DE1801933B2 - Verfahren zur herstellung einer kabelmuffe - Google Patents
Verfahren zur herstellung einer kabelmuffeInfo
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- DE1801933B2 DE1801933B2 DE19681801933 DE1801933A DE1801933B2 DE 1801933 B2 DE1801933 B2 DE 1801933B2 DE 19681801933 DE19681801933 DE 19681801933 DE 1801933 A DE1801933 A DE 1801933A DE 1801933 B2 DE1801933 B2 DE 1801933B2
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- thermoplastic
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G1/00—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
- H02G1/14—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for joining or terminating cables
- H02G1/145—Moulds
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G15/00—Cable fittings
- H02G15/013—Sealing means for cable inlets
Landscapes
- Processing Of Terminals (AREA)
- Cable Accessories (AREA)
- Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
as
Die Anmeldung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Außenmuffe übjr der Verbindung zweier
mit thermoplastischem Kunststoff ummantelter elektrischer Kabel unter Verwendung ei. .es vorher auf ein
Kabelende aufgefädelten Rohres aus thermoplastischem Kunststoff und je eines unmittelbar auf die Kabelmä
itel aufgespritzten, dem Innendurchmesser des Rohres entsprechenden Kragens aus thermoplastischem
Kunststoff.
Es ist ein Verfahren bekannt (britische Patentschrift
856 040), bei dem die Verbindungsstelle zweier mit thermoplastischem Material isolierter Kabel in
der Weise umhüllt wird, daß die Kabelmantel mit einem thermoplastischen Kragen umpreßt werden,
wobei gleichzeitig die Kragen mit einer Muffe aus thermoplastischem Material verbunden werden.
Diese bekannte Kabelmuffe weist noch einige Nachteile auf. So ist die bekannte Kabelmuffe nicht in
einfacher Weise demontierbar und sie kann ohne Verwendung von Ersatzteilen nicht wieder verschlossen
werden. Außerdem ist es schwierig, die ringförmigen Abstandsscheiben, welche üblicherweise aus dünnen
Pappscheiben bestehen und als eine Art Gießform dienen, an der gewünschten Stelle zu halten, wenn der
flüssige, später den Kragen bildende Kunststoff eingespritzt wird.
Es ist daher Aufgabe der Anmeldung, ein solches Herstellungsverfahren für Kabelmuffen anzugeben,
mit dem die Kragen ohne Komplikation hergestellt werden können und welches eine Kabelmuffe ergibt,
die leicht geötmet -.,.id mit geringstmöglichem Aufwand
wieder verschlossen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kragen mittels einer entfernbaren Form in
solchem Abstand voneinander aufgespritzt werden, daß das übergeschobene Rohr die Kragen nur teilweise
überdeckt und daß über jedes Ende des Rohres und den vom Rohr nicht überdeckten Teil des Kragens
mittels einer Form ein weiterer ringförmiger Kragen aus thermoplastischem Kunststoff aufgespritzt
'■ν', cd.
tine solche Kabelmuffe kann leicht in der in der Beschreibung beschriebenen Weise geöffnet und wieder
verschlossen werden und sie enthält auch keine Abstandsscheiben, die während des Kunststoffspritzens
zum Verschieben neigen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung beschrieben.
F i g. 1 und 2 zeigen die erste und zweite Bearbeitungsstufe des Verfahrens.
F i g. 1 zeigt die beiden mit einem Polyäthylenmantel versehenen Kabilenden 1 und 2, deren Leiter
ir bekannter Weise bei 3 miteinander verbunden werden. Die Muffe 5 wird auf das eine Kabelende aufgeschoben
bevor die Verbindung hergestellt wird.
Auf jedem Kabelende wird dann eine Spritzgußform
4 angeordnet. Diese Form kann ein- oder mehrteilig ausgeführt sein; mehrteilig kann sie auch nach
Fertigstellung der Leiterverbindung noch aufgelegt werden, auch ist sie wiederverwendbar. Die einteilige
Form muß vor Herstellung der Leiterverbindung über das eine Kabelende gestülpt und nach Fertigstellung
des Gusses zerstört werden. Vorzugsweise kann Epoxydharz als Material für die Spritzgußform verwendet
werden.
Die Form 4 umfaßt einen Hohlraum 6, die Einlauföffnung?
und die Auslauföffnung 8. Diese öffnungen gestatten das Einspritzen geschmolzenen Polyäthylens
in den Hohlraum und das Auslaufen überschüssigen Materials.
Das Volumen der Form entspricht dem Volumen des Kragens 9, der gerade in die Muffe 5 hineinpaßt.
Die Form sollte aus gut wärmeisolierendem Material bestehen, damit der geschmolzene Kunststoff an den
Formwandungen nicht zu schnell abkühlt, bevor er erstarrt und so die Bildung innerer Materialspannungen
vermieden wird. Wenn jedoch die Form aus gut wärmeleitf ähigem Material besteht und sie, um ein vorzeitiges
Erstarren des Kunststoffes zu vermeiden, vorgewärmt ist, besteht Gefahr, daß die heiße Form die Kabelhülle
oder sogar den Kabelkern durch Anschmelzen beschädigt.
Wenn die Form an der richtigen Stelle des Kabelendes angesetzt ist, wird das geschmolzene Polyäthylen
unter Druck eingespritzt. Ein Spritzdruck von 14 kp/cm2 bei etwa 280° C hat sich als geeignet erwiesen.
Wenn die Masse an der Auslauföffnung 8 herausfließt, ist die Form vollständig gefüllt. Das in der
Form befindliche geschmolzene Polyäthylen verschweißt mit der Oberfläche der Kabelhülle und bildet
den Kragen 9. Es muß so lange Masse durch die Form gepreßt werden, bis alle Hohlräume in ihr mit Masse
gefüllt und die Trennflächen verschweißt sind. Nach Erhärten der Masse werden Preßform und die Angüsse
am Kragen entfernt.
Nach dem Erzeugen der Kragen auf den Kabelenden, wie es die Fig. 1, rechts, zeigt, wird die Muffe5
über die Kragen geschoben, wie das in F i g. 2 dargestellt ist.
Die Schweißverbindung zwischen dem Kragen 9 und der Muffe 5 wird nun in ähnlicher Weise ausgeführt
wie die zwischen Kragen und Kabelhülle. Dafür wird eine weitere Form 10 über Kragen und Muffenende
angeordnet, die einen scheibenförmigen Raum 11 um die zu verschweißenden Trennflächen herum
bildet. Sodann wird geschmolzenes Polyäthylen in die Form 10 gepreßt, so daß Kragen und Muffe miteinander
verschweißen. Es handelt sich dabei um das gleiche Spritzgußverfahren, wie es bei der Herstellung
des Kragens in der Form 4 verwandt wurde. Nach
dem Erhärten werden Preßform und Angüsse entfernt und Kabelhülle, Kragen und Muffe sind dann ringförmig
mit Polyäthylen abgedichtet, wie dies die Bezugszahl 12 in F i g. 2 zeigt.
Wenn die Kabelverbindung einmal geöffnet werden muß, so kann der ringförmige Polyäthylenverschluß
12 leicht, z. B. durch Abschleifen, geöffnet werden, so daß die Verbindung der Kabelleger nach entfernung
der Muffe leicht zugänglich ist. Nach dem Eingriff kann in gleicher Weise ein neuer nngscheibenformiger
Verschluß aus Polyäthylen aufgespritzt werden
In dieser Weise können auch mit anderen thermoplastischen
Kunststoffen als Polyäthylen Kabelverbindungen vorteilhaft hergestellt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung einer Außenmuffe über der Verbindung zweier mit thermoplastischem Kunststoff ummantelter elektrischer Kabel unter Verwendung eines vorher auf ein Kabelende aufgefädelten Rohres aus thermoplastischem Kunststoff und je eines unmittelbar auf die Kabelmantel aufgespritzten, dem Innendurchmesser des Rohres entsprechenden Kragens aus thermoplastischem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Kragen (9) mittels einer entfernbaren Form (4"> in solchem Abstand voneinander aufgespritzt werden, daß das übergeschobene Rohr (5) die fragen nur teilweise überdeckt und daß über jedes Ende des Rohres (S) und den vom Rohr nicht überdeckten Teil des Kragens (9) mittels einer Form (10) ein weiterer ringförmiger Kragen (12) aus thermoplastischem Kunststoff aufgespritzt wird.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4599467 | 1967-10-09 | ||
GB4599467 | 1967-10-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1801933A1 DE1801933A1 (de) | 1969-05-08 |
DE1801933B2 true DE1801933B2 (de) | 1972-10-19 |
DE1801933C DE1801933C (de) | 1973-05-10 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4037675A1 (de) * | 1990-11-27 | 1992-06-11 | Rose Walter Gmbh & Co Kg | Verfahren und vorrichtung zum aufbringen einer kunststoffumhuellung auf zu schuetzende oberflaechen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4037675A1 (de) * | 1990-11-27 | 1992-06-11 | Rose Walter Gmbh & Co Kg | Verfahren und vorrichtung zum aufbringen einer kunststoffumhuellung auf zu schuetzende oberflaechen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1801933A1 (de) | 1969-05-08 |
FR1593041A (de) | 1970-05-25 |
GB1239014A (de) | 1971-07-14 |
BE722022A (de) | 1969-04-09 |
ES358912A1 (es) | 1970-05-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |