DE1802515A1 - Vorrichtung zum Zaehlen von Papierblaettern,beispielsweise Banknoten - Google Patents
Vorrichtung zum Zaehlen von Papierblaettern,beispielsweise BanknotenInfo
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Description
DR. MDLLER-BORt DIPL.-ING. GRALFS DR. MANITZ
PATENTANWÄLTE DR-DEUFBl,
r Braunschweig, 10. Oktober 1968
Uneer Zeichen: Al/Be - H 324
De La Hue Instruments Limited De La Hue House
84/86 Regent Street L ο η d ο n, W. 1 ENGLAND ~
84/86 Regent Street L ο η d ο n, W. 1 ENGLAND ~
Vorrichtung zum Zählen von Papierblättern, "beispielsweise Banknoten-
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zählen von
in einem Stapel angeordneten Papierblättern, zum Beispiel zum Zählen von Banknotenbündeln. Vorrichtungen dieser Art weisen
im allgemeinen eine rotierende Scheibe oder einen Greifer auf, der mit einer Mehrzahl,von Saugorganen versehen ist, die jedes
J0 Blatt aus einer Ausgangslage ablenken und zählen können, wobei
to das Ablenken und Zählen dadurch bewirkt wird, daß aufeinander-
*° folgend beim Umlaufen des Greifers auf jedes Saugorgan ein
^ Unterdruck gegeben wird.
*° Bei einer Ausführungsform einer solchen Vorrichtung kann der
Greifer eine Mehrzahl von mit entgegengesetzter Drehrichtung umlaufenden, die Blätter ablenkenden Organen versehen sein,
33 BRAUNSCHWEIG, AM BORGERPARK 8 T (0631) 28487 8 MÖNCHEN 22, ROBERT-KOCH-STR. 1 φ (06 H) 22Si 10
foam 2O5 2000 12.84
wobei der Stapel Blätter an einem Ende festgeklemmt ist. Im
Betrieb werden die freien Enden der Blätter aufeinanderfolgend
quer über den Greifer in eine zweite Ruhelage bewegt, wie es etwa beim Umblättern der Blätter eines Buches der EaIl ist.
Während dieser Bewegung erfolgt das Zählen. Bei einer zweiten Ausführungsform einer solchen Vorrichtung sind die Saugorgane
innerhalb der Oberfläche der rotierenden Scheibe angeordnet, wobei zwischen benachbarten Saugorganen radiale Schlitze vorgesehen
sind. Eine solche Scheibe wird dann zweckmäßigerweise
so angeordnet, daß sie auf eine Ecke eines Stapels von Blättern einwirkt und die Blätterecken zählt, wenn sie von der einen
Seite der Scheibe zur anderen abgelenkt werden.
Bei den beiden oben angeführten Ausführungsformen wird das Zählen zweckmäßigerweise in der Weise ausgeführt, daß die Anzahl
der Saugimpulse gezählt wird, die während des tatsächlichen Ablenkens oder Umbiegens der Blätter auftreten. Die Einrichtung,
mit der das Ablenken oder Umbiegen bewirkt wird, weist im wesentlichen eine feststehende Luftverteileinrichtung auf, die
mit einer Saugöffnung versehen ist, die aufeinanderfolgend
jedes der Saugorgane mit einer Unterdruckquelle in Verbindung bringt. Die Einrichtung, mit der das Zählen vorgenommen wird,
enthält im wesentlichen eine IHihlöffnung in der Luftverteileinrichtung,
die - wenn die Scheibe umläuft - sowohl mit einer druckempfindlichen Vorrichtung und der Saugöffnung in Verbindung
steht, wobei die Verbindung kurzzeitig immer dann hergestellt wird, wenn ein Blatt umgebogen worden ist.
Ixiiher wurde eine solche druckempfindliche Vorrichtung in Verbindung
mit elektrischen und/oder mechanischen Einrichtungen verwendet, um die Anzahl der auftretenden Saugimpulse zu zählen,
die jeweils immer dann auftreten, wenn ein Blatt umgebogen worden ist. Eine vorzugsweise angewendete Einrichtung dieser
Art ist mit komplizierten und teuren Aufnehmer- und Verstärkereinrichtungen
versehen.
Ziel der Erfindung.ist eine Vorrichtung zum Zählen eines Stapels
von Papierblättern, die einfacher und billiger als die bekannten
Geräte ist.
Gemäß der Erfindung wird bei einer Zählvorrichtung der geschilderten
Art die druckempfindliche Vorrichtung mit einem durch Druck verformbaren Element versehen, das direkt eine elektrische
Schaltung beeinflussen kann, die einen Digitalzähler enthält.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zählen eines Stapels von Papierblättern, die ein rotierendes Teil, das
mit Saugöffnungen versehen ist, mit denen die Blätter einzeln nacheinander erfaßt und beim Umlaufen des rotierenden Teils
abgelenkt werden, sowie weiterhin eine Einrichtung mit einer druckempfindlichen Vorrichtung zum Zählen der durch das Anwenden
der Saugwirkung auf die Blätter erzeugten Saugimpulse aufweist, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die druckempfindliche Vorrichtung ein durch Druck verformbares Element aufweist,
das direkt eine elektrische Schaltung beeinflussen kann,
die einen Digitalzähler enthält. 909824/0247
Vorzugsweise kann das durch Druck verformbare Element ein Paar normalerweise offene elektrische Kontakte in der Schaltung dann
schließen, wenn ein Saugimpuls, d.h. ein negativer Druck auftritt, wodurch der Digitalzähler weitergeschaltet wird.
Vorzugsweise ist das durch Druck verformbare Element mit einem
hohlen, gewellten Balgen versehen, der "beispielsweise aus Gummi oder einem gummiähnlichen Material bestehen kann und sich beim
Auftreten eines Saugimpulses zusammenzieht und dabei einen elektrischen Schalter umschaltet, der in der elektrischen
Schaltung vorgesehen ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der beiliegenden
Zeichnung beispielsweise dargestellt und wird im folgenden im einzelnen "erläutert:
Fig. 1 zeigt perspektivisch das Äußere einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.
!Fig. 2 bis 4- sind schematische, zum Teil geschnittene Draufsichten,
die drei Arbeitsstellungen der Vorrichtung der Fig. 1 erkennen lassen.
Fig. 5 ist ein senkrechter Querschnitt längs der Linie V-V der
Fig. 2 und zeigt einige der wesentlichen Komponenten.
Fig. 6 zeigt perspektivisch die in Fig. 5 mit S bezeichnete
Komponente in teilweise auseinander gebautem Zustand.
Fig. 7 ist ein Teilquerschnitt durch einige Teile der Fig. 6.■
909824/024 7' ■
Nach Fig. 1 ist ein Stapel Banknoten 1 an einem Ende durch ein Druckstiick 2 festgeklemmt, das unter Federvorspannung Sj^teht
und mit einer Gegenplatte 3 zusammenwirkt. Das Druckstück 2
- sitzt auf einem Bolzen 2a, der sich in einem "bogenförmigen
Schlitz 3a "bewegen kann und im Uhrzeigersinn durch eine nicht
dargestellte Feder leicht vorgespannt ist, so daß das freie Ende des Stapels stets in leichter Berührung mit dem Abhebemechanismus
steht, wenn die Blätter bewegt werden.
Die Vorrichtung weist weiterhin eine kreisrunde Scheibe 4 auf, die entgegen dem Uhrzeigersinn durch einen nicht dargestellten
Antrieb angetrieben wird und sich um einen feststehenden, senkrechten
Wellenstumpf dreht,der weiter unten noch im einzelnen erläutert wird. Die Scheibe wird durch eine Kappe 5 festgehalten.
Weiterhin ist die Scheibe 4 mit fünf in gleichem Abstand voneinander angeordneten Saugorganen 6 versehen, die von
der Scheibe über Zahnräder im Uhrzeigersinn angetrieben werden.
Die Arbeitsoberfläche jedes Saugorgans weist eine Fläche 7
und eine Saug- oder Unterdrucköffnung 8 auf, die bei einer | Drehung der Scheibe nacheinander über eine Verteileröffnung
mit einer Unterdruckquelle verbunden wird. Diese Einrichtung
wird weiter unten noch im einzelnen erläutert.
Die Arbeitsoberfläche der umlaufenden Scheibe 4 ist mit einem Hing 9 ummantelt, der an der Grundplatte der Vorrichtung 10
befestigt ist. 90 9824/0247
Zur Inbetriebnahme der Vorrichtung wird das Druckstück 2 von der Gegenplatte 3 zurückgezogen, und es wird ein Stapel von
Banknoten eingesetzt, wie es ELg. 1 zeigt. Nach dem Anlassen des
Antriebsmotors werden die Blätter nacheinander zum Beispiel mit einer Geschwindigkeit von 20 Noten Je Sekunde durch die
Wirkung der Saugorgane vom Stapel wegbewegt, bis der gesamte Stapel in die Stellung IA überführt ist. Während des Überführens
von der einen in die andere Stellung haftet ein Blatt
IB an einem der Saugorgane an. Wenn jedes Saugorgan, das ein
Blatt mitnimmt, sich dreht, bewirkt ein Pulsieren des Unterdrucks, daß eine Zähleinheit um einen Schritt weitergeschaltet
wird, so daß die Gesamtzahl der tatsächlich mitgenommenen Blätter registriert wird.
Es soll jetzt unter Bezug auf Fig. 5 clie Ausbildung der rotieren
Scheibe im einzelnen erläutert werden. Es sei bemerkt, daß zur Vereinfachung nur ein einziges Saugorgan dargestellt
ist und daß reibarme Lagerbüchsen, Kugellager usw. weggelassen sind, so daß die wesentlichen Merkmale der Erfindung besser
verständlich werden.
Die Scheibe 4, die mit einer zentralen Bohrung 11 versehen ist und sich frei um einen senkrechten Wellenstumpf 12 drehen kann,
ist am Außenumfang mit einer Keilnut 13 versehen, in die ein
Antriebsriemen von einem nicht dargestellten Getriebemotor einfaßt. Parallel zur zentralen Bohrung 11 sind im gleichen
Abstand voneinander fünf Bohrungen 14- in der Scheibe vorgesehen, die die abgesetzten zylindrischen Enden 15 der Saug-
SO -9 B2ü /02 k 1
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organe 6 drehbar aufnehmen. Innerhalb der Scheibe sind fünf
radiale Bohrungen 16 vorgesehen, die die Bohrungen 14 mit der zentralen Bohrung 11 verbinden. Aus praktischen Gründen sind
die radialen Bohrungen von außen her gebohrt und am Ende wie bei 1? dargestellt verschlossen.
Jedes Saugorgan ist in Längsrichtung durchbohrt, so daß ein Kanal 18 entsteht, der am oberen Ende mit einer abnehmbaren
Kappe 19 verschlossen ist. Innerhalb des Kanals 18 sitzt ein
nicht dargestelltes Filter,, das das Eindringen von Staub usw. . ™
verhindern soll. Radiale Bohrungen 20 und 21 verbinden die
Bohrung 18 mit der Saugöffnung 8 bzw. mit den radialen Bohrungen 16. An den Enden 15 der Saugorgane ist jeweils eine Ringnut j
vorgesehen, die bei einer Drehung des Saugorgans um seine Achse eine dauernde Verbindung zwischen der Bohrung 16 und der Saugöffnung
8 sicherstellt.
Das untere Ende jedes Saugorgans ist mit einem Antriebsritzel
22 versehen, das mit einer Schraube 23 und einer nicht dargestellten
!Tut und !Federverbindung an dem Ende befestigt ist.
Der senkrechte v/ellenstumpf 12 weist eine mit einer Schulter versehene Abstandshülse 24 auf, die zusammen mit der Kappe 55
die oben am Wellenstumpf mittels einer Senkschrau.be 25 befestigt ist, die rotierende Scheibe 4 in axialer Richtung
festlegt. Das untere Ende der Welle 12 ist bei 26 mit Gewinde versehen und nimmt eine Befestigungsmutter 27 und die züge-
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ORIGINAL INSPSCTED
— α —■
hörige Scheibe 28 auf.
Die zylindrische,Arbeitsoberflache der Welle ist mit vier
unter einem Winkel zueinander liegenden Öffnungen 29, 30, 31
und 32 versehen, die sämtlich mit den radialen Bohrungen 16
in der Scheibe Λ fluchten. Die genaue Lage dieser Öffnungen geht am besten aus den Fig. 2 bis 4 hervor. Die Öffnung 29,
die Saugöffnung, ist mit einer äußeren Unterdruckquelle durch axiale und radiale Bohrungen 33 und 34 verbunden, die in die
Welle 12 gebohrt sind. Die Öffnung 30, die Fühlöffnung, ist
mit einem druckempfindlichen Schalter S über eine zweite axiale Bohrung 35 verbunden, die bei 36 im Ende der Welle 12
endet. Schließlich ist die Auslaßöffnung 31 niit der Öffnung 32
™ durch einen inneren Kanal 37 verbunden, wobei die Öffnungen 31
und 32 voneinander in der Draufsicht unter einem Winkel von ·
72° liegen. Die einzelnen Bohrungen innerhalb der Welle sind in Fig. 5 nur .schematisch angedeutet, in Wirklichkeit sind sie
entsprechend den Lehren .des Maschinenbaus gebohrt und mit Stopfen abgeschlossen.
Die Saugorgane 6 werden um ihre Achsen dadurch gedreht, daß die Ritzel 22 in einen feststehenden Zahnkranz 38 mit Innenverzahnung
eingreifen, der gleichzeitig eine Halterung für denWellenstumpf 12 bildet. Der Zahnkranz 38 besteht aus einem
Stück mit einem rohrförmigen Teil 39 und einem Scheibenteil 40, der eine zentrale Bohrung aufweist, in die das mit Gewinde
versehene Ende 26 der Welle 12 einfaßt, das dort mit der Mutter
27 festgezogen ist. Eine radiale Bohrung 41, die bei 42 durch einen Stopfen verschlossen ist, weist einen seitlichen Abzweig
43 auf, der eine Verbindung zwischen der Bohrung 33 und einem
abnehmbaren Filter F herstellt. Das Filter F ist über ein Rohr
44 und einjbiegsame Leitung 45 mit einer Vakuumpumpe P verbunden.
Das untere Gewindeende der Welle 12 ist mit einer Gegenmutter 46 versehen, die an der Unterseite der Mutter 27 zur Anlage
kommt und gleichzeitig zur Befestigung des druckempfindlichen
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Schalters S dient. Die Gegenmutter 46 ist mit einer zweiten
Gewindebohrung 47 versehen, in die ein mit Vierkantkopf versehenes Kunststoffanschlußstück 48 eingeschraubt wird. Das Anschlußstück
ist in Längsrichtung durchbohrt, um das Ende des druckempfindlichen Schalters aufnehmen zu können, das Jetzt anhand
der Fig. 6 und 7 beschrieben werden soll.
Die Schaltergruppe weist eine L-förmige Grundplatte auf, die zwei rechtwinklig zueinander stehende ebene Flächen 49 und
besitzt. Die Fläche 49 ist durchbohrt und nimmt ein rohrförmiges
Verbindungsstück 51 uncL eine Kabeldurchführung 52 aus Gummi
auf. Das Verbindungsstück wird durch eine Mutter 52a in seiner Lage gehalten und ist mit einer zentralen durchgehenden Bohrung
53 und einer abgeschrägten, vergrößerten Verlängerung $4 versehen,
auf der starr das Innere eines leichten, gewellten Gummibalgens 55 dichtend gehalten wird. Der Balgen kann mit hoher
Geschwindigkeit arbeiten, selbstverständlich ohne Schmierung. Das andere Ende des Balgens ist durch einen mit Abschrägung
versehenen Stopfen 56 abgedichtet, der bei 57 durchbohrt ist,
um den Betätigungsarm 58 eines Mikroschalters 59 aufnehmen
zu können.
Die Fläche 50 ist mit zwei nach oben ragenden Gewindezapfen
und 61 versehen, mit denen auf einem Abstandsstück 62 der MikroSchalter 59 starr und doch einstellbar befestigt werden
kann. Der Zapfen 60 faßt durch das Gehäuse des Schalters hindurch und hält den Schalter mit einer Mutter und edJier
Scheibe fest, wie es Fig. 6 zeigt. Der Zapfen 61 ist mit einer Haltemutter und einer Scheibe versehen, die an der Oberfläche
einer Ausnehmung anliegen können, die im Ende des AbstandsStücks
62 ausgebildet ist. Eine relative Bewegung zwischen dem Schalter 59 und dem Abstandsstück wird durch eine Schraube 63 verhindert.
Im Betrieb wird sich, wenn ein Unterdruck im Inneren des Balgens wirksam wird, der Balgen in Längsrichtung zusammenziehen
und dabei den Betätigungsarm 58 des Schalters bewegen
und die elektrischen Kontakte im Schalter 59 schließen. 909824/0247
■ ■ 18Q2515
- ίο -
Eine eventuelle erstmalige Einstellung wird in der Weise vorgenommen,
daß zeitweise die Befestigungsmuttern auf den Zapfen und 61 gelöst und der Schalter und das Abstandsstück um den
Zapfen 60 gedreht werden. Die richtige Einstellung ist dann erreicht, wenn die Schalterkontakte offen sind, wenn der Balgen
seine statische Lage einnimmt, d.h. wenn das Innere des Balgens keinem verringerten Druck ausgesetzt ist. Ein durch die Kabeldurchführung 52 geführtes Kabel 65 verbindet den Schalter mit
der Schaltung des Zählgeräts G, das schematisch in Fig. 2 angedeutet
ist. Um ein Eindringen von Staub in das Innere des Schalters zu verhindern, ist ein rechtwinkliger Deckel 65 vorgesehen,
der mit einer Blattfeder 66 festgehalten wird. Die Schaltereinrichtung wird dadurch an der Unterseite der Vorrichtung
angebracht, daß das Verbindungsstück 51 in äLe Bohrung
des Anschlußstücks 48 eingesetzt wird.
Es soll jetzt der Ablauf der Arbeitsweise des Verteilsystems unter Bezug auf die Fig. 2 bis 4- erläutert werden.
In Fig. 2 ist ein Saugorgan am Beginn des Arbeitszyklus dargestellt,
d.h. in dem Augenblick, in dem es mechanisch derart .eingestellt ist, daß die Fläche 7 in Berührung mit dem Ende des
vordersten Blattes des Stapels 1 gebracht und die Unterdruckquelle von der Pumpe P über das Filter F, die Saugöffnung 29,
die Bohrung 16 und durch die Achse des Saugorgans und die Bohrung 20 sowie die Öffnung 8 auf das Blatt einwirkt.
Wenn sich die Scheibe und das entgegengesetzt umlaufende Saugorgan
drehen, wird das Blatt vom Stapel abgehoben und die Bohrung 16 verbindet einen Augenblick die Saugöffnung 29 und
die Fühlöffnung 30, die mit dem druckempfindlichen Schalter S verbunden ist. Unmittelbar anschließend ist die Saugöffnung 29
verschlossen und die Bohrung ist vollständig mit dem Schalter S verbunden,, wie es Fig. J darstellt. Dadurch gelangt der Unterdruck
in das innere des Balgens 55» der sich zusammenzieht und
für einen Augenblick die Kontakte des Schalters 59 schließt,
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wodurch, die Zählereinheit C weitergeschaltet wird.
Eine fortgesetzte Drehung des Saugorgans bewirkt, daß die Öffnung 30 allmählich geschlossen wird, so daß dann die Bohrung
16 den Auslaß 31 und die Fühlöffnung 30 überbrückt, so daß
atmosphärische Luft in das Saugrohr eindringt. Dadurch wird das Blatt, das an der Fläche des Saugorgans anhaftete, gelöst
und es wird weiterhin wieder die Gleichgewichts/ilage des Balgens
im Schalter S eingestellt. Fig. 4- zeigt, daß dann die Bohrung
16 vollkommen mit der Auslaßöffnung 31 fluchtet. Weiterhin ist
festzustellen, daß auch die öffnung 32 mit der Bohrung 16 des davor befindlichen Saugorgans fluchtet, so daß die Luft ungehindert
eintreten kann. Wenn das Blatt von dem Saugorgan ä freigegeben worden ist, kann es Jedoch nicht frei in seine
Ausgangslage am Stapel zurückkehren, da das folgende Saugorgan das Blatt mechanisch weiter durch die sich drehende
Vorrichtung bewegt, bis es die Endstellung IA erreicht hat.
Bei der oben erläuterten Vorrichtung wird, wenn ein Saugorgan
zufällig kein Blatt erfassen sollte, kein Unterdruck im Saugorgan
aufrechterhalten, so daß auch der druckempfindliche Schalter nicht betätigt wird und keine Zahlung erfolgt. Außerdem
ist die Zähleinrichtung an die Arbeitsgeschwindigkeit der
Vorrichtung angepaßt, ohne daß dazu teure und komplizierte Aufnehmer erforderlich wären.
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Claims (3)
1. Vorrichtung zum Zählen eines Stapels von Papierblättern mit
einem rotierenden TeU1 das Saugöffnungen aufweist, die je eir
Blatt zur Zeit erfassen und bei Drehung des rotierenden Teils die Blätter einzeln nacheinander ablenken oder umbiegen, und
mit einer Einrichtung, die eine druckempfindliche Vorrichtung zum Zählen von Unterdruckimpulsen aufweist, welche durch die
Anwendung des Unterdrucks auf die Blätter erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die druckempfindliche Vorrichtung
ein durch Druck verformbares Element (55) aufweist, das direkt eine elektrische Schaltung beeinflußt, die einen Digitalzähler
(O) enthält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
durch Druck verformbare Element (55) ein Paar elektrischer Kontakte in der Schaltung dann schließt, wenn ein Unterdruckimpuls
auftritt, wodurch der Digitalzähler weitergeschaltet wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das durch Druck verformbare Element einen holüen, gewellten Balgen
(55) aufweist, der sich beim Auftreten eines Unterdruckimpulses zusammenzieht und derart angeordnet ist, daß er einen
elektrischen Schalter (59) in der elektrischen Schaltung umschaltet.
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