DE1803058A1 - Wasserfahrzeug - Google Patents

Wasserfahrzeug

Info

Publication number
DE1803058A1
DE1803058A1 DE19681803058 DE1803058A DE1803058A1 DE 1803058 A1 DE1803058 A1 DE 1803058A1 DE 19681803058 DE19681803058 DE 19681803058 DE 1803058 A DE1803058 A DE 1803058A DE 1803058 A1 DE1803058 A1 DE 1803058A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
propellers
vehicle
watercraft
watercraft according
propeller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681803058
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Becker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schottel GmbH and Co KG
Original Assignee
Schottel GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schottel GmbH and Co KG filed Critical Schottel GmbH and Co KG
Publication of DE1803058A1 publication Critical patent/DE1803058A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H5/00Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water
    • B63H5/07Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers
    • B63H5/16Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers characterised by being mounted in recesses; with stationary water-guiding elements; Means to prevent fouling of the propeller, e.g. guards, cages or screens

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Wasserfahrzeug, das von zwei Ruderpropellern, die zum Zwecke des Steuerns des Fahrzeugs um eine etwa vertikale Achse vorzugsweise um mindestens . 180° schwenkbar sind, angetrieben wird.
Aufgabe der Erfindung ist ein Fahrzeug mit wenig Tiefgang, das im Verhältnis zu seiner Leistung leicht und wendig ist. Das Fahrzeug soll schwer befahrbare Gewässer passieren können. Es soll mittels Landfahrzeugen transportierbar sein, von den Landfahrzeugen schnell zu Wasser gelassen werden können, wobei die empfindlichen Teile des Fahrzeugs, insbesondere die Propeller, nicht beschädigt werden dürfen. Das fahrzeug soll auf dem Landfahrzeug sicher ruhen und beim Zuwasserlassen nicht kippen. Obwohl eine hohe Antri'ebsleistung in einem kleinen und leichten Rumpf untergebracht ist, soll das Fahrzeug doch ruhig im Wasser liegen, und zwar unabhängig von der jeweils aufgebrachten Antriebsleistung. Der Steuermann soll das Fahrzeug mit einfache'n Mitteln trotz der hohen Antriebsleistung sicher und mit einem kleinen Kraftaufwand manövrieren können. Das Fahrzeug soll, auch wenn es wenig Tiefgang hat, möglichst seine volle Antriebsleistung behalten.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe.wird dadurch gelöst, daß der Boden des die Propeller tragenden Teils des Fahrzeugküpporn no hoohfiowo.-ren InI,, du M dl« Untorkanle dor Propeller
909833/0762
— 2 *»
- 2 - 2.10.1968
P 11
nicht wesentlich unter die Kiellinie des Fahrzeugkörpers ragt. Vorzugsweise soll das Wasserfahrzeug so gestaltet sein, daß der Boden des die Propeller tragenden Teils des Fahrzeugkörpers so hochgezogen ist, daß die Unterkante der Propeller höher liegt als die Kiellinie des Fahrzeugs. So sind die Propeller beim Landtransport und evtl. beim Fahren auf Grund geschützt.
Um bei dem geringen Tiefgang des Wasserfahrzeugs zu verhindern, daß die Propeller Luft ansaugen und so an Leistung verlieren, wird die Erfindung dahingehend ausgestaltet, daß der Boden des die Propeller tragenden Teils des Fahrzeugkörpers, die Propeller mindestens teilweise umhüllend, muldenförmig so ausgebildet ist, daß die seitlichen Wände der Mulde oder der Mulden unter die Wasserfläche ragen. Ein Leistungsabfall durch ein gegenseitiges Einwirken der Propeller aufeinander wird erfindungsgemäß dadurch vermieden oder gemildert, daß die Propeller von jeweils einer Mulde aufgenommen werden, die durch einen mittleren Teil des Fahrzeugkörpers mindestens teilweise voneinander getrennt sind.
Die Erfindung wird dadurch weitergebildet, daß die nach einer Schmalseite des Fahrzeugs, z.B. zum Heck hin, offenen Mulden mit einer oder mohroron Klappen verschließbar sind, die in einer Fahrtrichtung den Luftstrom von den Propol lern fernhalten und in der anderen Fahrtrichtung durch Abklappen keinen Fahrwiderstand hervorrufen. Dadurch erhn.lt das Fahrzeug trotz des geringen Tiefgangs und hoch liegenden Propellern auch bei
909833/0762
Rückwärtsfahrt eine hohe Leistung, weil auch bei Rückwärtsfahrt das Ansaugen von Luft verhindert wird. Sind die Propeller am Bug oder auch am Bug angeordnet, dann sind die Klappen sinngemäß der Erfindung vorzusehen.
Damit das Fahrzeug beim Landtransport sicher steht, ist es erfindungsgeraäß mit zwei Kielen versehen.
In Anbetracht der Aufgabenstellung, daß das Wasserfahrzeug sehr robust sein soll, weil es beispielsweise als Arbeitsfahrzeug (Schleppen, Bugsieren) dienen soll und über Land transportierbar sein soll und zu diesem Zweck aus und ins Wasser geslippt I werden muß, ist der Rumpf so ausgestaltet, daß wesentliche Teile der Wände gewölbt sind. Vorzugsweise sind erfindungsgemäß alle Wände des Fahrzeugkörpers (Rumpf) gewölbt ausgebildet.
Das Fahrzeug nach der Erfindung wird dahingehend weitergebildet,
daß die Propeller zum.Zwecke des Umsteuerns um mindestens 360° schwenkbar sind. Diese Bauweise wird unter Berücksichtigung der eingangs geschilderten Aufgabenstellung erst durch die erfindungsgemäße Gestalt des Fahrzeugkörpers möglich oder
sinnvoll. (
Auch die Ausgestaltung des Fahrzeugs nach der Erfindung, die dahin geht, daß die Propeller sich gegenläufig drehen, ist
ausgehend von der Aufgabenstellung bei der erfindungsgemäßen Gestalt des Schiffskörpers zweckentsprechend.
Die gewünschte hohe Leistung ist in einem flachgehenden Schiff entsprechend der Aufgabenetellung im wesentlichen dadurch
909833/0762
installierbar, daß die unter die Wasserfläche führenden Antriebswellen sich gegenläufig drehen.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß der die Propeller antreibende Motor in dem Teil des Schiffskörpers angeordnet ist, der nicht mit die Propeller aufnehmenden Mulden versehen ist. Dadurch liegtdas Fahrzeug nämlich in erheblichem Maße sowohl im als auch außerhalb des Wassers stabil.
Die Erfindung wird vorteilhaft dahingehend ausgestaltet, daß die Propeller von dem Motor aus über Übertragungselemente und über ein Verteilergetriebe sowie über unter den Wasserspiegel führende Antriebswellen angetrieben werden. Hierbei ist ee dem Schwingungsverhalten förderlich, daß erfindungsgemäß die Übertragungselemente etwa in der Mitte mit einem Lager am Schiffskörper abgestützt sind.
Die erfindungsgemäße Gestalt des Fahrzeuge ermöglicht eine we.itere Ausgestaltung, die dahingeht,daß die Propeller über ein Wendegetriebe angetrieben werden. Obwohl nämlich das Fahrzeug sehr flach im Wasser liegt, ist durch die erfindungsgemäße Formgebung ein schnelles Umsteuern der !Propeller möglich, und zwar bei hohem Wirkungsgrad der Propeller (weil das Ansaugen von Luft vermieden wird)«
Weitere Merkmale und Torteile der Erfindung gehen ans der Be-Schreibung und den Zeichnungen hervor·
κ ·
- 5 - 27.11.1967
P 11 P
Die Erfindung ist anhand der figuren 1 bis 5 erläutert»
Pig, 1 zeigt einen Längsschnitt durch den für die Erfindung wesentlichen Teil eines Wasserfahrzeugs nach der Erfindung.
Fig# 2 zeigt die Elemente für die leistungsübertragung vom Motor zu den Propellern über ein Verteilergetriebe sohematisoh von oben.
Pig. 3 zeigt den Leistungsverlauf (Getriebe) der #ig. 2 als in eine Ebene geklapptes Schema ohne Elemente für eine ßeschwindigkeitsübersetzung und/oder Geschwindigkeits-Untersetzung, auch eine evtl. Kupplungseinrichtung oder Kupplungseinrichtungen sind nicht gezeichnet·
Pig. 4 zeigt den Körper eines Wasserfahrzeugs nach der Erfindung auf das Heok gesehen. ■ ·
Fig. 5 zeigt 'schematisch ein Wendegetriebe nach der Erfindung. '
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch den Körper eines Wasserfahrzeugs nach der Erfindung und zeigt die für die Erfindung wesentlichen Elemente. In dem Fahrzeugkörper (Rumpf) 1 iet ein Motor 2 mit bekannten, nicht gezeichneten Mitteln gelagert. An dem Mo.tor ist eine bekannte Kupplungseinrichtung 3 angeschlossen. Die Mittel zur Betätigung der Kupplung sind bekannt und" daher nicht gezeichnet. Ain Abtrieb der Kupplungseinrichtung ist eine Verbindungswelle, beispielsweise eine Kardanwelle 4 angeschlossen. Das freie Ende der Kardanwelle wird von einer Lagereinrichtung 5 aufgenommen, die in einem Schott 6 des Fahrzeugs befestigt ist, durch
Aao Schott hindurchgeführt und abgedichtet ist. Die Lagereinrichtung
- 6 909833/0762
- 6 - ■ 27.11.1967
B 11 F
besteht im wesentlichen aus einer Übertragungswelle 7, die in einem Gehäuse gelagert und abgedichtet ist. Das Gehäuse ist am Schott befestigt. Die Übertragungswelle ist beiderseits das Schotts mit einem Anschlußflansch versehen. An dem motorseitigen
8
Anschlußflansch λ ist die besagte Kardanwelle 4 befestigt und an
9
dem anderen Anschlußflansch Ί9> ist eine zweite Kardanwelle 10 angekuppelt. Das freie JtSnde der zweiten Kardanwelle ist an dem Plansch 11 einer Antriebswelle 12 angekuppelt, die im Gehäuse eines Verteilergetriebes 13 gelagert ist (am bestehen zu sehen
™ in Pig. 2). Statt der Kardanwelle 4#10 und der als Stützlager und Abdichtung dienenden iagereinridhtung 5 kann bei einer anderen Bauart des Wasserfahrzeugs auch eine andere Wellenverbindung z.B. eine einzige Verbindungswelle 14 (Pig. 3) zwischen Motor und Verteilergetriebe 13 vorgesehen sein. Auf der Antriebswelle des Verteilergetriebes sitzt ein Kegel-Antriebsrad, das mit einem Kegelabtriebsrad 16 kämmt, das drehfest auf einer Verteilerwelle 17 angeordnet ist. Die Verteilerwelle dient dazu, die Leistung des Motors auf zwei Ruderpropeller 18r19 zu verteilen. Sie kann
P aus mehreren Stücken zusammengesetzt sein. An den Enden der Verteilerwelle ist je ein Kegelrad 20,21 befestigt, die beide in dem über dem Wasser liegenden Getriebegehäuse 22,23 des zugehörigen tfetriebegehäuses gelagert sind. Die zuletzt genannten Kegelräder können mit weiteren Kegelrädern 24,25, die ebenfalls in den Getriebegehäusen 22,23 gelagert sind und je eine zum Wasserspiegel 26 im wesentlichen lotrechte Antriebswelle 27,28 antreiben. Zwischen dem Verteilergetriebe 13 und den Antriebswellen 27,28
909833/0762
ORIGINAL INSPECTED
- 7 - 27.11.1967
P 11 P
kann eine geeignete nicht gezeichnete Schaltkupplung an einem geeigneten Ort vorgesehen sein. Diese Schaltkupplungen können die Kupplung 3 ersetzen oder zusätzlich vorhanden sein. Die Antriebswellen 27»28 übertragen die Antriebsleistung auf den unter dem Wasser liegenden Teil des Getriebes des Ruderpropellers, das in dem Unterwassergehäuse 29,30 angeordnet ist. In diesem Unterwassergehäuse sind die Propeller 31,32 mitteln Propellerwellen 33, 34 gelagert. Die Unterwassergehäuse 29,30 sind relativ zu den Überwassergehäusen 22,23 schwenkbar gelagert. Die Lagerung kann | mittels ineinandergefügter Rohre erfolgen. Sehr vorteilhaft ist, das eine Gehäuse mittels einer Planscheibe im anderen Gehäuse zu lagern. Durch das Schwenken der Unterwassergehäuse wird das Wasserfahrzeug gesteuert. Die Steuerbewegung wird von einem nicht gezeichneten Steuerrad aus über geeignete Leitungen schematisch angedeutet mit den strichpunktierten Linien 35,36, auf mechanischem, hydraulischem, pneumatischem oder elektrischem We*ge übertragen.
Zum Antrieb der Propellerwellen 33, 34 sind am unteren Ende der Antriebswellen je ein Kegelrad 37, 38 befestigt, die mit je einem ( weiteren Kegelrad 39,40 kämmen, welche^ auf der Propellerwelle sitzen und diese antreiben.
Die Kegelräder 15,16; 20,24; 21,25 sind so angeordnet, daß sich die Antriebswellen 27,28 gegenläufig drehen, wodurch die Reaktionsmomente, die von der Steuerung aufgenommen werden müssen, ausgegliohen worden. Die Kegolrüder 37,39; 38,40 sind so angeordnet, daß sich die Propellerwellen 33,34 gegenläufig drehen,
- 8 . 909833/0762
- 8 - 27.11.1967
. P 11 P
so daß die Reaktionamomente, die vom Fahrzeugköpper aufgenommen werden müssen, ausgeglichen sind. Die Drehrichtungen sind mit den Pfeilen 41 bis 47 angedeutet.
Pig. 4 zeigt den Fahrzeugkörper auf das Heck gesehen. Nach der Aufgabenstellung soll das Wasserfahrzeug auf einem Landfahrzeug schnell verladbar, transportierbar und schnell ins Wasser slipp« bar sein. Zu diesem Zweck ist der Pahrzeugkörper mit zwei Kielen 48,49 versehen. Die Propeller sind so relativ zu den Kielen angeordnet, daß ihr Wirkungskreis 50.nicht unterhalb der Kiellinie 51» 51' schlägt· Der Fahrzeugkörperboden ist in dem Bereich der Ruderpropeller 18,19 so als Mulden.52*53 geformt, daß das von den Propellern angesaugte Wasser ohne nennenswerten Widerstand den Propellern zuströmen kann. Die Seitenwände 54*55 ragen unter den Wasserspiegel 26 und verhindern, ,sdaß die Propeller Luft ansaugen können· So sind die Propeller einerseits während des Transportes und beim Laufen auf Grund «a*e»e*ee&*e geschützt und andererseits i;:t ein hoher Wirkungsgrad der Propeller
* leistet.
Sie Wände 56»57»58,59»60— und die der Mulden gewissermaßen von Natur aus - sind gewölbt ausgebildet, so daß der ganze Rumpf eine hohe Festigkeit erhält und so der Aufgabe der Transportierbarkeit und der Widerstandsfähigkeit bei evtl. Kollisionen gerecht wird. Die Mulden Bind zum Heck hin offen« Damit die Propeller bei Rückwärtsfahrt keine Luft ansaugen können, sind die Mulden mit Klappen 61,62 verschlossen, die mittels Scharniere o.dgl· so
; sind, daü die ΚΙαρραη ~ wiu micluiohlartk:iuppun - bui
909833/07S2
- 9 - 27.11.1967
P 11 P
Rückwärtsfahrt die Mulden verschließen und bei Vorwürtafuhrt den
Fahrtwiderstand ausweichend abklpppen können.
Die Propeller sind noch !zusätzlich mit seitlich angeordneten Gestängen 65» 64 geschützt.
AS*
Pig. 5 zeigt eine Kombination des Verteilergetriebes/mit einem Wendegetriebe. Im Getriebegehäuse 65, das auch mehrteilig ausgebildet sein kann, ist die bereits erwähnte Antriebswelle 12 * gelagert, die am äußeren Ende einen Anschlußflansch 11* trägt und am inneren Ende mit einem Kegelrad 66 versehen ist. Dieses Kegelrad kämmt mit zwei gegenüberliegenden Kegelrädern 67,68, die in ,dem Getriebegehäuse gelagert sind. Koaxial zu den zuletzt genannten Kegelrädern ist die Verteilerwelle 17' so gelagert, daß unmittelbar kein Drehmoment von den Kegelrädern auf die Verteilerwelle übertragen wird, An die gegenüberliegenden Kegelräder sind ' Kupplungsglocken 69»70 angeschraubt, die am Umfang mit einer Anzahl Ausnehmungen 71»72 versehen sind. Die Verteilerwelle 17' ist mit einer Kupplungsverzahnung 73 versehen, auf der ein Kupplungskörper 74 längsverschiebbar gelagert ist. Der Kupplungskörper trägt beiderseits je eine Außenverzahnung 75»76. Zwischen den Kupplungsglocken 69»70 und dem Kupplungskörper 74 sind in bekannter Weise Kuppiungslamellen eingelegt, von denen immer abwechselnd einige in die Ausnahmungen 71»72 der Kupplungsglocken eingreifen (Außenlamellen 77) und die dazwischen liegenden in die Kupplungs-.versiahnungon 7li»76 (lnnanlainellon 7B)* JJor Kupplunßnkürper iet zwischen den Außenverzahnungen am Umfang eines als Auflage für di€ Lamellen äienrfenden Bund/mit einer Ringnut 79 versehen. Im Ge-
INSPECTED
- 10 - - - .27· 1-1 „1967
■ . p 11 p ■ ■
triebegehäuse ist eine Schaltwelle 80; gelagert 0" auf dar am äußeren Ende ein Schalthebel 81 befestigt, ist«, Im inneren "Jände int die Schaltwelle' mit einem exzentrischen Zapfaa 82 versehen, ? dar iß. die Ringnut eingreift. Wird der Schalthebel geschwenkt& so ergeben sich drei Zuständet, Der exzentrische Zapfen drückt einmal den Kupplungekörper im Sinne der Pig, 5 nach linkst dann wird über die Elemente 12', 66,68,69„77,78»74 die -Verteilerwelle in einer " Drehrichtung angetrieben» Wird der Schalthebel nach der anderen
™ Seite gelegt, dann wird auf entsprechende Weise die Terteilerwelle im anderen Drehsinn angetrieben,» In-der Mittellage ist Leerlauf» ■ Die Pig. 5 zeigt nur ein schematisches Bild, ".um- die." Funktion zu. erläutern. Um das Bild nicht zu verwirren, wurde es konstruktiv nicht ausgestaltet. So genügt in der Praxis ζ·Β· normalerweise nicht der einfache exzentrische Zapfen 0$i 82f sondern er muß noch mit einem Lager, vorzugsweise Wälzlager, versehen werden, um die Reibung zwischen dem Zapfen und den Wänden der Hingnut gering zu: halten. Auch ist die Ausbildung des Wendegetriebes ale Iamellenkupplung nur ein Beispiel. Diese Bauform kann sehr vorteilhaft ' sein, weil sie ein Schalten im Lauf zuläßt. Es kann dadurch unter Umständen die Hauptkupplung 3 eingespart werden. Es ist aier auch möglich, Klauenkupplungenoder eine andere Bauweise vorzusehen.
Die Figuren 1 bis 5 beschränken sich auf die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Darstellungen. Schräierungs- und Wartungs- elemente und Vorrichtungen zur Energieversorgung und zum Kühlen Motoro aind nicht gezeigt.
—•11 - 27.11.1967
P 11 P
Die Getriebeschemata zeigen die Elemente nur soweit, wie sie für die Drehäichtungen verständlich sein müssen. Getriebeübersetzungen oder Getriebeuntersetzungen sind nicht gezeichnet worden, weil sie nicht zur Erfindung gehören. Erfindungsgemäß sind die Drehmomente ausgeglichen» Gleichwohl können an den Unterwasserteilen der Ruderpropeller noch Stabilisierungsflossen 03»84 vorgesehen sein, um Restmomente aufzunehmen.
Das Beispiel zeigt ein Fahrzeug mit zwei am Heck angeordneten Propellern. Ohne die Erfindung zu verändern, können die Propeller auch am Bug angeordnet sein. Insbesondere für Arbeitsfahrzeuge kann es vorteilhaft sein, sowohl am Heck als auch am Bug beispielsweise je zwei Ruderpropeller erfindungsgemäß vorzusehen.
Das Wasserfahrzeug nach der Erfindung ist sehr wendig und kann daher flache und gewundene Gewässer gut befahren. Es ist bei einer hohen Antriebsleistung klein und leicht und kann daher auf Landfahrzeugen transportiert und einfach in und aus dem Wasser geslippt werden. Die Formgebung des Fahrzeugkörpers ist so gewählt, j daß der Rumpf den Belastungen durch den !landtransport und Kollisionen standhalten kann, wobei auch die Propeller geschützt angeordnet sind, ohne dadurch ihren Wirkungsgrad zu beeinträchtigen. Die Drehmomente werden durch die Erfindungsgemäße Anordnung so aufgenommen, daß trotz der hohen Antriebsleistung und der Kleinheit des Fahrzeuge das Fahrzeug gut im Wasser liegt und. leicht zu otouorn ist* Das Fahrzeug naoh der Erfindung eignet sich ale Ar-
' ι
beitaboot, z.B. zum Schleppen und Bugsieren.
909833/0762

Claims (1)

  1. Patentanaprüche-
    1) Wasserfahrzeug, das von zwei Ruderpropellern, die zum
    Zwecke des Steuerns des Fahrzeugs um eine etwa vertikale Achse \ schwenkbar sind,
    angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet-,. daß der Boden des die Propeller (31,32) tragenden Teils des Fahrzeugkörpers so hochgezogen ist, daß die Unterkante der Pro- · peller nichtwesentlich unter die Kiellinie (51) des Fahrzeugkörpers ragt·
    2) Wasserfahrzeug nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet »' daß der Boden des die Propeller tragenden Teile des Fahr-ζeugkörpers so hochgezogen ist, daß die Unterkante der Propeller höher liegt als die KieliL^nie des Fahrzeugs,,
    ■■---■"■-" : ι ·
    ,3) Wasserfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des die Propeller tragenden Seils des Fahrzeugkörpers» die Propeller mindestens teilweise umhüllend, muldenförmig 30 ausgebildet ist, daß die seitliehen Wände (54,55) der Mulde oder der Mulden (52,53) unter die Wasserfläche ragen,
    4) Wasserfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet. daß die Propeller (31,32) von jeweils einer Mulde auf- . genommen werden, die durch einen mittleren iPeil des Fahrzeugkörpers mindestens teilweise voneinander getrennt sind.
    909833/0762
    '■ '■»: ■
    2.10.1968
    P 11
    5) Wasserfahrzeug nach Anspruch 1,2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nach einer Schmalseite des Fahrzeugs, z.B. zum Heck hin, offenen Mulden mit einer oder mehreren Klappen (61,62) verschließbar sind, die in einer Fahrtrichtung den Luftstrom von den Propellern fernhalten und in der anderen Fahrtrichtung durch Abklappen keinen Fahrwiderstand hervorrufen.
    6) Wasserfahrzeug nach Anspruch 1,2,3,4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß es mit mindestens zwei Kielen (48,49) ver- " sehen ist«
    7) Wasserfahrzeug nach Anspruch 1,2,3,4,5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß wesentliche Teile des Fahrzeugkörpers gewölbt ausgebildet sind. .
    8) Wasserfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
    alle Fahrzeugwände gewölbt ausgebildet sind.
    9) Wasserfahrzeug mit mindestens einem der vorhergehenden An-
    Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Propeller zum Zwecke des Umsteuerns um mindestens 360° schwenkbar sind.
    10) Wasserfahrzeug nach mindestens einem der vorhergehenden
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Propeller sich gegenläufig drehen.
    11) Wasserfahrzeug nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unter die Wasser fläche führenden Antriebswellen (27,28) sich gegenläufig drehen. '
    -3 -
    0R16INAL INSPECTED
    2.10.1968
    12) Wasserfahrzeug nach mindestens einem der Ansprüche, ^adurjch>_gekem^iiie|ine!t-s claB flei? die antreibend© Motor (2) la ü@m i'eil dta. -Seh iff ©kapern ordnet ist, der nicht mit die Propeller (52,53) Yerselien iste
    ,13) Was s er fahr ζ eng »ach Anspruch 1, das wan eia@:
    triebsmotor aagetriebea'wird,
    Propeller (31 »32). vort dem Motor (2) aus über elemente (4$10). und über ein Verteilergetriebe (13) sowie über unter den Wasserspiegel führende Antriebswellen (27» angetrieben-werden« ."■"
    14) Wasserfahrzeug nach Anspruch 13»
    daß die ObertraguEgselemente (4»10) etwa in der Mitte mit einem Lager (5) am Schiffskörper abgestützt sincL,
    15) Wasserfahrzeug nach Anspruch 13,
    ·■ daß die Propeller über'ein Wendegetriebe" (131) angetrieben werden·
    16) Wasserfahrzeug nach Anspruch 12». djjUirjBh_£iekennzeichnetp daß das Wendegetriebe (13J) mit dem'Verteilergetriebe (13) kombiniert ist. < :
    I ί
    Ϊ ;
    2.10.1968 P 11
    17) Wasserfsthrzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das kombinierte Verteiler-Wendegetriebe im wesentlichen aus einem Kegel-Antriebsrad (66) und zwei achsgleich angeordneten mit dem Kegelantriebsrad kämmenden Kegelabtriebsrädern (67, 68),. die mittels einer Kupplungseinrichtung wahlweise mit der beide Propeller antreibenden Verteilerwelle (17) kuppelbar Bind, besteht»
    ORfGINAt IMSPECTED
    909833/0762
    Leerseite
DE19681803058 1967-12-26 1968-10-15 Wasserfahrzeug Pending DE1803058A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR133733 1967-12-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1803058A1 true DE1803058A1 (de) 1969-08-14

Family

ID=8643715

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE6802235U Expired DE6802235U (de) 1967-12-26 1968-10-14 Wasserfahrzeug
DE19681803058 Pending DE1803058A1 (de) 1967-12-26 1968-10-15 Wasserfahrzeug

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE6802235U Expired DE6802235U (de) 1967-12-26 1968-10-14 Wasserfahrzeug

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3572281A (de)
BE (1) BE726008A (de)
DE (2) DE6802235U (de)
FR (1) FR1549826A (de)
GB (1) GB1214210A (de)
NL (1) NL6818021A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3639175A1 (de) * 1986-11-15 1988-05-26 Blohm Voss Ag Schiffskoerper fuer kleine fahrzeuge und hohe geschwindigkeiten

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2748359C2 (de) * 1977-10-28 1984-01-19 Löhr & Bromkamp GmbH, 6050 Offenbach Antriebseinrichtung für Schiffe oder Boote
US4622016A (en) * 1980-11-20 1986-11-11 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Tunnel wedge
DE4038146A1 (de) * 1990-10-13 1992-04-16 Norbert Von Der Dr Ing Stein Ruderpropeller mit duese
NO178103C (no) * 1993-10-18 1996-01-24 Servogear As Propulsjonssystem
US6267632B1 (en) 1999-12-07 2001-07-31 Bombardier Motor Corporation Of America Water jet propulsion apparatus with inboard mounted power source
US6238256B1 (en) 1999-12-24 2001-05-29 Bombardier Motor Corporation Of America Arrangement for mounting propulsion unit to boat hull
US6224435B1 (en) 1999-12-24 2001-05-01 Bombardier Motor Corporation Of America Inlet structure for water jet apparatus mounted to boat hull
US6902448B2 (en) * 2001-05-08 2005-06-07 Jim Wilson Marine propulsion unit
CZ2012483A3 (cs) * 2012-07-13 2014-02-19 Vyčítal Zdeněk Koncová hybridní část plavidla s kormidelním zařízením a nosičem vrtulové propulze a plavidlo, jehož střední část trupu je oboustranně zakončená touto koncovou hybridní částí

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3639175A1 (de) * 1986-11-15 1988-05-26 Blohm Voss Ag Schiffskoerper fuer kleine fahrzeuge und hohe geschwindigkeiten
DE3639175C2 (de) * 1986-11-15 1998-05-28 Blohm Voss Ag Schiffskörper für kleine Fahrzeuge und hohe Geschwindigkeiten

Also Published As

Publication number Publication date
DE6802235U (de) 1970-01-22
NL6818021A (de) 1969-06-30
FR1549826A (de) 1968-12-13
GB1214210A (en) 1970-12-02
US3572281A (en) 1971-03-23
BE726008A (de) 1969-05-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60104318T2 (de) Antriebsstrang
DE60112303T2 (de) Antriebsstrang
DE2904151A1 (de) Schwimmfaehiger personenkraftwagen als reise- und wassersport-mobil
EP0591969B1 (de) Antriebseinheit für Wasserfahrzeuge
DE1803058A1 (de) Wasserfahrzeug
DE60107958T2 (de) Amphibienfahrzeug
DE2521556C3 (de) Antriebseinheit für ein Boot mit einem Innenbordmotor und einem Außenbordantrieb
EP0745044B1 (de) Schubverband
DE1296045B (de) Antriebsvorrichtung fuer ein Amphibienfahrzeug
DE2315447B2 (de) Wasserstrahlantrieb zum Antrieb und Steuern von Wasserfahrzeugen
EP1259423B1 (de) Zweimotoren-schiffsantriebsanlage
EP2108583B1 (de) Schiffsgetriebe mit Drehrichtungswechsel
DE1506162A1 (de) Amphibienfahrzeug
DE19831324C2 (de) Amphibienfahrzeug
DE1303087B (de)
DE102020113740B4 (de) Kraftübertragungseinrichtung für Schiffsantrieb
WO2022063621A1 (de) Unterwasserfahrzeug mit einem umlaufrädergetriebe
EP3168136B1 (de) Omnidirektionaler voith-schneider-verstellpropeller mit konstanter drehzahl
WO1981000242A1 (en) Propulsion means for a vehicle capable of floating,in particular an amphibious
DE3109871C2 (de) Schiffsgetriebe mit Umschaltung von Schnellfahrt auf Langsamfahrt
DE2162603C3 (de) Triebwerksanordnung für ein Kraftfahrzeug mit niedrig gehaltenem Chassis
DE1295409B (de) Schwimmendes Schub- und Schleppgeraet fuer Wasserfahrzeuge
DE202005004406U1 (de) Antrieb für ein Schiff
DE2228956B2 (de) Antriebsanlage für Schiffe
DE8106981U1 (de) Schaufelrad mit antrieb zur fortbewegung von wasserfahrzeugen