DE1949416C3 - Fotoelektrophoretisches Abbildungsverfahren unter Verwendung von Ultraschall - Google Patents

Fotoelektrophoretisches Abbildungsverfahren unter Verwendung von Ultraschall

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DE1949416C3 DE1949416A DE1949416A DE1949416C3 DE 1949416 C3 DE1949416 C3 DE 1949416C3 DE 1949416 A DE1949416 A DE 1949416A DE 1949416 A DE1949416 A DE 1949416A DE 1949416 C3 DE1949416 C3 DE 1949416C3
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Description

gtanz gelten, die in einem Feststoff, einer Flüssigkeit f<äer einem Gas verteilte feste Teilchen aufweist. Die |ier beschriebene Suspension weist in einer Trägerlüssigkeit verteilte feste Teilchen auf. Der Ausdruck «lichtempfindlich« soll die Eigenschaft eines Teilchens bedeuten, das nach anfäng'kher Bindung an 4er injizierenden Elektrode von dieser unter dem Einfluß eines elektrischen Feldes bei Einwirkung einer aktivierenden elektromagnetischen Strahlung abwandert.
Als Gegenelektrode dient eine als Sperrelektrode ausgelildete Rolle 16, die einen mit Sperrmaterial 34 umgebenen Kern 32 aufweist. Ein Motor M-I bewegt die Sperrelektrode 16 über die injizierende Elektrode |1, auf der die Suspension 14 aufgebracht ist. Die elektrische Spannung zwischen den beiden Elektroden wird von einer Spannungsquelle 17 geliefert, die iber einen Schalter 18 während der Bewegung der Sperrelektrode 16 gegenüber der injizierenden Elekg-ode 11 eingeschaltet wird. Die Suspensionsschicht wird durch die transparente injizierende Elektrode Il über einen Projektor 22 mit einem Lichtbild eines tu reproduzierenden Originals belichtet.
Bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbei- $piel läuft eine Beschickungsvorrichtung 36 vor der Sperrelektrode 16 über die Elektrode 11 und lagen die photoelektrophoretischen Teilchen in ihrer Trägerfiüssigkeit auf der Elektrode 11 ab, Ihre Bewegung kann mit der der Elektrode 16 gekoppelt werden und sie kann ebenfalls vom Motor M-I angetrieben werden. Während die Elektrode 16 über die Suspension bewegt wird, liegt ein elektrisches Feld twischen den Elektroden. Außerdem werden die Teilchen von einer aktivierenden elektromagnetischen Strahlung getroffen und wandern zwischen den Elektroden, um ein Bild zu erzeugen. In der Beschikkungsvorrichtung 36 befindet sich ein Vorrat der in dieser Ausführungsform benutzten Bildstoffsuspension 14. In diese Flüssigkeit ragt der Ultraschallschwinger 28 des Ultraschallgenerators 30 hinein.
Die Teilchen der in der Beschickungsvorrichtung 36 befindlichen Suspension, wie auch die in der zwischen den Elektroden und auf der Elektrode 11 befindlichen Suspension führen infolge der Schwingungsübertragung innerhalb der Suspen' on Schwingungen aus.
In F ι g 2 ist eine ähnliche Einrichtung wie in F i g. 1 gezeigt, jedoch befindet sich hier eine Ultraschallquelle 38 an der Rollenelektrode 16. Die Quelle 38 überträgt ihre Schwingungen auf die Rollenelektrode 16 ζ. B. über einen Übertrager 40, der die Ultraschallquelle 38 mit der Rück^jite der Rollenelektrode 16 verbindet. Dieser Übertrager ist möglichst gleitend innerhalb der Rolle befestigt, damit er auch bei der Drehbewegung der Rolle immer an der Stoßstelle zwischen Rolle und injizierender Elektrode 11 bleibt. Die Schwingungen werden durch die Fläche 26 auf die zwischen der Fläche 26 und der Bilderzeugungselektrode 11 befindliche Suspension übertragen.
Die Schwingungen sind hier vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise senkrecht zur Tangente an der Stoßstelle zwischen den beiden Elektroden gerichtet. Durch Festlegung der Schwingungsrichtung senkrecht zur Elektrodentangente können Teilchenzusammenballungen aufgebrochen werden, wodurch die Bilddichte und die Bildqualität verbessert werden. Ein Versuch, diese experimentell nachweisbaren Erscheinungen theoretisch zu erläutern, wird weiter unten unternommeri.
Die Suspension 14 kann zwischen den Elektroden durch jedes beliebige Verfahren bzw. Vorrichtung angeordnet werden und kann auch von der Sperrelektrode in beliebiger, die Erfindung nicht berührender Weise entfernt werden.
In F i g. 3 ist eine Darstellung zur Erläuterung der theoretischen Zusammenhänge gezeigt, auf Grund
ie der die verbesserten Ergebnisse mit dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erzielen sind. Die hier erläuterten Theorien sollen lediglich zum besseren Verständnis des Verfahrens und der mit diesem erzielbaren Vorteile dienen.
1S Die Elektrode 11 wird als injizierende oder Bilderzeugungselektrode bezeichnet, wodurch gesagt werden soll, daß die Elektrode vorzugsweise zum Ladungsaustausch mit den lichtempfindlichen Teilchen der Bildstoffsuspension 14 fähig ist, wenn diese
»o belichtet wird und damit ein nutzbarer Wechsel in der Eigenladungspolarität der Teilchen auftritt. Die Elektrode 16 wird als Sperrelektrode bezeichnet, womit gemeint ist, daß sie das Bestreben hat, keine Elektronen an die Teilchen der Suspension abzuge-
»5 bcn oder von diesen aufzunehmen. Neben Polyvinylfluorid, das als Sperrmaterial für die Elektrode verwendet werden kann, kann jedes andere geeignete Material mit einem Widerstand von etwa 1Ü7 Ohm cms oder größer als Sperrmaterial benutzt werden.
Zwischen den Elektroden der Anordnung können innerhalb eines großen Bereichs wählbare Spannungen angelegt werden. Zur Erzielung guter Bildauflosung, hoher Bilddichte und einer geringen Hintergrundtönung wird vorzugsweise eine solche Spannung benutzt, die ein elektrisches Feld von mindestens etwa 12 kV mm über der Bildstoffsuspension erzeugt. Das für die Erzeugung eines so starken elektrischen Feldes erforderliche Potential wird sich natürlich in Abhängigkeit der Größe des Elektrodenabstands, der
Stärke und der Art des verwendeten Sperrmaterials auf der Sperrelektrode ändern. Zur Eirzielung der höchsten Bildqualitäten beträgt das optimale Feld mindestens 80 kV/mm. Die obere Grenze der Feldstärke wird allein von der Durchbruchsspannung der Suspension und des Sperrelektrodenrnaterials bestimmt. Bilder, die bei Feldstärken unter 12 kV mm erzeugt werden, haben gewöhnlich eine niedrige und' oder unregelmäßige Bilddichte. Das verwendete Feld wird durch Division der zwischen den Elektroden angelegten Spannung durch den gemessenen Elektrodenabstand bestimmt. Das so bestimmte Feld herrscht dann innerhalb des Elektroden spa Its. Daher beträgt die bei einem Elektrodenabstand von etwa 0,025 mm zwischen der Sperrelektrode und der injizierenden Elektrode anzulegende Spannung etwa 300 Volt. Diese Spannung erzeugt dann zwischen den Oberflächen der beiden Elektroden eine Feldstärke von 300 V/0,025 mm oder 12 kV'mm.
Die Teilchen in der Bildstoffsuspension sind nicht leitfähig, wenn sie nicht mit aktivierender Strahlung beeinflußt werden. Die negativen Teilchen kommen in Kontakt mit der inijzierenden Elektrode 11 oder nehmen eine Lage nahe ihrer Oberfläche ein und bleiben in dieser Lage unter dem Einfluß des elek-
frischen Feldes, bis sie einer aktivierenden elektromagnetischen Strahlung ausgesetzt werden. Die an der Oberfläche der injizierenden Elektrode 11 angeordneten Teilchen sind die potentiellen Bilderzeu-
gungsteilchen für das zu reproduzierende Bild. Wer- der Bilderzeugungsanordnung abhängig von ihrer
den sie von einer aktivierenden Strahlung getroffen, Ladungspolarität angezogen werden. Einige der Teil- b
so wird diese durch das jeweilige lichtempfindliche chen in der Suspension können positiv, einige negativ |'_
Teilchen absorbiert und macht dieses leitfähig, wobei und einige sogar bipolar sein. Die »falsche« Polarität j' Loch-Elektron-Paare gebildet werden, die als beweg- 5 der Teilchen in der Suspension kann das Bild da- f1
lieh angesehen werden können. Diese neu erzeugten durch beeinflussen, daß einige der Teilchen vor der
Loch-Elektron-Paare innerhalb der Teilchen werden bildmäßigen Steuerung der Teilchenwanderung der S
vor ihrer Kombination durch das das jeweilige Teil- Anordnung entzogen werden oder eine stärkere a
chen umgebende elektrische Feld zwischen den bei- Hintergrundtönung entsteht. Mit anderen Worten a
den Elektroden getrennt. Die negativen Ladungs- 10 werden einige der suspendierten Teilchen der Anord- S
träger dieser Loch-Elektron-Paare bewegen sich zur nung als potentielle Bilderzeugungsteilchen entzogen, v
positiven Elektrode 11, während die positiven La- andere bleiben dagegen unbeeinflußt und bewirken T
dungsträger sich zur Elektrode 16 bewegen. Die ne- einen mehr oder weniger gleichmäßigen Teilchen- }
gativen Ladungsträger nahe der Grenzschicht zur rückstand. r
Elektrode 11 können sich über den sehr kurzen 15 Einige weitere Teilchen erhalten während der Be- * Zwischenraum zwischen den Teilchen und der Ober- lichtung eine Ladung injiziert, jedoch gewinnen sie '
fläche 13 bewegen und verlassen die Teilchen, wo- nur eine schwache positive Ladung. Die elektrischen
durch diese nach ausreichendem Ladungsübergang Kräfte sind zu klein, um die Bindungskräfte, wie z. B. '
eine positive Eigenladung erhalten. Die jetzt positiv die Van der Waal'schen Kräfte und andere zu über- I
geladenen Teilchen werden von der positiven Ober- ao winden. Die von dem Schwingungserzeuger hervor- '
flache der Elektrode 11 abgestoßen und von der gerufenen Kräfte verschieben jedoch die einzelnen '
negativen Sperrelektrode 16 angezogen. Werden also Teilchen, so daß sie unter Einwirkung des elektri- ;
die Teilchen durch eine aktivierende Strahlung ge- sehen Felds wandern können. J
troffen, für deren Wellenlänge sie empfindlich sind, Durch die Einwirkung auf die Anordnung können ·]
d. h. bei der sie die Bildung von Loch-Elektron- »5 Teilchen der »falschen« Polarität von der injizieren- -■
Paaren ermöglichen, so bewegen sie sich von der den Elektrode abgelöst werden. Dieses ermöglicht l Elektroden zur Elektrode 16 und lassen lediglich eine bessere, schnellere, vollständigere und intensivere Teilchen zurück, die nicht ausreichend von elektro- Abbildung, wenn die mit einer aktivierenden Strah-
magnetischer Strahlung ihres Empfindlichkeits- lung in Bildkonfiguration belichtete Suspension von
bereiches getroffen wurden. 30 der Elektrode 16 berührt wird. '
Sind alle Teilchen einer derartigen Anordnung Es sei ein subtraktives Farbverfahren mit drei verempfindlich für nur eine Lichtwellenlänge und wird schiedenen Farben betrachtet, bei dem die Bildstoffeine Belichtung nur mit Licht dieser Wellenlänge suspension purpurrote, gelbe und cyanblaue Teilvorgenommen, so wird durch Absonderung von Teil- chen enthält, die gegenüber grünem, blauem und chen von der Oberfläche der injizierenden Elektrode 35 rotem Licht empfindlich sind. Es sei angenommen, 11 und Zurückbleiben von Teilchen in den nicht daß unter optimalen Bedingungen die elektrisch leibelichteten Flächenteilen auf der injizierenden Elek- tende Glaselektrode, die die Bildstoffsuspension mit trode 11 ein Positivbild erzeugt. Werden alle Polari- den drei Teilchensorten trägt, mit grünem Licht betäten der Anordnung umgekehrt, so kann die Elek- lichtet wird. Die purpurroten Teilchen absorbieren trode 11 bei Belichtung von den an ihr gebundenen 40 und die cyanblauen und gelben Teilchen reflektieren Teilchen injizierte Löcher aufnehmen, und die Elek- das Licht. Durch Absorption des Lichts werden die trode 16 ist eine Sperrelektrode, die keine Löcher in Teilchen elektrisch leitend und tauschen mit der die Teilchen injizieren kann, wenn diese mit ihrer Glaselektrode, wie beschrieben, ihre Ladung aus. Die Oberfläche in Berührung kommen. purpurroten Teilchen werden infolge ihrer Aktivie-
Abhangig vom jeweiligen Verwendungszweck kann 45 rung durch die Belichtung mit grünem Licht positiv
die Bildstoffsuspension 14 eine, zwei oder mehr ver- und wandern von der injizierenden Elektrode ab.
schiedene Teilchenarten unterschiedlicher Färbung Die cyanblauen und gelben Teilchen bleiben nicht-
und mit unterschiedlichen Empfindlichkeitsspektren leitend und werden nicht beeinflußt, da sie nur wenig
enthalten. Bei einem Einfarbenverfahren haben die oder gar nicht im grünen Bereich des Lichtspektrums
in der Suspension 14 verwendeten Teilchen eine be- 50 empfindlich sind. Die purpurroten Teilchen wandern
liebige Farbe und erzeugen Bilder mit dieser Farbe, selektiv, sowie sie leitend werden, zur negativen Sperr-
wobei die Lage ihrer Empfindlichkeit innerhalb des elektrode, wenn diese über die Bildfläche läuft. Auf
Spektrums relativ unwichtig fet, solange sie in einem diese Weise ergibt sich eine Farbreproduktion des Bereich des Spektrums liegt, in dem auch eine Licht- grünen Originallichtbildes in bildmäßiger Verteilung
quelle der üblichen Art arbeitet. Bei einem Mehr- 55 auf der injizierenden Elektrode durch subtraktiven
farbenverfahren sind die Teilchen derart ausgewählt, Farbauszug. Das bedeutet, daß die zurückgebliebenen
daß sie entsprechend ihrer unterschiedlichen Färbung cyanblauen und gelben Teilchen bei der Betrachtung
auf verschiedene Wellenlängen des sichtbaren Spek- grün erscheinen. Dieses Bild kann dann übertragen
trums ansprechen und damit eine Farbentrennung werden.
ermöglichen. Unabhängig von der Erzeugung einfar- 60 Die theoretischen Zusammenhinge der Bildbiger oder mehrfarbiger Bilder sollen vorzugsweise erzeugung und die durch Anwendung hochfrequenter relativ kleine Teilchen verwendet werden, da diese Schwingungen zu erzielenden Vorteile, wenn mit diebessere und stabilere Dispersionen bilden und Bilder sen die Suspension zwischen der injizierenden Elekhöherer Auflösung erzeugen als dies mit größeren trode 11 und der Sperrelektrode 16 angeregt wird, Teilchen möglich wäre. 65 werden an Hand der Fig. 3 erläutert. Die kleinen
Bei ihrer Suspension in der Trägerflüssigkeit kön- Kreise stellen sehr stark vergrößert einen kleinen
nen die Teilchen eine elektrostatische Ladung an- Teil der einzelnen Pigmentteilchen innerhalb der
nehmen, so daß sie von einer der zwei Elektroden Suspensionsflüssigkeit 50 dar. Die großen Pfeile 52
andergebunden oder zusammeg
anschaulichen die Bewegung der
Suspension, während die Doppep wirkung der Schwingung^ auf die Teilchenzusammenballungen zeiger»,
SSäSS
58
den «de»
ff SfX
schwingungen haben zwei
sie positiv geladene Teüchen os,
zu Schwingung« angeregt
kleinen Abstände ™sf
nen Teilchen 55 und der
f k b
Ibistehenden UJe
f %t?tmdIbi
nen Teilchen 55 und der Elektrode UJe Bindungskräfte stark ab geschieht und ^ ^ irische Feld zwischen den Eldctroden ι tiven
wirkt eine Abwanderung der Teilche nffl^J Spannungspol der Elektrode 16 An
den bestimmte ^^^"!^ infolge der Schwingungen Zug-
kräften ausgesetzt, wobei *° B
hch senkrecht zur Tangente "» ?.e Be
zwischen der Bilderzeugungselektrode
Sperrelektrode 16 gerichtet sind. D« :
Wirken eine Trennung der »»gFg
chen, wodurch die positivenl
um zur Elektrode 16 zu wf,i ge
Teilchen von der '^^^J^S^a Teilchen den werden können. Erreichen *·.«gaOT der die injizierende Elektrode, so können elektromagnetischen SrtUW^^ werfen. Sie werden dann P^ bereits beschriebenen Weise zur
g i
werden, üven
n g gebunilh Diese zweite Wirkung auf die Teilchen ist nur während der Bilderzeugung mit senkrecht zur Bilderzeugungselektrode oder ihrer Tangente gerichteten Schwingungen möglich. Dieses beruht darauf, daß nicht senkrechte Kräfte zum Aufbrechen der Teilchenzusammenballungen das Bild verschmieren und zerstören würden.
Werden die Kräfte dagegen nicht so groß gemacht, daß das Bild zerstört werden kann, so können die ίο Schwingungen Kräfte in allen Richtungen erzeugen und trotzdem das Bild verbessern. Die einzige Beschränkung bei der Erzeugung verschieden gerichteter Kräfte liegt darin, daß diese keine Zusartunenballungen mehr aufbrechen.
Die mit 58 in der Suspension bezeichneten Pfeile stellen die von den Schwingungen erzeugten Kräfte auf die zwischen den Elektroden befindliche Suspension dar.
e Zur Durchführung des Verfahrens geht man so
:- 10 vor, daß die relative Geschwindigkeit der Elektroden gegeneinander und der Wert für das Auflösungsvermögen in Abhängigkeit von den Eigenschaften der Teilchen in einer gegebenen Suspension und von der jeweils verwendeten Anordnung zur Durchführung •5 des Verfahrens gewählt werden, und daß sodann die Frequenz der Schwingungen nach der Gleichung
/^ VCR gewählt wird, wobei
so / = die Frequenz in Hertz
Vc = die Relativgeschwindigkeit zwischen den
Elektroden in mm/sec und R = das gewünschte Auflösungsvermögen in Zeilen pro Millimeter
r
bedeuten.
Die Amplitude der Schwingungen wird in Abhängigkeit von den Kräften gewählt, die notwendig sind, um Teilchenzusammenballungen aufzubrechen oder 40 anhaftende Teilchen zu lösen.
Bei der Anwendung dieses Verfahrens können bei einfarbigen Bildern die Abbildungsgeschwindigkeit und bei mehrfarbigen Bildern die Abbildungsgeschwindigkeit und die Farbsättigung gesehen in 45 bezug auf ein gleichbleibendes Auflösungsvermögen verbessert werden. Gleichzeitig hat sich ergeben, daß irgendwelche Streifenbildungen nicht mehr auftreten. Offenbar ist die größere Abbildungsgeschwindigkeit eine Folge der schnelleren Teilchenwanderung. Die 50 Teilchenwanderung wird schneller infolge des verkleinerten physikalischen Widerstands zwischen den einzelnen benachbarten Teilchen der Suspension. Der physikalische Reibungswiderstand wird kleiner infolge der individuellen Teilchenschwingungen, be-55 dingt durch die auf die Teilchen ausgeübten mechanischen Kräfte.
Hierzu 2 BlattZeJgmmgen
S09 631/2

Claims (1)

  1. I 2
    die Abbildungen mit größerer Geschwindigkeit her-
    Pau^pruch: !*.<*. J^SStriuif. 3 .00 426 to. bereil!
    Photoele^pho,^ Abbiidu^verfeh™ ä» „^ÄgÄbS^cÄSSTeSS mn einer sich zwischen zwei Elektroden befind- 5 zur Herstellung wu /w ·6,__ - T ., . ..
    üchen photoelektrophoretischen Bildstoffsuspen- Betrieb bekanntgeworden bei dem em Teil d« Umsion, bei dem zwischen den Elektroden ein elek- fanges eines mit einer elektrischen Spcrrs^cht vertrisches Feld erzeugt wird und die beiden Elek- sehenen Zylinders in einen Betater emttucht, ui troden sich in Berührung mit der Bildstoffsuspen- dem eine elekttophoreüsche B ldstofftedchen aufweision relativ gegeneinander bewegen, die Bildstoff- «o sende Suspension enthalten ist In dem Behalter ist Suspension mif einer aktivierenden elektromagne- im Abstand zu der im Behalter eintauchenden Sperrtischen Strahlung beuchtet und während des An- elektrodenschicht des Zylinders eine gitterformige liegens des elektrischen Feldes durch Ultraschall Elektrode angeordnet, zwischen der und der Sperrin Schwingungen versetzt wird, dadurch ge - elektrode des Zylinders wahrend der Abbildung eu, kennzeichnet, daß die Frequenz (/) der iS elektrisches Feld erzeugt wird Das abzubildende Schwingungen entsprechend der Formel Bild wird aus dem Inneren des Zylinders durch die
    6 K transparente Sperrelektrodenschicht in die Suspen-
    (/ ^ Vc· R) sion eingestrahlL In dem Behälter ist gleichzeitig ein
    mindestens gleich dem Produkt der Relativge- gegen die Oberfläche des Zylinders gerichteter Ultraschwindigkeit der Elektroden gegeneinander und ao schallgenerator angeordnet. Dieser soll die Verarder Bildauflösung gewählt wird, in der Vc die Re- mung an Pigmentstoffteilchen in der Nahe der Oberlativgeschwindigkeit der Elektroden gegenein- fläche des Zylinders während des kontinuierlichen ander in mm pro Sekunde und R das gewünschte Betriebs herabsetzen.
    Auflösungsvermögen in Zeilen pro mm bedeuten. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu-
    a5 gründe, ein photoelektrophoretisches Abbildungsverfahren der eingangs erwähnten Art anzugeben, bei
    dem die Abbildungsgeschwindigkeii erhöht werden
    kann, während ein vorbestimmtes Auflösungsvermögen konstant gehalten wird.
    Die Erfindung betrifft ein photoelektrophoretisches 30 Diese Aufgabe wird beim Verfahren der eingangs Abbildungsverfahren mit einer sich zwischen zwei erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelost, daß Elektroden befindlichen photoelektrophoretischen die Frequenz (/) der Schwingungen entsprechend der Bildstoffsuspension, bei dem zwischen den Flektroden Formel (/ ^ V1-R) mindestens gleich dem Produkt ein elektrisches Feld erzeugt wird und die beiden der Relativgeschwindigkeit der Elektroden gegenein-Elektroden sich in Berührung mit der Bildstoffsuspen- 35 ander und der Bildauflösung gewählt wird, m der V1 Sion relativ gegeneinander bewegen, die Bildstoffsus- die Relativgeschwindigkeit der Elektroden gegeneinpension mit einer aktivierenden elektromagnetischen ander in mm pro Sekunde und R das gewünschte Strahlung belichtet und während des Anliegens des Auflösungsvermögen in Zeilen pro mm bedeuten,
    elektrischen Feldes durch Ultraschal! in Schwin- Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet es, die
    gungen versetzt wird. 40 Abbildungsgeschwindigkeit im Rahmen der durch die
    In der USA.-Patentschrift 3 384 565 ist ein Abbil- Größe und das Ansprechverhalten der photoelektrolängsverfahren beschrieben, bei dem eine oder meh- phoretischen Bildstoffteilchen und der Eigenschaft f ere Arten lichtempfindlicher und strahlungsabsorbie- der Suspension gesetzten Grenzen bei gleichbleibenrender Teilchen in einer nichtleitenden Trägerflüssig- dem Auflösungsvermögen zu erhöhen. Gleichzeitig keit eine Suspension bilden, die zwischen Elektroden 45 wird bei farbigen Abbildungen die Farbsättigung erals Bildstoffsuspension verwendet wird. Bei Einwir- höht
    kung einer Strahlung und eines elektrischen Feldes Im folgenden soll die Erfindung näher an Hand
    wandern die Teilchen in einer der Strahlung entspre- von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeiehenden Verteilung, so daß auf einer oder beiden spielen erläutert werden. In der Zeichnung zeigen
    Elektroden ein sichtbares Bild entsteht. Es werden 50 Fig. I und 2 schematische Darstellungen von verlichtempfindliche Teilchen verwendet, die bei Ein- schiedenen Ausführungsformen von Einrichtunger Wirkung einer aktivierenden Strahlung durch Wech- zur Durchführung des Verfahrens,
    Seiwirkung mit einer der Elektroden offenbar eine Fig.? schematisch die in der Abbildungszonc
    Änderung ihrer Eigenladungspolarität erfahren. Zur während der Durchführung des Verfahrens erzeugter Aussonderung verschiedener Bildfarben werden Mi- 55 Kräfte.
    lchungen zweier oder mehr verschiedenfarbiger Teil- In Fig. 1 ist mit 11 eine durchsichtige Elektrode
    Chenarten mit unterschiedlichen Empfindüchkeits- bezeichnet, die hier z. B. aus einer Schicht eines op Spektren verwendet. Die Teilchen solcher Mischungen tisch durchsichtigen Glases 12 besteht, daß mit einei laben entweder voneinander getrennte oder sich ge- ebenfalls optisch durchsichtigen Schicht 13 aus Zinn genseitig überlappende Empfindlichkeitsspektren und 60 oxid überzogen ist. Diese Elektrode wird als injizie können zur subtraktiven Farbsynthese verwendet rende oder auch Bildererzeugungselektrode bezeich werden. Bei einem einfarbigen Abbildungsverfahren net. Auf die Oberfläche der injizierenden Elektrodi wandern die Teilchen, wenn Licht einer beliebigen 11 wird eine dünne Schicht 14 fein verteilter, licht Wellenlänge innerhalb des panchromatischen Emp- empfindlicher Teilchen, die in einer elektrisch nich findlichkeitsspektrums der Teilchen auf diese ein- 65 leitenden Trägerflüssigkeit aufgeschwemmt sind, auf wirkt. Bei diesem Verfahren läßt jedoch oftmals die getragen, die als Suspension oder auch Bildstoffsus Farbsättigung der hergestellten Bilder zu wünschen pension bezeichnet wird,
    übrig. Weiterhin wäre es oft wünschenswert, wenn Die Bezeichnung »Suspension« soll für eine Sub
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