DE1649819U

DE1649819U - Vorrichtung zur verbindung von tischen.

Info

Publication number: DE1649819U
Application number: DEST3098U
Authority: DE
Original assignee: STUHLFABRIKEN ALSFELD TUERPE G
Current assignee: STUHLFABRIKEN ALSFELD TUERPE G
Priority date: 1952-10-30
Filing date: 1952-10-30
Publication date: 1953-01-29

Description

Ver. htnB zur Verbindung

es

von fischen.

Die Neuerung bezieht sich auf fische, und zwar insbesondere

auf Tische für ihSen R ische, Ze ges6Ws

für sich alleinstehend verwendet werden, aber gegebenen-

falls aach aneinandergereiht Aufstellung finden, z. B. dann,

wenn auf den Tischen sachet 0. dgl. aufgestellt wer-

den. Da diese Geräte hierbei häufig gleichzeitig aaf zwei

benachbarten Tischen zu stehen kommen, so ist es wichtig,

zu verhindern, dass die fische von den Kindern auseinander-

gezogen werden und se die efr entsteht, dass die Geräte

herunterfallen und beschädigt werden.

Die Neuerung bezweckt die Anordnung und Ausbildung einer Vorrichtung, die eine zeitweise, d. h. lösbare Verbindung der Tische miteinander gestattet. Neuerungsgemäss sind unterhalb der Tischplatte, nahe ihren Rändern, Mittel angebracht, die eine zeitweise, d.h. lösbare Verbindung zweier Tische, bzw. der Tischplatten, miteinander gestatten. Die Vorrichtung selbst besteht neuerungsgemäss aus einem U-förmig gebogenen Bügel aus Rundeisen und je einem an jeder Plattenunterseite befestigten Flaeheisenstück mit Bohrungen zum Einschieben des Bügels, wobei der Bügel in dem einen Abschnitt drehbar und begrenzt verschiebbar gelagert und in der Bohrung des anderen Abschnittes durch federnde Rasten gehalten ist.
Um ein Herabhängen des Bügels bei alleinstehenden Tischen zu vermeiden, sind neuerungsgemäss an einer Kante des Tisches ein Flacheisenabschnitt mit federnder Rast zur Aufnahme des Bügels und an der gegenüberliegenden Kante ein den Bügel aufnehmender Abschnitt mit begrenzt verschiebbarer Lagerung und in geignetem Abstand hiervon ein weiterer Abschnitt mit federnder Rast be-

festigt, in dem das freie Bügelende eingeschoben werden kann.

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Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist im folgenden anhand

der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigen :

Abb. 1 eine Seitenansicht zweier Tischplatten mit einer Vorrichtung gemäss der Erfindung, Abb. 2 eine Aufsicht auf die Tischplatten von untenher und Abb. 3 einen Schnitt durch einen Teil der Vorrichtung im vergrösserten Masstab.
In Abb. 1 ist die Tischplatte des einen Tisches mit 1, die das anderen mit 2 bezeichnet. An der linken Kante der Platte 2 ist unter dieser ein aus einem Bandeisen bestehender Abschnitt 3 darch Holzschrauben 4 befestigt. Dieser Abschnitt hat eine durchgehende Bohrung 5. Hierin drehbar und verschiebbar ist ein aus Rundeisen bestehender Bügel 6 gelagert, von dem der vor dem Ende 8 liegende Teil 7 schwächer gehalten ist. In dem Abschnitt 3 ist ein Stift 9 eingeschlagen. Er verhindert, dass der Bügel 6 aus der Bohrung

5 herausgezogen werden kann. er freie gelsehenkel 10 hat eine

Ausnehmung 11.

An der Unterseite der Tischplatte l ist ein ähnlicher Abschnitt 12

wie der Abschnitt 3 durch Holzschrauben 13 befestigt. Auch dieser Abschnitt hat eine durchgehende Bohrung 14, ausserdem (Abb. 3) eine Bohrung 15 mit Gewinde 16 zur Aufnahme einer Madenschraube 17.
Sie dient als Widerlager für eine Feder 18, die gegen den Sperrstift 19 drucke der bei eingeschobenem Bügelende 10 in die Ausnehmung 11 eingreift und so den Bügel festhält. Der Bügel kann dann nur unter Anwendung einer grösseren Kraft aus den Bohrungen 5 und 14 herausgezogen werden. Neben dem Abschnitt 3 ist ein Abschnitt 20 befestigt, der in seiner Ausbildung dem Abschnitt 12 entspricht. Er dient zur Aufnahme des Bügelendes 10. falls der Bügel nicht zur Verbindung zweier Tische Verwendung findet.
Es wird se das Herabhängen des Bügels vermieden.

Bei dem in der Zeichnasg dargestellten A&sfShrungsbeispiel ist

die VcrrichtNBg an der Unterseite der Tischplatte befestigt, sie

kann bei danien Tischplatten auch stattdessen an den Zargen, Tischflüssen oder auch an den Gratleisten der Tischplatten angebracht werden.

Claims

Sehutsansprüche : 1. Tisch für Schulen u.dgl, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Tischplatte, nahe ihrem Rande, Mittel angebracht sind, die eine zeitweise Verbindung zweier aneinanderstossender Tischplatten gestattet.
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung zweier Tische, bzw, Tischplatten, ein U-förmiger Bügel aus Rundeisen und je ein an jeder Plattenunterseite befestigter Placheisenabschnitt mit Bohrungen zum Einschieben der Bügelenden dient, wobei der Bügel in einem der Abschnitte drehbar und begrenzt verschiebbar gelagert und in dem anderen durch eine federnde Rast festlegbar ist.
3. Tisch nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnete dass an einer Kante des Tisches ein Flacheisenabschnitt mit einer federnden Rast und an der gegenüberliegenden Kante des Tisches ein den Bügel ständig aufnehmender Abschnitt und weiter ein Abschnitt mit federnder Rast in solchem Abstand angebracht ist, dass der Bügel hierin eingeschoben werden kann.