DE2347980A1 - Entwicklung und/oder uebertragung von abbildern - Google Patents
Entwicklung und/oder uebertragung von abbildernInfo
- Publication number
- DE2347980A1 DE2347980A1 DE19732347980 DE2347980A DE2347980A1 DE 2347980 A1 DE2347980 A1 DE 2347980A1 DE 19732347980 DE19732347980 DE 19732347980 DE 2347980 A DE2347980 A DE 2347980A DE 2347980 A1 DE2347980 A1 DE 2347980A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- field
- pulsating
- image
- development
- developer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G13/00—Electrographic processes using a charge pattern
- G03G13/14—Transferring a pattern to a second base
- G03G13/16—Transferring a pattern to a second base of a toner pattern, e.g. a powder pattern
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G13/00—Electrographic processes using a charge pattern
- G03G13/06—Developing
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L21/00—Processes or apparatus adapted for the manufacture or treatment of semiconductor or solid state devices or of parts thereof
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Liquid Developers In Electrophotography (AREA)
- Dry Development In Electrophotography (AREA)
- Wet Developing In Electrophotography (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Mittel zum Entwickeln
und/oder übertragen von Abbildern. Die Erfindung kann sowohl für das Entwickeln alleine als auch für das übertragen von Abbildern
alleine als auch für beide Verfahrensschritte kombiniert verwendet werden. Das erfindungsgemäße Verfahren bezieht sich sowohl auf
trockene als auch auf flüssige Entwickler. Es ist anwendbar bei einem wie auch immer erzeugten elektrischen Abbild, jedoch insbesondere
auch im Zusammenhang mit sogenannten "ladungsfreien" Verfahren. ■ -
Bei den üblichen Verfahren des Entwickeins von Bildern, beispielsweise
latenter elektrostat.ischer Abbildern, wird ein Entwickler
auf eine fotoleitende Schicht angewendet, auf der ein Bild durch Laden, bildmäßige Belichtung und entsprechende Ableitung der Ladung gebildet wurde. Bei der Anwendung des Entwicklers entweder in
Form eines trocknen Pulvers, welches mit einem Granulat od.dgl.
getragen wird, oder einem Toner, welcher in einer isolierenden Flüssigkeit suspendiert ist, sind eine ganze Reihe von Schwierig-
409814/1 129
ORIGINAL INSPECTEO
keiten aufgetreten.
Zu diesen Problemen gehört auch die Kontamination bzw. Verunreinigung
der Untergrundgebiete, in denen keine Ablagerung stattfinden sollte. Die Erlangung der erforderlichen Ablagerungsdichte und
richtigen Schattierungswerte bei z.Bsp. Verfahren zur kontinuierlichen
Tonbildung und Einflüsse, wie Randverstärkung, stellen weitere Probleme dar, insbesondere bei trocknen Entwicklern. Wenn die
übertragung eines Bildes von einem Blatt, auf dem es entwickelt
wurde, auf ein anderes Blatt beabsichtigt ist, was üblicherweise dann erfolgt, wenn das Abbild noch in nicht fixiertem oder nassem
Zustand ist, kann eine vollständige übertragung des Abbildes gewöhnlich
nicht erreicht werden; zugleich besteht die Gefahr, die Deutlichkeit des Bildes zu verlieren. Um dieses Problem zu lösen,
wurde bereits vorgeschlagen, durch das Abbild hindurch ein elektrisches Feld in einer Richtung aufzubauen derart, daß das entwickelte
Abbild von der fotoleitenden Schicht, auf der es gebildet wurde, weg und auf das Blatt, auf dem es entweder durch Hitzeverschmelzen
oder Verdunsten der Trägerflüssigkeit oder beides fixiert werden soll, gedrängt wird.
Im Falle sogenannter "ladungsfreier" Prozesse, bei denen die Oberfläche
einfach bildmäßig verteilte Strahlen empfängt, die dann eine
unterschiedliche Beeinflussung oder unterschiedliche Dieelektrizitätskonstante auf der Oberfläche hinterlassen, aufgrund derer dann
entwickelt werden kann, tritt ein weiteres Problem auf. Die Höhe der dabei entstehenden unterschiedlichen Veränderung ist nämlich
relativ gering zu der Veränderung, die durch Beladen und Lichtüberblenden erreicht werden kann. Dieser niedrigere Bildwert führt dasu,
daß üblicherweise nur sohr feinkörnige Entwickler verwendet
werden können, da gröbere Entwickler sich nicht wirksam genug zu dem schwächeren latenten Bild bewegen und auch dort nicht hinreichend
stark festgehalten werden können. Aber auch mit feinen Entwicklern werden nur relativ niedrige Niederschlagsdichten erreicht.
Kräftigere Ablagerungen des Entwicklers können nicht erreicht werden.
4098U/1 1 29
Eines der wesentlichen Ziele der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung eines Verfahrens und von Mitteln zur verbesserten
latenter
Entwicklung von Abbildern, insbesondere solchervAbbilder, die mittels
der sogenannten "ladungsfreien" Verfahren erzeugt wurden, obgleich
die Erfindung hierauf nicht beschränkt ist.
Das sogenannte "ladungsfreie" Verfahren wurde hauptsächlich deswegen
entwickelt, um Fehler des herkömmlichen Ladungsverfahrens zu überwinden, die durch ungleichmäßige Beladung entstanden. Es
wurden auch zahlreiche Versuche beim Beladen selbst unternommen, um diese Unregelmässigkeiten der Ladung auf dem Fotoleiter zu beseitigen,
die natürlich deutlich in dem entwickelten Bild auftreten. Die Versuche haben jedoch zu keiner entscheidenden Verbesserung geführt
.
Ein "ladungsfreier" Prozess wurde beispielsweise in der AU-PS
243.184 der Anmelderin * Die so geschaffenen "ladungsfreien"
Abbilder erfordern wegen der relativ niedrigen Bilddichte im Vergleich zu den früher erreichten Werten auch eine verbesserte übertragungstechnik.
Die vorliegende Erfindung ist daher auch auf die Verbesserung der
übertragung von Bildern gerichtet,
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird nun unabhängig davon,
wie das latente Bild erzeugt wurde, «dadurch gelöst, daß während der Entwicklung und auch während der übertragung, wenn diese
stattfindet, ein pulsierendes Feld in dem Bereich angelegt wird, in
dem die Entwicklung stattfindet oder in dem die übertragung des Bildes bewirkt werden soll.
Das pulsierende elektrische Feld ist vorzugsweise so gestaltet, daß eine Sägezahnwelle erzeugt wird, die eine scharfe Führungskante
und einen anschließenden abfallenden Teil aufweist, so daß jeder
Impuls am Anfang ein Maximum erreicht und dann bis zu dem nächsten
Impuls abfällt. Die Frequenz richtet sich nach dem Entwickler und
* offenbart
40981 4/1129
nach den übrigen Bedingungen und Ergebnissen, die erzielt werden
sollen. Die Frequenz kann in der Größenordnung von 50 bis zu vielen 1000 Hz liegen. Wenn der Entwickler mittels einer Rolle od.dgl.
aufgetragen wird, soll die Frequenz relativ hoch, vorzugsweise oberhalb von einigen 1000 Hz liegen. Anderenfalls treten beim überqueren
der Entwicklerrolle, Über welche die Impulse angelegt werden, über die zu entwickelnde Oberfläche Quermarkierungen auf, die
in ihrer Intensität zwischen den Impulsen variieren.
Obgleich vorzugsweise eine Wellenform verwendet wird, bei der jeder
Impuls am Anfang steil ansteigt und dann über eine kurze Periode abfällt, ist dies nicht zwingend notwendig, da auch eine Rechteckwellenform
oder Wellen anderer Gestalt verwendet werden können. Impulse mit einem steilen Anfangsteil und einem abfallenden Endteil
haben sich jedoch als besonders vorteilhaft erwiesen. Im Falle eines Trocken-Entwickler-Systems oder auch im Falle eines Flüssig-Entwickler-Verfahrens
können die Impulse mit Hilfe einer magnetischen Bürste oder Rolle od.dgl. angelegt werden, je nachdem, ob ein trocknes oder
flüssiges Entwicklersystem verwendet wird. Gleichermaßen kann jedoch das pulsierende Feld mittels Elektroden erzeugt werden, die im Abstand
zu dem zu entwickelnden oder zu übertragenden Bereich derart
angeordnet sind, daß das elektrische Feld an dem Entwickler selbst und zwar an der Glanzfläche erzeugt wird, an der das latente (gegebenenfalls
elektrostatische) Bild existiert.
Die Funktionsfähigkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens und die damit
erreichten Vorteile beruhen vermutlich auf folgenden Ursachen: Wegen der Van der Waals-Kräfte, die auf die Entwicklerteilchen bei
ihrer Ablagerung auf der zu entwickelnden Oberfläche einwirken, bewirkt
das pulsierende elektrische Feld, daß das Festhalten der 7'eilchen
derart gestört wird, daß sie sich nicht einfach auf der Oberfläche niederschlagen und dort verbleiben, sondern sich in einem
Bewegungszustand befinden. Das Bild wird daher wechselnd aufgebaut
und wenigstens teilweise wieder zerstört. Der interessierende Effekt
dabei ist offenbar der, daß während dieses Vorganges die Entwicklerteilchen
unmittelbar an der Oberfläche, die entwickelt bzw.. von der
4098U/11-29
übertragen werden soll, in Bewegung gehalten werden und sich daher
nur sehr viel schwerer niederschlage^ als dies sonst der Fall sein
würde. Es wird vermutet, daß dies deswegen eintritt, weil die bereits niedergeschlagenen Teilchen dann den Entwicklungs- bzw. Übertragungsbereich
nicht notwendigerweise abschirmen, sondern sich dort, da praktisch alle Teilchen oszillieren, ein beträchtlicher
Bildniederschlag bilden kann, auch wenn die Ladung bzw. das latente Bild relativ schwach ist, da der Entwicklungs- bzw. Übertragungsbereich solange nicht wirksam abgedeckt ist, bis die Entwicklung
abgeschlossen ist. Das Ende der Entwicklung wird erst nach einer bestimmten Zeit erreicht, wenn das pulsierende Feld abgeschaltet
ist. In diesem Moment setzen sich die Teilchen nieder und verbleiben an ihrer Stelle.
Diese Vermutung trifft also nicht nur für den Vorgang der Entwicklung,
sondern auch für den der übertragung der Entwicklerteilchen von der Schicht, auf der sie niedergeschlagen wurden, auf eine andere
Oberfläche zu, da hier wiederum die steilen Impulse sicherstellen, daß der Halt der Teilchen auf -der Oberfläche durch das pulsierende
Feld gestört und die Van der Waals-Kräfte beeinträchtigt
werden. So ist es offenbar möglich, daß bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren auch eine bessere übertragung des Bildniederschlages auf ein anderes Blatt erreicht werden kann. Während der Übertragung
wird die effektive Anziehung der Teilchen and.ie Oberfläche, auf der
sie zuerst niedergeschlagen wurden, verringert, da sich die Teilchen während des Übertragungsvorganges in dem pulsierenden Feld bewegen.
Offenbar aufgrund dieser Vorgänge ist es möglich, daß der Bildniederschlag wesentlich wirkungsvoller als bisher auf ein Empfängsblatt
übertragen werden kann.
Ausführliche Untersuchungen haben ergeben, daß auch bei der sogenannten
"ladungsfreien" Entwicklung von Bildern hohe Dichten erreicht werden können, und zwar nicht nur bei Verwendung besonders
feiner Entwicklerteilcjtien. In Anwesenheit des pulsierenden Feldes
können auch relativ grobe Entwickler bei beachtlicher Niederschlagsdichte in den entwickelten Bereichen verwendet werden.
4Q98U/1129
Die nachträglich angestellten Vermutungen über die zuvor geschilderte
Punktionsweise und überraschende Wirksamkeit des erfindungsgemäßen
Verfahrens beruht darauf, daß bei üblichen Entwicklungsbedingungen, insbesondere dort, wo das latente Abbild relativ
schwach ist, der Teilchenniederschlag den Bereich mit der relativ schwachen Feldwirkung des latenten (gegebenenfalls elektrostatischen)
Bildes abdeckt und ein Niederschlag weiterer Entwicklerteilchen an dem latenten Bild verhindert wird. Bei Anlegen des
pulsierenden Stromes werden dagegen die Van der Waal-Kräfte, die die Teilchen an Ort und Stelle und untereinander halten, unterbrochen.
Die Teilchen können dann dichter und mit einer stärkeren Schichtbildung niedergeschlagen werden.
Die Richtung des pulsierenden Feldes in Bezug auf die Entwicklerteilchen
kann je nach den besonderen Umständen verschieden sein. Bei der Übertragung eines Bildniederschlages ist das Feld vorzugsweise
so gerichtet, daß die Teilchen auf die Aufnahmefläche und weg von der Fläche bewegt werden, auf der sie niedergeschlagen werden.
Wegen der steilen Impulsflanke und des etwas flacheren Abfalles der Impulse ist die erste Wirkung dabei die Unterbrechung
der Van der Waal-Kräfte. Beim Abfall der Impulse können sich die Teilchen wieder zurück auf die Niederschlagsfläche bewegen, jedoch
wegen des abfallenden Feldes mit einem geringeren Intensiiätseffekt.
Die Art dieser Welle erzeugt daher eine Bewegung in einer Richtung, obgleich während der Bewegung die Teilchen heftig pulsieren. Die
Wirkung ist demzufolge völlig unterschiedlich von der, die bei Anlegen eines konstanten. Feldes zur Bewegung von Teilchen von einer
Oberfläche auf eine andere eintritt.
Bei der Entwicklung eines Bildes ist das Feld vorzugsweise auch so
gerichtet, daß während des Pulsierens die an den Teilchen angreifenden Van der Waals-Kräfte in der Nähe der Oberfläche und kurz
vor dem Erreichen eines Gleichgewichtes wiederholt von den Impulskräften unterbrochen werden derart, daß die Bewegung der Teilchen,
während sie sich aufgrund des von dem latenten Bild hervorgerufenen Feldes an einer bestimmten Stelle niederschlagen-wollen, pul-
4Q98U/1129
siert. Auf diese Weise können die Teilchen nicht sofort an der Bildniederschlagsoberfläche haften. Die Teilchen werden vielmehr
in einem bewegten Zustand inmittelbar benachbart demjenigen Bereich gehalten, auf dem sie sich schließlich niederschlagen, wenn
das pulsierende Feld abgeschaltet oder umgekehrt wird.
Obgleich die zuvor erwähnte Grundlagentheorie nur eine Vermutung
darstellt, wird als weitere Erläuterung gegeben, daß nach der Van der Waals-Krafttheorie die Elektronen eines Moleküls in einer
Wolke negativer Elektrizität in rascher Bewegung sind und die Ladungsverteilung daher zeitlich fluktuiert.
Die Anziehungskräfte kommen jedesmal dann zur Geltung, wenn der Dipol eines Moneküls ein elektrisches Feld erzeugt, welches auf
ein benachbartes Molekül einwirkt. Infolgedessen wird die Bewegung der Elektronen in dem zweiten Molekül gestört. Die Wechselwirkung
der beiden Dipolbewegungen führen zu einer Haltekraft, welche die
Moleküle des Entwicklers auf der Niederschlagsoberfläche und untereinander festzuhalten neigen. Die Bewegung der Elektronenwolke
hält nun die Moleküle von einer tatsächlichen Berührung der Oberfläche
ab und es tritt ein Gleichgewicht ein, welches nach der vorliegenden Erfindung erreicht werden soll, in dem der pulsierende
Strom auf die Entwicklerteilchen an der Stelle einwirkt, wo sie niedergeschlagen werden sollen.
Die Van der Waals-Kraft variiert natürlich mit der Teilchengröße,
kann aber ein Vielfaches von der Schwerkraft sein. Dennoch bewirkt die Einführung eines pulsierenden Stromes, der mit Hilfe einer
Rolle oder einer Elektrode durch die Schicht angelegt werden kann, auf der die Entwicklung erfolgen soll, eine bessere Entwicklung
und übertragung. Eine Elektrode auf der Rückseite der Schicht kann
zur Vervollständigung des elektrischen Kreises vorgesehen sein. Das Feld kann aber auch an eine leitende Schicht an der den Fotoleiter
tragenden Membran angelegt werden, wobei sich eine zweite Elektrode dann auf der 'Entwicklerseite befindet, und zwar in einem
gewissen Abstand von dem Niederschlagsgebiet. Die Art der Anlegung
4098U/1 129
234798Q
des Feldes ist aber nicht kritisch, solange es in.dem Oberflächenbereich
vorhanden ist, an dem die Entwicklung stattfindet oder von dem der Entwickler abgehoben werden soll.
Das pulsierende Feld kann so vorgespannt sein, daß es oberhalb oder
unterhalb e^rdpotential liegt, so daß ein konstantes Basisfeld vorhanden
ist, welches in eine Richtung weist. Dies bewirkt offensichtlich einen in einer Richtung weisenden Vorspannungseffekt,
während der pulsierende Gleichstrom überlagert ist.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung sowie den anschließenden
Beispielen.
Bei der in der Figur dargestellten Schaltung ist eine Stromquelle
mit variabler Frequenz mit der Primärwicklung eines Umformers 2 mit Hilfe eines wellenformenden Triac 3 verbunden, der unter der
Steuerung einer I.C.-Phasensteuereinheit k arbeitet, um an der
Sekundärwicklung 5 des Umformers 2 Impulse zu erzeugen, die dann von einer Diode 6 gleichgerichtet-und, wenn notwendig, von einem
Filterkreis 7 gefiltert werden. Der sich ergebende pulsierende Strom wird dann über den Mittelabgriff des Widerstandes 8 an eine Entwieklerwalze
9 angelegt, zwischen der und einer Druckrolle 11 das das latente Bild tragende Blatt 10 hindurchgeführt wird. Die Druckrolle
11 ist geerdet. Das Potential kann mit Hilfe eines Potentiometers 12 eingestellt werden.
Ein Filter 13 hält die Strahlung von dem Triac 3 ab.
Ein Bildempfangsblatt Ik ist in gestrichelten Linien dargestellt
für den Fall, daß die Vorrichtung zur Übertragung des Biidniedersehlages
verwendet wird. In jenem Fall ist die Walze 9 eine bloße Druckrolle, um die Vorspannung anzulegen, während das Blatt 10
bereits zuvor entwickelt wurde. Das entwickelte Blatt 10 wird dann
gegen das Blatt Ik gedrückt, um den Bildniederschlag von dem Blatt
h 0 9 8 U / 1 1 2 9
234798Q
10 auf das Blatt 14 zu übertragen.
Die Diagramme 15, 16 und 17 veranschaulichen die Form des Impulsausganges,
die angewendet werden kann. Positive Impulse sind durch die Phasensteuerung H in bekannter V/eise gestaltet, um erforderliche
Teile eines Zyklus wegzuschneiden, so daß sich die erforderliche Bewegung der Teilchen ergibt. Die Impulse können eine positive
oder eine negative Charakteristik erhalten, indem die Gleichrichter-dioden
6 geeignet angeordnet werden, so daß Richtungseffekte ausgenutzt werden können.
Im Falle der Entwicklung hat der pulsierende Strom einen Wert, der
ausreicht, die Entwicklerteilchen in Bewegung zu halten und ihre rasche Ablagerung auf der. Oberfläche unter Einfluß des latenten
Bildes zu verhindern. Das latente Bild beeinflußt aber dennoch die Bewegung der Teilchen derart, daß die Ablagerung an den gewünschten
Stellen erfolgt.
Im Falle der übertragung eines Bildes auf ein zweites Blatt 1*1 von
dem Fotoleiterblatt 10 aus sollen-die Impulse einen Richtungseffekt
haben, wenn nicht eine weitere Vorspannung vorgesehen ist, so daß sich der Bildniederschlag in der richtigen Richtung von dem einen
Blatt zu dem anderen Blatt bewegt, in dem die erforderliche Polarität
unter Berücksichtigung des Entwicklermaterials ausge-wählt
wird.
Offensichtlich kann die Schaltung ganz unterschiedlich aufgebaut sein. Wenn ein Wechselfeld gewünscht wird, werden die Gleichrichterdioden
6 weggelassen.
Bei der Relativbewegung zwischen der Entwicklerwalze und der das latente (gegebenenfalls elektrostatische) Bild tragenden Membran
oder zwischen zweier Membrane im Falle der übertragung des Bildes
muß die Frequenz so bejnessen sein, daß die Eigenschaften des pulsierenden Stromes nicht zu einer Verlagerung des Entwicklers
führt. Andererseits ist die zuvor erwähnte Relativbewegung nicht
40981 4/1129
notwendig, da das erfindungsgemäße Verfahren auch bei anderen Arten
der Entwicklung angewendet werden kann, bei denen beispielsweise eine Vorspannungsplatte benachbart dem Entwicklungsgebiet verwendet
wird. Das erfindungsgemäße Verfahren bezieht sich somit auf jegliche Art der Entwicklung oder übertragung von Bildern.
Nachfolgend werden einige Beispiele für Entvicklerarten und Feldstärken
gegeben.
Elektrofotografische Überzüge können wie folgt hergestellt werden:
Überzug 1:
Movital-Polyvinyl-butyral (B60H) 70 g
(Hoechst)
Zinkoxid (kolloidal) 350 g
(Durham Chemicals)
Das Mowital wurde in 500 ml Azeton und 50 ml Kethyläthylketon aufgenommen
und in einer Kugelmühle mit Zinkoxid vermählen.
Dieser überzug kann entweder auf einen Film, eine Metallunterläge
oder Papier aufgebracht werden.
Überzug 2:
Isojordosol H501/60 Kurzöl-Alkydharz 430 g
(Jordan Chemicals)
Zinkoxid (kolloidal) 158 g
(Durham)
Bengalisches Rot (Sensibilisierungsfarbstoff) 0.2 g Toluol 1200 ml
Diese Materialien wurden in einer Kugelmühle zu einer Überzugsmischung
vermählen.
4098 U/ 1 1 2 8
Dann wurden Kobalt- und Zinknaphtenat-Trockenmittel zugefügt
(0,5 und 0,5 Gewichtsprozent des festen Harzes),
überzug 3»
Styrol-butadien Mischpolymerisat Esso polymer 200 (Buton 200)
150 g
Zinkoxid | 6% | Lösung | in | 500 g |
Bleinaphthenat | Mineralspiritus | |||
• | 6 % | Lösung | in | 1.0 g |
Kobaltnaphthenat | Mineralspiritus | |||
6 % | Lösung | in | 0.1 g | |
Zirkonoctoat | Mi neralspirit us | |||
6 % | Lösung | in | 1 g | |
Zeroctoat | Mineralspi ritus | |||
0,5 g | ||||
Alsol 95/130-Lösungsmittel | 900 ml | |||
Toluol | 65 ml | |||
Hexylacetat | 10 ml | |||
Ä'thylacetat | 10 ml | |||
Butanol | 10 ml | |||
Pentoxon | 5 ml | |||
Disulpnin-Blau
Acridin-Orange Erythrosin B Natriumfluoreseein
1 Gewichtsprozent in Methylalkohol
2 ml
1 Gewichtsprozent in Methylalkohol
2 ml
1 Gewichtsprozent in Methylalkohol
2 ml 5 ml
4098U/ 1 129
Diese Materialien wurden zusammen in einer Kugelmühle vermählen und
dann ein Papier-, Metall-, Holz- oder Film-Blatt in die Verbindung zur Bildung eines Überzugs eingetaucht, so daß sich eine photoleitende
Schicht bildete.
überzug
H:
Jordosol 2232/50 Kurzölalkydharz · 400 g
(Jordon Chemicals)
Zinkoxid (kolloidal) 1200 g
(Durham)
Bromoscresol-Grün 0,5 Gewichtsprozent in Methylalkohol
10 ml
Bromophenol-Blau 0,5 Gewichtsprozent in Methylalkohol
10 ml
Natrium-Fluorescein 1 Gewichtsprozent in Methylalkohol
10 ml Erythrosin B 1 Gewichtsprozent in Methylalkohol
10 ml
Kobalt-Naphthenat 6% Lösung 0.1 g
Zink-Naphthenat 3J? Lösung 1.0 g
Alsol 95/130-Lösungsmittel (Esso) . 2,000 ml
Diese Materialien wurden mit einer Kugelmühle vermählen, um eine
elektrophotografische Mischung zu ergeben.
überzug 5:
Mowital B30H (Polyvinyl-Butyral-Harz) 100 g
(Hoechst)
Zinkoxid (Special z-Qualität) · 1000 g
(Durham)
>■ "'■■'''■'
Das Mowital wurde mit 800 ml von Methylethylketon und 200 ml Methylalkohol
aufgenommen und mit Zinkoxid vermählen, was zuvor, wie folgt,
4 0 9 8 U / 1 1 2 9
2347930
gefärbt wurde.
Natrium-Fluorescein 1.0 "Jf Lösung in Methanol
10 ml Erythrosin B 1.0 K Lösung in Methanol
5 ml Bengalisch Rot 1.0 % Lösung in Methanol
2 ml •Bromocresol-Grün ■ 5,5 % Lösung in Methanol
5 ml Bromophenol-Blau 0.5 15 Lösung in Methanol
Die Überzugsmischung wurde dann mit, 500 ml Methyläthylketon-Lösungsmittel
und 500 ml Perchloräthylen zusammengebracht, um die
abschließende Überzugsmischung zu bilden.
abschließende Überzugsmischung zu bilden.
Beispiele für den Entwickler
Entwickler 1; (negativer Schwarz-Entwickler)
100 g Kohinoor Rußschwärze .
300 g Sonnenblumensaatöl (Megitts)
100 g Kohinoor Rußschwärze .
300 g Sonnenblumensaatöl (Megitts)
500 g B.P.V. öl (Viscostatic) (British Petroleum)
200 g Alkydharz (1352/60) Super Beckosol (Reichold Chemicals)
dispergiert in 1000 ml Isopar 6.
diesem Entwickler wurde ein pulsierender rückstoüender Gleichstrom von 200 V verwendet und zwar mit einer Walze, die sich über
dierOberfläche mit einer Geschwindigkeit von 30 cm/sec bewegte.
Dabei wurden bei einer Frequenz von 50 - 500 Hz befriedigende Ergebnisse gefunden.
Dabei wurden bei einer Frequenz von 50 - 500 Hz befriedigende Ergebnisse gefunden.
409814/1129
Entwickler 2: (Mischpolymerisat-Blau-Entwickler)
100 g Hostaperm Blau B3G (Hoechst) 200 g Styrol-butadien-Mischpolymerisat, z.B. "Solprene 1205"
(Phillips Imperial Chemical)
100 g Vinyl-tolual-acrylat-Mischpolymerisat, z.B. "Poliolite VTAC"
(Australian Synthetic Rubber).
Das Mischpolymerisatharz wurde in Solvesso 100 aufgenommen und
nachfolgend mit Blau-Pigment vermählen und mit einem Wechselfeld
ähnlich dem zuvor genannten Beispiel verwendet.
Entwickler J>: (Mischpolymerisat-Suspension in Isopar E (Esso)
und Isoparaffinisches Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel)
Isopar E 200 ml
"Solprene 1205" 5g (Lösung von 1 g fester Substanz in 2 ml)
"Poliolite VTAC" 5 g (Lösung von 1 g des Peststoffes in 2 ml)
O.J Gewichtsprozent
Der Entwickler kann mit Hilfe einer Elektrode oder einer Walze aufgebracht werden.
Eine pulsierende zurückstoßende Vorspannung von 200 V wurde bei 50 Hz verwendet, wobei sich die Walze mit 30 crr./sec bewegte·.
Weitere Entwickler sind folgende:
Entwickler
k
:
Blau B/A/12
0 S 814/112 9
54 g Graphtol-Blau BLP. (Sandoz)
20 g Solpren e 1205 10 g VTAC dispergiert in
100 ml Esso 100 1000 ml Isopar E
Die Walze bewegte sich unter dem pulsierenden zurückstoßenden
Gleichstromfeld mit 250 V und 100 - 1000 Hz mit einer Geschwindigkeit von 20 cm/sec.
Entwickler 5: | B/A/8 | - · |
Hostaperm-Blau B3G (Hoechst) | Esso 100 | |
54g | Solprene 1205 | Isopar E |
61 g | VTAC | |
32 g | ||
dispergiert in | ||
100 ml | ||
1000 ml | ||
Die Walze bewegte sich mit etwa 10 cm/sec in einem Feld von 10 V und einer Impulsfrequenz von 50 - 200 Hs.
Entwickler 6: | gelb | 0 (Sandoz) |
Graphtol-gelh 4813 - | ||
40 g | Solprene 1205 | |
20 g | VTAC | |
10 g | ||
4098U/1129
dispergiert in
100 ml Esso 100
1000 ml Isopar E
Die Walze bewegte sieh bei 20 cm/sec unter einem pulsierenden zurückstoßenden Gleichstromfeld von 500 V bei einer Frequenz von
50 - 5000 Hz. "
Entwickler 7: | Permanent-gelb GG (Hoechst) |
40 g | Solprene 1205 |
10 g | VTAC |
7 ε | |
dispergiert in | Esso 100 |
100 ml | Isopar E |
1000 ml | |
Die Walze bewegte sich mit 15 cm/sec unter einem Wechselstromfeld von 50 Hz ohne einer Richtungswirkung, außer derjenigen, die von
der des (latenten) Bildes hervorgerufen wurde.
Entwickler 8: | Graphtol-Rot 163Ο |
60 g | Solprene 1205 |
10 g | VTL Mischpolymerisat |
10 g | |
dispergiert in | Esso 100 |
100 ml | isopar E |
1000 ml | |
Die Walze wurde mit 20 cm/sec unter einem pulsierenden zurückstos-
Ä098U/1
'senden Gleichstromfeld von 50 V und einer Frequenz von 50 - 500 Hz
bewegt.
Entwickler | 9: | Isol-Rubi'n Rot |
50 g | Brillfast Rose Rot | |
30 g | das Ausbleiben ver | |
20 g | ||
Lacke 200 g Rhodene-Alkydharz L42/7O
dispergiert in
100 ml Esso 100
1000 ml Isopar E
Die Walze bewegte sich mit 10 cm/sec in einem pulsierenden Gleichstrom-
oder Wechselstromfeld von 50 V bei 50 - 5000 Hz.
Entwickler 10:
50 g | Isol Rubin Rot |
30 g | Brillfast Rose Rot |
150 g | Alkydharz P47O |
12 g | Bienenwachs |
15 g | Toluol |
dispergiert in | |
100 ml | Esso |
1000 ml | Isopar E |
Die Walze wurde,mit etwa 10 cm/sec unter einem Wechselstromfeld
von 20 V und 100 Hz bewegt.
98 U/1 1
234 7^9
Entwickler 11:
100 g | Aluminiumbronzemetallpulver |
20 g | Alkydharz P47O |
15 ml . | Toluol |
dispergiert in | |
50 ml | Esso 100 |
1000 ml | Isopar G |
Die Walze bewegte sich mit etwa 20 cm/sec unter einem Wechselstromfeld
öder einem pulsierenden Gleichstromfeld von 200 V und 50-500 Hz
Entwickler 12:
Im Beispiel 9 wurde das Aluminium-Bronze-Metallpulver durch Silber-,
Zink-, Aluminium-, Eisen-, Chrom-, Kupfer-, Zinn oder ein anderes Metallpulver ersetzt.
Die Walze wurde mit etwa 20 cm/sec unter einem Wechselstromfeld oder
einem pulsierenden Gleichstromfeld von 200 V und 50 - 1000 Hz bewegt .
Bei dem überzug 1 kann die Betriebsspannung auf die Hälfte des Wertes
reduziert werden, der für die überzüge nach den Beispielen 2 und 3 mit einem Bindemittel mit niedriger Dieelektrizitätskonstante erforderlich
ist. Der Grund, warum Wechselstrom verwendet werden kann, liegt daran, daß die überzüge selbst gleichrichtend wirkten.
Jedes der zuvor genannten Beispiele kann vor- dem Fixieren übertragen
werden, indem eine gerichtete pulsierte Spannung von zwischen 10 und 20 V bei einer Frequenz von 10 - 5000 Hz verwendet wird.
Definitionen, Handelsmarken und Handelsnamen Buton 200: Pyrol-Butadiene-Mischpolymerisat (Esso)
4098U/1129
B.P.V. - öl: Synthetisches Kraftfahrzeugschmieröl mit dem Anti-Oxydiermittel
und "ZDP", d.h. Dialkyl-Zinkdithhiophosphat in Lösung (Petroleum Limited)
Brillfast Rose Rot 4*?Μ: Roter Phosphorwolfram-Molybdänsäure-Toner.
überzüge aus in Kohlenwasserstoff dispergierbarem Flockenruß:
enthalten reines Kohlenstoffschwarz zusammen mit Äthyl-Hydroxy-Cellulose-Harz.
Esso 100 Solvent: Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel (Esso Chemical
Australia Limited) mit einem automatischen Gehalt von 98 %s einem
Flammpunkt von 108 P und einem Destillationsbereich von 159 182°C.
Elvacite-Harz: ein Acrylharz (DuPont, Delaware, USA)
Esso 100: aromatisches Kohlenv/asserstoff-Lösungsmittel mit 98 %
aromatischem Gehalt, einem KB-Wert von 9* und einem Siedepunkt
von 182°C.
Graphtol-Blau BLF: Pthalocyanine-Blau, d.h. ein Blau-Pigment
(Sandoa)
Hostaperm Blau B3G: Kupfer-Phtalocyanin-Blau in reiner Beta-Form
(Hoechst), d.h. ein Blau-Pigment mit dem Farbindex Nr. 7^160.
Isojordosol ^501/60: Kurzölalkyharz (Jordan Chemical)
Isol-Ruby-Rot BKS 7520 (KVK): Lithol-Rübin-Rot, d.h. ein Pigment-Rot
57 (Agfaj Calcium Lake).
Isopar G: flüssiges Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel mit einem
isoparaffinisehen Gehalt von mehr als 95$ und aromatischen und
Olifinanteilen von weniger als Ii; der Rest besteht aus zyklischen
oder normalen Paraffinen, KB No. 27, Siedetemperatur 177°C.
A098U/1129
yr" ·
Isopar E: flüssiges Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel mit einem
isoparaffinischen Gehalt von mehr als 95$, aromatischen und Olifin-Anteilen
von weniger als 1%. Der Rest besteht aus zyklischen und normalen Paraffinen; KB-Wert 29; Siedepunkt lH3°C.
Kohinoor: Kohlenstoff-Ruß (A.C. Hattrick Ltd., Australien) Sonnenblumensaatöl: Pflanzenöl (Megitts Limited, Australien)
Mowital b60H: Polyvinyl-Butyral-Harz (Hoechst), welches J6 - 78 %,
Polyvinyl-Acetat, IJi Polyvinyl-Acetat und l8 - 21J6 Polyvinyl-Alkohol
enthält.
Microlith Pigmente: enthalten ein Pigment und einen Harzträger.
Microlith Schwarz-Pigment: enthält reinen neutralen Kohlenstoff-Ruß
zusammen mit einem Toluol-löslichen Trägerharz, wie z.B. Stabilite
Ester 10 (Hercules Powder Co., USA)
Microlith. Blau 4GT: enthält ein stabiles Phthalocyanin-Blau-Pigment
mit einem grünlichen Farbton zusammen mit Stabilite Ester 10-Harz;
Parbindex No. 74l6O.
Microlith Grün GT: enthält einen mittleren Farbton von Phthalocyanin-Grün
zusammen mit Stabilite Ester 10-Harz (Ciba Co., Schweiz); Farbindex No. 72455.
Poliolite S5D: Styrol-Butadien-Mischpolymerisat; KB-Wert 60
(Goodyear Corp., USA)
Poliolite V.T,A.C: Vinyl-Tolucl-Acrylat Mischpolymerisat; KB-Wert
36 .
Permanent Gelb" 66: Diazo-Gelb-Pigment ohne Rotfarbstoff bildende
Gruppen; Gelb-Pigment»17 mit Farbindex No. 21105.
Pentacite P423: modifiziertes Pentarethyritol-Ester-Harz mit
4098 U/ i 1 29
einer Säurezahl von 20 - 30.
Poliolite VT-Harz: Styrol-Butadien-Mischpolymerisat-Gummi
(Goodyear Corp., USA) nach dem "G.R.S."- Verfahren hergestellt,
bei dem das Butadien hauptsächlich durch 1,4-Addition polymerisiert.
Poliolite VT ist ein Vinyl-Toluol-Butadien-Mischpolymerisat-Gummi,
welches in Mineralspiritus löslich ist.
Das Ausbleichen verringernder _ , . lithografischer Lack:
polymerisierter Leinsamenöllack (Meggitts Ltd., Australien), Polylin 1/8; Säurewert 40 - 65; Viskosität 7,0 - 9,5 Poises bei
25 C, aus gereinigtem Alkali-Leinsamenöl.
Rhoden-Harz ΙΛ.2/7Ο: modifiziertes Saflor-Alkyd-Harz (Polymer Corp.,
Australien); Säurewert 6-10 mit 69 - 81 % Peststoffgehalt und 64 %
öllänge.
Solprene 1205: Styrol-Butadien-Copolymer (Phillips Petroleum Corp.,
USA); ein Block-Mischpolymerisat aus Butadien und Pyrol im Verhältnis
75/25 enthaltend 97,5 % eines Kautschukkohlenwasserstoffs, A.S.T.M. Nr. 1205, wobei die Mehrzahl der Pyrol-Moleküle als Polystyrol
am Ende einer langen Kette von Butadieneinheiten angefügt s ind.
Superbeckosol 1352/60; Isophthalisch-modifiziertes Saflorlangöl-Alkyd-Harz
mit 59 - 6l % nicht-flüssigen Bestandteilen, einem Säurewert von 3-6, einer öllänge von 60 % und der Viskosität Gardner
Holdt Y-Z.
Vinylite VYNW: Vinyl-Chlorid-Azetat-Harz mit einer ungefähren Zusammensetzung
von 97 % Vinyl-Chlorid, J>% Vinyl-Acetat und einem
spezifischen Gewicht von 1,39.
-Patentansprüche-
14/1 129
Claims (12)
- -22-Patentansprüche:If Verfahren zum Entwickeln von latenten Bildern, bei denen Ent- --'■' Wicklerteilchen auf eine Schicht bildmäßig verteilt niedergeschlagen werden, oder zum übertragen von nicht-fixierten Bildniederschlägen, dadurch gekennzeichnet, daß das Bild während der Entwicklung oder während der übertragung einem pulsierenden Feld ausgesetzt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1 zum Entwickeln eines elektrischen Bildes, dadurch gekennzeichnet, daß dem. pulsierenden Feld ein den Niederschlag bzw. die übertragung der Entwicklerteilchen unterstützendes Gleichfeld überlagert wird und das pulsierende Feld eine Polarität aufweist derart, daß die Entwicklerteilchen eine von der Oberfläche wegweisende Kraftkomponente erfahren.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das pulsierende Feld eine relativ schnell ansteigende Komponente, gefolgt von einem langsamen Abfall,aufweist.
- 1I. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 3S dadurch gekennzeichnet, daß die steil ansteigende Komponente des pulsierenden Feldes eine von der Niederschlagsfläche wegweisende Kraftkomponente auf die Entwicklerteilchen ausübt.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis H3 dadurch gekennz eichnet, daß das pulsierende Feld aus einem gleichgerichteten Strom durch Phasensteuerungsabschneiden erzeugt wird.
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gek e nn ζ e i ehrte t, daß das pulsierende Feld Sägezahnform hat.409814/i129
- 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des pulsierenden Feldes zwischen 50 und mehreren 1000 Hz liegt.
- 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7 zum Entwickeln von latenten Bildern auf einer gleichrichtenden' fotoleitenden φ Schicht, dadurch gekennzeichnet, daß das pulsierende Feld ein Wechselstromfeld ist.
- 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8, dadurchgekennz e ichnet, daß das pulsierende elektrische Feld mithilfe einer magnetischen Bürste oder Rolle oder mittels in Abstand von der Entwieklungs- bzw. übertragungspberfläche angeordneter Elektroden angelegt wird.
- 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzei chn e t9 daß auf der Rückseite der Bildniederschlagsschicht eine Elektrode vorgesehen ist.
- 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzei chn e t, daß die Elektrode eine leitende Schicht an der die fotoleitende Schicht tragenden Membran ist.
- 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 2-11, dadurch gekennzeichnet, daß das pulsierende Feld nur solange aufrechterhalten wird, wie die Entwicklerteilchen während des Entwieklungs- bzw. übertragungsvorganges in Bewegung gehalten werden sollen, und daß dann der abschließende Entwieklungs- bzw. Übertragungsniederschlag mithilfe des gerichteten Gleichfeldes erfolgt.409 8 1 WM 2 9Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AUPB062972 | 1972-09-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2347980A1 true DE2347980A1 (de) | 1974-04-04 |
Family
ID=3765376
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732347980 Pending DE2347980A1 (de) | 1972-09-28 | 1973-09-24 | Entwicklung und/oder uebertragung von abbildern |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3918966A (de) |
BE (1) | BE805506A (de) |
CA (1) | CA1035635A (de) |
CH (1) | CH584921A5 (de) |
DE (1) | DE2347980A1 (de) |
FR (1) | FR2201492B1 (de) |
GB (1) | GB1447283A (de) |
IT (1) | IT996757B (de) |
NL (1) | NL7313321A (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL179517C (nl) * | 1974-11-18 | 1986-09-16 | Oce Van Der Grinten N V P A Oc | Inrichting voor het elektrostatisch overdragen van een poederbeeld vanaf een drager naar een ontvangstmateriaal. |
US4473627A (en) * | 1978-07-28 | 1984-09-25 | Canon Kabushiki Kaisha | Developing method for developer transfer under electrical bias and apparatus therefor |
US5044310A (en) * | 1978-07-28 | 1991-09-03 | Canon Kabushiki Kaisha | Developing apparatus for non-magnetic developer |
JPS5832375B2 (ja) * | 1978-07-28 | 1983-07-12 | キヤノン株式会社 | 現像方法 |
CA1138723A (en) * | 1978-07-28 | 1983-01-04 | Tsutomu Toyono | Developing method for developer transfer under electrical bias and apparatus therefor |
US5194359A (en) * | 1978-07-28 | 1993-03-16 | Canon Kabushiki Kaisha | Developing method for one component developer |
CA1142804A (en) * | 1978-07-28 | 1983-03-15 | Junichiro Kanbe | Developing method for developer transfer under electrical bias and apparatus therefor |
JPS5614242A (en) * | 1979-07-16 | 1981-02-12 | Canon Inc | Electrostatic developing method |
JPS56106253A (en) * | 1980-01-28 | 1981-08-24 | Canon Inc | Method and apparatus for developing magnetic latent image |
US4732560A (en) * | 1981-12-21 | 1988-03-22 | Gte Products Corporation | Humidity protected radiation-responsive switch |
US4789498A (en) * | 1985-08-29 | 1988-12-06 | Phillips Petroleum Company | Polymer welding process and composition |
US4663212A (en) * | 1985-08-29 | 1987-05-05 | Phillips Petroleum Company | Resinous polymer printing |
US5168313A (en) * | 1988-04-28 | 1992-12-01 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Toner image transfer method and device for electrophotographic printing apparatus |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2879395A (en) * | 1955-06-08 | 1959-03-24 | Haloid Xerox Inc | Charging device |
US3076092A (en) * | 1960-07-21 | 1963-01-29 | Xerox Corp | Xerographic charging apparatus |
US3332396A (en) * | 1963-12-09 | 1967-07-25 | Xerox Corp | Xerographic developing apparatus with controlled corona means |
US3287150A (en) * | 1965-02-10 | 1966-11-22 | Xerox Corp | Cascade development process with two-component developer |
US3515548A (en) * | 1966-03-16 | 1970-06-02 | Zenith Radio Corp | Charging process for electrostatic screening of color tubes |
JPS5114030B1 (de) * | 1966-11-02 | 1976-05-06 | ||
FR1531688A (fr) * | 1967-05-24 | 1968-07-05 | Anicet Anstalt | Procédé de reproduction photoélectrique, dispositifs et papiers pour la mise en oeuvre de ce procédé |
US3486922A (en) * | 1967-05-29 | 1969-12-30 | Agfa Gevaert Nv | Development of electrostatic patterns with aqueous conductive developing liquid |
US3576623A (en) * | 1968-02-23 | 1971-04-27 | Xerox Corp | Development system employing a coronode immersed in a liquid developer |
US3811764A (en) * | 1968-10-03 | 1974-05-21 | Xerox Corp | Apparatus for photoelectrophoretic imaging using a periodic electric field |
US3657091A (en) * | 1968-10-03 | 1972-04-18 | Xerox Corp | Electrophoretic imaging method employing a periodic electric field |
US3784397A (en) * | 1970-02-04 | 1974-01-08 | Xerox Corp | Imaging system |
US3759222A (en) * | 1971-03-04 | 1973-09-18 | Xerox Corp | Microfield donor with continuously reversing microfields |
-
1973
- 1973-09-24 DE DE19732347980 patent/DE2347980A1/de active Pending
- 1973-09-25 GB GB4496073A patent/GB1447283A/en not_active Expired
- 1973-09-26 US US401106A patent/US3918966A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-09-27 NL NL7313321A patent/NL7313321A/xx not_active Application Discontinuation
- 1973-09-27 CA CA182,116A patent/CA1035635A/en not_active Expired
- 1973-09-28 CH CH1393473A patent/CH584921A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-09-28 IT IT69867/73A patent/IT996757B/it active
- 1973-09-28 BE BE136213A patent/BE805506A/xx unknown
- 1973-09-28 FR FR7334844A patent/FR2201492B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7313321A (de) | 1974-04-01 |
CH584921A5 (de) | 1977-02-15 |
BE805506A (fr) | 1974-01-16 |
CA1035635A (en) | 1978-08-01 |
IT996757B (it) | 1975-12-10 |
GB1447283A (en) | 1976-08-25 |
US3918966A (en) | 1975-11-11 |
FR2201492B1 (de) | 1978-02-10 |
FR2201492A1 (de) | 1974-04-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2200420C3 (de) | Photoelektrophoretisches Abbildungsverfahren | |
DE2347980A1 (de) | Entwicklung und/oder uebertragung von abbildern | |
DE2419595A1 (de) | Elektrographisches aufzeichnungsverfahren und aufzeichnungseinrichtung | |
DE1185062B (de) | Verfahren zur Entwicklung eines Ladungsbildes mit einer trockenen Tonerschicht | |
DE1965362C3 (de) | Elektrofotografischer Suspensionsentwickler | |
DE1801356B2 (de) | Verfahren zur herstellung einer bildmaessigen aufzeichnung auf einem aufzeichnungstraeger mittels geladener tonerteilchen | |
DE2440918C3 (de) | Vorrichtung zur Magnetbürstenentwicklung elektrophotographischer Ladungsbilder | |
DE1108562B (de) | Verfahren zum Steuern des Kontrastes xerographischer Bilder bei fluessiger Entwicklung | |
DE2262603A1 (de) | Elektrophotographischer fluessigentwickler | |
DE1797577C3 (de) | Elektrophotographisches Verfahren | |
DE1572388C3 (de) | Elektrophoretophotographisches Abbildungsverfahren | |
DE3245281A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur bilderzeugung | |
DE3014372C2 (de) | Entwicklersystem zur Erzeugung eines Tonerbildes | |
DE69013000T2 (de) | Verfahren und gerät zur bildherstellung. | |
DE2200450A1 (de) | Verfahren zur zyklischen Herstellung einer elektrostatischen Kopie | |
DE3218426A1 (de) | Fluessiger entwickler | |
DE1497197B2 (de) | Fluessiger entwickler zur umkehrentwicklung | |
DE2614318B2 (de) | Entwicklungsverfahren für ein elektrophotographisches Kopiergerät und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2715904A1 (de) | Kaskadenentwicklungsvorrichtung fuer ein elektrostatisches kopiergeraet | |
DE2310423A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum kopieren von dokumenten auf elektrostatischem wege | |
DE2525676A1 (de) | Verfahren zur druckinduzierten entwicklung elektrostatischer latenter bilder | |
DE1949416C3 (de) | Fotoelektrophoretisches Abbildungsverfahren unter Verwendung von Ultraschall | |
DE2029505C3 (de) | Verfahren zur Erzeugung eines Ladungsbildes auf einem isolierenden Bildempfangsmaterial | |
DE3008862A1 (de) | Entwicklungsvorrichtung | |
DE2031512A1 (de) | Verfahren zur Entwicklung eines elektrostatischen latenten Bildes und dabei verwendbare Flussigkeitsentwick lermischung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |