DE1803562B1 - Teleskopierbare saeule fuer drehstuehle tische oder gleich artige koerper - Google Patents

Teleskopierbare saeule fuer drehstuehle tische oder gleich artige koerper

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DE1803562B1
DE1803562B1 DE19681803562 DE1803562A DE1803562B1 DE 1803562 B1 DE1803562 B1 DE 1803562B1 DE 19681803562 DE19681803562 DE 19681803562 DE 1803562 A DE1803562 A DE 1803562A DE 1803562 B1 DE1803562 B1 DE 1803562B1
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DE
Germany
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brake body
brake
wall
telescopic
column
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DE19681803562
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English (en)
Inventor
Fritz Dipl-Ing Busse
Peter Milles
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Bremshey and Co
Original Assignee
Bremshey and Co
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B9/00Tables with tops of variable height
    • A47B9/10Tables with tops of variable height with vertically-acting fluid cylinder
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/20Chairs or stools with vertically-adjustable seats
    • A47C3/28Chairs or stools with vertically-adjustable seats with clamps acting on vertical rods

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine teleskopierbare Säule für Drehstühle, Tische oder gleichartige Körper innen liegender, von einem Betätigungshebel auslösbarer Bremseinrichtung mit Bremsbelägen, die am Ende eines sich beim Lösen der Bremse in Achsrichtung verlagernden, stabförmigen, als Federpatrone ausgebildeten Innenkörpers angeordnet sind.
  • Bei einer bekannten Bauform solcher Säulen wird die Bremswirkung dadurch erzeugt, daß ein unter Federwirkung stehender Konus eines Federelementes in einem Kugelkäfig untergebrachte Kugeln gegen die Innenwandung des inneren Teleskoprohres preßt.
  • Dieser Bereich des inneren Teleskoprohres ist geschlitzt, um die notwendige radiale Ausweichbewegung zu ermöglichen. Die durch die Schlitzung gebildeten Zungen sind außen mit Bremsbelägen bestückt, welche gegen die Innenwandung des äußeren Teleskoprohres wirken. Eine solche Schlitzung schwächt notwendigerweise das ein Ende des inneren Teleskoprohres. Eine derartige Ausbildung bleibt ferner auch nicht ohne negativen Einfluß auf die Drehbarkeit solcher Säulen für den Fall, daß sie Drehstühlen zugeordnet werden sollen. Die Aufbringung einer der Schlitzung entsprechenden Vielzahl von Belagstücken ist fertigungstechnisch ungünstig. Die Schwierigkeiten vergrößern sich noch, wenn die Beläge nach Verschleiß ausgewechselt werden sollen.
  • Bei Teleskoprohrverbindungen, insbesondere für Fotostativ-Beine, sind schon Klemmgesperren bekannt, die auf eine durch Schlitzung od. dgl. ermöglichte Spreizbarkeit des inneren Teleskoprohres verzichten. Bei diesen erstreckt sich zwischen dem inneren Teleskoprohr und dem äußeren Teleskoprohr eine sowohl auf der Innenfläche als auch auf der Außenfläche zylindrische Klemmbüchse. Die Klemmstellung wird durch Verdrehen des inneren Teleskoprohres gegenüber dem äußeren Teleskoprohr erreicht. Die Klemmbüchse ist an ihrem einen Stirnrand gezahnt.
  • Ein zugehöriger Zahn des Innenrohres oder des Außenrohres greift in Auszugsendstellung in die Zahnlücken ein und schleppt bei Winkelverdrehung des Innenrohres gegenüber dem Außenrohr dadurch die Klemmbüchse mit. Innenrohr oder Außenrohr besitzen in Umfangsrichtung ansteigende, einwärts-oder auswärts gedrückte Wandungsabschnitte, die mit freigeschnittenen Zungen der Büchse zusammenwirken und zufolge ihres in Umfangsrichtung verlaufenden Anstieges die Klemmwirkung erzeugen.
  • Diese vorbekannten Lösungen sind nicht geeignet, an teleskopierbaren Säulen für Drehstühle, Tische oder gleichartigen Körpern verwendet zu werden.
  • Insbesondere bereitet hierbei die Tatsache Schwierigkeiten, daß nicht eine Axialverlagerung die Bremseinrichtung in Auslösestellung bringt, sondern vielmehr eine Winkelverdrehung der beiden Teleskoprohre zueinander. Vor allem scheidet eine entsprechende Verwendung aber deshalb aus, weil bei diesen vorbekannten Lösungen die Bremsung nur bei völlig ausgezogener Endstellung der beiden Teleskoprohre verwirklicht werden kann; andererseits ist es Sinn und Zweck von teleskopierbaren Säulen bei Drehstühlen, Tischen oder gleichartigen Körpern, in allen Zwischenstellungen eine Bremsung herbeizuführen. Die Klemmbüchse der vorbekannten Lösungen läßt sich auch nur schwer montieren. Ein Auswechseln nach etwaigem Verschleiß scheidet praktisch aus. Die Bauform verlangt eine Aufweitung des einen Endes des Innenrohres bzw. eine Verengung des einen Endes des Außenrohres. Die Bauform verlangt fernerhin ansteigend eingedrückte Wandungsabschnitte am Außenrohr bzw. am Innenrohr, um durch Winkelverdrehung in Umfangsrichtung die Klemmwirkung zu erzielen. Alle diese Voraussetzungen sind herstellungs- und wartungstechnisch nachteilig. Die von den bekannten Lösungen vermittelte Klemmkraft ist gering, weil sich keine großflächigen Klemmwirkungen erzeugen lassen. Vor allem ist eine axiale Belastung der Säule nicht geeignet, um den hergestellten Klemmsitz noch zu erhöhen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Säule so auszubilden, daß eine einfache Zuordnung des Bremskörpers, gegebenenfalls auch zum Zwecke des erleichterten Auswechselns erzielt und bei räumlich kleiner Bauform eine hohe Bremswirkung unter Verzicht auf eine durch Schlitzung ermöglichte Spreizbarkeit des inneren Teleskoprohres verwirklicht ist.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Bremsbeläge von einem zylindrischen, aus einer lösbaren Baueinheit bestehenden, durch formschlüssigen Eingriff am Innenkörper befestigten Bremskörper gebildet sind, dessen Wandung in einen Spalt zwischen den beiden Teleskoprohren der Säule ragt, wobei sich seine Außenfläche an die Innenwand des äußeren Teleskoprohres und seine sich zum freien Ende hin verjüngend verlaufende Innenfläche an die kegelstumpfförmig ausgerichtete Außenwand des inneren Teleskoprohres anlegt.
  • Durch diese Ausgestaltung ist eine äußerst vorteilhafte, gattungsgemäße teleskopierbare Säule geschaffen die sich durch einen einfachen Aufbau auszeichnet, zudem bequem und schnell zu montieren und demontieren ist. Der Bremskörper liegt als zusammenhängendes, leicht zuzuordnendes Bauteil vor. Dadurch, daß der Bremskörper aus zwei oder mehreren um eine Längsachse gegeneinander aufklappbaren Teilen besteht, braucht dieser lediglich um das Ende des inneren Teleskoprohres gelegt zu werden. Der formschlüssige Eingriff ermöglicht es, auf Befestigungselemente generell zu verzichten. Die Bremswirkung beruht auf der gewählten kegelstumpfförmigen Ausbildung zwischen dem Ende des inneren Teleskoprohrs und dem Bremskörper. Die Bremswirkung läßt sich leicht aufheben, so daß das Verstellen der Säulenhöhe möglich ist. Entsprechend sind nur geringe Hebelbewegungen mit geringen Kraftaufwendungen erforderlich.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht dabei darin, daß der formschlüssige Eingriff durch eine einwärts ragende Ringrippe an dem einen Ende des Bremskörpers gebildet ist, welche in eine Ringnut des Außenteiles des Innenkörpers eingreift.
  • Die Wandung des Bremskörpers ist zweckmäßigerweise durch in Längsrichtung verlaufende, zum rippenseitigen Stirnende hin offene, sich nur über eine Teillänge der Bremskörperlänge erstreckende Schlitze unterbrochen.
  • Auch ist es von Vorteil, daß die Wandungsabschnitte zwischen den Schlitzen geneigt verlaufende Rinnen aufweisen.
  • Es ist zweckmäßig, daß der Bremskörper an beiden Enden auswärts ragende Ölabstreiferlippen aufweist.
  • Es ist sodann vorteilhaft, daß die Wandung des Bremskörpers auf ihrem zwischen den beiden Teleskoprohren liegenden Abschnitt einwärts vorspringende Nocken aufweist, die in Längsschlitze des inneren Teleskoprohres ragen und in diesem verschiebbar sind.
  • Schließlich besteht eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung darin, daß der Bremskörper aus zwei oder mehreren um eine Längsachse gegeneinander aufklappbaren Teilen besteht.
  • Schließlich ist es erfindungsgemäß noch von Vorteil, wenn zur Abstandshaltung der beiden Teleskoprohre am Verkleidungsrohr der Säule eine Buchse angeordnet ist, die zwei von einer gemeinsamen Wurzel ausgehende Ringe aufweist, in deren Ringspalt das freie Ende des äußeren Teleskoprohres ragt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt A b b. 1 eine teleskopierbare Säule im Teilabschnitt, A b b. 2 den Bremskörper im Längsschnitt, Abb. 3 einen Schnitt gemäß Linie A-B der Abb. 2, A b b. 4 eine teilweise Seitenansicht mit zur Verdeutlichung der Ölabstreiferlippen aufgebrochenem oberen Ende und A b b. 5 eine Seitenansicht des Bremskörpers.
  • Die einem Drehstuhl zugeordnete Säule besteht aus dem inneren Teleskoprohr 1 und dem äußeren Teleskoprohr 2. Das Rohr 2 lagert in einem Verkleidungsrohr 3 des Drehstuhlfußgestelles 4.
  • Der untere Rand des Verkleidungsrohrs 3 ist einwärtsgezogen. Er bildet unter Zwischenlage einer Scheibe 5, welche sich mit ihrem hochgezogenen, einen Distanzring bildenden Rand 5' zwischen dem Teleskoprohr 2 und dem Rohr 3 erstreckt, eine Auflage. Eine Büchse bildet das Verkleidungsrohr 3 für die beiden Teleskoprohre. Für die Abstandshalterung dieser Teleskoprohre ist am Verkleidungsrohr 3 eine Büchse 6 gehaltert (vgl. Ab b. 1). Diese weist zwei, von einer gemeinsamen Wurzel ausgehende Ringe 6' und 6" auf. Der eine Ring 6' tritt zwischen die Büchse des Rohrs 3 und das Teleskoprohr 2; der andere Ring 6" erstreckt sich zwischen dem äußeren Teleskoprohr 2 und dem inneren Teleskoprohr 1. Das gleichzeitig das Drehrohr bildende äußere Teleskoprohr 2 tritt also mit seinem freien oberen Ende in den gebildeten Ringspalt 6"'.
  • Im Inneren des Teleskoprohres 1 ist der stabförmige Innenkörper 7 untergebracht, bei dem es sich um eine als Kraftspeicher dienende Federpatrone, insbesondere Gasfederpatrone, handelt.
  • Die Federpatrone stützt sich bodenseitig mit der Kolbenstange7' auf einer Platte 8 ab, die auf der durch Einziehung des Randes des inneren Teleskoprohrs 1 gebildeten Schulter 9 aufliegt.
  • Der relativ zur Kolbenstange 7' bewegbare Außenteil 7" der Federpatrone ist mit einem mit diesem Außenteil 7" gekuppelten zylindrischen Bremskörper 10 verbunden. Seine Mitnahme geschieht durch formschlüssigen Eingriff mit dem Außenteil 7". Der formschlüssige Eingriff ist durch eine einwärtsragende Ringrippe 11 an dem einen Ende des Bremskörpers 10 bewirkt. Die Ringrippe 11 tritt in eine Ringnut 12 am Außenteil der Federpatrone.
  • Wie des weiteren aus A b b. 1 ersichtlich, erstreckt sich die Wandung des Bremskörpers in den Spalt zwischen den Teleskoprohren 1 und 2 der Säule. Die Außenfläche 10' des Bremskörpers 10 legt sich an die Innenwand 2' des Teleskoprohres 2 und seine sich zum freien Ende hin verjüngend verlaufende Innenfläche 10" an die kegelstumpfförmig ausgerichtete Außenwand 1' des Teleskoprohres 1 an.
  • Der Bremskörper 10 besitzt Nocken 13 und 14.
  • Diese treten in Längsschlitze 15 und 16 ein. Der Eintritt erfolgt, um die Brems- bzw. Lösefunktion nicht zu beeinträchtigen, mit genügendem Spiel in Achsrichtung. Die Nocken 13 und 14 sind einwärtsgerichtet ausgebildet. Sie dienen als Auszugsicherung für das innere Teleskoprohr 1 in der oberen Endstellung.
  • Der Bremskörper 10 kann aus zwei oder mehreren, um seine Längsachse gegeneinander aufklappbaren Teilen bestehen. Als Klappscharnier dient ein bei der Herstellung entsprechend belassener Materialsteg 17. Der Materialsteg 17 sitzt am oberen, von der radialen Aufspreizung weniger beanspruchten Abschnitt des Bremskorpers 10. Er nimmt nur eine Teildicke der Bremskörperwandung ein und schließt mit dem Umfang des Bremskörpers ab.
  • Der von der radialen Aufspreizung betroffene Teil des Bremskörpers weist in Längsrichtung verlaufende, zum rippenseitigen Stirnende hin offene, sich nur über eine Teillänge x der Bremskörperlänge y erstrekkende Schlitze 18 auf. Die Schlitze 18 sind im mittleren Bereich des Bremskörpers 10 von größerer Breite Z als die Schlitzbreite Z' am rippenseitigen Ende. Das obere Schlitzende 18' ist gerundet; der Übergang des Schlitzes 18 in den verschmälerten Schlitzteil erfolgt ebenfalls über Rundungen 18".
  • Zwischen den Schlitzen 18 erstrecken sich am rippenseitigen Stirnende des Bremskörpers Einschnitte 19. Letztere überschreiten die im dortigen Bereich zufolge der Konizität des Bremskörpers verdickt vorliegende Wandung nicht.
  • Im Bereich der durch die erwähnten Schlitze 18 geschaffenen Wandungsabschnitte weist die Außenfläche 10' des Bremskörpers 10 geneigt verlaufende Rinnen 20 auf. Diese leiten eventuell vorhandene Schmierstoffe in den Bereich des Schlitzes 18 ab.
  • Des weiteren weist der Bremskörper 10 an beiden Enden auswärts ragende Ölabstreiferlippen 21 bzw. 22 auf. Um insbesondere die zuunterst liegende Ölabstreiferlippe besonders flexibel zu gestalten, ist die bodenseitige Stirnfläche 23 ringförmig ausgekehlt (vgl. Abb. 2).
  • Die Säule ist mit einem kurz unterhalb der Montageplatte 24 für den Sitz und seitwärts sich erstrekkenden Betätigungshebel 25 für die Höhenverlagerung ausgestattet. Das beaufschlagende Hebelende 26 ist mittels einer Kappe 27 in montagevorteilhafter Weise an der Säule gefesselt. Die Kappe ist unter Schnappwirkung am Teleskoprohr 1 gehaltert. Sie tritt hierzu mit einer materialeinheitlich angeformten Warze 28 in eine entsprechende Rastvertiefung. Die Fesselung des Betätigungshebels wird dadurch bewirkt, daß die Kappe 27 einen Durchtrittsschlitz 29 aufweist, der in seiner Breite schmaler als ein dem Betätigungshebel angeformter Haltevorsprung 30 bemessen ist.
  • Wird der Betätigungshebel 25 in Richtung des Pfeiles a geschwenkt, so beaufschlagt das als Doppelhebel wirkende, in die Kappe reichende Ende 26 unter Aufhebung der Bremswirkung des Bremskörpers 10 die Federpatrone. Die gespeicherte Druckkraft der Patrone schiebt das Teleskoprohr 1 stufenlos nach oben. Diese Bewegung wird nach Loslassen des Betätigungshebels 25 sofort wieder unterbunden.
  • Die Stirnfläche 31 des Bremskörpers 10 findet am Ring 6" einen Endanschlag.
  • Die Kappenwand umfaßt das Ende 7"' des Außenteiles der Federpatrone. Sie bildet unter Zentrierung dieses Außenteiles der Patrone einen Distanzring zwischen der Federpatrone und dem inneren Teleskoprohr 1.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    1, Teleskopierbare Säule für Drehstühle, Tische oder gleichartige Körper mit innenliegender, von einem Betätigungshebel auslösbarer Bremseinrichtung mit Bremsbelägen, die am Ende eines sich beim Lösen der Bremse in Achsrichtung verlagernden, stabförmigen, als Federpatrone ausgebildeten Innenkörpers angeordnet sind, d a -durch gekennzeichnet, daß die Bremsbeläge von einem zylindrischen, aus einer lösbaren Baueinheit bestehenden, durch formschlüssigen Eingriff am Innenkörper (7) befestigten Bremskörper (10) gebildet sind, dessen Wandung in einen Spalt zwischen den beiden Teleskoprohren (1, 2) der Säule ragt, wobei sich seine Außenfläche (10') an die Innenwand (2') des äußeren Teleskoprohres (2) und seine sich zum freien Ende hin verjüngend verlaufende Innenfläche (10") an die kegelstumpfförmig ausgerichtete Außenwand (1') des inneren Teleskoprohres (1) anlegt.
  2. 2. Säule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der formschlüssige Eingriff durch eine einwärts ragende Ringrippe (11) an dem einen Ende des Bremskörpers (10) gebildet ist, welche in eine Ringnut (12) des Außenteiles (7") des Innenkörpers (7) eingreift.
  3. 3. Säule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Bremskörpers (10) durch in Längsrichtung verlaufende, zum rippenseitigen Stirnende hin offene, sich nur über eine Teillänge(x) der Bremskörperlänge(y) erstreckende Schlitze (18) unterbrochen ist.
  4. 4. Säule nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungs abschnitte zwischen den Schlitzen(18) geneigt verlaufende Rinnen (20) aufweisen.
  5. 5. Säule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremskörper (10) an beiden Enden auswärts ragende ölabstreiferlippen (21), 22) aufweist.
  6. 6. Säule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Bremskörpers (10) auf ihrem zwischen den beiden Teleskoprohren (1, 2) liegenden Abschnitt einwärts vorspringende Nocken (13, 14) aufweist, die in Längsschlitze (15, 16) des inneren Teleskoprohres (1) ragen und in diesem verschiebbar sind.
  7. 7. Säule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremskörper (10) aus zwei oder mehreren um seine Längsachse gegeneinander aufklappbaren Teilen besteht.
  8. 8. Säule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstandshaltung der beiden Teleskoprohre (1, 2) am Verkleidungsrohr (3) der Säule eine Büchse (6) angeordnet ist, die zwei von einer gemeinsamen Wurzel ausgehende Ringe (6', 6") aufweist, in deren Ringspalt (6"') das freie Ende des äußeren Teleskoprohres (2) ragt.
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AT908269A AT290769B (de) 1968-10-17 1969-09-25 Teleskopierbare Säule für Drehstühle, Tische od.dgl.
GB1290530D GB1290530A (de) 1968-09-28 1969-09-26
FR6933740A FR2022207A1 (de) 1968-09-28 1969-09-26
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1251092B (de) * 1963-11-13 1967-09-28 Siegfried Schiansky Klemmsperre bei Teleskoprohrverbindungen, insbesondere fuer ausziehbare Stativbeine, fuer Photo- und Kinostative oder auch fuer Projektionstische

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1251092B (de) * 1963-11-13 1967-09-28 Siegfried Schiansky Klemmsperre bei Teleskoprohrverbindungen, insbesondere fuer ausziehbare Stativbeine, fuer Photo- und Kinostative oder auch fuer Projektionstische

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