DE2007512A1 - Sämaschine - Google Patents

Sämaschine

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DE2007512A1
DE2007512A1 DE19702007512 DE2007512A DE2007512A1 DE 2007512 A1 DE2007512 A1 DE 2007512A1 DE 19702007512 DE19702007512 DE 19702007512 DE 2007512 A DE2007512 A DE 2007512A DE 2007512 A1 DE2007512 A1 DE 2007512A1
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container
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seed drill
attached
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Pending
Application number
DE19702007512
Other languages
English (en)
Original Assignee
Amazonen Werke H Dreyer, 4501 Ga
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/003Bulk fertiliser or grain handling in the field or on the farm

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

  • Sämaschine Die Erfindung betrifft eine Sämaschine, die einen Vorrätsbehältor enthält, aus dem heraus das Gut den Verteilorganen, beispielsweise Scharen zugeführt wird.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, ein einfaches schichtweises Beladen der Drillmaschine zu ermöglichen.
  • Es sind verschiedene Arten Drillmaschinen der oben beschriebenen Bauart bekannt. Da im angebauten Zustande die Zugängigkeit zur Maschiene vorn durch den angekuppelten Schlepper und hinten durch die herausragenden Schare, Zustreicher und Saatstriegel stark behindert wird ist eine Befüllung des Vorratsbehälters mit großen Schwierigkeiten verbunden. insbesondere, wenn der Vorratsbehälter für eine anschließende Durchmischung des Gutes schichtweise befüllt werden muß, ul dadurch die genaue Dosierung des jeweils pro Saatgutmenge zuzumischenden Gutes zu ermöglichen, ist die Beladung der beschriebeinen Maschinen mit in der Technik allgemein bekannten Stetigfördrein, wio Förderbändern oder Schnecken nicht möglich. Die Praxis verlangt Jedoch in immer stärker werdendem Maße die exakte Vermischwung des Saatgutes mit Zusatzstoffen, wie beispielsweise Beize, Diinger oder weiterer Saat güter.
  • Um die einfache schichtweise beladung des Vorratsbehälters zu rmöglichen, nicht die Erfindung vor, daß an der Maschine eine Beladeeinrichtung angebracht ist, die einen Behälter zur Aufnahme des @utes nur schubweisen Beladung des Vorratsbehälters enthält. Hierdurch erhält man die Möglichkeit, bei jedem Befüllungsschub eine bestimmte Menge Zu@atzmittel in genau dosierter Form zuzugeben. In den Vorratsbehälter entstehen bei der Befüllung waagerechte Schichten verschiedener Güter, die bei der Entnahme des Guts unten im Behälter sich in eine senkrechte Lage verschieben, so db im weiteren Verlauf der Entnahme gleichzeitig aus verschiedenen Schichten entnommen wird und somit eine sehr gute Mischung gewährleistet wird. Durch die Maßnahme nach der Erfindung wird zusätzlich die Beladung stark vereinfacht, da man nicht durch dea angekuppelten Schlepper bzw. durch die an der Sämaschine angebrachten Saatstriegel und Eggen usw. behindert wird.
  • Um den Mischeffekt zu intensivieren, ist weiterhin vorgesehen daß in dem Vorratsbehälter in an sich bekannter Weise eine Mischsorrichtung, vorzugsweise eine Mischschnecke vorhanden ist.
  • Hierbei hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, daß die Beladeeinrichtung aus einen Bahalte besteht, dor schwenkbar an einen oder mehreren ebenfalls schwenkbaren Auslegern angebracht ist. Da der Bedienungsperson der Inhalt des Behälters bekannt ist, ist es einfach1 die Menge des Zusatzmittels zu bestimmen, um somit die richtige Mischung zu erreichen. Weiterhin ist es einfach, b-ispidweise aus einem Silo oder aus einem grrößeren Transportbehälter mit Hilfe solch eines schwexikbaren Behälters den Vorratsbehälter der Maschine zu befüllen.
  • is hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, daß der Ausleger mittels zumindest eines Hydraulikzylinders verschwenkbar ist.
  • Damit bei dem Anheben des Behälters @i@@er zich in j@dem Fall zur Maschine hin bewegt und Aicht nach Mi@teu geger Gegenstände, beispielsweise gegen einen T@an@porth@@@@ter oder dergl. @@@@@@ @@ Schwenkpu it des Auslegers im abgesenkten Zustand des Behalters in oder uiiterhalb der Schwenkpuiikte am Behälter asgeordnet.
  • Ist der Stnueruiigshebel des Hydraulikzylinders in der Nähe des behälters angebracht, kann eine Bedienungsperson in einfacher Weise sowohl die Befüllung des Behälters als auch die Befüllung des vorratsbehälters der Maschine vornehmen.
  • Um ein Fördergerät zu schaffen, welches auch für andere Beladevorgänge verwendbar ist, ist vorgesehen, daß die Beladeei@richtung aus einem Auffangbehälter sowie einer Förderschnecke besteht, wobei zwischen Auffangbehälter und Schnecke ein Absperrschieber vorgesehen ist. Durch die Förderschirecke selbst erfolgt bereits eine gute Durchmischung.
  • Da die Beladeeinrichtung nur dann gebraucht wird, wenn große Mengen pro Zeiteinheit gesät oder gestreut werden, ist weiterhin vorgesehen, daß die Beladeeiiirichtung zumindest teilweise abnehmbar an der Drillmaschine angebracht ist. Auch kann dann die Beladeeinrichtung für andere Zwecke bzw. für eine andere Maschine verwendet werden.
  • Hierbei hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, daß die Beladeeinrichtung mit einem eigenen Fahrwerk ausgestattet ist.
  • Die in den Patentansprüchen gekennzeichnete Erfindung ist anhand zweier Ausführungsbeispiele in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es eigen Fig. 1 eine Drillmaschine mit einer Beladeeinrichtung nach der Erfindung in der Seitenansicht und Fig. 2 die Masche nach Fig. 1 mit einer anderen Beladeeinrichtung nach der Erfinduiig, ebenfalls in der Seitenansicht.
  • Die an dem Schlepper 1 gekuppelte Sämaschine 2 enthält einen Vorratsbehälter 3. Das Saatgut wird aus einem Schüttgutbehälter 4, der auf der Ladepritsche eines Anhängers 5 steht, in einen Behälter 6 gefördert. Je nach Wunsch kann eine bestimmte menge eines Zusatzstoffes, beispielsweise Beize zugegeben werden. Über ein über den Hebel 7 steuerbaren Jiydrauiikzylinder 8 wird der Ausleger 9 angehoben, der um den ichwenkpunkt 10 schwenkbar ist. Der Behälter 6 ist wiederum schwenkbar um den Schwenkpunkt 11. Durch ein Seil 12 wird während des Anhebens der Behälter 6 geschwenkt, eo daß das Gut in den Vorratsbehälter @ fließt und in diesen schichtweise eingefüllt wird.
  • Aus dem Vorrat sbehält er 3 wird das Gut durch eine an der Durchmischung teilnehmende Schnecke zu einer Verteileinrichtung 13 gefördert und von hier aus über nicht dargestellte Leitungsrohre den Scharen 14 zugeführt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 besteht die Beladeeinrichtung aus einer Förderschnecke 15. Diese ist mit einem eigenen Fahrgestell 16 ausgerüstet. Das Gut wird in diesen Falle in einen Auffangtrichter 17 gefördert, der zunächst über den Schieber 18 verschlossen wird. Nach Zugabe des Zusatzmittels wird der Schieber 18 geöffnet und dadurch nach jeder neuen Befüllung des Auffangtrichters 17 schichtweise dem Vorratsbehälter 3 zugeführt wobei durch die Förderschnecke 15 bereits eine Vormischung durchgeführt wird.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    (8 Sämaschine, die einen Vorratsbehälter enthält, aus dem heraus das Gut den Verteilorganen, beispielsweise Scharen zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an der Maschine eine Beladeinrichtung angebracht ist, die einen Behälter (6,17) zur Aufnahme des Gutes zur schubweisen Beladung des Vorratsbehälters (3) enthält.
  2. 2. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Vorratsbehälter (3) in an sich bekannter Weise eine Mischvorrichtung, vorzugsweise eine Mischschnecke vorhanden ist.
  3. 3. Sämaschine nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beladeeinrichtung aus einem Behälter (6) besteht, der schwenkbar an einem oder mehreren ebenfalls schwenkbaren Aualegern (9) angebracht ist.
  4. 4. Sämaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (9) mittels zumindest eines Hydraulikzylinders (8) verschwenkbar it.
  5. 5. Sämaschine nach Anspruch 3, dadurch gekenzeichnet, daß der Schwenipunkt (10) der Ausleger (9) im abgesenkten Zustande des Behälters (6) in oder unterhalb der Schwenkpunkte (ti) am Behälter (6) angeordnet ist.
  6. 6. Säiasohtne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stenerungshebel (7) des Hydraulikzylinders (8) in der Nähe des Bchälters (6) angebracht ist.
  7. 7. Sämaschine insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beladeeinrichtung aus einem Auffangbehälter (17) sowie einer Förderschnecke (15) besteht, wobei zwiscnen Auffangbehäl ter (17) und Schnecke (15) ein Absperrschieber (18) vorgesehen ist.
  8. 8. Sämaschine nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beladeeinrichtung zumindest teilweise abnehmbar an der Säsaschiho (2) angebracht ist.
  9. 9. Sämaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beladeeinrichtung mit einem eigener Fahrwerk (16) ausgestattet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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FR2638314A1 (fr) * 1988-11-02 1990-05-04 Legoas Yves Dispositif de levage pour sacs de 50 kg adaptable sur les epandeurs d'engrais ou d'autres produits pulverulents
FR2715643A1 (fr) * 1994-01-28 1995-08-04 Duhamel Gilbert Pierre Dispositif pour l'élévation le levage et le dévidage des charges au-dessus des trémies des instruments agricoles.

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