DE1802010U

DE1802010U - Druckluftkupplung mit selbstschlissendem ventil.

Info

Publication number: DE1802010U
Application number: DE1959O0005151
Authority: DE
Inventors: Hans Olfs
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1959-10-24
Filing date: 1959-10-24
Publication date: 1959-12-10

Description

Druckluftkupplng mit selbstechliBendtm Ventil*

DieBindung batrifft eine Druckluftkuppluag mit ednas albat-

schließendenVentil, das mit ßinm die AuslaSSffaug verschlisse

sanden, unter Podereinflua stah<mden und durch die mittela <iar

bberwurfmutter in dia AuslaBSffnusg eingeführte 3chla. uohtUll*

zwecksLu. ftentnahme gewaltsam zurUaksoh1ebbaren Hauptven'ttlktSrpar

und weiterhin mit einer als Sioherhei taelemeni dienenden, gegen.

dieatrmungarichtung unter Federeisfl8 stehenden und bei Up-

normalerDrunkentD&bm infolge Beschädigung des Schlauches auto

matisohaporrenden, Vontilkugel versehen ist.

Beiden btkaanten Ventilen ist dar HauptvwntilkSrper ein Teller,

auf den aue S ea tlacher tlinder ffi r dz Udmhz

laßdurchbrochener Sitnwand aufgesetzt ist

Nachteili, g 1st bei dieser AusfUhrung. daß für die unbed1ngt er-

forderliche, genau mit dem zugehörigen Dichtungaring flüchtige

Verachiebung des Siliere durch die eindringende Sülle Führunga-

organe benötigt werden.

DieserNachteil ist bei der Erfindung beseitigt* ier ist n mlich

der Teller durch eine Yugel ersetzt"bei der die FUhruagaorgsnw

entfallen. Für den Lufteinl&S ist das XUllende mit Shlitzn

versehen.

In der Zeichnung ist in einem Längaschnitt ein AusfUbr=gabti.-

spiel der Erfindung dargestellt.

Das Ventilgehäuse besteht aus einem aualaßseitigen Gehäuseteil 1

und einem einlaSseitien Gebäudeteil 2, die ineinander verschraubt

sind, Die konische AuslaSffnung des aualaßeeitigen ehäuseteils 1

iat durch die Hauptventilkugel 3 verschlossen, die durch eine ge-

gen einen Vorspyung des eingeschraubten einlaSaeitigen Gehäuse-

tolle 2 abgestutzte 4 gegen die Sitzfläche ges

drückt wird. Die Druokeohraubenteder 4 ist von der riauptventil-

kuael 3 aus In Richtunt"lzmerhalb ihrer eigenen

Windungen Uber ihren Anfang hinauaf bis zur Sicherheitsventil-

ku<15 zurckg$fUhrtt ditbai gleichem Druck im ganzen Ventil-

jgehäns, drch di Federkraft gegen ein die Einlaßöffnung var-

eohliend<&8t, naah innan konkaves Sieb 6 als Anschlag gedruckt

wird.,dagegen bi abernormalwm Drckgfälle, vom einlaßsoitig an-

kommenden Luftdruck entgegen dr Federkraft gegen die konische,

alsVntilsitat aagebildsta, mit kleinen Einkerbungen versehen

Anslaaffnung des singaachraubtn einlaseitien Gehäueteils 2

gepreßt wirdo : Bei Schlauchanschlul wird das rollenende 7 durch ei-

neUbeywarfaatter $ die auf ain am AualaSande des aualaßaeitigen

&ehäuMt$ils befindliches Außengewinde aufgeschraubt wird, in

die einge eingeführt und drängt die hauptventilkugel 3

zurück* Infolge der entstehenden Druckdifferenz zu beiden leiten

der Sicherheitsventilkugel5wirdaiesevomAnschlagam Sieb 6

herunter auf den Ventilsitz edrUckt Durch die Kerben in der

Sitasfiäohe strömt etwas Luft aus, die durch chlitze im Tüllen-

ende 7 in den zug gelangt und diesen achnell füllt. Hat sich

der Druck zu beiden-Seiten der Sioherheitaventilkugel 5 ausgegli-

chen, so Überwiegt wieder die Kraft der Drucksciraubenfeder 4,

und die SicherheitNventilkueel 5 schlägt gegen das Sieb 6, d. h.

derWg tUr die Druckluft ist frei.

Bei im Betriebezustand beschädigtem Schlauch führt das auferstän-

da Druokgefälle dazu, daß die Sicherheiteventilkugel 5 in bekam-

ter Weise praktigch sperrte dehe abgesehen von der geringen Luft-

menge, die an der gekerbten Sitzfläche austritt. Da Stich mit der

Lage der Hauptventilkugel 3 auch der Angriffspunkt der inneren

Windungen der Druokschraubenfeder 4 und damit die auf die Sicher-

heitsventiDmgel 5 wirkende Federkraft ändert, wird durch die er-

findungsgem&Se Abstutzung der Sicherheitsventilkugel 5 geb4m die

verschiebliche hauptventilkugel 3 erreicht, daß die auf die Sich<a

heitsventilkUjgel 5 wirkende, dem StrSmungadruok entgegengeriohtete

Federkraft zu Beginn des Aufsonraubens der Überwurtmutter 89 deho

bei noch wenig zuruakgeaohobener liauptventilkugel 3, kleiner ist

als bei voll aufgeschraubter Überwurfmutter, d. h. bei völlig su-

ruckgesohobenerHauptventilku « el, was verhindert, daß etwa infol-

geunternormalen Luftdrucks schon zu Beginn des Aufechraubena der

Überwurfmutter 8 die Sicherheitsventilkugel 5 den eg freigibt

und der volle Druck auf den Schlauch gelangt.

Claims

Sc: h M zaneprtiohw

'0) Druckluftkupplung mit selbstechließendem Vantil, mit einem dieAuslaßSffnung verscbließenden, unter FedereinfluB stehen- den und durch die mittels einer Überwurfmutter in die Aus- faßöffnungeingeführte ScnlauchtUlle zwecks Druckluftentnahme gewaltsam 3Mruokscliiebbaren Hauptventilkorper und weiterhin mit einer als Sidherheitselement dienenden, bei zu starker Druokwntn&bme infolgt Beschädigung des Schlauchs automatisch sperrenden Sicherheitaventilkugel, dadurch gekennzeichnet,- daß der Hauptvantilkörper eine ugel (3) ist und daß das SohlauahtUllenend. (7) mit hinreichend großen Schlitzen tUr d$n Luftdurohlaß versehen ist. 2, jt Drußkluftkupplung nacn Anspruch tt dadurch ekennzeicimet, daß die zur Hauptvwntilkugel (3) gehörige, gegen einen Gebäusevor- sprung abgestützte Druckschraubenfeder (4) von ihrem Berlin- rungepunkt mit der Hauptventilkugel (3) aus, innerhalb ihrer eigenen Windungen in umgekehrter Richtung Über ihren Anfang hinausbis zur Sicherheitsventilkugel (5) zurückgefUhrt ist und so beide Kugeln gegeneinander abstutzt.