CH180334A - Radiator. - Google Patents

Description

  Radiator.    Gegenstand der Erfindung ist ein Radia  tor mit einem das Heizmittel führenden obern  Vorlauf und einem untern Ablaufrohr und  zwischen diesen angeordneten Verbindungs  rohren mit indirekt beheizten Wärmeaus  tauschflächen, bei dem die Wärmeaustausch  flächen von wenigstens je zwei     benachbarten     Verbindungsrohren aus je einem     zickzack-          förmig    gebogenen Blechstück bestehen, das  von einer Seite zwischen die Verbindungs  rohre so weit eingeschoben ist, dass es mit  den Scheiteln der Biegungen über die Ver  bindungsrohre auf der andern Seite vorsteht,  Lind     :dass    es in dieser Lage an den Berüh  rungsstellen mit letzteren metallisch verbun  den ist.  



  Auf der Zeichnung sind drei beispiels  weise Ausführungsformen der Erfindung       dargestellt.     



       Fig.    1 zeigt in der Ansicht, teilweise im  Schnitt, einen Radiator nach der ersten Aus  führungsform der Erfindung,       Fig.    2 eine Seitenansicht desselben;       Fig.    3 zeigt den     Grundriss    desselben;         Fig.    4 zeigt einen     Wärmeaustauschmantel     nach der zweiten Ausführungsform,       Fig.    5 einen     Wärmeaustauschmantel    nach  einer dritten Ausführungsform.  



  Das Beizmittel wird durch das Vorlauf  rohr 1 und die mit diesem verbundenen Ver  bindungsrohre 2 dem Ablaufrohr 3 zugeführt  und gibt auf diesem Wege Wärme ab. Mit  den Verbindungsrohren 2 sind Wärmeaus  tauschflächen 4 metallisch verbunden, die  durch Wärmeleitung von den Verbindungs  rohren 2 aus erwärmt werden und eine grosse  Berührungsfläche mit der zu erwärmenden  Luft besitzen. Die     Wärmeaustauschflächen     wurden bisher für jedes     Verbindungsrohr    2  getrennt als einzelnes Stück     hergestellt,    wo  durch der     Gestehungspreis        verhältnismässig     hoch ausfällt.

   Zweckmässig werden nun diese       Wärmeaustauschflächen        nach    Möglichkeit  aus einem einzigen Stück für sämtliche Ver  bindungsrohre hergestellt. Die Stückzahl ist  lediglich durch die Länge und     Breite    des  Radiators und die Länge der normalen Blech  tafeln bestimmt.

   Das der Verbindungsrohr-      länge 2 in seiner Breite     angepasste    Blech ist  nach     Fig.    1 bis 3     zickzackförmig    in rechten  Winkeln unter     Belassung    eines .Steges von  der Breite -des     Verbindungsrohrdurchmessers     an den Scheiteln der     Zickzackwindungen        hin-          und        hergebogen,    wobei die Schenkellänge der  einzelnen Biegungen der     Radiatorbreite    ent  spricht und die Schenkel zueinander parallel  angeordnet sind.

   Das so gebogene Blech     wird          ,dann    von einer Seite des Radiators     zwischen     Verbindungsrohre eingeschoben, bis es auf  beiden     Radiatorseiten    mit den Scheiteln der  Biegungen vorsteht und in dieser Lage an  den Berührungsstellen mit den Verbindungs  röhren metallisch, beispielsweise durch Löten  oder Schweissen, verbunden. Die Windungen,  in denen sich Verbindungsrohre befinden,  können an der     Aussenseite    durch Deckel 5 so  verschlossen werden, dass auf beiden Seiten  des Verbindungsrohres Kamine entstehen,  durch die die zu erwärmende Luft aufsteigen  kann.

   An den Enden des Vorlaufrohres 1  und des Ablaufrohres 3 sind Muffen G  grösseren Durchmessers angebracht, die eine  dem Querschnitt der Rohrumhüllung an  gepasste äussere Form besitzen, derart, dass  sie zur Stütze und Befestigung der äussern  Rohrumhüllung dienen können. Wie     Fig.    2  zeigt, führen die durch die     Wärmeaustausch-          fläcIlen    gebildeten Kamine an der Rohr  <U>um</U>hüllung vorbei nach aussen, wobei die  Rohrumhüllung .die vorbeiziehende Luft nach       aussen    ablenkt.  



  Die als     Wärmeaustauschflächen    verwen  deten Bleche können aus Kupfer oder einem  ähnlichen, die Wärme gut leitenden Material  bestehen.  



  Nach     Fig.    4 können die Wärmeaustausch  flächen     zickzackförmig        gebogen    sein, wobei  die Scheitel     halbkreisförmig    gebogen, die  Schenkel einander parallel angeordnet sind.  



  Bei der     Ausführungsform    nach     Fig.    5  sind die     Wärmeaustauschflächen    ebenfalls       zickzackförmig    gebogen und besitzen an den  Scheiteln gerade Verbindungsstege, benach  barte Schenkel aber schliessen einen spitzen  Winkel zwischen sich ein. Die Verbindungs  stege an den Seheiteln können aber auch    bei dieser     Ausführungsform    kreisbogenför  inig sein.  



  Infolge der     Zickzackform    liegen nach  Einschieben der Bleche zwischen die Verbin  dungsrohre letztere auf einer Seite frei. Diese  Seite kann durch je einen Deckel überdeckt  werden, so dass ebenfalls Kamine entstehen  und auf einer     Radiatorseite    die Wärme  abgabe vergrössert wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Radiator mit einem das Heizmittel füh renden obern Vorlauf- und einem untern Ab laufrohr und zwischen diesen angeordneten Verbindungsrohren mit indirekt beheizten Wärmeaustauschflächen, dadurch gekenn zeichnet, dass die Wärmeaustauschflächen von wenigstens je zwei benachbarten Verbin dungsrohren aus je einem zickzackförmig ge bogenen Blechstück bestehen, das von einer Seite her zwischen die Verbindungsrohre so weit eingeschoben ist, dass es mit den Schei teln der Biegungen über die Verbindungs rohre auf der andern Seite vorsteht, und dass es in dieser Lage an den Berührungsstellen mit letzteren metallisch verbunden ist.

   U'NTERANSPRüCHE: 1. Radiator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zickzackförmigen Wärmeaustauschflächen unter Bildung von rechten Winkeln mit ebenen Zwischen stegen an den Scheiteln versehen sind. 2. Radiator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zickzackförmigen Wärmeaustauschflächen mit ebenen Zwi schenstegen an den Scheiteln versehen sind, wobei benachbarte Schenkel einen spitzen Winkel zwischen sich einschliessen. i.

   Radiator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zickzackförmi- gen Wärmeaustauschflächen abgerundete Scheitel besitzen. 4. Radiator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die den Scheiteln, wel che die die Verbindungsrohre einschliessen den Schenkel der @Värmeaustauschflächen miteinander verbinden, gegenüberliegen- den offenen Seiten durch je einen Deckel überdeckt sind, derart,

   dass Kamine auf der einen Radiatorseite entstehen und eine einseitige vergrösserte Wärmeabgabe her beigeführt wird. .5. Radiator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden der horizontalen Vorlauf- und Ablaufrohre Muffen grösseren Durchmessers angeordnet sind, die als Träger der Umhüllungen dieser Rohre ausgebildet sind. r. Radiator nach Patentanspruch und Unter anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrumhüllung des Vorlaufrohres seit lich schiefe Flächen besitzt, die die war men Luftströme seitlich ablenken.