DE1802895U

DE1802895U - Vorrichtung zum fortlaufenden wagen eines materialstroms.

Info

Publication number: DE1802895U
Application number: DE1958SC024524
Authority: DE
Original assignee: Carl Schenck Maschinenfabrik GmbH
Current assignee: Carl Schenck AG
Priority date: 1958-01-11
Filing date: 1958-01-11
Publication date: 1959-12-24

Description

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- SMtriohtung ; zum fortlaufenden'.. ä'en eines naterialstroas.

Die Neuerung betrifft eine Einrichtung zum fortlaufenden'J gen

einesIfaterialstroms mittels eines auf eine. jägeeinrichtung einwir-

kenden Fördermittels.

Es sind bereits Einrichtungen bekannt, bei denen das Gewicht des geförderten Materials durch eine Bandwaage, d. h. ein im wesentlichen horizontal arbeitendes, auf eine Wägeeinrichtung einwirkendes Fördermittel, ermittelt wird. Häufig ist es jedoch notwendig, solche Fließwaagen in bereits bestehende Anlagen nachträglich einzubauen. Hier ist es oft schwierig, die Fließwaage räumlich unterzubringen.

'weiterhin sind bereits Einrichtungen bekannt, bei denen ein

Zellen-bzw. Schöpfrad auf einer'. Vägeeinrichtung abgestützt ist.

Auch diese Einrichtungen benötigen in der Horizontalen einen ge-

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wissen Raum, der häufig nicht zur verfügung steht.

Die Neuerung bezweckt, eine Einrichtung zu schaffen, durch die diese Schwierigkeiten überwunden werden können. Dies wird dadurch erreicht, daß ein Becherwerk mit dem Becherwerksinnern zugewandten Becheröffnungen auf einer Wägeeinrichtung abgestützt bzw. an einer

solchen aufgehängt ist. Solche Becherwerke können mit beliebigen

zu-bzw. abfördernden Litteln zusammenarbeiten, die auf die. Tagung

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keinen Einfluß nehmen, wenn sie mit dem Becherwerk selbst nicht oder nur über elastische Mittel verbunden sind. Hierzu geeignet sind beispielsweise Förderschnecken, Vibrationsrinnen, pneumatische Förderer usw.
In vielen Fällen sind Vertikalförderer in den bereits bestehenden Anlagen schon vorhanden, so daß sie ohne zusätzlichen räumlichen

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Aufwand durch die neuerungsgemäße Einrichtung ersetzt werden können.

In Anlagen mit lediglich horizontaler Förderung, bei denen für eine der üblichen Fileßwaagen nicht genügend Raum vorhanden ist, kann in

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derüberwiegenden LIehrzahl aller Fälle ohne weiteres eine neuerungs-

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gemäße 3inrichtung eingebaut werden, da ihr Platz'bedarf in der ho-

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rizontalen Ebene minimal ist.

Zur kann eine der üblichen bekannten,/ägeeinrichtungen

verwendet zzerden Besonders vorteilhaft ist wegen ihres geringen

Raumbedarfs die Verwendung von elektrischen Kraftmeßdosen.

Zweckmäßigerweise'ird die'Jägeeinrichtung als addierende oder

integrierendeJaage ausgebildet.

Gemäß weiterer Neuerung ist die Einrichtung-it an sich bekannten

Mitteln zur Kompensation von Geschwindigkeitsschwankungan versehen.

Zur speziellen Verwendung kann die neusrungsgemäße Einrichtung

ohne besonderen Aufwand staub-und/oder druckdicht gekapselt sein.

Einrichtungen gemäß der Neuerung können für alle Zwecke verwen-

det werden, für die Fließwaagen Anwendung finden. Beispielsweise

ist ihre Verwendung als Gattierungs-, Abschalt-oder Dosierwaage

ohneweiteres möglich. Hierzu ist die'Jägeeinrichtung gemäß einer

.'Weiterbildung des Neuerungsgedankens mit Schaltelementen zur Steu-

erdung anderer Einrichtungen oder Vorrichtungen versehen.

In der Abbildung ist ein Au&führunsbeispiel der Neuerung sche-

matisch dargestellt.

: Verti'-albech-ervierl, : 19 einzelne lecher 2 den Beche--'-

T/erksinnern zugewandte Öffnungen besitzen, ist an einer Lraîtmeß-

einrichtung3 aufgehängt. Das zu wägende Gut wird über einen For-

derer 4, der in das Becherwa :.'ksinnere hereingeführt ist, nahe beim

Becher'tverksfuß, den einzelnen Bechern zugeführt, von denen es am

Decherwerkskopf an einen weiteren ebenfalls in das Decherwarksinnere

ragenden Förderer 5 abgegeben wird. Die Förderer 4 und 5 können in

beliebiger.<eise ausgebildet sein, beispielsweise als Bandförderer,

Rinnen usw. Insbesondere ist es möglich, den Förderer 5 als Rutsche

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auszubilden.

Claims

S c hut z ans p rüohe :

1. Einrichtung zun fortlaufenden'''ägen einec LIaterialstroms mit- tels eines auf eine.. geeinrichtung einwirkenden Fordersiittels, dadurch gekennzeichnet, daß ein Becherwerk (1) mit dem Becher- werksinnernzugewandten Decheröffnungen auf einer..'geeinrich- ID tung(3) abgestützt bzw. an eine'-'solchen auf'ehänt ist. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als ,ägeeinrichtung elektrische Kraftmeßdosen verwendet werden. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die 7.'ägeeinrichtung,' (3) als addierende'. aa'e ausgebildet ist. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die . ägeeinrichtung (3) als integrierende'Jaage ausgebildet ist. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit an sich bekannten Jitteln zur Kompensation von Geschwin- digkeitsschwankungen versehen ist. L> 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie w l> staub-und/oder druckdicht gekapselt ist. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die D "Jägeeinrichtung (3) nit Schaltelesianten zur Steuerung anderer Einrichtun,- Einrichtungen versehen ist.