DE1802648U - Lackierschemel zum lackieren von tueren od. dgl. - Google Patents

Lackierschemel zum lackieren von tueren od. dgl.

Info

Publication number
DE1802648U
DE1802648U DE1959B0039066 DEB0039066U DE1802648U DE 1802648 U DE1802648 U DE 1802648U DE 1959B0039066 DE1959B0039066 DE 1959B0039066 DE B0039066 U DEB0039066 U DE B0039066U DE 1802648 U DE1802648 U DE 1802648U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
painting
stool
screws
doors
holes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1959B0039066
Other languages
English (en)
Inventor
Gottlieb Baeuerle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1959B0039066 priority Critical patent/DE1802648U/de
Publication of DE1802648U publication Critical patent/DE1802648U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

  • Gottlieb B ä u e r 1 e, Stuttgart Lackierschemel zum Lackieren von Türen od. dgl. Es ist bekannt, für das Lackieren von Türen und ähnlichen Gegenständen Lackierschemel oder Lackierböcke zu verwenden, die den Gegenstand in einem gewissen Abstand von der Unterlage frei halten. Dadurch ist es möglich, beide Seiten zu lackieren, ohne dass jeweils gewartet werden muss, bis eine Seite trocken ist.
  • Es ist auch bekannt, die Türen derart an den Lackierschemeln aufzuhängen, dass zwei Griffschrauben ungefähr in halber Höhe des Schemels durch diesen hindurchgesteckt und in die Falzenden der zu lackierenden Tür eingeschraubt werden. Die Tür hängt also in diesen Schrauben. Die Praxis hat jedoch gezeigt, dass die über die Ebene der Tür hinausstehenden, an beiden Türenden befindlichen Schemel hinderlich sind für ein flottes durchgehendes Lackieren und ausserdem an die Falzenden, in die die Schrauben eingeschraubt sind, schlecht heranzukommen ist.
  • Gemäss vorliegender Neuerung werden diese Nachteile dadurch vermieden, dass die Halteschrauben knapp unterhalb der oberen Schemelkante angeordnet werden, derart, dass die obere Fläche des zu lackierenden Gegenstandes mit der oberen Schemelkante fluchtet oder über diese hinausragt.
  • Gemäss einem weiteren Merkmal der Neuerung wird vorgeschlagen, die obere Leiste des beispielsweise aus zwei parallel übereinander angeordneten Leisten bestehenden Schemels einseitig zwischen den Schraubstellen auszusparen. Dadurch wird ein wesentlich vergrösserter Zwischenraum, zwischen den unteren und oberen Turkanten und den zugeordneten Schemeln geschaffen, so dass diese die Falze enthaltenden Türkante für den Farbauftrag gut zugänglich sind.
    Um aber auch das Anbringen der erforderlichen Schrauben-
    löcher an den Türenden zu erleichtern ist nach einem
    weiteren Merkmal der Neuerung eine Schablone vorgesehen, die beispielsweise die Form einer flachen Leiste hat mit eingekerbten Enden. Die Spitzen dieser Kerben markieren die Lage der Schraubenlöcher. Der Gegenstand der Neuerung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen : Fig. l ein Schrägbild des Schemels, Fig. 2 eine Bohrschablone, Fig. 3 einen Schemel gemaß Fig. 1 in der Draufsicht, Fig. 4 zwei aufeinandergestellte Schemel. Der Lackierschemel besteht aus zwei parallel in gewissem Abstand übereinander angeordneten Leisten 1 und 2 aus Holz od. dgl., die durch zwei senkrechte Verbindungsstücke 3 miteinander verbunden sind. Die gegenseitige Verbindung dieser Teile 1,2 und 3 erfolgt vorzugsweise durch Verzapfen und Verleimen, wie dies aus der Fig. 3 ersichtlich ist.
    Für die zum Aufhängen der zu lackierenden Gegenstände
    wie Türen 4 od. dgl. dienenden Grifrsc'irauben o sind
    zwei durch die obere Leiste 1 gehende Bohrungen 6 vor-
    ZZ>
    gesehen, deren Abstand von der oberen Leistenkante so bemessen ist, dass die Oberflächen der in den Griffschrauben 5 hängenden Türen 4 mit der oberen Schemelkante fluchtet oder uber diese hinausragt. Bezeichder @@@grechten Anordnung der Schraubenbohrungen
    6, ist es zweckdssig, diese an den Verzapfungen der
    w t ;
    senkrechten Verbindungsstücke 3 des Schemels vorzusehen. Um nun möglichst vielen freien raum zwischen der oberen, dem Türende gegenüberliegenden Schemelleiste 1 zu gewinnen, sind zwei Distanzbuchsen 7 oder distanzstücke an der oberen Leiste 1 befestigt und diese ausserdem mit einer Aussparung 8 versehen, die sich zwischen den
    Schraubenbohrungen erstreckt. 7 :'ie die Fig. 4 zeigt, ge-
    nagt dieser so geschaffene Zwischenraum, um bequem mit dem llalpinsel an die betreffenden Tärfalze zu kommen. Für die Aufbewahrung der nicht gebrauchten Griffschrauben 5 sind in der oberen Schemelleiste eine Reihe von senkrechten Bohrungen 9 angebracht, in die die Schrau-
    ben 5 von oben her eingesteckt werden können.
    CD
    Zum Einschrauben der Griff schrauben 5 in die Türenden werden letztere zweckmässigerweise vorgebohrt. Um diesen Arbeitsgang zu erleichtern, ist eine Bohrschablone 10 vorgesehen, die beispielsweise aus einer flachen Holzleiste bestehen zaun, deren beiden inden mit je
    einer Einkerbung 11 versehen sind. Der gegenseitige
    Abstand der Spitzen dieser Kerben 11 entspricht dem
    gegenseitigen Abstand der beiden Schraubenbohrungen 6,
    so dass die Spitzen der Kerben die Lage der zu bohrenden Schraubenlöcher markieren. Uie die Fig. 4 zeigt können beliebig viele Schemel aufeinandergestellt, d. h. also auch entsprechend viele Türen, beispielsweise zum Trockenen gestapelt werden.
    Die Türen brauchen dabei nicht angefast zu werden,
    CD
    da die Schemel als Grirfstucke dienen.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche : 1. Lackierschemel zum Lackieren von Türen oder ähnlichen flachen Gegenständen, bei dem zwei oder mehrere, durch den Schemel geführte, in den Gegenstand einzuschraubende Griff schrauben vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrauben (5) knapp unterhalb der oberen Schemelkante angeordnet sind, derart, dass die obere Fläche des zu lackierenden, mittels dieser Schrauben (5) am Schemel befestigten Gegenstandes (4) mit der Schemeloberkante fluchtet oder über diese hinausragt.
    2. Lackierschemel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei im Abstand übereinander angeordnete, durch zwei senkrechte Verbindungsstücke (3) miteinander verbundene Leisten (1, 2), von denen die obere zwei oder mehrere, im Abstand angeordnete Durchgangsbohrungen (6) für die Griffschrauben (5) aufweist. 5. Lackierschemel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Leiste (1) auf der dem Gegenstand (4) zugekehrten Seite mit einer sich wenigstens zwischen den Schraubenbohrungen (6) erstreckenden Aussparung CD (3) versehen ist.
    Laci : ierschei- . Lackierschemel nach den Ansprechen 1 bis 3, gekennzeich-
    net aurch eine Reihe von in der oberen Leiste (1) langebrachter Bohrungen (9) zum Einstecken nicht gebrauchter Griffschrauben. 5. Lackierschemel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass demselben eine Bohrschablone (10) zugeordnet ist, die zum Markieren der Lage der am Gegen- ED w
    stand (4) anzubringenden Bohrlöcher für das Einschrauben der riffsohrauben (5) dient.
    6. Lackierschemel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrschablone aus einer flachen Leiste besteht, deren beide Enden je mit einer Kerbe (11) versehen sind, deren Spitze die Lage des Bohrlochs markiert.
DE1959B0039066 1959-10-22 1959-10-22 Lackierschemel zum lackieren von tueren od. dgl. Expired DE1802648U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1959B0039066 DE1802648U (de) 1959-10-22 1959-10-22 Lackierschemel zum lackieren von tueren od. dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1959B0039066 DE1802648U (de) 1959-10-22 1959-10-22 Lackierschemel zum lackieren von tueren od. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1802648U true DE1802648U (de) 1959-12-17

Family

ID=32877839

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1959B0039066 Expired DE1802648U (de) 1959-10-22 1959-10-22 Lackierschemel zum lackieren von tueren od. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1802648U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1802648U (de) Lackierschemel zum lackieren von tueren od. dgl.
EP1092365A1 (de) Möbelstück
DE815004C (de) Staender fuer Trinkglasuntersetzer
DE1249218B (de)
AT150266B (de) Vorrichtung zur lösbaren Verbindung von Holzteilen, insbesondere bei Möbelstücken.
AT162159B (de) Vorrichtung zum berührungsfreien Halten reihenweise aufgestellter, tafelförmiger Gegenstände.
CH184223A (de) Universal-Gerüstbock.
DE8409221U1 (de) Vorrichtung zur Bereitstellung und/oder zum Tragen von Platten
DE815233C (de) Zerlegbares Moebelstueck
DE439535C (de) U-foermige Kistenklammer mit einem zum Sichern der Klammer in der Kiste dienenden Nagel
DE1887524U (de) Organisationstafel
DE7044601U (de) Türgriff fur Hausgerate, ins besondere Herde
DE639919C (de) Fruehbeetfenster mit Vorrichtung zum Zusammensetzen zu behelfsmaessigen Gewaechshaeusern
DE475346C (de) Haltevorrichtung fuer Zier- und Zugstangen fuer Vorhaenge
DE8534099U1 (de) Verkaufsschrank für Schaftfräser
DE7021306U (de) Regalfoermiges moebelstueck.
CH336951A (de) Vorhangtrageinrichtung mit Profilschiene
DE1993691U (de) Eckverbindungsvorrichtung fuer auf gehrung geschnittene profile, insbesondere fuer fensterrahmen.
DE1869961U (de) Staender fuer tuerablagen oder andere platten.
DE1919015A1 (de) Eckverbindungsvorrichtung fuer auf Gehrung geschnittene Profile
DE1179678B (de) Anbauregal mit hoehenstellbaren Fachboeden und mit Fachbodentraeger
DE1934709U (de) Vorrichtung zum aufhaengen von stielgeraeten, insbesondere von haus- und gartengeraeten.
DE1262530B (de) Tisch mit einer um eine horizontale Achse schwenkbaren, zwei verschiedene Arbeitsflaechen aufweisenden Tischplatte
DE1914270U (de) Verwandelbare bord- und tischeinheit.
DE1649819U (de) Vorrichtung zur verbindung von tischen.