DE1804195U - Lungenautomatisches membranventil fuer atemgeraete. - Google Patents

Lungenautomatisches membranventil fuer atemgeraete.

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DE1804195U
DE1804195U DED13321U DED0013321U DE1804195U DE 1804195 U DE1804195 U DE 1804195U DE D13321 U DED13321 U DE D13321U DE D0013321 U DED0013321 U DE D0013321U DE 1804195 U DE1804195 U DE 1804195U
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membrane
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/20Valves specially adapted to medical respiratory devices
    • A61M16/201Controlled valves
    • A61M16/206Capsule valves, e.g. mushroom, membrane valves
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/08Component parts for gas-masks or gas-helmets, e.g. windows, straps, speech transmitters, signal-devices
    • A62B18/10Valves

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Description

  • Lungenautomatisches Membranventil für Atemgeräte Es sind lungengesteuerte Ventile für Atemgeräte bekannt, die dazu dienen, unter Druck stehenden Sauerstoff oder Sauerstoff-Luft-Gemische entsprechend dem Luftbedarf des Gerätträgers abzugeben. Es sind weiterhin lungengesteuerte Ventile bekannt, die mit einer Steuermembran ausgerüstet sind, deren Steuerraum mit den Atmungsorgane des Gerätträgers in Verbindung steht. Wenn beim Einatmen der Druck im Einatemweg sinkt, wölbt sich die Membran entsprechend durch und öffnet dabei über einen Steuermechanismus das lungengesteuerte Ventil. Die Membran liegt dabei auf der Außenseite unter dem Druck des den Gerätträger umgebenden Mediums. Derartige lungengesteuerte Membranventile werden auch für Tauchgeräte verwendet, wobei auf der Außenseite der Steuermembran der Wasserdruck lastet.
  • Zur Ableitung der Ausatemluft ist bei derartigen Geräten die Anordnung eines Aueatemventils bekannt. Dieses kann am Ende einer gesonderten Ausatemleitung angeordnet sein. Auch ist eine Bauform bekannt, bei der das Aueatemventil in der Wand der Membrankammer angeordnet ist oder bei der das Ausatemventil auf der Membran selbst angebracht ist. Die erste Bauform hat den Nachteil, daß die Wand der Membrankammer mit einer zusätzlichen Öffnung versehen ist, an die ein besonderes Ausatemventil angebracht ist. Die zweite Bauform hat den Nachteil, daß die Membran, wenn sie das Ventil trägt, besonders gestaltet sein muß. Beide Bauformen sind demzufolge verhältnismäßig umständlich.
  • Die Neuerung erstrebt, die Nachteile der bekannten Ventilanordnungen zu vermeiden. Die Neuerung betrifft ein lungengesteuert. Xembranventil für Atemgeräte mit einem Ausatemventil.
  • Die Neuerung besteht darin, daß die Steuermembran derart ausgebildet und angeordnet ist, daß sie zugleich den beweglichen Ventilbauteil eines Ausatemventils bildet. Bei der Bauform gemäß der Neuerung wird also ein zusätzliches Ausatemventil vermieden, wodurch sich eine erhebliche Vereinfachung des Gerätes ergibt. Eine einfache Ausuhrungsform besteht dabei darin, daß die Steuermembran, unter einem Federdruck stehend, mit ihrem Rand auf einen Ventilsitz gedrückt wird, wobei die Federung derart bemessen ist, daß die Membran bzw. der Membranrand durch den bei der Ausatmung entstehenden Überdruck vom Sitz abgehoben wird. Dadurch wird ein dichter Sitz und eine sichere Lagerung der Membran auf dem als Ventilsitz dienenden Bauteil erzielt.
  • Vorteilhaft kann die Membran am Umfang mit einem elastischen Verstärkungering, wie aus Gummi, Kunststoff oder dergleichen, versehen sein. Dadurch ergibt sich eine Versteifung der Membran im Bereich ihrer Fläche, die als Ventilabdichtung dient.
  • Eine einfache Ausführungsform besteht weiterhin darin, daß über der Membran eine die Membran am Umfang fassende Scheibe angeordnet ist. Dabei kann die Scheibe im Mittelteil mit einem oder mehreren Durchbrüchen versehen sein. Weiterhin kann dabei die Scheibe für die Membranfassung am Membrandosenrand geführt sein. Eine andere Ausführung besteht darin, daß die Scheibe für die Membranfassung im Durchmesser kleiner ist als die Membran. Z « leichteren Ableitung der Ausatemluft ist es vorteilhaft, den Membrandosenrand mit Durchbrüchen zu versehen. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Neuerung schematisch im Schnitt dargestellt. Dabei zeigen Abb. 1 einen Querschnitt und Abb. 2 eine Einzelheit im vergrößerten Maßstab im Schnitt.
  • In dem Gehäuse 1 ist seitlich der das lungengesteuerte Ventil enthaltende Bauteil 2 befestigt, an den sich die Druckleitung 3 anschließt. Das im einzelnen nicht dargestellte lungengesteuerte Ventil wird durch den Hebel 4 betätigt, der der Steuermembran 5 in der Normallage, bei der das Ventil geschlossen ist, anliegt. Die Membran 5 ist an ihrem Umfang mit einem elastischen Dichtring 6 versehen. Die Membran 5 wird weiterhin von einer Membranplatte 7 gehalten, deren Rand 8 umgebogen ist und den Rand der Membran 5 umfaßt. Die Platte 7 ist sit Lochern 9 versehen, so daß die Membran unter dem Druck des das Gerät umgebenden Mediums steht. Die Platte 7 ist weiterhin so geformt, daß sich die Membran 5 in bestimmten Grenzen frei bewegen kann. Die Platte 7 und damit die Membran 5 stehen unter dem Druck einer Feder 10, die sich ihrerseits an dem Deckel 11, der das Gehäuse nach außen abschließt, abstützt. Dieser Deckel kann ebenfalls mit Löchern versehen sein.'Durch den Druck der Feder 10 wird der Rand der Membran 5 mit dem Dichtring 6 auf den ringförmigen Ventilsitz Ha, der aus dem Gehäuse 1 gebildet ist, gedruckt. Der Rand 12 des Gehäuses 1 ist weiterhin mit Bohrungen 13 versehen An diesem Rand ist der Deckel 11 befestigt. An dem unteren Teil des Gehäuses 1 ist der Anschlußstutzen 14 befestigt, der mit der Anschlußverschraubung 15 ausgerüstet ist. Mit dieser kann das dargestellte Gerät beispielsweise unmittelbar an eine Maske angeschraubt sein. Die Wirkungsweise des Gerätes ist folgendet Vom nicht dargestellten Druckminderer strömt Luft durch die Leitung unter einem reduzierten Druck zum Ventil 2. Wenn insbesondere bei der Einatmung innerhalb des Gehäuses 1 ein Unterdruck erzeugt wird, wird die Membran 5 nach unten durchgebogen, wobei über den Hebel 4 das lungengesteuerte Ventil 2 geöffnet wird, so daß Preßluft in das Gehäuse 1 und über den Anschlußstutzen 14 zu den Atmungsorganen strömt. Bei der Atmung entsteht in dem Gehäuse 1 ein Überdruck, der zunächst die Membran nach oben durchwölbt, bis sie sich gegebenenfalls an die Platte 7 anlegt. Bei genügend hohem Druck im Gehäuse 1 wird der Rand 6 der Membran vom Ventilsitz 11a entgegen dem Druck der Feder 10 abgehoben. Die Ausatemluft'tritt durch die am Umfang angeordnete Austrittsöffnung 13 is Freie.

Claims (8)

  1. Schutzansprüche 1.) Lungengesteuertes Membranventil für Atemgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermembran derart angeordnet ist, daß sie zugleich den beweglichen Ventilbauteil eines Ausatemventils bildet.
  2. 2.) Lungengesteuertes Membranventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermembran, unter einem Federdruck stehend, mit ihrem Rand auf einen Ventilsitz gedrUckt wird, wobei die Federung derart bemessen ist, daß die Membran bzw. der Membranrand durch den bei der Ausatmung entstehenden inneren Überdruck vom Sitz abgehoben wird.
  3. 3.) Lungengesteuertes Membranventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran am Umfang mit einem elastischen Verstärkungsring, wie aus Gummi, Kunststoff oder dergleichen, versehen ist.
  4. 4.) Lungengeateuertes Membranventil nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß über der Membran eine die Membran am Umfang fassende Scheibe angeordnet ist.
  5. 5.) Lungengesteuertes Membranventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnete daß die Scheibe im Mittelteil mit einem oder mehreren Durchbrüc@en versehen ist.
  6. 6.) Lungengesteuertes Membranventil nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe für die Membranfassung am Membrandosenrand geführt ist.
  7. 7.) Lungengesteuertes Membranventil nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe für die Membrnnfassung im Durchmesser kleiner ist als die Membran.
  8. 8.) Lungengesteuertes Membranventil nach Anspruch 1 bis 7s dadurch gekennzeichnet, daß der Membrandosenrand mit Durchbrüchen versehen ist.
DED13321U 1956-11-28 1956-11-28 Lungenautomatisches membranventil fuer atemgeraete. Expired DE1804195U (de)

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