in Seitenansicht,
F i g. 3 den Teebereiter gemäß F i g. 1 und 2 bei abgenommenem Behälter in der Vorderansicht.
F i g. 4 das Filterelement des Behälters in Seitenansicht,
F i g 5 den Halter des Behälters in der der Wand zugekehrten Rückansicht.
Der in der Zeichnung dargestellte Teebereiter dient zum Aufbrühen von Tee bei Münzautomaten, die entweder Tee als einziges Getränk oder als eines von einer Anzahl von Getränken abgeben können. Auch kann dieser Automat Zucker und Trockenmilch enthalten, die dem Tee oder anderen Getränken zugesetzt werden können. In der Zeichnung sind diese Einrichtungen einschließlich des Wählmechanismus des Münzautomaten und des Abgabemechanismus sowie andere Teile des Automaten fortgelassen worden. Es ist lediglich der Teebereiter selbst dargestellt. Auch die Einrichtung zum Kochen und Bemessen des Wassers sowie zum Einfüllen und Bemessen der Teeblätter ist in der Zeichnung nicht dargestellt.
Der in Fig. I gezeigte Tccbereitcr besitzt einen Behälter 10 aus rostfreiem Stahl, der an seinem oberen Endabschnitt einen größeren Durchmesser als im Bereich seines mit 11 bezeichneten Bodens hat. Der Boden 11 ist geneigt und geht in einen Ausgießer 12 über, der mit dem Innenraum des Behälters 10 in Verbindung steht. Auf das Ende des Ausgießers 12 kann eine nicht dargestellte Kappe aufgesetzt sein, wobei sowohl der Ausgieße 12 als auch die Kappe eine V-förmige Öffnung besitzen und die Kappe auf dem Ausgießer 12 gedreht werden kann, um den Grad der Λusrichtung der beiden Öffnungen zu variieren. Hierdurch läßt sich die Größe der Abflußöffnung verändern und die Menge des pro Zeiteinheil aus dem Behälter 10 strömenden Tees den jeweiligen Erfordernissen anpassen.
Am oberen Ende des Behälters 10 befindet sich eine zum Füllen und Entleeren vorgesehene öffnung für die Teeblätter und das Wasser. Im Bereich dieser Öffnung ist eine Konsole 13 vorgesehen, die dem Ausgießer 12 diametral gegenüberliegt und einen nach oben gerichteten Schenkel aufweist, der durch
eine in eine als Tragelement dienende Platte 15 vor- führungsmittel dienenden seitlichen Flanschen 23 dei
gesehene öffnung 14 hindurchgreift, welche am dent- Platte 15 ein Riegel 33 angebracht, der über zwei
lichsten in Fig. 5 zu erkennen ist. Wie Fig. I zeigt, Federn 34 mit einem Stift 35 verbunden ist, welchei
ist die Platte 15 unter einer schalcnförmigen Kappe an einem Haller 36 befestigt ist. Der Halter 36 liegi
16 angeordnet. An der Kappe 16 ist eine Blattfeder 5 mit einer Seite an einer Seite der Platte 15 an und
17 angebracht, die einen Sitz 18 trägt, der einen sich ist mit seinen seitlichen Rändern in den LäügsfUhvon dem Boden 11 des Behälters 10 nach unten er- rungen 23 geführt. Der Halter 36 trägt eine Buchse streckenden Vorsprung aufnimmt. Beim Anbringen 37, die auf der Antriebswelle 29 sitzt und auf diesel des Behälters 10 an der Platte 15 muß somit lediglich mittels nicht dargestellter Schrauben befestigt wird, eier nach oben gerichtete Schenkel der Konsole 13 io Der Halter 36 kann somit von der Antriebswelle 25 in die Öffnung 14 der Platte 15 eingeführt und an- und von dieser folglich auch die Platte 15 zusammen schließend der am Boden 11 des Behälters 10 vor- mit dem Behälter 10 gedreht werden.
gesehene Vorsprung in den an der Blattfeder 17 vor- Die Platte 15 ist so angeordnet, daß sie in bezug
gesehenen Sitz 18 eingesetzt werden, um den Behälter auf den Halter 36 in Richtung ihrer Längsachse,
10 elastisch federnd an der Platte 15 zu befestigen. 15 d.h. bei der in Fig. 5 dargestellten Ansicht in ver-
In dem Behälter 10 ist ein auswechselbares Filter- tikaler Richtung, verschoben werden kann, wobei element 19 angeordnet, das außer in F i g. 1 auch in diese Verschiebung der Platte 15 durch die Wirkung Fig. 4 dargestellt ist. Das Filterelement 19 trägt ein der Federn 34 erzielt wird. Die Federn 34 dienen scheibenartiges Sieb 20. welches an dem unteren Teil dazu, den als Rolle ausgebildeten Nocken 24 gegen des Behälters 10 dicht anliegt. An dem Sieb 20 sind 20 die Kurvenbahn 25 zu drücken. Zur Verbesserung zwei elastische Arme 21 angebracht, die jeweils einen der Anschaulichkeit ist in Fig. 3 die mit 38 be-Vorsprung 22 in der Nähe ihrer freien Endabschnitte zeichnete Ecke der Platte 15 und ein Abschnitt der aufweisen. Durch die Vorsprünge 22 werden die obe- dieser Ecke 38 zugeordneten Schraubenfeder 34 darren Hnden der Arme 21 von den Seitenwänden des gestellt. Die Anordnung ist derart getroffen, daß sich Behälters 10 entfernt gehalten, so daß das Filter- 25 der Stift 35 bei Drehung des Halters 36 in einer beelcmcnt 19 zum Reinigen und Sterilisieren ohne wei- stimmen Entfernung um die Achse der Antriebstercs aus dem Behälter 10 herausgenommen werden welle 29 bewegt. Dabei drücken die zwischen dem kann. Stift 35 und dem Riegel 33 vorgesehenen Federn 34
Die als Tragelement dienende Platte 15 ist im wc- den Nocken 24 ständig gegen die Kurvenbahn 25.
sentlichen rechteckig ausgebildet. Ihre seitlichen Rän- 30 Wenn der Behälter 10 duTch Übertragung einer der sind nach hinten und innen umgebogen, so daß Antriebskraft auf die Antriebswelle 29 in Drehung sie -- wie aus Fig. 5 ersichtlich ist — nach innen versetzt wird, bewegt sich der Nocken 24 über den gerichtete Flansche 23 aufweisen. Unterhalb der öff- teilkreisförmigen Abschnitt 27 der Kurvenbahn 25. niing 14 ist die Platte 15 mit einem Nocken 24 ver- bis er am freien Endabschnitt 32 des teilkreisförmisehen, der bei dom dargestellten Beispiel als Rolle 35 gen Abschnittes 27 ankommt. Dann kann sich die ausgebildet ist. die eine im wesentlichen zylindrische Platte 15 unter der Wirkung der Federn 34 relativ Form hat und deren Drehachse zur Platte 15 recht- zum Halter 36 bewegen, und der Behälter 10 befindet winklig verläuft. Der Nocken 24 ist so angeordnet, sich zu diesem Zeitpunkt in einer im wesentlichen daß er mit einer Kurvenbahn 25 in Kontakt steht, die umgekehrten Stellung. In dieser Stellung bewegt sich sich an einer innerhalb des Automaten angeordneten 40 die Platte 15 und mit ihr der Behälter 10 schlagartig Wand 26 befindet. Die Kurvenbahn 25. welche be- unter der Wirkung der Federn 34 nach unten, bis sonders deutlich in F i g. 3 zu erkennen ist, weist die Bewegung der Platte 15 dadurch beendet wird, einen teilkreisförmigen Abschnitt 27 und einen spiral- daß sie mit der Kappe 16 in Berührung kommt. Der förmigen Abschnitt 28 auf. wobei der Mittelpunkt dabei entstehende Aufprall der Platte 15 auf dem der Krümmung des teilkreisförmigen Abschnittes 27 45 Flansch der Kappe 16 bewirkt, daß die von dem FiI-auf der Achse einer Antriebswelle 29 liegt, die von terelement 19 zurückgehaltenen verbrauchten Teeblätcinem gestrichelt dargestellten Elektromotor 39 des ter in ein nicht gezeichnetes Aufnahmege'äß, beiAutomaten angetrieben wird. Der radiale Abstand spielsweise einen Eimer, fallen. Bei einer weiteren zwischen dem spiralförmigen Abschnitt 28 der Kur- Drehung des Halters 36 und somit auch der Platte venbahn 25 und der Antriebswelle 29 nimmt von dem 50 15 und des Behälters 10 kommt der als Rolle ausmit 30 bezeichneten freien Ende des spiralförmigen gebildete Nocken 24 mit dem freien Endabschnitt 30 Abschnittes 28 in Richtung des mit 32 bezeichneten des spiralförmigen Abschnittes 28 der Kurvenbahn Endes des teilkreisförmigen Abschnittes 27, das sich 25 in Berührung, und die Platte 15 wird allmählich unmittelbar anschließt, ab. An der Übergangsstelle unter Spannen der Federn 34 in eine gegenüber der zwischen dem spiralförmigen Abschnitt 28 und dem 55 Antriebswelle 29 radial einwärts gerichtete Richtung teilkreisförmigen Abschnitt 27 der Kurvenbahn 25 ist bewegt. Während der Drehung der Antriebswelle 29 eine Kerbe 31 vorgesehen. Die Anordnung der Kerbe wird gleichzeitig auch der Behälter 10 gedreht und
31 ist so getroffen, daß der als Rolle ausgebildete in seine ursprüngliche vertikale Ausgangsstellung zuNocken 24 in der Kerbe 31 liegt, wenn sich der Be- nickgebracht, in der sich der Behälter 10 normalerhälter 10 in seiner vertikalen Stellung befindet. Wenn 60 weise befindet, wobei der Nocken 24 in die Kerbe 31 der Behälter !Θ aus seiner während des Betriebes eingreift. Der Elektromotor 39 der in F i e 3 in gewohnlich vertikalen Stellung gedreht wird, bewegt seinen Umrissen dargestellt ist und dazu dient" die sich der Nocken 24 zunächst über den teilkreisför- Antriebswelle 29 anzutreiben, kann so Beschältet sein migen Abschnitt 27 zu dessen freien Endabschnitt daß beim Eingreifen des Nockens 24 in die Kerbe
32 hin. Diese Drehbewegung ist in Fi g. 2 durch die 65 31 ein Mikroschalter betätigt wird der den Antriebs strichpunktiert gezeichnete Stellung des Nockens 24 motor 39 ausschaltet und bei jedem AbEabVvo"EanE und der Platte 15 angedeutet. nur eine Drehung des in F i g. 2 und 3 strichpunktiert
wie in F 1 g. 5 gezeigt, ist an den als Langs- gezeichneten Behälters 10 gestattet.
108?
Beim Inbetriebsetzen des Automaten werden die erforderlichen Teeblätter von einem entsprechenden, nicht dargestellten Gefäß abgegeben und fallen durch die Finfüllöffnunc in den Behälter 10. Gleichzeitig wird durch eine Zuführleitung 40, die in F i g. 2 und zu erkennen ist. heißes Wasser durch die öffnung des Hehüllers 10 zugeführt, so daß im Bereich des Bodens Il ('v? Behäl'.ers 10 das Aufbrühen des Tees stattfindet. Das Wasser und der von ihm absorbierte Aromastoff des Ices fließen durch das Filterelement 19 in den unteren Teil des Behälters 10 und durch den Ausgicßcr 12 zu einer nicht dargestellten Abcabediise. von der sie zu einer AbgabeMation des Automaten gelangen. Bei einer andeien möglichen Anordnung fließt das heiße Wasser mit dem von ihm absorhierlen Tee-Aroirasloff vom Ausgießer 12 zu einer Milch-Zucker-Mischkammer und anschließend zur Abgabe;.tatioti.
Nachdem die Ventile, durch die dem Behälter 10 und gegebenenfalls auch der Mileh-Zucker-Mischkammer heißes Wasser zugeführt wurde, geschlossen sind, treibt der Elektromotor 39 die Antriebswelle 29 an. so daß der Haller 36 und damit auch die Platte 15 sowie der Behälter 10 in Drehung versetzt werden. Wenn der Behälter 10 um etwa 170 gedreht worden ist. hat sieh der als Rolle ausgebildete Nocken 24 von der Kurvenbahn 25 gelöst, und der Behälter IO schnellt nach unten. Bei Beendigung der Abwärtsbewegung, die durch die Wirkung der Federn 34 erfolg., wird auf den Behälter 10 ein Schlag ausgeübt, durch den die Teeblätter aus dem Behälter 10 und \on dem Filterelement 19 entfernt und in einen Eimer oil. dgl. abgegeben werden, aus dem sie von Zeit zu Zeit herausgenommen werden können. Bei weiterer Drehung der Antriebswelle 29 wird der Behälter 10 in seine ursprüngliche Stellung zurückgebracht.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    I. Teebereiter mit einem in senkrechter Füllstellung oben offenen Behälter, der ein Filter zur Aufnahme der Teeblätter enthält und an seinen unteren Ende einen Ausgießer für den Tee aufweist, wobei der Behälter mittels einer horizon taien Antriebswelle kippbar ist und bei naci unten gekehrter Öffnung einem Schlag ausgesetzt wird, gekennzeichnet durch eine Wane
    (26) mit einer unterbrochenen Kurvenbahn (25) die aus einem spiralförmigen Abschnitt (28) und einem teil kreisförmigen Abschnitt (27) besteht durch dessen Mittelpunkt die Drehachse einer Platte (15) führt, die den Behälter (10) trügt und bei ihrer Drehbewegung mit einem Nucken (24! durch Federn (34) gegen die Kurvenbahn (25) gedrückt wird, wobei die !'latte (15) und die Kurvenbahn (25) durch eine Kappe (16) abgedeckt sind, deren unterer Rand — bei auf dem teilkreisförmigen Abschnitt (27) der Kurvenbahn (25) befindlich' 11 Nocken (24) vom Umfangs kreis cLv Außenkante der Platte (15) eine gegen über dem radialen Absland der Kurvciibahncnden (30. 32) kleinere Entfernung hat und als Schlagmittel gegen den Behälter (I) dient, wenn die Federn (34) bei entsprechender Drehsiellung de>Platte (15) diese durch den Zwischenraun' der Kurvenbahnenden (30, 32) nach außen drückt.
  2. 2. Teebeieiter nach Anspruch I. dadurch pe kennzeichnet, daß die Platte (15) Längsführung mittel (23) aufweist, über welche die Platte (15» längsverschieblich an einem Halter (36) angeordnet ist. welcher mit der von einem Elektromobil (39) angetriebenen, sich quer zur Längsrichtung der Platte (15) erstreckenden Antriebswelle (29) gekuppelt ist.
  3. 3. Teebereiter nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Kerbe (31) an der Verbindungsstelle zwischen dem spiralförmigen Abschnitt (28) und dem teilkreisförmigen Absihnitt
    (27) der Kurvenbahn (25) zum Arretieren de^ Behälters (10) in der senkrechten Füllstellung.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 109 684/262
    IQR?

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