DE1803135A1 - Landwirtschaftliche Maschine,insbesondere zum gleichmaessigen Verteilen von Saatgut und Duengemitteln - Google Patents

Landwirtschaftliche Maschine,insbesondere zum gleichmaessigen Verteilen von Saatgut und Duengemitteln

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DE1803135A1
DE1803135A1 DE19681803135 DE1803135A DE1803135A1 DE 1803135 A1 DE1803135 A1 DE 1803135A1 DE 19681803135 DE19681803135 DE 19681803135 DE 1803135 A DE1803135 A DE 1803135A DE 1803135 A1 DE1803135 A1 DE 1803135A1
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DE
Germany
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agricultural machine
seeds
container
intermediate container
fertilizers
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DE19681803135
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DE1803135C (de
DE1803135B (de
Inventor
Dipl-Ing Heinz Dreyer
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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Withdrawn - After Issue legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/08Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
    • A01C7/16Seeders with other distributing devices, e.g. brushes, discs, screws or slides

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)
  • Pretreatment Of Seeds And Plants (AREA)

Description

Landwirtschaftliche Maschine, insbesondere zum gleichmäßigen Verteilen von Saatgut und Düngemitteln.
In dem Patent .... (-anmeldung P 15 57 920.1) ist eine landwirtschaftliche Maschine, insbesondere zum gleichmäßigen Verteilen von Saatgut und Düngemitteln beschrieben, die einen Vorratsbehälter enthält, aus dem heraus über ein Förderorgan das zu säende oder zu streuende Gut zumindest einer höher als der Vorratsbehälter angeordneten Verteileinrichtung zugeführt wird, von der es dann über Leitungsrohre und Schare auf dem Brdboden verteilt wird.
Diese Maschine hat sich für das Säen und Streuen relativ großer Mengen pro Flächeneinheit sehr gut bewährt. Das Gut wird dabei vor dem Ausstreuen bzw. Säen in den Vorratsbehälter gefüllt und während der Arbeit aus diesem über das Förderorgan zumindest einer höher gelegenen Verteileinrichtung zugeführt, die dann das Gut über Leitungsrohre den Säscharen und damit dem Erdboden zuleitet. Soll mit dieser Maschine nur eine geringe Menge pro Flächeneinheit und damit auch eine entsprechend kleine Gesamtmenge, beispielsweise Rübensamen gesät werden, entstehen durch den relativ großen Vorratsbehälter und dem zwischengeschalteten Förderorgan im Verhältnis zur Gesamtmenge große Rest- und Verlustmengen, die nicht bis zur Verteileinrichtung gefördert werden können.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß zwischen dem Förderorgan und der Verteileinrichtung zumindest ein Zwischenbehälter angeordnet ist. Für die Aussaat geringer Saatmengen kann durch diese Anordnung das Saat- bzw. Streugut direkt
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in den Zwischenbehälter gefüllt werden und ¥on dort aus der Verteileinrichtung augeführt werden. Während der Saarfoe.it braucht das Förderorgan nicht angestellt zu werden. Zusätzlich kann der Vorratsbehälter auch bei dem Ausbringen von FeinsämereiBn als Transporttank benutzt werden. In diesem Falle maßte jeweils zur Befüllung des Zwischenbehälters das Förderorgan angestellt werden. Für den Normalbetrieb bei der Aussaat größerer Streu- bzw. Sämengen läuft das Förderorgan ständig« Ein Überlauf an dem Zwischenbehälter sorgt dafür, daß das zuviel geförderte Gut wieder zurück in den Vorratsbehälter fließen kann.
Die Erfindung "sieht weiterhin vor, daß der Zwischenbehäüfer durch Trennwände unterteilbar ist. Hierdurch kann der Zwischenbehälter beliebig verkleinert werden. Außerdem kann er so unterteilt werden, daß ein Raum zur Aufnahme des Streu- bzw. Saatgutes geschaffen wird, der nur im Bereich des oder der Verteileinrichtungen gelegen ist.
Ist in dem Zwischenbehälter eine Förderschnecke angeordnet, die wahlweise gleichsinnig umlaufend oder osziEierend antreibbar ist, kann einmal beim Nordalbetrieb für die Aussaat bzw. das Ausstreuen großer Mengen bei ständig eingeschaltetem Förderorgan durch die umlaufende Schnecke das Gut der Verteileinrichtung zugeführt und das zuviel geförderte Gut wieder zurück in den Vorratsbehälter geleitet werden. Bei der Aussaat kleiner Streu- bzw» Saatmengen,
i die direkt in den Zwischenbehälter gefüllt werden, kann durch die osiUierende Bewegung der Schnecke eine ständige Hühruug des Gutes erzeugt und damit eine Brückenbildung vermieden werden.
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Die in den Patentansprüchen gekennzeichnete Erfindung ist anhand der beigefügten Zeichnungen in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Maschine nach der Erfindung in der Seitenansicht
und
Fig. 2 eine Maschine nach Fig, 1 in der Ansicht von hinten.
Sie Maschine 1 besteht im wesentlichen aus dem Vorratsbehälter 2, dem FOrderorgan 3 sowie der aus Särädern 4 gebildeten Verteileinrichtung Das in dem Vorratsbehälter 2 befindliche Gut wird beim Normalbetrieb, d.h. bei der Aussaat größerer Mengen pro Flächeneinheit mit Hilfe des aus der Schnecke 6 bestehenden For- ' ierorganes 3 über eine Rutsche 7 in einen Zwischenbehälter 8 gefordert. Jn diesem Zwisbhenbehälter 8 befindet sich eine weitere Söhnecke 9, die dann das Gut ten Särädern 4-, die in einzelnen Sigehäusen 10 angeordnet sind, zuleitet. Die Säräder 4- drehen sich während des Betriebes und fördern das Gut über Leitungsrohre 11 den hier nicht dargestellten ^!scharen zu. Hierbei kann die Zufuhr zu den einzelnen Särädern 4- mit Hilfe von Schiebern 12 wahlweise abgesperrt werden. Das von der Schnecke 6 zuviel geförderte Gut wird von der Schnecke 9 zur Seite über hier nicht dargestellte ä Überlauf* in den Vorratsbehälter 2 zurückgefördert.
Bei der Aussaat kleiner Streu- und Sämengen, insbesondere bei FeinsämereiRen, wird das Gut direkt in den Zwischenbehälter 8 ge- * fördert. Um ein Zurückfördern des Gutes in den Vorratsbehälter 2 durch die Schnecke 9 zu vermeiden, wird diese abgestellt bzw. aur Durchrührung des Gutes oailiLerend angetrieben. Für sehr lielne Saatmengen können kleine Teilbehälter geschaffen werden, indem der
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Zwischenbehälter 8 durch die steckbaren Trennwände 13 wahlweise
unterteilt wird.
Diese erfindungsgemäße Anordnung schließt die Möglichkeit mit eins den Vorratsbehälter 2 als Vorratstank zu benutzen, aus dem bei
geringen Saatmengen pro Flächeneinheit nur ab und zn zur Befüllung des Zwischenbehälter 8 das Forderorgan 3 in Betrieb gesetzt wird» Hierdurch wird eine ständige Zurückführung des zuviel geförderten Gutes in.den Vorratsbehälter 2 vermieden.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    ■1. Landwirtschaftliche Maschine, insbesondere zum gleichmäßigen Verteilen von Saatgut und Düngemitteln, die einen Vorratsbe-. hälter enthält, aus dem heraus über ein Förderorgan das zu säende oder -streuende Gut zumindest einer höher als der Vorratsbehälter angeordneten Verteileinrichtung zugeführt wird, von der es dann über Leitungsrohre und Bchare dem Erdboden verteilt wird, nach Patent .... (-anmeldung P 15 57 920.1), dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Förderorgan (3) und μ der Verteileinrichtung (5) zumindest ein Zwischenbehälter (8) angeordnet ist.
  2. 2. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenbehälter (8) durch Trennwände (13) unterteilbar ist.
  3. 3. Landwirtschaftliche Maschine nach Ansprtnoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwischenbehälter (8) eine Förderschnecke
    (9) angeornjdlet ist, die wahlweise gleichsinnig umlaufend oder ™ ozillierend antreibbar ist.
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    Leerseife
DE19681803135 1967-05-31 1968-10-15 Landwirtschaftliche Maschine,insbesondere zum gleichmaessigen Verteilen von Saatgut und Duengemitteln Withdrawn - After Issue DE1803135A1 (de)

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FR1569181D FR1569181A (de) 1967-05-31 1968-05-29
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FR6935163A FR2020741A2 (fr) 1967-05-31 1969-10-14 Machine agricole,en particulier pour la distribution uniforme de semences et d'engrais

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DE1803135B DE1803135B (de) 1972-05-10

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DE3419191C2 (de) * 1984-05-23 1986-08-14 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co Kg, 4507 Hasbergen Verteilmaschine, insbesondere Drillmaschine

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