DE1803878A1 - Verfahren zum UEberziehen von metallischen Oberflaechen - Google Patents

Verfahren zum UEberziehen von metallischen Oberflaechen

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DE1803878A1
DE1803878A1 DE19681803878 DE1803878A DE1803878A1 DE 1803878 A1 DE1803878 A1 DE 1803878A1 DE 19681803878 DE19681803878 DE 19681803878 DE 1803878 A DE1803878 A DE 1803878A DE 1803878 A1 DE1803878 A1 DE 1803878A1
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melamine
coating
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Yutaro Goto
Hiroshi Iijima
Masaji Terasaka
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JFE Engineering Corp
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Nippon Kokan Ltd
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    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C22/00Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive liquid, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals
    • C23C22/73Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive liquid, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals characterised by the process
    • C23C22/74Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive liquid, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals characterised by the process for obtaining burned-in conversion coatings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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Description

PATENTANWÄLTE
DIPL.ING. H.LEINWEBER dipl-ing. H. ZIMMERMANN
Postscheck-Konto: Bank-Konto: Telefon Tel.-Adr.
München 22045 Dresdner Bank AG. MUnchmi (BSIf) 2(1919 Lelnpat München
München 2, Marlenplatz, Kto.-Nr. 92790
1803878
Unser Zeichen: Lw/XIII/H t MUndMn 2, Rosental 7, i. Aufg.
(Kustermann-Passage}
den 18. Oktober 1968
HIPPO]J KOKAI KABUSHIKI KAISHA, TOKYO/Japan
Verfahren zum Überziehen von metallischen Oberflächen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überziehen von metallischen Oberflächen, insbesondere von Stahl und . galvanisierten Stahlblechen und -röhren zur Verbesserung der Korrosionsfestigkeit und Überzugseigenschaften. Bei diesem Verfahren werden die Metalle in eine Molybdat und ein wasserlösliches organisches Hochpolymeres enthaltende Lösung oder Emulsion eingetaucht und die so behandelte Oberfläche wird dann :zur Filmbildung erhitzt.
Es ist bekannt, die Korrosionsfestigkeit und Überzugseigenschaften von gewöhnlichem oder galvanisiertem Stahlblech zu verbessern. Hierbei und insbesondere bei der Chromsäurebehandlung wurde jedoch keine ausreichende Korrosionsfestigkeit 'erzielt. Bei beiden Behandlungen wurden überdies schlechte Überzugseigenschaften erhalten. Zur Behebung dieser Nachteile wurden verschiedene Inderungsvorschläge bekannt, die jedoch bisher nur zu unbefriedigenden technischen Ergebnissen führten.
909821/0968
Die Erfindung schafft ein Verfahren zum Herstellen : eines Films mit überragender Korrosionsfestigkeit und Überzugseigenschaften auf Metallen, insbesondere auf Stahl.und galvanisiertem Stahlblech sowie - röhren»
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Überziehen einer Metalloberfläche zeichnet sich dadurch-aus, daß das Metali-; in eine Lösung oder Dispersion von. Molybdänsäure oder einem Salz hiervon sowie, einem wasserlöslichen organischen Hoch-..,, polymeren eigetaucht und das Metall anschließend erhitzt wird. ...
Die molybdänhaltige Verbindung bzw. Verbindungen und das Polymere bzw. die Polymeren bilden gemeinsam auf der Metalloberfläche einen hervorragenden.unlöslichen Film.
Die im Rahmen der Erfindung verwendeten laolybdärihaltigen Verbindungen enthalten Molybdat. Bevorzugt ver— ;:;; wendete Salze sind Ammonium-, Hatrium- und Calca-ummOlybdat. Äußerst geringe Mengen- einer οue-r mehrererSäuren wid Salze J können verwendet werden. Die Lösungen können etwa 0,T bis et-, wa 30 G-ew.$ Molybdänverbindungen enthalten. Konzentrationen j über etwa 0,5 Mol dieser. Verbindungen in der Lösung .der . . i Molybdänverbindung und -des, Polymeren sind nicht, vorteilhaft*· j
Die erfindungsgemäß verwendetM'-jPölymeren bestehen ■ j aus hochmolekularen wasserlöslichen, organisclrep; Polymeren i mit einem Molekulargewicht von über etwa 10 000 (Viskositätsverfahren)» Beispiele hierfür sind Polymere auf der Basis 'von Acrylsäure, Methacrylsäure, Butadien, Styrol, Maleinsäure, Leimsamenöl, Polyvinylalkohol, Polyvinyläther, Alkyd,
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8AD ORigiNAl
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Melamin-Alkyd, Melamin-Formaldehyd und Mischpolymere hiervon. Die Konzentration des Harzes in der Behandlungslösung liegt zwischen etwa 0,05 und etwa 45 Gew.$.
Falls eine sehr große Korrosionsfestigkeit erzielt werden soll, so wird die Konzentration der Behandlungslösung erhöht. Die Menge des Überzugs auf der Metalloberfläche wird ebenfalls vermehrt. Bei der Anwendung einer erhöhten Konzentration und Aufbringung einer größeren Uberzugsmenge werden die Heiz- oder Böstbedingungen je nach Art und Menge des angewandten Polymeren geändert. Allgemein werden höhere Erhitzungstemperaturen angewandt.
Die bei der Erfindung verwendeten Lösungen oder Dispersionen enthalten vorzugsweise eine Säure oder ein Salz hiervon. Diese Zusätze können zur Einstellung des pH-Wertes der Lösungen verwendet werden. Typische Zusätze sind Mineralsäuren, wie Schwefel- und Phosphorsäure, organische Säuren, wie Essigsäuren, Acrylsäure, Weinsäure und Citronensäure, sowie deren fratrium-, Kalium- oder Calciumsalze.
Hach dem Eintauchen in die Behandlungslösung/werden die Metalloberflächen geröstet oder erhitzt«, Allgemein werden Temperaturen zwischen etwa 2000C bis etwa 45O0C etwa 1/5 bis etwa 2 Minuten lang angewandt.
Die Erfindung wird nun anhand der folgenden Beispiele weiter erläutert.
-4-
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BAD ORIGINAL
Λ 1 11
1 ΠΙ Ul t \
IT D t
18037
4 -
Beispiel 1
Die bei diesem Beispiel verwendete Behandlungslösung bestand aus 70 Teilen einer 5#igen Melaminalkydharzlösung, 15 Teilen einer 0,1 n-liatriummolybdatlösung und 0,5 Teilen einer 1Obigen Phosphorsäurelösung. In diese Lösung wurde ein kaltgewalztes Stahlblech eingetaucht, das nach dem Herausnehmen zwecks gleiehmäßgier Verteilung der Lösung durch eine Formwalze aus Neoprenkautsehuk geleitet wurde. Anschließend wurde das Stahlblech erhitzt* Das so behandelte überzogene Stahlblech wies ein gelbliches, halbpoliertes Aussehen auf. Mit dem so behandelten Blech wurden ein Salzwassersprühversucl (JIS) und Bewitterungsversuche ausgeführt, wobei etwa dieselben Ergebnisse wie bei handelsüblichen, elektrolytisch mit Chromsäure Überzogenen Stahlblechen erhalten wurden» Bei einem Feuchtigkeitsversuch (490C, 98$ Feuchtigkeit) waren bei handelsüblichen, mit einem elektrolytischen Chromsäureüberzug versehenen Stahlblechen nach nur 6 Stunden bereits 50$ der Gesamtfläche verrostet; die gleiche Verrostung trat bei den erfindungsgemäß behandelten Stahlblechen erst nach 12 bis Stunden auf. Hinsichtlich der Überzügseigenschaften von Melaminharz und Acrylüberzügen ergab das erfindungsgemäße Verfahren die gleichen überragenden Werte wie bei kaltgewalztem Stahlblech, wie sich aus verschiedenen Versuchen, wie Kreuzschnitt, Biegen, Ziehen, Schlagfestigkeit und Eriksen Test ergab*
Beispiel Z
Ein kaltgewalztes Stahlblech wurde in eine Behandlungslösung aus 10 Teilen einer 0,1 η Magnesitiimolybdatlösung und 70 Teilen eines 7#igen Melaminalkydharzes eingetaucht. An-
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BAD ORIGIHAL
schließend wurde das Blech aus der Behandlungslösung herausgenommen und erhitzt. Die Korrosionsfestigkeit und Überzugseigenschaften wurden auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 untersucht, wobei hervorragende Ergebnisse erhalten wurden.
Beispiel 3
Ein kaltgewalztes Stahlblech wurde in eine Behandlungslösung ais 70 Teilen einer 4$igen Alkydharzlösung (Phthalsäure), 15 Teilen einer 0,1 η NatriummolybdatlÖsung und 1 Teil 1Obiger Schwefelsäure eingetaucht. Anschließend wurde das Blech herausgenommen und erhitzt. Die Korrosionsfestigkeit und Überzugseigenschaften wurden auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 untersucht und es wurden dieselben hervorragenden Ergebnisse erhalten.
Beispiel 4
Ein kaltgewalztes Stahlblech wurde in eine Behandlungslösung aus 10 Teilen einer 0,1 η MagnesiummolybdatlÖsung und 70 Teilen einer 5$igen Alkydharz-(Phthalsäure)-Lösung eingetaucht, lach dem Eintauchen wurde das Blech erhitzt. Hierbei wurde ein Überzugsfilm mit derselben hervorragenden Korrosions festigkeit wi.e in Beispiel 3 erhalten. Der Film war ziemlich weich, aber seine Überzugseigenschaften waren denjenigen von nichtbehandeltem kaltgewalzten Stahl weit überlegen.
Beispiel 5
Ein galvanisiertes Stahlblech wurde in eine Lösung aus 70 Teilen einer 4#igen Melaminalkydharzlösung, 5 Teilen einer 0,1 η Natriummolybdatlösung und 0,3 Teilen 10#ige Schwefelsäure eingetaucht. Nach dem Eintauchen wurde das Blech durch
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ORIGINAL iNSPECTED
eine Walze gleitet und dann erhitzt. Die Feuehtigkeitsprüfung (490G, 98$ Feuchtigkeit) des so behandelten Blechs ergab eine verbesserte Korrosionsfestigkeit gegenüber weißem Rost. Die Überzugseigenschaften wurden auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 untersucht und waren genauso hervorragend wie bei Überzügen, die erfindungsgemäß bei kaltgewalztem Stahlblech erzielt wurden.
Beispiel 6 .
Ein galvanisiertes Stahlblech wurde in eine Lösung aus 70 Teilen eines 3#igen Alkyd-(Phthalsäure-)-Harzes und 3 Teilen einer 0,1 η Magnesiummolybdatlösung eingetaucht. Nach dem Eintauchen wurde das Blech auf 18O0C erhitzt. Das so behandelte Blech wies die gleiche Korrosionsfestigkeit gegenüber weißem Rost wie das gemäß Beispiel 5 behandelte Blech auf. Die Oberfläche war weich, die Überzugseigenschaften waren jedoch hervorragend. .
Wie bereits erwähnt, kann man kaltgewalztes Stahlblech erfindungsgemäß ausreichend korrosionsfest machen, bevor ein sekundärer Überzug aufgebracht wird. Dabei werden dieselben hervorragenden Überzugseigenschaften wie bei kaltgewalzten Blechen erhalten.
Wendet man das erfindungsgemäße Verfahren bei galva-... nisierten Stahlblechen an, so erzielt man eine hervorragende Korrosionsfestigkeit gegenüber weißem Rost im Vergleich zu galvanisierten, in bekannter Weise mit Chromsäure behandelten Stahlblechen., Die erfindungsgemäß behandelten galvanisierten Stahlbleche weisen hierbei dieselben überragenden Überzugs-.-..
-Tr-"
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ORIGINAL INSPECTED
eigenschaften wie kaltgewalzte Stahlbleche auf.
Außer der hervorragenden Korrosionsfestigkeit und den hervorragenden Überzugeeigenschaften wird eine Verbesserung der Verarbeitbarkeit erzielt. Es wird auch eine hervorragende Wirkung bei der Nachbehandlung von anderen überzogenen Stahlblechen außer galvanisiertem Stahlblech erzielt.
- Die Ergebnisse von weiteren Untersuchungen sind in den folgenden Tabellen aufgeführt:
In Tabelle I sind die Ergebnisse von JIS Salzwassersprühversuchen, wie sie in Beispiel 1 angewandt wurden, zusammengesteilt. Die erfindungsgemäß mit 2 g/m Harz überzogenen Stahlbleche wiesen eine hervorragende Korrosionsfestigkeit im Vergleich zu handelsüblichen, elektrolytisch mit Chromsäure behandelten Stahlblehen auf.
In Tabelle II sind die Ergebnisse von Feuchtigkeitsversuchen (490C, 98# Feuchtigkeit) zusammengestellt. Erfindungsgemäß mit 0,5 g/m Harz überzogene galvanisierte Stahlbleche wiesen eine hervorragende Korrosionsfestigkeit gegenüber weißem Rost im Vergleich zu einem herkömmlich mit Chromsäure behandelten Stahlblech auf.
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Tabelle I
JIS Salzwasser-Sprühversuch
(Die in der Tabelle angegebenen Werte geben die verrostete
Fläche in & an)
Untersuchungszeit 1 Std. 5 Std. 5 Std. 8 Std.
handelsübliches, elektrolytisch mit Chromsäure behandeltes Stahlblech
It A 50 100 ■- 25 100
ti B 10 50
It C 25 100
erfindungsgemäß be
handeltes Stahl
blech
50
(Beispiele 1,2,3,4) 10
Tabelle II
100
Feuchtigkeitsversuch
(die angegebenen Werte geben die verrostete Fläche in
^ an)
Untersuchungszeit 1 Std. 2 Std. 5 Std. 10 Std. 24Si|.
mit Chromsäure behandeltes galvani- 10 50 siertes Stahlblech
erfindungsgemäß behandeltes galvanisiertes Stahlblech 10 50
(Beispiele 5,6) kein Host kein Rost
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ORIGINAL INSPECTED
Die in den Beispielen 1 bis 6 angewandten Harzlösungen werden im folgenden näher erläutert:
Alkyd-(Phthalsäure-)Harz ist ein Denaturierungsprodukt eines Phthalsäurealkydharzes, welches durch Kondensation von Phthalsäureanhydrid und Glycerin
/\rC0s CH2OH
Ό + CHOH
erhalten und mit Leinsamenöl (ölgehalt etwa 50 - 60$) anschließend denaturiert wurde.
Das erfindungsgemäß verwendete Melaminalkydharz bestand aus einer Mischung eines Denaturlerungsprodukts von Melamin.der Formel
welches
mit Kokosnußöl denaturiert und anschließend mit dem Phthalsäurealkydharz und Kokosnußöl kondensiert wurde; anschließend wurde das Melaminharz mit dem Melamin und Formalin (HCHO) vermischt.
Die gemäß Beispiel 1 verwendete 5$ige Alkydharzlösung bestand aus einer 5#igen wässrigen Lösung von Melaminalkydharz. Die beiden obigen Harze wurden in den Beispielen verwendet, 10-
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ORiGINAL INSPECTED

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Überziehen einer Metalloberfläche zum Verbessern der Korrosionsfestigkeit und Überzugseigenschaft en, dadurch gekennzeichnet, daß man
das Metall in eine Lösung von Molybdänsäure oder deren Salz sowie einem wasserlöslichen organischen Polymeren mit einem Molekulargewicht über etwa 10 000 eintaucht und
das Metall anschließend erhitzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Metall Stahl verwendet,
3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Metall galvanisierten Stahl verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Salz Ammonium-, Natrium oder Caleiummolybdat verwendet.
5» Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Polymeres aus Acrylsäure, Methacrylsäure, Butadien, Styrol, Maleinsäure, Leinsamenöl, Polyvinylalkohol, Polyvinyläther, Alkyd, Melamin^Alkyd, Melamin-Formaldehyd
hiervon
oder Mischpolymere/verwendet.
6, Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man das Polymere in der Lösung in einer Konzentration von etwa 0,05 bis etwa 45 Gew.$ anwendet.
-11.-
ORIGINAL INSPECTED
74-
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man zu der Lösung eine Mineral- oder organische Säure
zusetzt.
8. Verfahren nach Anspruch·1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Lösung mit einem Gehalt von etwa 0,1 Ms etwa
30 Gew.$ Molybdänsäure oder deren Salze verwendet.
'903*2 I/O TOB
ORIGINAL INSPECTED
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