DE455038C - Lufterhitzer - Google Patents

Lufterhitzer

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DE455038C
DE455038C DEB117780D DEB0117780D DE455038C DE 455038 C DE455038 C DE 455038C DE B117780 D DEB117780 D DE B117780D DE B0117780 D DEB0117780 D DE B0117780D DE 455038 C DE455038 C DE 455038C
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air
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air ducts
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D21/00Heat-exchange apparatus not covered by any of the groups F28D1/00 - F28D20/00
    • F28D21/0001Recuperative heat exchangers
    • F28D21/0003Recuperative heat exchangers the heat being recuperated from exhaust gases
    • F28D21/0005Recuperative heat exchangers the heat being recuperated from exhaust gases for domestic or space-heating systems
    • F28D21/0008Air heaters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

  • Lufterhitzer. Gegenstand der Erfindung ist ein Lufterhitzer, bei welchem die eingeblasene Luft durch in aufeinanderfolgenden Reihen angeordnete Luftführungen zu wiederholten Malen an das Heizelement herangeführt wird.
  • Gemäß der Erfindung wird zwecks gründlicher und schneller Erhitzung die Luft durch besonders gestaltete Luftführungen an das Heizelement herangeleitet. Jede dieser Luftführungen besteht aus einem hohlen, dreieckigen Prisma mit zwei offenen und einer geschlossenen Seite. Diese Luftführungen sind abwechselnd so verlegt, daß bei jeder zweiten Luftführung einer Reihe die Einlaßöffnung von dem Heizelement abgekehrt liegt und die Auslaßöffnung dem Heizelement zugekehrt ist, so daß durch die geschlossene Seite der Luftführung die Luft durch die Auslaßöffnung gegen das Heizelement geführt wird, während die anderen Luftführungen derselben Reihe die Einlaßöffnung an der dem Heizelement zugekehrten Seite und die Auslaßöffnung an der gegenüberliegenden Seite haben. Auf diese Weise wird die Luft, die an und für sich ein schlechter Wärmeleiter ist, während sie durch das Ofengehäuse hindurchströmt, wiederholt mit den Heizflächen in unmittelbare Berührung gebracht. Da die einzelnen Luftströme stets auf neue Heizflächen auftreffen, so wird eine gründliche Erhitzung der gesamten in den Erhitzer hineingeleiteten Luftmenge erzielt. Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel eines Ofens nach der Erfindung dar, es ist: Abb. i teilweise Seitenansicht und teilweise senkrechter Mittelschnitt durch einen Erhitzer, Abb.2 eine Vorderansicht des Erhitzers, wobei ein Teil des Gehäuses weggebrochen ist und ein Teil im Schnitt gezeigt ist, Abb. 3 ein wagerechter Schnitt nach 3-3 der Abb. i, und Abb.4 ein Einzelschnitt durch die Luftführungen nach der Linie 4-4 der Äbb.i.
  • In dem unteren Teil einer jeden Seitenwand i des Ofengehäuses C ist eine kreisförmige Öffnung 0 vorhanden. Der Rand dieser Öffnung ist von einem Flansch :2 aus Winkeleisen umgeben, an welcher ein Träger 3 befestigt ist, um das Lager 4 zu stÜtzen. Eine Welle 5 liegt in den Lagern 4, von denen in der Zeichnung nur eins gezeigt ist, und ein Fächerventilator 6 ist auf der Welle befestigt und erstreckt sich über den unteren Teil der Kammer, innerhalb des Gehäuses i. Oberhalb des Fächers befinden sich zwei Wärmeaustauscher E in dem Gehäuse. Sie umfassen ein eigentliches Heizelement 7 und eine Anzahl von Luftführungen 8, die neben dem Heizelement angeordnet sind. Das Heizelement besteht aus einem hohlen rechteckigen Glied, das vorzugsweise von Kupferblech hergestellt ist, da Kupfer ein guter Wärmeleiter ist. Ein Dampfeinlaßrohr 9 ist oben mit dem Heizelement 7 verbunden, und ein Ablaßrohr io für Kondenswasser ist unten an dem Heizelement angebracht.
  • Damit alle durch das Gehäuse i hindurchtretende Luft in unmittelbare Berührung mit dem Heizelement kommt und so erhitzt wird, sind die Luftführungen 8 vorgesehen, die über die ganze Oberfläche des Heizelementes verteilt sind.
  • Jede Führung 8 besteht aus einem hohlen, dreieckigen Prisma mit zwei offenen Seiten a und a', einer geschlossenen Seite b und geschlossenen Endflächen c. Die Führungen sind über die ganze Oberfläche an beiden Seiten des Heizelementes in eine Anzahl von Reihen i i verteilt, die sich von einer Seite des Heizelementes zur anderen erstrecken. Die offenen Seiten a1 sind abwechselnd verlegt, d. h. die entsprechenden Seiten nebeneinanderliegender Führungen sind abwechselnd offen und geschlossen, wie in Abb.2 gezeigt ist.
  • Die Führungen 8 werden von Winkelstützen d getragen, die sich über die anliegende Oberfläche des Heizelementes erstrecken und an denselben befestigt sind. Da die aneinanderliegenden Führungen einer jeden Reihe so verlegt sind, daß ihre Einlaßflächen a' auf entgegengesetzten Seiten liegen, so wird die Luft, die durch das Gehäuse nach oben getrieben wird, in jede zweite Führung einer Reihe durch deren offene Seite a1 eintreten (Abb. 2). Dadurch wird die Luft in eine Anzahl von Einzelströme zerteilt, die durch die innere Oberfläche der geschlossenen Seiten b gegen die Oberfläche des Heizelementes geleitet werden, so daß sie mit derselben in unmittelbare Berührung geraten. Diese Einzelströme werden dann abgelenkt und treten in die nächstliegende Führung der Reihe ein. Diese nächsten Führungen haben ihre Seiten a1, d. h. ihre offenen Seiten dem Abgabeende des Gehäuses zugekehrt. Infolgedessen treten nun die Luftströme durch diese offenen Seiten in einen Aufnahmeraum 2n ein, wo sie miteinander vereinigt werden. Die Luft in dem Raum m wird dann durch die weiterhin eintretenden Luftströme in die abwechselnd gelegenen Führungen der nächsten Reihe hineingetrieben und wird wieder in Einzelströme zerlegt, die durch die genannten Führungen wieder gegen die Oberfläche des Heizkörpers abgelenkt werden. Von dort treten sie wiederum in die nächstliegenden Führungen derselben Reihe, um dann wieder in die nächste Aufnahmekammer aufgenommen zu werden. Es ist also klar, daß die einen Führungen einer jeden Reihe die Wirkung haben, die Luft in Einzelströme gegen das Heizelement zu führen, und daß gleichzeitig die anderen Führungen derselben Reihe ihre Luftströme dem Abgabeende des Gehäuses zuleiten, bis die Luft schließlich in gut _ erhitztem Zustande durch die öffnung i2 ausgestoßen wird.
  • Infolge der besonderen Luftführung ist nur ein kleines metallisches Heizglied nötig, um eine bestimmte Menge von Luft auf eine gewünschte Temperatur zu bringen. Infolgedessen können leichte und wärmeleitende Metalle, trotz ihres höheren Preises, benutzt werden.
  • Obwohl in der Beschreibung und in den Zeichnungen ein Heizelement dargestellt ist, das durch Dampf geheizt wird, so kann doch auch irgendeine andere Art der Heizung benutzt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lufterhitzer, bei welchem die eingeblasene Luft durch in aufeinanderfolgenden Reihen angeordnete Luftführungen zu wiederholten Malen an das Heizelement herangeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß jede Luftführung (8) aus einem hohlen, dreieckigen Prisma mit zwei offenen Seiten (n, a'-) und einer geschlossenen Ablenkwand (b) besteht, und daß die Luftführungen (8) abwechselnd so liegen, daß bei jeder zweiten Luftführung (8) einer Reihe die Einlaßöfffnung (a1) von dem Heizelement (;) abgekehrt, die Auslaßöffnung (u) dagegen dem Heizelement zugekehrt ist, so daß die Ablenkwand (b) die Luft durch die Auslaßöffnung gegen das Heizelement führt, während die anderen Luftführungen derselben Reihe die Einlaßöffnung (a1) an der dem Heizelement zugekehrten Seite und die Auslaßöffnung (ra) an der gegenüberliegenden Seite haben.
  2. 2. Lufterhitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Luftaufnahmeraum (m) zwischen je zwei nebeneinanderliegenden Reihen von Luftführungen (8) vorhanden ist, in die die Luftführungen, die ihre Einlaßöffnungen (a1) an der dem Heizelement (7) zugekehrten Seite haben, die Luft abgeben.
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