CH264791A - Trageinrichtung mit Gleitschienen für Hängelasten in Arbeits- und Lagerräumen. - Google Patents
Trageinrichtung mit Gleitschienen für Hängelasten in Arbeits- und Lagerräumen.Info
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- CH264791A CH264791A CH264791DA CH264791A CH 264791 A CH264791 A CH 264791A CH 264791D A CH264791D A CH 264791DA CH 264791 A CH264791 A CH 264791A
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G9/00—Apparatus for assisting manual handling having suspended load-carriers movable by hand or gravity
- B65G9/008—Rails or switches
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Warehouses Or Storage Devices (AREA)
Description
Trageinrichtung mit Gleitsehienen für Hängelasten in Arbeits- und Lagerräumen. Die Erfindung betrifft eine Trageinriehtung mit Gleitschienen für Hängelasten in Arbeits- und Lagerräumen, insbesondere für Schlachthäuser, Wurstfabriken und dergleichen, mit Längsschienen und wenigstens einer gegenüber den Längssehienen verschiebbaren Quersehiene, wobei die Lasten an den Sehienen mittels daran angreifender Aufhängeorgane aufgehängt und auf diesen verschoben werden können. Als Aufhängeorgane sind Haken gebräuchlich. Bei einer solchen Trageinrichtung ergeben sieh besondere Schwierigkeiten in bezug auf den Bau der Weichen, um ein einwandfreies Gleiten der Aufhängehaken über die Übergangsstellen zwischen den Längsschienen und der Quersehiene zu erreichen. Um diesen Zweck zu erfüllen, ist erfindungsgemäss an den Enden der Quersehiene je ein in Richtung der Längssehienen sieh erstreckender Arm in eine Längsrinne der Längsschiene einsehwenkbar, um zwischen den beiden Schienen als Weiche zu wirken. Dies ermöglicht auf einfache ANTeise einen hemmungsfreien Übergang der Aufhängeorgane von der einen Schiene auf die andere, und zwar an beliebiger Stelle der Längsschie- nen. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes soll an Hand der Zeichnung näher erklärt werden. Es zeigen: Fig. 1 schaubildlich einen Teil einer solchen Trageinrichtung, Fig. 2 in grösserem Massstab einen Querschnitt durch eine Längsschiene und Fig. 3 ebenfalls in grösserem Massstab eine Längssehiene im Längssehnitt mit in Wirklage befindlicher Weiche. Es bezeichnet 1 einen U-förmigen Träger mit horizontal liegenden Sehenkeln; auf dem untern Schenkel dieses Trägers 1 ist die durch ein Rohr gebildete Längsschiene 2 abgestützt, welche in ihrem Scheitel eine eingepresste Längsrinne 3 hat. Auf dem Träger 1 sowie auf einem zu diesem parallelen und im Abstand angeordneten (nicht gezeiehneten) zweiten derartigen Träger sitzt mit dem obern Schenkel ein ebenfalls U-förmiger Querträger 4 auf; der Querträger 4 besitzt für den erwähnten Zweck an seinen Enden je einen Ausschnitt 5. Auf dem untern Schenkel des Querträgers 4 ist die Querschiene 6 abgestützt, die aus einem Rohr gebildet ist; in die Enden dieses Rohres ist je ein (nicht gezeichneter) Zapfen eingesetzt, der in bekannter Weise durch einen Schlitz (im Rohr) und eine Schraube (im Zapfen) begrenzt drehbar ist. Mit diesen Zapfen ist je ein Winkelstück 7 fest verbunden, dessen freier Arm 8 in Richtung der Längsschiene 2 und somit reehtwinklig zur Querschiene 6 abgebogen ist, derart, dass der Arm 8 in der Mittelebene der Längsschiene 2 und damit in der Ebene der Längsrinne 3 dieser Schiene liegt; der Arm 8 endigt in einen verjüngten Teil 9, welcher die Weichenzunge bildet. Das Winkelstück 7 stellt die Weiche dar, welche durch entsprechendes Drehen mittels eines am mTinkelstück 7 vorgesehenen Griffes 10 in Wirklage iuid ausser Wirrlage ge schwenkt werden kann. In letzterer befindet sich das Winkelstück 7 durch den verjüngten Teil 9 seines Armes 8 mit der Rinne 3 der Längsschiene 2 im Eingriff, wie in den Fig. 1 und 3 gezeichnet ist. Wird der Griff 10 aus der in Fig. 1 in vollen Linien gezeichneten Stellung in die strichpunktiert angedeutete Stellung verschwenkt, so kommt auch der Arm 8 des Winkelstückes 7 in die striehpunktiert angedeutete Stellung, und die Weiche ist dann ausgeschaltet; durch entgegengesetztes Drehen des Griffes 10 wird die Weichenzunge 9 eingeschaltet. In Wirklage der Weiche können für das Transportgut vorgesehene, in der Anschaffung billige Aufhängehaken einwandfrei von der Längsschiene 2 über die Weiche 9, 8, 7 auf die Querschiene 6 gesehoben werden, wobei es vollständig gleiehgültig ist, an welcher Stelle die Querschiene 6 sich in bezug auf die Längsschiene 2 der Trageinriehtung befindet, wie ohne weiteres zu verstehen ist. Die Anzahl der Querschienen 6 am Längsschienenpaar 2 kann selbstverständlich, je nach Umständen, von 1 an aufwärts variieren. Die Längsschienen der Trageinrichtung können statt durch profilierte Rohre auch in anderer Weise gebildet sein. Es kann zum Beispiel die einzelne Längsschiene durch zwei Einzeisehienen gebildet sein, welche im Abstand voneinander angeordnet sind, wobei für die Einzelsehiene eine Flachsehiene oder eine profilierte Schiene vorgesehen sein kann;ge- gebenenfalls könnte als Längssehiene auch eine Stange mit ausgefräster Längsrinne verwendet werden. Die im Sinne der Erfindung ausgebildete Trageinrichtung lässt sieh ausser für Schlachträume und Kühlräume auch für andere Arbeits- und Lagerräume verwenden, wie ohne weiteres klar ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Trageinrichtung mit Gleitschienen für IIängelasten in Arbeits- und Lagerräumen, insbesondere für Schlachthäuser, Wurstfabriken und dergleichen, mit Längssehienen und wenigstens einer gegenüber den Längssehienen verschiebbaren Querschiene, wobei die Lasten an den Schienen mittels daran angreifender Aufhängeorgane aufgehängt und auf diesen verschoben werden können, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden der Querschiene je ein in Richtung der Längsschiene sich erstreckender Arm in eine Längsrinne der Längsschiene einschwenkbar ist, um zwischen den beiden Schienen als Weiche iii wirken.UNTERANSPRÜCHE: 1. Trageinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsschienen durch Rohre mit eingepresster Längsrinne gebildet sind.2. Trageinriehtung nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsschienen je dadurch zwei Einzelsehienen gebildet sind, welche im Abstand voneinander auge- ordnet sind.3. Trageinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsschienen durch Stangen mit eingefräster Längsrinne gebildet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH264791T | 1948-06-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH264791A true CH264791A (de) | 1949-10-31 |
Family
ID=4475443
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH264791D CH264791A (de) | 1948-06-23 | 1948-06-23 | Trageinrichtung mit Gleitschienen für Hängelasten in Arbeits- und Lagerräumen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH264791A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0343399A1 (de) * | 1988-05-26 | 1989-11-29 | Veit Transpo Gmbh | Hängefördersystem |
-
1948
- 1948-06-23 CH CH264791D patent/CH264791A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0343399A1 (de) * | 1988-05-26 | 1989-11-29 | Veit Transpo Gmbh | Hängefördersystem |
US5002176A (en) * | 1988-05-26 | 1991-03-26 | Veit Transpo Gmbh | Suspension transport system |
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