DE1804030A1 - Vorrichtung zur Fernverstellung eines Bauelements - Google Patents
Vorrichtung zur Fernverstellung eines BauelementsInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C1/00—Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
- F16C1/10—Means for transmitting linear movement in a flexible sheathing, e.g. "Bowden-mechanisms"
- F16C1/12—Arrangements for transmitting movement to or from the flexible member
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Description
- Vorrichtung zur Fernverstellung eines Bauelements Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Fernverstellung eines Bauelements mithilfe eines Stellglieds und mehrerer zwischen Bauelement und Stellglied angeordneter Übertragungselemente, bei der Bauelement und Stellglied an jeweils einem auf einem Lagerelement allseitig verschwenkbar geführten Bewegungsglied befestigt sind und die beiden Bewegungsglieder über Zugelemente miteinander verbunden sind, die gleichmäßig auf dem Umfang der Bewegungsglieder verteilt an diesen angreifen.
- Eine derartige Vorrichtung dient dazu, an einer entfernt liegenden Stelle angebrachte Bauelemente mithilfe von zugeordneten Stellgliedern von einem anderen Ort aus zu verstellen. Insbesondere ist eine solche Vorrichtung geeignet zur Verstellung von Außenspiegeln, Aubenscheinwerfern o.dgl. an einem Kraftfahrzeug mithilfe eines innerhalb des Kraftfahrzeugs, z.B. am Armaturenbrett, angeordneten Steilgliedes, z.B. eines Handhebels oder eines ähnlichen Elements. Bei derartige Sernverstellungen ist es von besonderer Wichtigkeit, daß die Verstellbewegung des Bauelements tatsächlich mit der entsprechend gewählten Verstellung des Stellgliedes übereinstimmt, um eine möglichst gleichbleibende Synchronisation zwischen den beiden Bewegungen und damit eine genaue Ein stellung des Bauelements zu gewährleisten.
- Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs angegebenen Art sind das Bauelement und das Stellglied an jeweils einer in Gelenkpfannen liegenden Kugeln befestigt. Diese Kugeln sind über einfache Seilzüge miteinander verbunden, die durch ein Rohr unmittelbar aneinanderliegend und an der tiohrwandung anliegend hindurchgeführt und am Umfang verteilt an den Kugeln befestigt sind. Diese bekannte Vorrichtung weist schwerwiegende Nachteile auf, die die Sicherheit der Verstellung stark beeinträchtigen. Einerseits bietet die bekanne Vorrichtung keinerlei Sicherung gegen eine Verdrehung der Bewegungsglieder, nämlich der Kugeln, und damit des Bauelements und des Stellglieds, so daß trotz übertragener Stellbewegung keine Übereinstimmung zwischen der Stellung des Stellglieds und der tatsächlich eingenommenen Stellung des Bauelements bestehen kann. Ein weiterer nachteil besteht darin, daß die einfachen und direkt miteinander und mit der Rohrwandung in Berührung stehenden bugelemente gegeneinander verklemmen, und zwar insbesondere dann, wenn das Aufnahmerohr für diese Zugelemente mehrfach gekrümmt verlegt werden muß. Wegen der auftretenden erheblichen Verstell- und damit Zugkräfte besteht dabei die Gefahr eines Blockierens der gesamten tbertragungsglieder. Es bietet bereits bei der Montage größte Schwierigkeiten, die en Krümmung-des Aufnahmerohres innerhalb der Zugelemente auszugleichen. Untersuchungen haben gezeigt, daß die bekannte Vorrichtung die vorstehend geschilderten Forderungen nicht erfüllen kann.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei der die geschilderten Forderungen vollständig erfüllt werden und vor allem die geschilderten Nachteile der bekannten Vorrichtung vermieden werden, also eine leichtgängige Verstelolung und sichere Übereinstimmung zwischen der Lage des Bauelements und der Lage des Stellglieds erreicht werden, wobei die Gefahr von Verdrehungen des Bauelements gegenüber dem Stellglied ausgeschaltet wird. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Zugelemente als Bowdenzüge ausgebildet und die Seele jedes Bowdenzuges an den Bewegungsgliedern angreift und der Mantel jeden Bowdenzuges sich an den Lagerelementen abstützt, daß beide Enden eines jeden Bowdenzuges in zugeordneten Einzeldurchbrüchen im zugehörigen Lagerelement geführt sind und daß in den Mantel eines jeden Bowdenzuges ein Bederausgleicn für unterschiedliche Längenänderungen eingeschaltet ist. Durch diese Merkmale gelingt es, sämtliche geschilderten Gefahrenquellen zu vermeiden.
- Durch die Verwendung von Bowdenzügen werden die einzelnen Zugelemente unabhängig voneinander, so daß eine nachteilige Beeinflussung, insbesondere eine Verklemmung der Zugelemente nicht möglich ist. Ferner wird eine sichere Abstützung der Bewegungsglieder auf dem zugehörigen :Lagerelement unter gleichzeitiger genauer ubertragung der Stellbewegung gewährleistet durch die Abstützung des mantels jeden Bowdenzugs und die Führung der Seelen zum Bew-esungsglied. Die Führung der Enden der Bowdenzüge in den inzeldurchbrücen des Lagerelements beseitigt jede aöglichKeit einer Verdrehung der Bewegungsglieder gegenüber einander. Der Federausgleich sorgt bei dieser Anordnung für die sichere Bewegungsübertragung, , nämlich einen Ausgleich der unterschiedlichen Längenänderungen der Bowdenzüge, so daß eine völlige Freiheit in der Verlegung der moudenzüge erreicht wird, insbesondere können die verschiedensten Krümmungen bei dieser Verlegung vorgesehen werden.
- ach einer Ausführungsform der Erfindung sind die Bewegungsglieder wenigstens in ihrem Bewegungsbereich auf den en-tsprechend geformten Flächen der Lagerelemente kugelförmig ausgebildet und die Seelen der Bowdenzüge am äußeren Kugelumfang in zugehörige Durchbrüche in den Bewegungsgliedern eingeführt sowie in diesen oder am anderen Ende dieser Durchbrüche festgelegt. Hierdurch werden Stellen starker Beanspruchungen an der Befestigungsstelle vermieden, da die Seelen der Bowdenzüge ohne stärkere Knickungen, insbesondere auch tangential, in die Bewegungsglieder an deren äußerem Umfang eingeführt und erst nach Verlassen dieser Einführungsstelle befestigt werden. Zweckmäßig sind dabei in weiterer Ausbildung der Erfindung die Enden der Bowdenzugseelen auf dem der Lagerfläche entgegengesetzten abgeflachten Ende des kugelförmigen Bewegungsglieds durch ein gemeinsames Befestigungselement gehalten. Auf diese Weise wird eine sichere und möglichst beanspruchungsfreie Führung der Seelen der Bowdenzüge erreicht und eine einfache gemeinsame Befestigungsmöglichkeit am Bewegungsglied an einer Stelle, die nicht mehr den ständigen Beanspruchungen durch die Stellbewegung unterworfen ist.
- Eine besonders kompakte und einfache sowie auch B betriebssichere Bauform der Vorrichtung wird nach einer.
- weiteren Ausführungsform der Erfindung dadurch erreicht, daß das Lagerelement ringförmig ausgebildet und die Führungsdurchbrüche für die-Bowdenzüge auf der Ringfläche gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Auf diese Weise wird durch ein einfaches und leicht zu befestigendes Bauelement sowohl die drehsichere Bührung als auch die einwandfreie Abstützung des Bewegungsglieds erzielt.
- Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform des Federausgleichs wird in weiterer Ausbildung der Erfindung dadurch erreicht, daß der Mantel jedes Bowdenzugs auf dem Übertragungsweg getrennt und zwischen die Mantelenden dieser Trennstelle eine Ausgleichsfeder eingeschaltet ist.
- Um ein möglichst geschlossenes und gemeinsames Bauelement als Federausgleich zu schaffen, sind zweckmäßig nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sämtliche Bowdenzugmäntel getrennt und die jeweils auf einer Seite der Trennstelle liegenden Mantelenden in jeweils einem ge-.
- meinsamen Anschlagteil abgestUtzt sowie die Seelen durch diesen Anschlagteil hindurchgeführt und ist zwischen beide Anschlagteile eine Druckfeder eingeschaltet. Für sämtliche bowdenzüge sind daher nur zwei Anschlagteile und eine einzige Druckfeder erforderlich. Dabei kann eine besonders kompakte und betriebssichere Ausbildung des J?ederausgleichs dadurch erreicht werden, daß die Anschlagteile und die Druckfeder in einem aus zwei teleskopisch ineinanderschiebbaren Teilen bestehenden dichten Gehäuse angeordnet sind. Die Verschiebbarkeit der Gehäuseteile gibt den Anschlagteilen die notwendige BewegungsSreiheit, bringt andererseits aber eine geschlossene und vewsonmutsungssichere sowie schmierbare Unterbringung.des Federausgleichs mit sich.
- Eine leicht einzubauende kompakte Bauform wird nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dadurch erreicht, daß das Lagerelement jeweils in einem ortsfest angebrachten buchsenförmigen Gehäuseteil angeordnet und das Bewegungsglied durch einen kappenförmigen weiteren Gehäuseteil abgedeckt und geführt ist.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Gesamtansicht der Vorrichtung nach der Erfindung mit den im Schnitt dargestellteli beiden Vorrichtungsenden und dem schematisch dargestellten Federausgleich, Fig. 2 eine Schnittansicht des Bederausgleichs, Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie A-B in Fig. 2.
- Mithilfe eines Stellglieds 1, nämlich eines Handgriffs, soll das an entfernter Stelle angeordnete Bauelement 2, z.B. der Außenspiegel eines Kraftfahrzeugs, verstellt werden, und zwar in möglichst weitgehender obereinstimmung der Verstellbewegungen beider Elemente.
- Das Stellglied 1 ist an einem kugelförmigen Bewegungsglied 3 angeordnet. Entsprechend trägt ein kugelförmiges Bewegungsglied 4 das zu verstellende Bauelement 2. beide bewegungsglieder sind auf ihrer dem zugeordneten element abgewandten Seite allseitig verschwenkbar auf einem ringförmigen Lagerelement 5 bzw. 6 geführt. Zur Übertragung der Verstellbewegung vom Stellglied 1 auf das Bauelement 2 sind Zugelemente in Gestelt von Bowdenzügen 7 vorgesehen, und zwar insgesamt sechs Bowdenzüge, deren Seelen 8 an jedem Ende gleichmäßig auf dem Umfang der Bewegungsglieder 3 und 4 verteilt an diesen angreifen, wie die Zeichnung zeigt und wie im folgenden noch näher beschrieben wird.
- Der Mantel 9 eines jeden Bowdenzuges stützt sich an dessen beiden Enden jeweils an den Lagerringen 5 und 6 ab, wie ebenfalls aus der Zeichnung ersichtlich ist. Dabei sind beide Enden eines jeden Bowdenzuges 7 In zugeordneten Einzeldruchbrüchen 10 im zugehörigen LageAement 5 bzwo 6 geführt.
- Die Enden der Bowdenzugseelen 8 sind auf dem der Lagerfläche entgegengesetzten abgeflachten Ende 11 des kugelförmigen Bewegungsglieds 3 bzw. 4 durch ein gemeinsames Befestigungselement gehalten, nämlich bei dem Stellglied 1 durch einen Haltering 12 und bei dem Bauelement 2 durch eine Klemmschulter 13.
- Das ringförmige Lagerelement 5 ist in einem ortsfest, z.B. am Armaturenbrett 14 eines Kraftfahrzeugs angebrachten buchsenförmigen Gehäuseteil 15 angeordnet, das ringförmige Lagerelemente 6 in entsprechender Weise an einem buchsenförmigen Gehäuseteil 16, der in geeigneter Weise an dem BeSestigungaort des Bauelements 2 angebracht wird. Die beiden kugelförmigen Bewegungsglieder 3 und 4 sind jeweils dadurch einen kappenförmigen weiteren Gehäuseteil 17 bzw. 18 abgedeckt und geführt In den Mantel 9 eines jeden Bowdenzuges 7 ist ein Federausgleich 19 für unterschiedliche Längenänderungen dieser Bowdenzüge eingeschaltet. Wie Fig. 2 und Fig. " zeigen, sind sämtliche Bowdenzugmäntel 9 getrennt und die jeweils auf einer Seite der Trennstelle liegenden Mantel enden in jeweils einem gemeinsamen, hier ringförmigen Anschlagteil 20 bzw. 21 abgestützt. Die Seelen sind dabei, wie insbesondere Fig. 3 zeigt, durch diesen Anschlagteil 20 bzw. 21 hindurchgeführt. Zwischen beide Anschlagteile 20 und 21 ist eine Druckfeder 22 eingeschaltet. Die Anschlagteile 20 und 21 sowie die Druckfeder 22 sind in einem aus zwei teleskopisch ineinanderschiebbaren Teilen 23 und 24 bestehenden dichten Gehäuse angeordnet.
- Tritt infolge eines Krümmung im Übertragungsweg eine unterschiedliche Längenänderung zwischen den einzelnen Bowdenzügen 7 ein, so können sich die Anschlagteile 20 und 21 entgegen der Wirkung der Feder 22 gegeneinander verschieben und somit einen Längenausgleich der Mäntel 9 herbeiführen, so daß die unterschiedlichen Längenänderungen keinen Einfluß auf die Verstellbewegung haben können. Die Kraft der Feder 22 muß darauf abgestimmt werden.
- Es sind weitere Anordnungen, insbesondere Zusammenstellungen zwischen den Bewegungsgliedern und den Lagerelementen möglich, insbesondere kann das Bewegungsglied auch als ein Ringelement ausgebildet sein, das dann auf einem entsprechenden kugelförmigen Lagerelement allseitig verschwenkbar gelagert ist. Die Seelen der Bowdenzüge greifen dann an dem ringförmigen Bewegungsglied an, während die Mäntel in dem kugelförmigen Lagerlement abgestützt sind.
- Um eine möglichst geringe Beanspruchung der Enden der Bowdenzugseelen 8 bei ihrer Befestigung in den Bewegungsgliedern zu erreichen, sind gemäß Fig. 1 die Seelen 8 der Bowdenzüge am äußeren Kugelumfang der Bewegungsglieder 3 und 4 in zugehörige Durchbrüche 25 eingeführt und in diesen, nämlich bei dem Bewegungsglied 4, oder am deren Ende, nämlich beim Bewegungsglied 3, dieser Durchbrüche 25 festgelegt. Die Zeichnung zeigt sehr deutlich, daß auf diese Weise an der tbergangsstelle in die bewegungßglieder keine zu hohen Knickbeanspruchungen auftreten können, insbesondere wenn in gegenüber der Zeichnung noch verstärktem Maß die Seelen 8 tangential in die EugelflGcheder Bewegungeglieder 3 und 4 eingeführt werden.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Fernverstellung eines Bauelements mithilfe eines
Stellglieds und mehrerer zwischen Bauelement und Stellglied angeordneter Übertragungselemente,
bei der Bauelement und Stellglied an jeweils einem auf einem Lagerelement allseitig
verschwenkbar geführten Bewegungsglied befestigt sind und die beiden Bewegungsglieder
über Zugelemente miteinander verbunden sind, die gleichmäßig auf dem Umfang der
Bewegungsglieder verteilt an diesen angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugelemente
als Bowdenzüge (7) ausgebildet und die Seele (8) jedes Bowdenzugs an den Bewegungsgliedern
(3,4) angreift und der Mantel (9) jedes Bowdenzugs sich an den Lagerelementen (5,6)
abstützt, daß beide Enden eines jeden Bowdenzugs (7) in zugeordneten Einzeldurchbrüchen
(1C) im zugehörigen Lagerlement (5,6) geführt sind und daß in den Mantel (9) eines
jeden Bowdenzugs ein Sederausgleich (19) für unterschiedliche Längenänderungen eingeschaltet
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsglieder
(3,4) wenigstens in ihrem Bewegungsbereich auf den entsprechend geformten Flächen
der Lagergemente (5,6) kugelförmig ausgebildet sind und die Seelen (8) der Bowdenzüge
(7) am äußeren Kugelumfang in zugehörige Durchbrüche (25) in den Bewegungsgliedern
(3,4) eingeführt und in diesen oder am anderen Ende dieser Durchbrüche festgelegt
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden
der Bowdenzugseelen (8) auf den der Lagerfläche entgegengesetzten abgeflachten Ende
(ii) des kugelförmigen Xewegungsglieds (3,4) durch ein gemeinsames Befestigungselement
(12,15) gehalten sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lagerelement (5,6) ringförmig ausgebildet und die Bührungsdurchbrüche (10)
für die Bowdenzüge (7) auf der itingflächegleichmäßig verteilt angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mantel (9) jedes Bowdenzugs auf dem Übertragungsweg getrennt
und zwischen die svzantelenden dieser Trennstelle eine Ausgleichsfeder (22) eingeschaltet
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche
Bowdenzugmäntel (9) getrennt und die jeweils auf einer Seite der Trennstelle liegenden
antelenden in jeweils einem gemeinsamen Anschlagteil (20,21) abgestützt sowie die
Seelen durch diesen Anscniagteil hindurchgeführt sind und zwischen beide Anscnlagteile
eine Druckfeder (22) eingeschaltet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagteile
(20,21) und die Druckfeder (22) in einem aus zwei teleskopisciiineinanderschiebbaren
Teilen (23,24) bestehenden dichten Gehäuse angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lagerlement (5,6) jeweils in einem ortsfest angebrachten
buonsenförmigen Gehäuseteil (15,16) angeordnet und das Bewegungsglied (3,4) durch
einen kappenförmigen weiteren Gehäuseteil (17,18) abgedeckt und geführt ist.
L
e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681804030 DE1804030A1 (de) | 1968-10-19 | 1968-10-19 | Vorrichtung zur Fernverstellung eines Bauelements |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681804030 DE1804030A1 (de) | 1968-10-19 | 1968-10-19 | Vorrichtung zur Fernverstellung eines Bauelements |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1804030A1 true DE1804030A1 (de) | 1970-04-30 |
Family
ID=5710941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681804030 Pending DE1804030A1 (de) | 1968-10-19 | 1968-10-19 | Vorrichtung zur Fernverstellung eines Bauelements |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1804030A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0741252A1 (de) * | 1995-05-03 | 1996-11-06 | Teleflex Incorporated | Kabelbetriebene Drehbedienungsvorrichtung |
-
1968
- 1968-10-19 DE DE19681804030 patent/DE1804030A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0741252A1 (de) * | 1995-05-03 | 1996-11-06 | Teleflex Incorporated | Kabelbetriebene Drehbedienungsvorrichtung |
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