DE1896851U

DE1896851U - Schuhstaender.

Info

Publication number: DE1896851U
Application number: DEP23271U
Authority: DE
Original assignee: ANTON PALM STUTTGARTER SCHAUFE
Current assignee: ANTON PALM STUTTGARTER SCHAUFE
Priority date: 1964-04-16
Filing date: 1964-04-16
Publication date: 1964-07-16

Description

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Stuttgart, den 15. April 1964 GymicÜt731B" Tel. 291133 Eo/Ee

Betr.: G-ebrauehsmusternameldung G

Anmelder: Anton Palm

S tut tgar ter-Sola$£ ens t er Industrie

Inn. Otto Hetti#ch
Stuttgart - S
Cnris,1>opnstraße 4

S chu η stand er

Die !feuerung bezient sich auf einen Schuhs tänder mit Haltevorrichtung zum Ausstellen von Schuhen, vorzugsweise in Schaufenstern und G-eSchäftsräumen.

Es sind verschiedsne Ausführungsformen derartiger Schuhständer bereits bekannt geworden, die den iTachteil haben, daß bei den meisten Vorrichtungen der genannten Art der Schuh nur auf den einstückig ausgebildeten Ständer aufgesetzt werden kann und nur in einer bestimmten Stellung gehalten ist. Ein "derartiger Ständer ist unhandlich und eine einwandfreie Handhabung der Schuh-Klemmvorrichtung ist behindert. Es sind weiter auch schon Schuhständer bekannt geworden, bei denen die Schuh-Klemmvorrichtung abnehmbar ist. Jedoch ist für ein derartiges Abnehmen bzw. Wiederaufsetzen der Klemmvorrichtung ein erheblicher Zeitaufwand nötig.

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Die vorliegende Neuerung hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, die genannten !"achteile zu vermeiden. Die lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß zur Befestigung der Schuh-Hai tevorriohtung an dem Ständer ein Magnet dient. In einer bevorzugten Ausführungsform der ^euerung wird an einem am Ständer angebrachten Gelenkstück ein permanenter Magnet und an der Schuh-Haltevorrichtung eine entsprechende Konterplatte angeordnet. Ein Merkmal der Neuerung ist weiter, daß die Konterplatte in der Schuh-Haltevorrichtung verstellbar ange-.ordnet sein kann.

In einer Ausführungsform der feuerung weist die Schuh-Haltevorrichtung eine Führung auf, in welcher die Konterplatte verschoben und mittels einer Schraube in ihrer Lage festgehalten werden kann.

Besonders vorteilhaft und einfach wird die Schuhhaltevorrichtung aus vorzugsweise vernickeltem Draht hergestellt und die lührung durch parallel verlaufende Drähte gebildet.

Zur Vermeidung von Beschädigungen an den Schuhen ist es vorteilhaft, wenn die zwei Enden der Drähte, die an der Schuhsohle anliegen^mit Kunststoffüberzügen versehen sind. Ein weiterer Vorteil ä"er Neuerung besteht darin, daß die Enden der sich an dem Schuhabsatz abstützenden Drähte rund angespitzt sind, weil dadurch ein einwandfreier Halt der Vorrich-

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tung gewährleistet wird, ohne daß eine Beschädigung des Absatzes erfolgt.

Weitere Einzelheiten und Merkmale der feuerung können aus der beiliegenden Zeichnung entnommen werden.

Dabei stellt

Fig. 1 eine bevorzugte Aus führung s form der Heuerung in einer Seitenansicht dar,

!ig. 2 eine Draufsicht auf die Schuhhaltevorrichtung gemäß der feuerung.

fig« 1 zeigt einen Schuh 1, der auf einer Haltevorrichtung befestigt ist und über ein Gelenkstück 2 mit einem Ständer 3 verbunden ist. Der untere feil des Gelenkstückes 4 ist mit dem Ständer 3 fest verbunden. Auf dem oberen Teil 5 des Gelenkstückes sitzt ein permanenter Magnet 6. Auf diesem Magnet 6 wird eine Konterscheibe 7 durch magnetischen Kraftschluß festgehalten, die mit einer Schraube 8 und einer Mutter 9 mit der Schuhhaltevorriehtung 10 verbunden ist. Die Schuhhaltevorrichtung 10 kann gegenüber dem Magneten 6 in verschiedene Stellungen gedreht \m&- in diesen Stellungen von dem Magneten gehalten werden.

Die Schuhhaltevorriehtung 10 (Fig. 2) in dem Ausführungsbeispiel ist aus biegbaren Drähten in Form einer doppelten Gabel

angefertigt. Die "beiden Enden der Gabelarme 11 und 12 werden dabei gegen die Sohle des S_ckuhs gedrückt, wogegen das Gabelende 13 am Absatz des Schuhs anliegt. Bei der Anpassung der Gabelenden an die Sohle 14 eines Schuhes ist der Abstand zwischen den Punkten 15 und 16 am Ende der beiden Gabelarme 11 und 12 geringer zu wählen als die Breite der Sohle an diesen Punkten. Die Befestigung des Schuhes an der Haltevorrichtung wird somit durch die lederwirkung der G-abelarme 11 und 12 hervorgerufen, die bestrebt ist, beide Arme gegen die Schuhsohle zu drücken. Gleichzeitig mit einer Befestigung an der Sohle wird das Gabelende 13 der Schuhhaltevorrichtung gegen den Absatz des Schuhes gedrückt. Wie aus lig« 2 weiter zu ersehen ist, ist die Schuhhaltevorrichtung in dieser Ausführungsform aus zwei Drähten gefertigt, die an den Punkten miteinander fest verbunden sind und im Mittelstück der gabelförmigen Schuhhaltevorrichtung parallel verlaufen und dadurch sine führung 17 für die Konterplatte 7 bilden. Zur Vermeidung von Beschädigungen an den Schuhen sind die Enden der Schuhhaltevorrichtung, vorzugsweise die, die an der Schuhsohle anliegen, mit KunststoffÜberzügen 18 versehen. Zum besseren Halt am Absatz sind die Drahtenden 19 rund angespitzt.

Die beschriebene Vorrichtung stellt eine bevorzugte Ausführungsform der Heuerung dar, es sind jedoch auch andere Anordnungsmöglichkeiten denkbar, so z.B. die Befestigung des Magnetes an der Haltevorrichtung und der Konterplatte an dem am Ständer angebrachten Gelenkstück.

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Claims

RA, 272 286*16.4. S chut zans prüeh e

1. Schuhständer mit Haltevorrichtung zum Ausstellen von Schuhen, vorzugsweise in Schaufenstern und Geschäfts« räumen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Schuhhaltevorrichtung (10) an dem Ständer ein Magnet (0) dient.

2. Schuhständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem am Ständer angebrachten Gelenkstück ein permanenter Magnet (6) und an der Schuhhaltevorrichtung (10) eine entsprechende Konterplatte (7) angeordnet ist.

3« Schuhständer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konterplatte (7) in der Schuhhaltevorrichtung verstellbar angeordnet ist.

4. Schuheständer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuhhaltevorrichtung (10) eine Führung (17) aufweist, in welcher die Konterplatte (7) verschoben und mittels einer Sehraube (8) od.dgl. in ihrer Lage festgehalten werden kann.

5. Schuhständer na.ch den Ansprüchen 1 bis 4» dadurch gekenn«- zeichnet, daß die Schuhhaltevorriehtung aus vorzugsweise vernickeltem Draht hergestellt ist und die führung (17)

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durch parallel verlaufende Drähte gebildet wird.

6. Schuhständer nach den Ansprüchen 1 "bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die als Drahtgestell^? ausgebildete Haltevorrichtung (10) an "beiden Enden gabelförmig gestaltet ist, wovon zwei Drahtenden die Schuhsohle in an sich bekannter Weise federnd umfassen, während die anderen beiden Drahtenden am Absatz abgestützt werden können.

7. Schuhständer nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Enden der Drähte, die an der Schuhsohle anliegen, zur Termeidung von Beschädigungen mit Kunststoffüberzügen versehen sind.

8. S_chuhständer nach den -Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der sieh an dem Schuhabsatz abstützenden Drähte rund angespitzt sind.