DE1801886U

DE1801886U - Verkleidung fuer raumheizkoerper.

Info

Publication number: DE1801886U
Application number: DEL24216U
Authority: DE
Inventors: Egwin Leiber
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1959-06-19
Filing date: 1959-06-19
Publication date: 1959-12-10
Also published as: BE591919A

Description

V e r k 1 e i d u n g für R a u. m h e i z k ö r p er

Die Erfindung betrifft eine Verkleidung für Rauuheizkörper,

beispielsweise rads-toren oder dergleichen, die derart

ausgebildet ist, dss sie in einfacher und Schneller''eise

ist9

in de'-i IIeiskorper angebracht werden kann.

Dbbei hat die neue Verkleidung den Vorteil, dass sie die

Luftzirkultion im Bereiche des zu verkleidenden Heizkörpers

in keiner'Jeise beeinträchtigt, sondern duro.'i u. ie entsprechende

Formgebung der einzelnen Verkleidungselemente den Wärmeübergang

vom Heizkörper nch dem diesen umgebenden R um vergrößert.

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Ebenso ist die Verkleidung, uie sie der Erfindung zugrunde

liegt, derart ausgebildet, dass sie sich jeweils an die

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entsprechendeRaumgestaltung anpassen lässt.

Bs ipt bereité schon eine Vielz. hl von Heizkörperverkleidungen

vorgeschlagenworden, die-.berlledenBahhteil haben, dss

sie ls geschlossenes Gebilde in Form einer Gitterwand oder

eines durchbrochenen, den Heizkörper umschließenden Gehäuses ausgebildet sind, sodass die herstellungskosten derartiger Verkleidungen relativ hoch sind, d sie gen u den Abmessungen der einzelnen zu verkleidenden Heizkörper entsprechen müssen.

In einem Raum sind jedoch die heizlkörpergrößen oftmals unterschiedlich, sod@ss jeweils die Verkleidungen in Sonderanfer-

ei-unshergestellt werden nässen.

u

weben diesen rein kommerziellen ffT-ohteilen haben diese Heiz-

körperverkleidungen noch den tec-nischen Nachteil, dass sie

durdi die Beeinträchtigung der Luftzirkuintion zwischen den

Heizkorperänden den Wärmeaustausch zwischen Heizkörper und

ihn umgebender Luft im negativen Sinne beeinträchtigen, sodass oftmals vornehmlich in kalten Jahreszeiten, in denen die gesamte Heizkörperfläche für eine normale Beheizung des Raumes beansprucht wird, die Wärmekapazität des Heizkörpers infolge der vorerwähnten Beeinträchtigung durch die Verkleidung nicht mehr ausreicht. Die Folge davon ist, dass die Heiz-

körperverkleidung von dem IIeizkörper T. bgenor. imen werden muss.

Die Erfindung beseitigt die @achteile der bekannten Verkleidungsarten dadurch, dass erfindungsgemäß eine Mehrzahl von Einzelverkleidungselementen zu einer Verkleidungseinheit zusammengestellt wird, wobei die Einzelverkleidungselemente nur mittelbar durch den Heizkörper in Verbindung stehen.

Vorzugsweise sind die Einzelverkleidungselemente aus Stablängen gebildet, die mit eines beispielsweise federnd nachgiebigen Längsschlitz versehen sind, mit welchem sie sich auf die Umfangskanten der Heizkörperelemente aufsetzen. Die Verkleidungselenente können beispielsweise U-förmigen Querschnitt besitzen, sodss sie si@@ mit den Schenkeln über einem Teil des Heizkörpers befestigen lassen. Jedoch können die einzelnen Verkleidungselemente jede beliebige Form aufweisen, die geeignet ist, nicht nur den Wärmeaustausch zu regulieren, sondern auch der architektonischen Gestaltung des Raumes angepasst werden kann. Die Erfindung ist nachstendend an Hand des in der Zeichnung

dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.

Eszeigen

Fig. 1 eine schematische Darstellung eines

Radiators

Fig. 2 verschiedene Ausführungsarten der bis 5 Verkleidungselemente und ihre Anbringung

n den Heizkörperelementen (von oben gesehen

im Schnitt)

Fig. 6 eine Vorderansicht auf ein Verkleidtings-

element gemäß der Fig. 5.

Wie in Fig. 1 dargestellt, sind clie einzelnen Verkleidungs-

elemente 1 an einen üblichen Raumheizkörper 2 angeordnet.

nach der Fig. 2 können die Verkleidungselesiente 1 als U-förmig

gebogene Blechstreifen hergestellt sein, wobei sich die

. Schenkel über die Unfansknte 4 des Heizkörpers legen. Eben-

falls kann das Verkleidungselement 6, wie aus Fig. 3 hervor-

geht, aus einem Kunststoff hergestellt sein, der ls Ueteruare

geliefert ird, sodss (ie orforderliche Stblänge, wie sie

für die Verkleidung jeweils einer Reizkörperrippe erforderlich

ist,einfac' v r aer ilefrare-abgeschni-bten werden kann.

Hierdurch ist es möglich, dss die Heizkörperverkleidung mit

Leichtigkeit ngebrQcht werden ann.

Bei der Abbildung nach Fig. 4 ist ds Verkleidungselement 7

li lbkreisförmi ausgebildet und let sich mit seinem Schnitt 3

über die Umfangskante 4 des Heizkörperelementes 5. Durch diese

Formgebung der Verkleiungselcmente nch Fig. 3 oder 4 kann

die gesamte Verkleio-ungseinheit eine v/ellenlinienförmige

Getltung erhalten. Es ist auch möglich, abwechselnd die

Heizkörperelemente mit verschiedenartig geformten Verkleidungs-

elementen zu versehen, soda die unterschiedlichsten und

Bian-. igf Itigsten architektonischen Wirkungen erhalten werden

können.

"Das Verkleidungselement nc.-Fig. 5 überdeckt über einen

größeren Bereich das IIeizkorperelement 5. Es ist zweckmäßig

als U-foraie Schiene 8 ausgebildet, die über ihren Umf'ng

mit einzelnen Schlitzen 9 versehen ist, die dzu dienen, je

nachErfordernis eine gute Lnftzirkulion zu ermöglichen.

So kann, wie ans den Ausführungjformen 2 bis 5 hervorgeht,

dasVerkleidungselement in den verschiedensten Abwandlungen

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ausgeführt werden, w'obei jede der Abwandlungen die gleiche

Wirkung besitzt, nämlich die l'ioglichkeit ergibt, eine rasche

und einf ehe Verkleidung des Heizkörpern vorzunehmen und

diesen an jede beliebige Ruulfonn nzupasen.

ti pa. , seii.

Da keinerlei unmittelbare Verbindung zwischen den einzelnen

Verkleidunseleae. ? iten besteht, sind also keinerlei vorge-

fertigte Verkleidungshüllen erforderlich, sodss ohne bauliche

Veränderungen im Bereiche de Heizkörpers an den fänden die

Verkleidungangebracht werden ann.

Schutzansprüche

Claims

Schutzanspr'u. ohe

i. Verkleidung für Raumheizkörper wie beispielsweise Radiatoren o', er dergleichen, d q d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dss eine LIehrz-'hl von Verkleidungs- elementen zn einer Verkleidungseinheit zusammengestellt uird, obei die einzelnen Verkleidungselemente dieser v i- Verkleidungseinheitnur mittelbar durch den Heizkörper miteinander in Verbindung stehen.

C. Verkleidung n'ch Anspruch 1, d a d u r c h g e h e n n- Z e i o h n e t, dfl. ss die einzelnen Verkleidungselemente aus vorzugsweise Stablänen bestehen, die mit einem beispielsweise federnd nachgiebigen Längsschlitz versehen , Z) CD sind, mit welchem sie sich auf die Umfangsk-'. n-ben der Heiskörperelemente aufsetzen.

7- t ci 3. Verkleidung n-r. ch Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e- ke n n z e i c h n e t, dz sps die Verkleidungselemente U-formigen Querschnitt besitzen und sich mit den Schenkeln aber einem Teil der Heizkörper befestigen lassen.

4. Verkleidung nch Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z ein 11. n e t, d-'. ss ds Verkleidupgselement mit Schlitzen versehen ist.

5. Verkleidung n'T-ch Anspruch 1 bis 4 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t dss ds Verkleidungselement einen

halbkreisförmigen Querschnitt besitzt.

6. Verkleidung nach Anspruch 1 bis 5, da d u r o h g e k e n n z e ich n e t, dass aie Verkleiduhgs-

elemente aus Metall, Holz, Kunststoff oder dergleichen Material hergestellt sind.

7. Verkleidung nach Anspruch 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Verkleidungselemente als Halbzeug-Meterware hergestellt werden.