DE1802993B2 - Abbildungsverfahren mit erweichbarer und übertragbarer Bildstoffschicht - Google Patents

Abbildungsverfahren mit erweichbarer und übertragbarer Bildstoffschicht

Info

Publication number
DE1802993B2
DE1802993B2 DE1802993A DE1802993A DE1802993B2 DE 1802993 B2 DE1802993 B2 DE 1802993B2 DE 1802993 A DE1802993 A DE 1802993A DE 1802993 A DE1802993 A DE 1802993A DE 1802993 B2 DE1802993 B2 DE 1802993B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
image
sheet
layer
material layer
donor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1802993A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1802993A1 (de
DE1802993C3 (de
Inventor
Ray Henry Rochester N.Y. Luebbe (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Xerox Corp
Original Assignee
Xerox Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Xerox Corp filed Critical Xerox Corp
Publication of DE1802993A1 publication Critical patent/DE1802993A1/de
Publication of DE1802993B2 publication Critical patent/DE1802993B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1802993C3 publication Critical patent/DE1802993C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G17/00Electrographic processes using patterns other than charge patterns, e.g. an electric conductivity pattern; Processes involving a migration, e.g. photoelectrophoresis, photoelectrosolography; Processes involving a selective transfer, e.g. electrophoto-adhesive processes; Apparatus essentially involving a single such process
    • G03G17/08Electrographic processes using patterns other than charge patterns, e.g. an electric conductivity pattern; Processes involving a migration, e.g. photoelectrophoresis, photoelectrosolography; Processes involving a selective transfer, e.g. electrophoto-adhesive processes; Apparatus essentially involving a single such process using an electrophoto-adhesive process, e.g. manifold imaging
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G13/00Electrographic processes using a charge pattern
    • G03G13/14Transferring a pattern to a second base
    • G03G13/16Transferring a pattern to a second base of a toner pattern, e.g. a powder pattern
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G13/00Electrographic processes using a charge pattern
    • G03G13/22Processes involving a combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
    • G03G13/24Processes involving a combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 whereby at least two steps are performed simultaneously

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Thermal Transfer Or Thermal Recording In General (AREA)
  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)
  • Discharging, Photosensitive Material Shape In Electrophotography (AREA)

Description

zBsischen Patentschrift 14 78 172 ist es zwar bekannt, öle, wie z. B. Transformatorenöl, Trichloräthylen, daß man nach der Trennung von Spenderblatt und Chlorbenzol, Benzol, Toluol, XyIoL Hexan, Aceton, Empfangsblatt die so erhaltenen Bilder noch mit ei- pflanzliche öle wie Mischungen dieser Stoffe,
iwm thermoplastischen StoS überziehen kann, um Die Kunststoffkomponente des Aktivierungsmittels die Handhabung der Reproduktionen zu erleichtern. 5 kann aus jedem geeigneten thermoplastischen oder Dies bringt jedoch den Nachteil mit sich, ciaß ein be- wärmehärtbaren Stoff bestehen. Typische Stoffe sind sonderer Arbeitsvorgang notwendig ist, um eine sol- Polyäthylen, Polypropylen, Polybutylen, Polyamide, ehe Schutzschicht auf die erhaltenen Reproduktionen Polymethacrylate, Polyacrylate, Polyvinylchloride, aufzubringen. Polyvinylacetate, Polystyrol, Polysiloxane, Chlor-Der vorliegenden Erfindung hegt deshalb die A'if- "> kautschukarten. Polyacrylnitril, Polyurethane, Epoxygabe zu Grunde, ein Abbildungsverfahren der ge- harze, Phenolharze, chlorierte Polyphenole, Kohlennannten Art anzugeben, mit dem Abbildungen mit wasserstoffharze und andere natürliche Harze wie verbesserter Qualität und insbesondere verbesserte Kolophoniumderivate, Wachse, beispielsweise Paraf-Transparentbilder hergestellt werden können. fin- und mikrokristalline Wachse sowie Mischungen Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der ein- *5 und Copolymere dieser Stoffe. Ein Styrol-Vinylgangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch ge- toluol-Copolymer wird wegen seiner dauerhaften und löst, daß in dem Aktivierungsmittel wenigstens ein beaibeitungsfähigen Oberfläche auf dem Bild vorsieh nach der Trennung von Geber- und Empfangs- zugsweise verwendet
blatt verfestigendes Kunststoffmaterial suspendiert, Die Bildstoffschicht kann aus jedem geeigneten dispergiert und/oder gelöst ist ao photoelektrisch empfindlichen Stoff in einem Binde-Ais überraschende Wirkung dieses Verfahrens er- mittel bestehen. Vorzugsweise werden Phthalocyanine gab sich, daß Reproduktionen mit verbesserter Färb- verwendet, da sie eine hohe Lichtempfindlichkeit und qualität hergestellt werden können. Darüberhinaus ausgezeichnete Färbungskraft besitzen. Die α- und ergibt sich eine besonders vorteilhafte Wirkung, in die X-Form metallfreien Phthalocyanine ermöglichen Bezug auf die Herstellung von Transparentbildern, »5 optimale Ergebnisse. Es kann jedoch auch jedes anderen Transparenz und deren mögliche Abbildungs- dere geeignete Phthalocyanin verwendet werden, falls schärfe wesentlich erhöht sind. Weiterhin kann mit dies erwünscht ist.
dem eigentlichen Entwicklungsschritt bereits eine be- Die photoleitfähigen Teilchen können selbst aus sondere Schutzschicht auf die erhaltenen Reproduk- einem oder mehreren Photoleitermaterialien entwetionen aufgebracht werden, ohne daß es hierzu eines 3° der organischer oder anorganischer Natur bestehen, zusätzlichen Arbeitsvorgangs bedürfte. die in einem nichtleitenden Harz als Suspension, in Vorzugsweise wird als Aktivierungsmittel ein Lö- fester Lösung oder colpolymerisiert vorliegen könsungsmittel verwandt, in dem das Kunststoffmaterial nen, unabhängig davon, ob das Harz selbst photosuspendiert, dispergiert und/oder gelöst ist, und das leitend ist. Eine derartige Teilchenart kann insbesondie Bildstoffschicht wenigstens teilweise löst. Nach 35 dere zur Erleichterung der Dispersion günstig sein, dem Verdunsten des Lösungsmittels wird sodann die um unerwünschte Reaktionen zwischen Bindemittel Kunststoffkomponente fest an dem fertigen Bild ge- und Photoleiter oder zwischen Photoleiter und dem bunden. Es ist ferner möglich, ein Spenderblatt und/ Aktivierungsmittel zu verhindern. Typische Harze oder ein Empfangsblatt vorzusehen, welches durch sind Polyäthylen, Polypropylen, Polyamide, Polymedas Lösungsmittel erweicht wird, wodurch sich eine 4<> thacrylate, Polyacrylate, Polyvinylchloride, Polyviny'-verbesserte Anhaftung zwischen dem erhaltenen Bild acetate, Polystyrol, Polysiloxane, Chlorkautschukar- und dem Spenderblatt und/oder dem Empfangsblatt ten, Polyacrylnitril, Epoxyharze, Phenolharze, Kohbei Verdunstung des Lösungsmittels ergibt. lenwasserstoffharze, und andere natürliche Harze, Bei der bevorzugten Ausführungsform, bei der das wie Kolophoniumderivate sowie Mischungen und Aktivierungsmittel als ein Lösungsmittel für die 45 Copolymere dieser Stoffe. Polyäthylen wird wegen Kunststoff komponente und als ein u weises Lö- seines niedrigen Schmelzpunkts vorzugsweise versungsmittel für die Bildstoffschicht wirk', dringt die wandt.
Aktivierungslösung in die Bildstoffschicht ein, und Das Bindemittel in der heterogenen Bildstoffzwar zu einem Grade, der von der Menge des Akti- schicht kann aus jedem geeigneten zäh-weichen Isovierungsmittels, der Verfahrenstemperatur und der so lierstoff oder photoleitfähigen Isolierstoff bestehen. Einwirkungszeit des Lösungsmittels auf die Bildstoff- Typische zäh-weiche Stoffe sind die obengenannten schicht abhängt. Im Extremfall wird daher bei Ver- nichtleitenden Harze, insbesondere die Polyäthylene dunstung des Lösungsmittels die Kunststoffkompo- und Polypropylene mit niedrigem Molekulargewicht, nente des Aktivierungsmittels gleichmäßig in der Vinylacetat, Vinylacetat-Äthylen-Copolymere, Sty-Bildstoffschicht dispergiert, während im anderen Ex- 55 rol-Vinyltoluot-Copolymere, mikrokristallines Wachs, tremfall die Kunststoffkomponente eine bestimmte Paraffin-Wachs, andere Polymere und Copolymere Überzugsschicht auf der Oberfläche der Bildstoff- geringen Molekulargewichts sowie Mischungen dieser schicht bildet. Unter der Bezeichnung »Überzug« sol- Stoffe.
len deshalb auch solche Schichten verstanden werden, Eine Mischung von mikrokristallinem Wachs, Sty-
bei denen die Kunststoffkomponente in die Bildstoff- «<> rol-Vinyl-Toluol-Copolymeren, Polyäthylen und Vi-
schicht eindringt und in der endgültigen Reproduk- nylacetat-Äthylen-Copolymer geringen Molekular-
tion dispergiert ist. yewichts wird vorzugsweise verwendet, da sie zäh-
Die Lösungsmittelkomponente des Aktivierungs- weich und ein guter Isolator ist.
mittels kann aus jedem geeigneten flüchtigen oder Weitere vorzugsweise Ausführungsformen des er-
nichtflüchtigen Lösungsmittel gebildet sein. Typische 65 findungsgemäßen Verfahrens ergeben sich aus den
Lösungsmittel sind Kerosin, Tetrachlorkohlenstoff, Unteransprüchen.
Petroleumäther, Siliconöle, wie z. B. Dimethylpoly- Weiterhin wird gemäß der Erfindung auch eine
siloxane, langkettige aliphatische Kohlenwasserstoff- Bildplatte zur Erzeugung von Büdreproduktionen
vorgesehen, bei der zwischen einem Geberblatt und einem Empfangsblatt eine erweichbare, photoelektrisch empfindliche Teilchen in einem Bindemittel enthaltende Bildstoffschicht mit einer für das Geberblatt größeren Anfangshaftung als für das Empfangsblatt vorgesehen ist, und bei dem die Bildstoffschicht mit einem Aktivierungsmittel versehen ist, das sich dadurch auszeichnet, daß das Aktivierungsmittel wenigstens ein Kunststoffmaterial in suspendierter, dispergierter und/oder gelöster Form enthält.
Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie der Bildplatte gehen aus der folgenden eingehenden Beschreibung an Hand der Zeichnung hervor. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 den Schnitt einer lichtempfindlichen Bildplatte zur Verwendung bei dem erfindungsgemäßen Verfahren;
F i g. 2 den Schnitt der Bildplatte zur Darstellung der ersten beiden Verfahrensscnritte;
F i g. 3 den Schnitt der Bildplatte zur Darstellung der beiden weiteren Verfahrensschritte und
F i g. 4 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
In F i g. 1 ist eine Bildstoffschicht 6 vorgesehen, die lichtempfindliche Teilchen 7 dispergicrt in einem as Bindemittel 8 enthält und auf die nichtleitende Spenderunterlage 5 aufgebracht ist. Der Bildempfangsteil der Mehrfachplattenanordnung besteht aus dem nichtleitenden Empfangsblatt 9. Eines oder beide Blätter 5 und 9 können durchsichtig sein, so daß eine Belichtung der Bildstoffschicht 6 möglich ist. Das in F i g. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel einer Bildplatte wird vorzugsweise verwendet, da es die Anwendung isolierender polymerer Stoffe hoher Festigkeit als Spenderblatt S und als Empfangsblatt 9 ermöglicht.
In F i g. 2 sind schematisch die beiden ersten Verfahrensscnritte dargestellt. Die Aktivierungsflüssigkeit 23 wird auf die Bildstoffschicht 12 der Mehrfachplattenanordnung aus dem Behälter 24 aufgesprüht. Auch kann das Aktivierunesmittel durch ein anderes Verfahren, beispielsweise mit einem Pinsel, mit einer glatten oder rauhen Rolle, durch Aufgießen oder ähnliches aufgebracht werden. Das Aktivierungsmittel dient zur Anschwellung oder anderweitigen Erweichung der Bildstoff schicht 12. so daß deren Zähigkeit verringert wird. Die Elektrode 17 und das Empfangsblatt 16 werden dann auf die Bildstoffschicht 12 gelegt, und die Rolle 26 wird über die Oberfläche der Elektrode 17 gerollt, um jegliche überschüssige Aktivierungsflüssigkeit zu entfernen.
In F i g. 3 wird die Mehrfachplattenanordnung geladen, wozu die Elektroden 17 und 18 über den Widerstand 30 an die Spannungsquelle 28 angeschaltet werden. Darm erfolgt eine Belichtung mit elektro magnetischer StrahtaBg 29 in biWmaßiper Verteilung. SS Das EmpfangsMatt 16 and das Spender blatt 19 wer den dann voneinander getrennt. Hierbei bricht die Bildstoffcchidit 12 längs den Kanten der belichteten Flächenteile end an der Oberfläche, mit der sie an der Untertage 19 anhaftete. Entsprechend werden die &> belichteten TeHe der Bildstoffscbkht 12 auf einer der Sdiiditen 16 end 19 gehalten, während die unbelichteten Flächenteile skfe auf der anderen Schicht befin den. F i g. 3 zeigt zwar dfe Erzeugung eines Positivbilds auf den earblau. es ist jedoch auch die Erzeugung eines Negatrvbikis möglich. Ist die Lo- sangsmittelke des Aktivierun ^mittels ver- danstet oder wird beiße Luft ober die Oberfläche des Bilds geblasen, so bildet sich auf dieser ein Kunstharzfilm 21. Obwohl dieser in F i g. 3 als eine besondere Schicht dargestellt ist, kann er auch in die Bildstoffschicht eindringen, so daß er lediglich an der tatsächlichen Oberfläche des endgültigen Bilds als gleichmäßiger Kunstharzfilm auf dem Spenderblatt vorhanden ist, insbesondere wenn das Lösungsmittel die Kunststoffkomponente löst.
Die folgenden Beispiele dienen dar weiteren speziellen Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Sie stellen einige vorzugsweise Ausführungsformen der Erfindung dar. Anteile und Prozentwerte beziehen sich auf das Gewicht, falls nicht anders angegeben.
Beispiel 1
Ein handelsübliches metallfreies Phthalocyanin wird zuerst durch Auslaugung in o-Dichlorbenzol zur Entfernung organischer Verunreinigungen gereinigt. Da diese Auslaugung die weniger empfindliche kristalline /f-Form von Phthalocyanin ergibt, wird die erwünschte X-Form erzeugt, indem etwa 100 g der ß-Fortn in etwa 600 cm3 Schwefelsäure gelöst und ausgefällt werden, indem die Lösung in etwa 3000 cm' Eiswasser gegossen wird. Dann erfolgt eine Waschung mit Wasser bis zur Neutralität. Das so geläuterte Phthalocyanin wird dann 6 Tage lang in einer Salzmühle gemahlen und dann durch Aufschlämmen in destilliertem Wasser, Vakuumfilterung, Wasserwaschung und Methanolwaschung entsalzt, bis das Anfangsfiltrat klar ist. Nach Vakuumtrocknung zur Entfernung restlichen Methanols wird die X-Form der Phthalocyanins in einer Bindemittellösung folgendermaßen dispergiert:
Etwa 3 g Polyäthylen werden gereinigt, indem eine Lösung mit einer Kohlenwasserstofffraktion gebildet, unter Umrühren in Isopropanol gegossen, gefiltert und getrocknet wird. Das gereinigte Polyäthylen wird zu etwa 1,5 g Paraffin geringen Molekulargewichts hinzugefügt. Etwa 0,5 g Äthylen-Vinylacetat-Copolymere, etwa 2,5 g eines Styrol-Vinyltoluol-Copolymers und etwa 20 ml einer Kerosinfraktion werden zu dem Polyäthylen und dem Paraffin geringen Molekulargewichts hinzugefügt. Die Mischung der Bindemittel wird in der Kerosinfraktion durch Erhitzen und Rühren gelöst. Dann wird die Losung auf Zimmertemperatur abgekühlt. Die X-Form des Phthalocyanins wird mit 60 ml einer Kohlenwasserstofffraktion in einem Glasbehälter vorgemahlen, der Glaskugeln enthält und mit etwa 70 Umdrehungen pro Minute etwa 4 Stunden lang gedreht wird.
Die auf die vorstehende Weise gebildete Bindemittellösung wird darm zu der vorgemahlenen Pigmentstoff-Kohlenwasf ι oas-ftfochang
fügt, und das Mahlen wird etwa 16 Standen lang fortgesetzt. Dk Stoffe werden dann etwa 2 Standee lang auf eine pr von 65° C erhitzt und dann auf Zimmetetr ahgekiMt Etwa 60 ml Isopropanol werden dann 2» der Mistimg hmzogefSgt und die Mischung wird wie vorstehend etwa 30 Minuten tang geraaUea. Dam ist die Mischung ζω Überzugsbildung auf der rtage bereit:
Die oastenähnttdie Mndrasg wird dam bei gedämpftem grünen lidtf aaf β£8 um starkes Poly äthvlenglyitielat mit eisen drahtamwkta* ten Aufstrekastab so daß sich eäte Ober nigsstärke aa trockenen Zostasi «on etwa 73 μ er gibt. Der Oberzag wird dam bei Daofccihcit «ad el
ner Temperatur von etwa 33° C etwa Vz Stunde lang getrocknet.
Das überzogene Spenderblatt wird dann auf die Zjnnoxid-Oberfläche einer 1,6 mm starken NESA-Glasplatte aufgelegt, wobei der Überzug von dem Zinnoxid abgewandt ist. Ein Empfangsblatt aus 0,05 mm starkem Polyäthylenglykoltcrcphthalat wird auf das Spenderblatt aufgelegt. Ein Blatt aus schwarzem, elektrisch leitfähigem Papier wird auf das Empfangsblatt aufgelegt. i»
Es wird eine Aktivierungslösung hergestellt, indem ein Styrol-Vinyltoluol-Copolymer in 500 cm3 Kero- «infraktion zur Bildung einer 2O°/oigen Lösung gelöst Ivird.
Das Empfangsblatt und die schwarze Elektrode herden dann angehoben und die Bildstoffschicht wird mit einem breiten Kamelhaarpinsel aktiviert, der mit ller Aktivierungslösung gesättigt ist.
Das Empfangsblatt und die schwarze Elektrode werden dann auf das Spenderblatt zurückgelegt, und *° »ine Rolle wird langsam über die geschlossene Mehrfachplattenanordnung unter leichter Druckeinwirkung rur Entfernung überschüssiger Lösung gerollt. Die |x)sitive Klemme einer Gleichspannungsquelle von 10 000 Volt wird dann über einen 5500 Megohm- a5 Widerstand mit dem Zinkoxid-Uberzug auf einer Glasplatte verbunden, die negative Klemme wird an die Papierelektrode angeschaltet und geerdet. Bei angeschalteter Spannung wird ein Lichtbild mit einer weißen Glühlampe erzeugt und durch die mit Zink- 3«> oxid überzogene Glasplatte hindurch projiziert. Hierzu wird ein 300-Watt-Projektor verwendet, dem ein Trans-Positiv-Blatt (mattiert), und eine variable Blendenöffnung vorgeordnet ist. Der Abstand zwischen Projektor und der Bildstoffschicht beträgt etwa 152 cm. Das auf die Bildstoff schicht auftreffende Licht wird auf etwa 10,76 Lux eingestellt. Die bildmäßige Belichtung wird etwa 0,5 Sekunden lang durchgeführt, so daß sich eine Gesamtbelichtung von etwa 10,76 Luxsec ergibt. Das Empfangsblatt wird dann von der Anordnung bei angeschalteter Spannungsquelle abgezogen. Der noch vorhandene geringe Anteil an Kerosinfraktion verdunstet nach der Trennung der Blätter, so daß sich zwei Bilder ausgezeichneter Qualität ergeben, wobei an dem Spenderblatt ein mit einem Polymer überzogenes Positivbild, an dem Empfangsblatt ein Negativblatt anhaftet. Das Spenderblatt wird dann in einen Projektor eingegeben und das Bild wird auf eine weiße Fläche projiziert. Es hat eine dunkelbraune oder schwarze Färbung. Dann wird es zur Glättung der Oberfläche der Bildstoffschicht poliert, indem es mit einem Baumwolltuch 10 bis ISmal leicht gerieben wird. Das Bild wird nochmals projiziert. Es hat jetzt eine mittelbiaae Färbung.
Beispiel 2
Bisherige Technik
Beispiel 1 wird wiederholt mit dem Unterschied, daß die Aktivierangslösung mir aus einer Kerosinfraktion besteht Bei Trennung von Spenderblatt und Empfangsblatt verdunstet die Kerosinfraktions-Lösung und läßt zwei ausgezeichnete Bäder zurück, wobei ein Positrvbäd an dem Spenderblatt, ein Negativbild an dem Eapfangsblatt anhaftet Das Bild wird dann projiziert wie in Beispiel 1. Es hat eine stark dankeibraene oder schwarze Färbung. Das Spender-Watt wind dann wie in Beispiel 1 poliert. Dadurch wird das Bild durch Kratzer beschädigt und zeigt bei Projektion eine nur leichte Verbesserung seiner Färbung.
Beispiel 3
Eine Aktivierungslösung wird hergestellt, indem ein Styrol-Vinyltoluol-Copolymer in 500 cm3 einer Kerosinfraktion zur Bildung einer 5°/oigen Lösung gelöst wird.
Etwa 3 g S-Nitro-o-anisidin-S-hydroxy-S'-nitro-lnaphthanilid C. I. Nr. 12355, werden mit 60 ml einer Kohlenwasserstofffraktion in einem Glasgefäß wie in Beispiel 1 vorgemahlen.
Eine wie in Beispiel 1 hergestellte Bindemittellösung wird dann zu der vorgenannten Mischung wie in Beispiel 1 hinzugegeben. Die Stoffe werden dann auf eine Temperatur von 65° C etwa 2 Stunden lang erhitzt und dann auf Zimmertemperatur abgekühlt. Etwa 60 ml Isopropanol werden dann zu der Mischung hinzugefügt, und die Mischung wird wie in Beispiel 1 etwa 30 Minuten lang gemahlen.
Die pastenähnliche Mischung wird dann auf 0,08 mm starkes Polyäthylenglykolterephthalat wie in Beispiel 1 aufgebracht Die Bildstoff schicht wird mit dem vorstehend beschriebenen Aktivierungsmittel aktiviert und der Belichtung unter dem elektrischen Feld wie in Beispiel 1 ausgesetzt, mit dem Unterschied, daß die Bildbelichtung auf etwa 21,52 Lux eingestellt wird. Die Belichtung wird etwa 15 Sekunden lang durchgeführt, so daß sich eine Gesamtbe-Hchtung von 323 Luxsec ergibt. Bei Trennung von Empfangsblatt und Spenderblatt ergeben sich zwei ausgezeichnete Bilder, wobei ein mit einem Polymer überzogenes Positivbild an dem Spenderblatt, ein Negativbild an dem Empfangsblatt anhaftet. Das Spenderblatt wird dann wie in Beispiel 1 als Diapositiv verwendet. Das projizierte Bild hat eine dunkelbraune oder schwarze Färbung. Das Spenderblatt wird dann wie in Beispiel 1 poliert, wonach bei Projektion eine mittelrote Färbung sichtbar ist.
Beispiel 4
Bisherige Technik
Beispiel 3 vird wiederholt mit dem Unterschied, daß die Bildstoff schicht mit einem nur aus einer Kerosinfraktion bestehenden Aktivierungsmittel aktiviert wird. Bei Trennung von Spenderblatt und Empfangsblatt verdunstet die Kerosinfraktions-Lösung, so daß zwei ausgezeichnete Bilder zurückbleiben, w obei ein Positivbild an dem Spenderblatt, ein Negativbild an dem Empfangsblatt anhaftet. Das Bild wird dann wie in Beispiel 3 projiziert. Es zeigt eine dunkelbraune oder schwarze Färbung. Dann wird das Spenderblatt wie in Beispiel 1 poliert. Dadurch wird das Bild zerkratzt und zeigt bei Projektion eine nur leichte Verbesserung seiner Färbung.
Beispiel 5
Eine Aktivierungslösung wird hergestellt, indem ein chloriertes Polypbenol in SOO esa3 einer Kerosinfraktion zur Bildung einer 10*/«igea Lösung gelöst wird.
Etwa 1.5 g der X-Forra von PbAatocyan», hergestellt gemäß Beispiel 1, und etwa 1,5 g eiees gereinigten organischen AzaptgmeBts, hergestellt dnd Verbindung des Teosalzes von 33-DkblorobeB-zidin mit AcetoacetaryÜden werden mteeaader vermischt. Das Aaopigment wird tulflL
ίο
!»igt: Etwa 100 g Azopigment Werden in 1500 ml eiitef MisdhungiVön 5O°/o isbpropanol und 50% Kerosinfraktion auf geschlämmt. Die Aufschlämmung wird auf 75C C erhitzt und Va Stunde lang gerührt. Dann wird sie gefiltert und mit Isopropanol gewaschen, wonach sie getrocknet wird.
Die Pigmentstoffmischuiig wird dann wie in Beispiel 1 vorgemahlen. Eine gemäß Beispiel 1 hergestellte Btndemittellösung wird dann zu der Mischung hinzugegeben. Die Stoffe werden auf eine Temperatur von 65° C etwa 2 Stunden lang erhitzt und dann auf Zimmertemperatur abgekühlt. Etwa 60 ml Isopropanol werden dann zu der Mischung hinzugefügt und es erfolgt eine 30 Minuten lange Mahlung gemäß Beispiel 1.
Die pastenähnliche Mischung wird dann auf 0,08 mm starkes Polyäthylenglykolterephthalat wie in Beispiel 1 aufgebracht. Die Bildstoffschicht wird mit dem vorstehend beschriebenen Aktivierungsmittel aktiviert und der Bildbelichtung sowie dem elektrischen Feld wie in Beispiel 1 ausgesetzt. Bei Tennung des Empfangsblatts vom Spenderblatt verdunstet die Kerosinfraktions-Lösung und läßt zwei ausgezeichnete Bilder zurück, wobei ein mit einem Polymer überzogenes Positivbild an dem Spenderblatt, ein Negativblatt an dem Empfangsblatt anhaftet. Das Spenderblatt wird dann als Diapositiv wie in Beispiel 1 verwendet. Das projizierte Bild hat eine dunkelbraune oder schwarze Färbung. Nach Polieren gemäß Beispiel 1 ergibt sich bei Projektion eine mittelgrüne Färbung.
Beispiel 6
Bisherige Technik
Beispiel 5 wird wiederholt mit dem Unterschied, daß die Bildstoffschicht mit einer nur aus Kerosinfraktion bestehenden Aktivierungslösung aktiviert wird. Bei Trennung von Spender- und Empfangsblatt verdunstet die Kerosinfraktions-Lösung und läßt zwei ausgezeichnete Bilder zurück, wobei ein Positivbild am Spenderblatt, ein Negativbild am Empfangsblatt anhattet. Das Bild wird dann wie in Beispiel 1 projiziert. Es hat eine dunkelbraune oder schwarze Färbung. Durch Polieren gemäß Beispiel 1 wird es zerkratzt und zeigt bei Projektion eine nur leichte Verbesserung semer Färbung.
Beispiel 7
Eine Aktivierungslösung wird hergestellt, indem ein chloriertes Polyphenol in 500 cm3 Kerosinfraktion zur Bildung einer 10%igen Lösung gelöst wird.
Etwa 2,5 g der X-Fo:m von Phthalocyanin, hergestellt gemäß Beispiel 1, etwa 2,8 g gereinigtes rotes organisches Pigment und etwa 1,2 g gereinigtes gelbes organisches Pigment, die beide von Isoindolinon und Dioxazin abgeleitet sind, werden wie in Beispiel 1 vorgemahlen.
Das Irgazin Red und das Irgazin Yellow werden vorher in derselben Weise wie das Benzidene Yellow aus Beispiel 5 gereinigt.
1S Eine Bindemittellösung gemäß Beispiel 1 wird dann zu den vorgemahlenen Pigmentstoffen, wie in Beispiel 1, hinzugefügt. Die Stoffe werden dann etwa 2 Stunden lang auf etwa 65° C erhitzt und darauf auf Zimmertemperatur abgekühlt. Etwa 60 ml Isopropanol werden dann zu der Mischung hinzugefügt, und es erfolgt ein Mahlen wie in Beispiel 1 von 30 Minuten Dauer.
Die pastenähnliche Mischung wird dann auf 0,08 mm starkes Polyäthylenglykolterephthalat wie
»5 in Beispiel 1 aufgebracht. Die Bildstoffschicht wird mit dem vorstehend beschriebenen Aktivierungsmittel aktiviert und bildmäßig belichtet sowie einem elektrischen Feld ausgesetzt wie in Beispiel 1 beschrieben.
Bei Trennung des Empfangsblatts vom Spenderblatt verdunstet die Kerosinfraktions-Lösung und läßt zwei ausgezeichnete Bilder zurück, wobei ein mit einem Polymer überzogenes Positivbild am Spenderblatt, ein Negativbild am Empfangsblatt anhaftet.
Das Spenderblatt wird dann wie in Beispiel 1 als Diapositiv verwendet. Das projizierte Bild hat eine schwarze Färbung. Ein Polieren gemäß Beispiel 1 ergibt keine Änderung.
Beispiel 8
Bisherige Technik
Das Verfahren gemäß Beispiel 7 wird wiederholt mit dem Unterschied, daß die Aktivierungslösung nur aus Kerosinfraktion besteht. Das wie in Beispiel 7 erzeugte Spenderbild wird durch Polieren gemäß Beispiel 1 zerkratzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

  1. Aktivierungsmittel wenigstens ein Kunststoffma-
    Patentansprüche: terial in suspendierter, dispergierter und/oder gelöster Form enthält.
    : Ϊ. Abbildungsverfahren, bei dem eine erweichbare, photoelektrisch empfindliche Teilchen in ei- 5 _____
    nem Bindemittel enthaltende Bildstoffschicht auf
    einem Geberblatt unter Verwendung eines Aktivierungsmittels erweicht wird, die Bildstoffscfaicht Die Erfindung betrifft ein Abbildungsverfahren, zwischen dem Geberblatt und einem Empfangs- bei dem eine erweichbare. photoelektrisch empfindblatt eingeschlossen wird, ein die Bildstoffscfaicht «· liehe Teilchen in einem Bindemittel enthaltende Bildin der so gebildeten Schichtanordnung durchset- Stoffschicht auf einem Geberblatt unter Verwendung zendes elektrisches Feld gebildet wird, die Bild- eines Aktivierungsmittels erweicht wird, die Bildstoffstoffschicht in einem Bildmuster mit aktivierender schicht zwischen dem Geberblatt und einem Empelektromagnetischer Strahlung belichtet wird und fangsblatt eingeschlossen wird, ein die Bildstoffschicht sodann das Geberblatt und das Empfangsblatt »5 in der so gebildeten Schichtanordnung durchsetzendes während der Wirkung des elektrischen Felds von- elektrischen Feld gebildet wird, die Bildstoffschicht einander getrennt werden, dadurch ge- in einem Bildmuster mit aktivierender elektromagnekennzeichnet, daß in dem Aktivierungs- tisdier Strahlung beuchtet wird und sodann das Gemittel wenigstens ein sich nach der Trennung von berblatt und das Empfangsblatt während der Wir-Geber- und Empfangsblatt verfestigendes Kunst- ao kung des elektrischen Felds voneinander getrennt Stoffmaterial suspendiert, dispergiert und/oder werden, sowie eine Bildplatte zur Erzeugung von gelöst ist. Bildreproduktionen.
  2. 2. Abbüdungsverfahren nach Anspruch 1, da- In der französischen Patentschrift 14 78 172 ist bedurch gekennzeichnet, daß als Aktivierungsmittel reits ein Abbüdungsverfahren beschrieben, bei dem ein Lösungsmittel verwandt wird, in dem das as auf einem Geberblatt eine erweichbare, photoelek-Kunststoffmaterial suspendiert, dispergiert und/ trisch empfindliche Teilchen in einem Bindemittel ent- oder gelöst ist, und das die Bildstoffscfaicht we- haltende Bildstoffschicht aufgebracht ict, die zunächst nigstens teilweise löst. mehr an diesem Geberblatt haftet als an einem noch
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- auf uiese Bildstoffschicht aufzulegenden Empfangskennzeichnet, daß als Aktivierungsmittel ein Fest- 30 blatt. Die Bildstoffschicht wird sodann mit einem Akstoff verwendet wird, der in einem zusätzlichen tivierungsmittel aktiviert, um die Bildstoffschicht zu Verfahrensschritt erhitzt wird. erweichen oder quellen zu lassen, und um sie so vor-
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch zubereiten, daß sie in kleinsten Bereichen gebrochen gekennzeichnet, daß als Aktivierungsmittel ein werden kann. Sodann wird das Empfangsblatt auf die Styrol-Vinyltoluol-Copolymer, gelöst in einem 35 Bildstoffschicht aufgelegt, und mit Hilfe von an den organischen Lösungsmittel, verwendet wird. Außenseiten des Geberblatts und des Empfangsblatts
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch angebrachten Elektroden wird ein elektrostatisches gekennzeichnet, daß als Aktivierungsmittel cfalo- Feld durch die Bildstoffschicht hindurch erzeugt. Soriertes Polyphenol, gelöst in einem organischen dann wird die Bildstoffschicht durch eines der beiden Lösungsmittel, verwendet wird. 40 Blätter hindurch, das durchsichtig ausgebildet ist, mit
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch dem zu photokopierenden Bildmuster mit einer akgekennzeichnet, daß als organisches Lösungsmit- tivierenrfen elektromagnetischen Strahlung belichtet, tel Kerosin verwendet wird. Danach werden das Geberblatt und das Empfangs-
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 blatt, während das elektrostatische Feld weiterhin bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Bildstoff- 45 wirksam ist, voneinander getrennt. Bei der Trennung schicht metallfreies Phthalocyanin (7) in einem von Spenderblatt und Einpfangsblatt bricht die Bild-Bindemittel (8) verwendet wird. Stoffschicht längs den durch das Licht-Schatten-Mu-
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch ge- ster der Belichtung bestimmten Linien, wobei ein kennzeichnet, daß die kristalline X-Fortn metall- Teil der Schicht auf das Empfangsblatt übertragen freien Phthalocyanin* verwendet wird. 50 wird, während der Rest auf dem Spenderblatt ver-
  9. 9. Verfahren nach einem der vorhergehenden bleibt, so daß auf dem einen Blatt ein Positivbild und Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das auf dem anderen ein Negativbild entsteht. Zumindest Kunststoffmaterial sich in Form eines Überzugs eines der beiden Blätter ist zumindest teilweise verfestigt. durchsichtig, um eine Belichtung des Bildstoffs mit
  10. 10. Verfahren nach einem der vorhergehenden 55 dem zu reproduzierenden Bild zu ermöglichen. Die Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildstoffschicht erfüllt hierbei die zweifache Funktion Oberfläche des Empfangs- und/oder Geberblatts eines lichtempfindlichen Mediums wie auch eines nach der Verfestigung des Kunststoffmaterials Färbungsmittels für das er7eugte Bild. Die so hergepoliert wird. stellten Bilder sind jedoch empfindlich gegenüber ei-
  11. 11. Bildplatte zur Erzeugung von Bildrepro- 60 ner Verschmutzung oder Kratzern. Ferner hat es sich duktionen, bei der zwischen einem Geberblatt und gezeigt, daß die erhaltenen Farben von verhältniseinem Empfangsblatt eine erweichbare, photo- mäßig geringer Qualität sind, und daß die Transpaelektrisch empfindliche Teilchen in einem Binde- renz manchmal zu wünschen übrigläßt. Insbesondere mittel enthaltende Bildstoffschicht mit einer für ergab sich, daß die Oberfläche der erhaltenen Bilder das Geberblatt größeren Anfangshaftung als für 65 rauh ist, wodurch sich bei der Verwendung dieser das Empfangsblatt vorgesehen ist, und bei dem Bilder als Transparentbilder eine Lichtstreuung erdie Bildstoffschicht mit einem Aktivierungsmittel gibt, die wiederum die Projektion eines Farbbilds ho-Versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das her Qualität beeinträcht'gt. Nach der genannten fran-
DE19681802993 1967-10-17 1968-10-14 Abbildungsverfahren mit erweichbarer und tibertragbarer Bildstoffschicht Expired DE1802993C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US67598967A 1967-10-17 1967-10-17
US67598967 1967-10-17
US5375070A 1970-07-10 1970-07-10

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1802993A1 DE1802993A1 (de) 1969-06-19
DE1802993B2 true DE1802993B2 (de) 1975-08-21
DE1802993C3 DE1802993C3 (de) 1976-04-01

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
US3723112A (en) 1973-03-27
LU57102A1 (de) 1969-06-25
GB1204749A (en) 1970-09-09
FR1588420A (de) 1970-04-10
NL6814791A (de) 1969-04-21
DE1802993A1 (de) 1969-06-19
BE722302A (de) 1969-04-14
AT297482B (de) 1972-03-27
CH493870A (de) 1970-07-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2229044A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung elektrophotografischer Drucke
DE2249384A1 (de) Elektrostatographisches entwicklermaterial
DE1522744B2 (de) Elektrofotografisches Verfahren
DE1158832B (de) Entwickler fuer die elektrostatische Herstellung von Bildern und Verfahren zur Entwicklung elektrostatischer Ladungsbilder
DE1497223C3 (de) Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial und Verfahren zu dessen Herstellung
DE2411178A1 (de) Photoleitende schichtstruktur
DE1810757C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Ladungsbildes auf einer dielektrischen Schicht
DE1215524B (de) Verfahren zur Herstellung eines fluessigen Entwicklers fuer Ladungsbilder
DE1903908A1 (de) Bilderzeugungsverfahren
DE2347980A1 (de) Entwicklung und/oder uebertragung von abbildern
DE2016586C3 (de) Verfahren zur Entwicklung von Ladungsbildern
DE1522708C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines elektrostatographischen Entwicklers
DE1802993B2 (de) Abbildungsverfahren mit erweichbarer und übertragbarer Bildstoffschicht
DE1802993C3 (de) Abbildungsverfahren mit erweichbarer und tibertragbarer Bildstoffschicht
DE2033972C3 (de) Elektrophotographisches Verfahren zur Herstellung mehrfarbiger Kopien
DE1942383A1 (de) Elektrophotographische Materialien
EP0450417A1 (de) Toner für Elektrostatographie
DE2253431C3 (de) Transparentes Bildempfangsmaterial für Tonerbilder und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2063324A1 (de)
DE1622377C3 (de) Elektrofraktofotografisches Verfahren
DE2031512A1 (de) Verfahren zur Entwicklung eines elektrostatischen latenten Bildes und dabei verwendbare Flussigkeitsentwick lermischung
DE2428809B2 (de) Elektrographischer Suspensionsentwickler
DE1944526C3 (de) Photoelektrophoretische Bildstoffsuspension
DE2008628A1 (de) Abbildungsverfahren
DE2027309A1 (de) Abbildungsverfahren

Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)