DE1801847C - Programmablaufsteuerwerk fur eine durch ein gespeichertes Programm gesteuer te Datenverarbeitungs , insbesondere Fern melde Vermittlungsanlage - Google Patents
Programmablaufsteuerwerk fur eine durch ein gespeichertes Programm gesteuer te Datenverarbeitungs , insbesondere Fern melde VermittlungsanlageInfo
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Description
I 801 847
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf ein Programm- dem zweiten Register befindliches Steuerwort durch
ablaufsteuerwerk für eine durch ein in einem Pro- ein weiteres, ebenfalls in dem erwähnten Speicher
grammspeicher gespeichertes Programm gesteuerte gespeichertes Steuerwort ersetzt werden kann, dessen
Datenvermittlungs-, insbesondere Fernmeldevermitt- Adresse in dem im zweiten Register befindlichen
lungsanlage, Für die Steuerung einer solchen Anlage 5 Steuerwort enthalten ist.
durch ein Programm steht im allgemeinen eine vor- Es werden hier also in Abhängigkeit von dem Ingegebene
Anzahl von sogenannten Makrobefehlen halt eines in ein erstes Register eingegebenen Bezur
Verfügung, die in unterschiedlichen Kombi- fehlswortes bzw. eines bereits in ein weiteres Renationen
zu Befehlsfolgen von unterschiedlicher gister eingegebenen Steuerwortes aufeinanderfolgend
Länge, zu sogenannten Programmen, zusammen- 10 weitere Steuerworte aus ein und demselben Speicher
gefaßt werden müssen, nach denen jeweils ein Daten- ausgelesen und in ein solches weiteres Register einverarbeitungsvorgang,
insbesondere als ein Vermitt- gegeben, womit dann zwar längere Wörter bzw.
lungsvorgang, abzuwickeln ist. Jeder Makrobefehl Wortfolgen gebildet werden können, allerdings um
kann dabei in Mikrobefehle unterteilt werden, wobei den Preis eines relativ hohen Adressenaufwandes,
die Folge von Mikrobefehlen, die notwendig ist, um 15 Ähnliches gilt auch für ein anderes (aus der
eine durch den Makrobefehl bestimmte Makro- deutschen Auslegeschrift 1 250 659) bekanntes Datenoperation
auszuführen, Mikroprogramm genannt Verarbeitungssystem mit einem Makrobefehle entwird,
haltenden Hauptspeicher mit zugeordneten Decodern
Im Zusammenhang mit einer Mikroprogrammie- und Registern sowie mit einem Mikrobefehlsfolgen
rung ist es bereits bekannt (siehe z. B. Elektronische ao enthaltenden und von den Ausgangsregistern des
Rundschau, 1955, 10, S. 349, 350, und Elektronische Hauptspeichers gesteuertem Festwertspeicher, der
Rechenanlagen, 2 [1960], 3, S. 117, 124), wie folgt über Decoder und ein zugeordnetes Register die
zu verfahren: Den einzelnen Mikrobefehlen werden Mikrooperation in den einzelnen Einheiten des
Schlüsselzahlen zugeordnet, unJ zwar demselben Datenverarbeitungssystems steuert, bei dem Bereiche
Mikrobefehl so viel verschiedene Schlüsselzahlen, wie 35 des Mikrobefehlsregisters mit dem dem Hauptdieser
in verschiedenen Makrobefehlen vorkommt. speicher zugeordneten Decoder verbunden sind und
Mit jeder Schlüsselzahl sind fest verkoppelt erstens weitere Bereiche des Mikrobefehlsregisters mit einem
die zugehörige Mikrooperation und zweitens die zusätzlichen Decoder verbunden sind, der außerdem
nächstfolgende Schlüsselzahl. Ein Makrobefehl setzt mit dem Operationscodebereich des Makrobefehlsdie
Schlüsselzahl für den ersten Mikrobefehl, der zur 30 registers verbunden ist, wobei in beiden genannten
Ausführung des Makrobeiehls benötigt wird, als Decodern Steuersignale gebildet werden, die die
Dualzahl in ein Mikrobefehlsregi&ier. An dieses ist Adresse df.s nächsten Mikrobefehls über zugeordnete
ein Entschlüsseier angebaut. Er ist so eingerichtet, UND-Kreise bestimmen. Es ist hier also ein mit
daß er diejenige Ausgangsleitung erregt, die durch einem entsprechenden Aufwand verbundenes ständie
Schlüsselzahl angegeben ist. An diese Leitung ist 35 diges Einwirken des Makrobefehls auf die Entwickrück
wirkungsfrei eine weitere Leitung angeschlossen, lung des Mikroprogramms gegeben; dabei werden
die die jeweilige Mikrooperation ansteuert. Zur An- aufeinanderfolgende Mikrobefehle eines Mikroprogabe
der nächstfolgenden Schlüsselzahl führt jede gramms in aufeinanderfolgenden Adressen ge-Ausgangsleitung
des Entschlüssele« zum Eingang speichert, um hinsichtlich der Adressen aufeinandereines
Verschlüssele«. Der Aufruf dieser Leitung er- 40 folgender Mikrobefehle, die zu einem bestimmten
regt am Ausgang des Verschlüssele« in Form einer Mikroprogramm gehören, möglichst wenig verändern
Dualzahl die Schlüsselzahl für den nächsten Mikro- zu müssen.
foefehl. Dieser wird dann im Mikrobefehlsregister Die Erfindung zeigt nun einen Weg, um zu einer
abgesetzt, und der Vorgang wiederholt sich zur Aus- besonders zweckmäßigen Struktur der Befehlsfolgen
führung der nächsten Mikrooperation. Ein solches 45 eines in einem Programmspeicher gespeicherten Pro-Verfahren
erfordert sehr schnell einen sehr großen gramms für eine programmgesteuerte Daknverarbei-Aufwand
an Ausgangslcitungen für den Entschlüs- tungs-, insbesondere Fernmeldevermittlungsanlage
sclcr, nämlich so viele Ausgangsleitungen, wie Mikro- und zu einer vorteilhaften Methode für die Ausgabe
befehlsschritte in allen Makrooperationen vor- dieser Befehlsfolgen zu kommen,
kommen. 50 Die Erfindung betrifft ein Programmablaufsteuer-
Weiterhin ist (aus der deutschen Auslegeschrift werk für eine durch ein gespeichertes Programm gell
51 686) ein speicherprogrammiertes elektronisches steuerte Datenverarbeitungs-, insbesondere Fern-Datcnvcrarbcitungssystem
bekannt, das ein erstes meldevermittlungsanlage, mit einem Makrospeicher Register aufweist, dem ein, durch einen Befehlszähler und einem vom Makroprogrammspeicher her angegesteuert,
aus einem Speicher ausgelesenes und in 35 steuerten, Mikrobefehlsfolgen enthaltenden Mikroeinem
nachfolgenden Speicherregister zwischenge- Programmspeicher, von dem her Mikrobefehle zur
speichertes Befehlswort zugeleitet wird und dessen Ausführung der bei der Durchführung eines FTo-Ausgünge mindestens zu einem Teil mit der Speicher· gramms von Makrobefehlen jeweils erforderlichen
ansteuerung verbindbar sind, derart, daß eine in dem Mikroopcrationen in die jeweils in Frage kommenersten Register gespeicherte Adresse der Speicher· 60 den Einrichtungen der Anlage abgegeben werden
ansteuerung zugeleitet wird zum Aufruf eines eben· Ein solches Programmablaufsteuerwerk ist edmfalls in dem erwähnten Speicher gespeicherten, dem dungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß ein ProBefehlswort zur vollständigen Definition der durch* grammzuordner jeweils eine Auswahl eines auf ihm
zuführenden Operation zugeordneten sogenannten von abgefragten Einrichtungen (Teilnehmerschaltun·
Steuerwortes, daß in ein zweites Register gebracht <s gen, Übertragungssätze, zugehörige Vermittlungszu
wird, dessen Ausgänge ebenfalls mindestens zu einem Standsspeicherplätze) zugefUhrte Informationen hir
Teil mit der Speicheransleucrung zur Ausführung erforderlichen Vermittlungsprogramms trifft und eine
des Befehls verbindbar sind, in deren Verlauf ein in entsprechende Programmadresse abgibt, mit derer
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Hilfe der Makroprogrammspeicher angesteuert wird, wendung der Fädeltechnik erhält man die Möglichin
welchem unter der betreffenden Programmadresse ke'it, zu auch konstruktiv kleinen Programmsptichereine
für alle Vermittlungsprogramme gleich große einheiten zu gelangen, die zugleich besonders leicht
Maximalanzahl nicht überschreitende Anzahl von zu ändern sind. Dabei kann auch eine Modifikation
Mikroprogrammadressen gespeichert ist, daß eine 5 der angegebenen Kombination dahingehend vorgeden
Makroprogrammspeicher ansteuernde, eine der nommen werden, daß der Mikroprogrammspeicher
genannten Anzahl gleiche Anzahl von Ausgängen als Fädelspi;icher ausgebildet ist, in welchem mit
aufweisende erste Abtasteinrichtung die einzelnen einer Mikroprogrammadresse eine der Anzahl der
unter der betreffenden Programmadresse gespeicher- Programmwörter je Mikroprogramm gleiche Anzahl
ten Mikroprogrammadressen schrittweise nachein- io von Fädeldrähten angesteuert wird, die mit ihrer
ander abliest und daß mit deren Hilfe der Mikro- Fädelung jeweils ein dem betreffenden Mikroproprogrammspeicher
angesteuert wird, in welchem gramm entsprechendes Programmwort angeben,
unter der jeweiligen Mikroprogrammadresse eine für Es sei an dieser Stelle bemerkt, daß es aus den
unter der jeweiligen Mikroprogrammadresse eine für Es sei an dieser Stelle bemerkt, daß es aus den
alle Mikroprogramme gleich große Anzahl von Pro- britischen Patentschriften 1053116 und 1053 117
grammwerten gespeichert ist, und daß eine den 15 bzw. aus der ihnen entsprechenden französischen
Mikroprogrammspeicher ansteuernde, eine der letzt- Patentschrift 1434 457 bereits bekannt ist, bei einem
genannten Anzahl gleiche Anzahl von Ausgängen Programmsteuerwerk einen Fädelspeicher zu verwenaufweisende
Abtasteinrichtung die einzelnen unter den, in dem durch die Magnetkerne einer in zwei
der betreffenden Mikroprogrammadresse gespeicher- Koordinaten angesteuerten M', jnetkernmatrix in jeten
Programmworte schrittweise nacheinander ab- ao weils individueller Weise Lesetlrähte gefädelt sind,
ließt, so daß jeweils eine das betreffende Programm- an denen ein Ausgangssignal jeweils nur dann aufwort
in an sich bekannter Weise bildende Gruppe tritt, wenn diie Matrix der betreffenden Fädelung entvon
gleichzeitig auszuführenden Programmbefehlen sprechend angesteuert wird.
auf den betreffenden Programmbefehlen individuell Die Länge der einzelnen Programme bzw. Mikro-
zugeordnete Befehlsleitungen auftritt. as programme, d. h. die Anzahl der in ihnen zusammen-
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß gefaßten Mikroprogramme bzw. Programmwörter,
einerseits nur ein relativ geringer Adressenaufwand kann sonstigen Randbedingungen der programm-
und damit nur entsprechend geringe Anforderungen gesteuerten Anlage entsprechend gewählt werden,
an die Programmspeicherkapazität entstehen bzw. Die Festlegung einer für alle Programme bzw. Mikroeine
gegebene Speicherkapazität gut ausgenutzt 30 programme jeweils gleich großen Anzahl von z. B.
werden kann, daß sich andererseits aber auch der acht oder sechs Mikroprogrammen bzw. Programmschaltungstechnische
Aufwand in relativ engen Wörtern schließt indessen eine Abwicklung längerer Grenzen hält, was insbesondere dadurch bedingt ist, oder auch kürzerer Programme nicht aus. Es können
daß die einzelnen Befehlsfolgen jeweils aus Mikro- vielmehr beliebig lange Programme durchgeführt
Programmen ein und derselben Länge zusammen- 35 werden, indem in weiterer Ausgestaltung der Erfingesetzt
werden, so daß die einzelnen Programmwörter dung ein Programmwort deo im Mikroprogrammeines
solchen unter einer bestimmten Adresse im speicher gespeicherten letzten Mikroprogramms einer
Mikroprogrammspeicher gespeicherten Mikropro- erst zusammen mit vyeiteren Folgen von Mikroprogramms
mittels einer einfachen, vorzugsweise zyklisch grammen ein längeres Programm bildenden Folge
arbeitenden Abtasteinrichtung schrittweise nachein- *o von Mikroprogrammen einen Programmbefehl entander
abgelesen werden können. Mit dem Vorteil hält, der due Lieferung einer von der zuletzt vom
einer übersichtlichen Gliederung ist zugleich der Vor- Programmzuordner abgegebenen Programmadresse
teil verknüpft, Programme auch relativ leicht ändern abhängigen neuen, insbesondere der darauffolgenden
zu können. Von besonderem Vorteil ist es dabei, ge- Programmadresse, unter welcher im Mikroprogrammmäß
weiterer Erfindung die zuvor angegebenen Maß- « speicher die Mikroprogrammadressen der nächsten
nahmen zusätzlich damit zu kombinieren, daß der zu dem betreffenden längeren Programm gehörenden
Makroprogrammspeivher und/oder der Mikropro- Folge von Mikroprogrammen gespeichert sind, an
gramnispeicher als Fädelspeicher ausgebildet ist, in den Makroprogrammspeicher bewirkt; werden innerweichem mit einer Programmadresse bzw. η.,ί einer halb eines Mikroprogramms oder auch eines Pro-Mikroprogrammadresse
ein Fädeldraht angesteuert 5° grammwortus nur einzelne Befehle benötigt, so kann
wird, der mit seiner Fädelung die dem betreffenden dem in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch
Programm bzw. Mikroprogramm entsprechenden Rechnung getragen werden, daß in dem Mikropro-Mikroprogrammadressen
bzw. Programmwörter an- grammspeicher ein entsprechendes Mikroprogramm gibt. Es ist dann also ein Programm durch eine im der allgemein vergebenen Länge gespeichert ist, des-Programmzuordner
gewonnene Adresse bestimmt, 55 sen einzelne Programmwörter jeweils eine entspremit
der ein einziger Fädeldraht angesteuert wird, der chend geringere Anzahl von gleichzeitig auszuführendie
Adressen für alle erforderlichen Mikroprogramme den Piograimmbefehlen bzw. gerade einen bzw. keibestimmt, die dann der Reihe nach von der ersten nen Prograimmbefehl enthalten. Dem im Zuge einer
Abtasteinrichtung abgefragt werden, woraufhin in Datenverarbeitung bzw. eines Veniittlungsvorganges
entsprechender Weise mit. jeder Mikroprogramm- *° unter Umständen auftretenden Erfordernis, ein
adresse wiederum ein Fädeldraht angesteuert wird, Mikroprogramm mehrere Male nacheinander ausder in seiner Fädelung alle Programmwörter und alle führen zu müssen, kann man, ohne das betreffende
auszuführenden M.V.roprogrammbefehle speichert, Programm entsprechend verlängern zu müssen, dawobei diese Prograrnmwörter wiederum der Reihe durch Rechnung tragen, daß in weiterer Ausgestalnach von einer Abtasteinrichtung abgefragt werden, «s tung der Erfindung ein im Mikroprogrammspeicher
Durch eine solche Kombination der angegebenen Art gespeichertes Programmwort eines wiederholt durchder Unterteilung der Programme in Mikroprogramme, zuführenden Mikroprogramms einen den sonst durch
ProBrammwörter und Programmbefehle und der An- die zugehörige Abtasteinrichtung bewirkten übergang
uuf ein nächstes Mikroprogramm verhindernden Pro- Programm bezeichnende Programmadresse abgibt,
grammbefehl enthält. Die Maßnahme, zur Auswahl eines gerade abzu-
crläutert. Dabei zeigt weils abgefragten Einrichtungen herrührenden Infor-
der Erfindung erforderlichen Umfang dargestellten ordner die Auswahl eines erforderlichen Vermitt-
des als Fädelspeicher ausgebildeten Makroprogramm- io schriebenen Programmablaufsteuerwerk von Dedeu-
speichers, in welchem mit einer Programmadresse ein tung und kann somit auch in entsprechendem anderen
die dem betreffenden Programm entsprechenden Mit Hilfe der erwähnten Programmadresse wird
cines als Fädelspeicher ausgebildeten Mikropro- grammablaufsteuerwerks über zwei beispielsweise aus
grammspeichers, in welchem mit einer Mikropro- jeweils vier Kippstufen bestehende Programmiegister
grarnmadresse ein Fädeldraht angesteuert wird, der PRl and PR Il mit jeweils nachgeschaltetem Decoder
mit seiner Fädelung die dem betreffenden Mikro- in zwei Koordinaten, beispielsweise im Code
programm entsprechenden Programmwörter angibt. *0 (1 von 16) + (1 von 16), ein Makroprogrammspei-
zentriert gespeichertes Programm gesteuerte Fern- den Programmadresse eine Anzahl von Mikropro-
meldevermittlungsanlage schematisch dargestellt und grammadressen gespeichert ist, die für alle Vermitt-
im unteren Teil das zugehörige, gemäß der Erfindung lungsprogramme gleich groß ist; beispielsweise kön-
ausgebildete Programmablaufsteuerwerk. Die Fern- as nen im Makroprogrammspeicher PS unter einer Pro-
meldevermittlungsanlage enthält im wesentlichen ein grammadL isse jeweils acht Mikroprogrammadressen
bindungssätzen, Vermittlungsplätzen od. dgl. füh- zweckmäßigerweise als Fädelspeicher ausgebildet, in
rende Anschlußleitungen A L, in die Teilnehmerschal- welchem mit einer Programmadi esse ein Fädeldraht
tungen TS bzw. Übertragungsschaltungen Ue einge- 30 angesteuert wird, der mit seiner Fädelung die dem
fügt sein können, miteinander verbunden werden betreffenden Programm entsprechenden Mikropro-
können, wobei der jeweilige Belegungszustand des grammadressen angibt. Eine derartige Ausbildung des
über eine Einstelleinrichtung EE ansteuerbaren Kop- Makroprogrammspeichers PS ist in F i g. 2 näher dar-
pclfeldes KF in einem Koppelfeldbelegungsspeicher gestellt. Wesentlicher Bestandteil eines solchen
über den jeweiligen Betriebszustand der einzelnen den unter einer Programmadresse gespeicherten acht
weiligen Vermittlungszustand gerade bestehender ten gegliederte Matrixanordnung von Übertragern
oder im Aufbau befindlicher Verbindungen und wei- die in zwei Gruppen zu vier bzw. drei Zeilen zusam-
lere zur Durchführung des Vermittlungsbetriebes er- 40 mengefaßt sind. Jedes Programm ist durch einen vor
forderliche Informationen speichernder Zustande- seinen beiden Enden her, d. h. in zwei Koordinater
speicher ZS vorgesehen, der ebenso wie die Teilneh- ansteuerbaren Fädeldraht dargestellt, der den den
merschaltungen TS und die Übertragungsschaltungen Programm entsprechenden einzelnen Mikropro
einem Scanner SC her ansteuerbar ist. Der Scanner 45 kerne der einzelnen Spalten der Matrixanordnunj
gen (Teilnehmerschaltungen TS, Übertragungsschal- Fig. 2 gezeigten Ausbildung des Makroprogramm
tungen Ue, Koppelfeld bzw. Koppelfeldbelegungs- speichere PS mit 4 + 3 = 7 Übertragern je Matrix
speicher KB) und die jeweils zugehörigen Speicher- spalte der Fädeldraht in jeder der acht Matrixspaltet
platze des Zustandsspeichers ZS ab, wobei die dar- 50 in einer von 128 verschiedenen Weisen (entsprechenc
aufhin von den abgefragten Einrichtungen jeweils 128 verschiedenen Mikroprogrammadressen) gefädel
abgegebenen Informationen, auf Grund derer gege- werden. In Fig. 2 ist für die ersten drei Matrixspal
benenfalls bestimmte Vermittlungsvorgänge durch- ten eine Fädelung dreier solcher Mikroprogramm
zuführen sind, auf einer Informationsschiene /S/ auf- adressen durch einen an den linken Eingang 3 und ai
treten. Über diese Informationsschiene /S/ werden 55 den oberen Eingang 14 des Makroprogrammspeicher
die Informationen zwei Registern LR und ZR mit je- PS angeschlossenen Fädeldraht F angedeutet, um
weils nachgeschaltetem Decoder zugeführt, von wo zwar ist, unter Zugrundelegung eines Binärcode
aus die Informationen gewissermaßen als Ansteuer- 000 = 1, 0OL = 2, OLO = 3, OLL = 4 usw. in de
adressen in zwei Koordinaten, beispielsweise im Code ersten Matrixspalte die Mikroprogrammadresse 2/
(1 von 16)+ (1 von 20), einem Programmzuordner 60 gefädelt, in der zweiten Matrixspalte die Mikropro
zweckmäßigerweise als Fädelzuordner ausgebildet ist, Mikroprogrammadresse 2/7. In entsprechender Weis
wird auf Grund der jeweils angelieferten Informatio- kann der Fädeldrahl auch durch Übertragerkerne de
ncn in einer verhältnismäßig komplexen Verknüpfung weiteren Matrixspalten geführt sein, und außerder
dieser Informationen eine Auswahl eines auf diese 65 können in entsprechender Weise auch 255 weiten
gramms in einem einzigen Zuordnungsschritt getrof- die Übertragerkerne des Makroprogrammspeicher
fen, woraufhin der Programmzuordner eine dieses PS geführt sein. Die den jeweiligen Ubertragerkem
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durchziehenden Fädcldrähle bilden dabei die Primär- gramme gleich groß ist; beispielsweise sind jeweils
wicklungen des betreffenden Übertragers. sechs bis acht Programmwörter unter einer Mikro-Um
die derart gefädelten Mikroprogramme nach- prograinmadrcsse gespeichert. Der Mikroprogrammeinander
wirkäam zu machen, ist eine den Makro- speicher MS ist, zweckmäßigerweise als Fädeldrahl
Programmspeicher PS ansteuernde Abtasteinrichtung 5 ausgebildet, in welchem mit einer Mikroprogramm-
SM vorgesehen. Diese Abtasteinrichtung SM, die adresse ein Rideldraht angesteuert wird, der mit seidurch
ein zyklisch arbeitendes Schieberegister gebil- ncr Fädelung die dem betreffenden Mikroprogramm
det sein kann, weist so viele Ausgänge auf, wie entsprechenden Programmwörter angibt. D1Cr Mikro-Mikropfogramme
in einem Programm enthalten sind. Programmspeicher MS kann dabei, so wie es für den
In Fig. 1 ist angedeutet, dall die Abtasteinrichtung io Makroprogrammspeicher PS in Fig. 2 dargestellt ist,
SM acht Ausgänge entsprechend den jeweils acht ein wiederum durch eine Matiixanordnung von ÜberProgramm
bildenden Mikroprogrammen aufweist; an tragern gebildet sein, deren Primärwicklungen durch
diese Ausgänge sind die jeweils die Sekundärwick- den jeweiligen Übertragerkern durchziehende Fädellungen
einer Matrixspalte von Übertragern zusam- drähte gebildet sind und deren einerseits jeweils an
menfassenden Spaltenleitungen 1 bis 8 des Makro- 15 einer an einen Ausgang der zugehörigen Abtasteinprogrammspeichers
PS gemäß F i g. 2 angeschlossen. richtung angeschlossenen Spaltenleitung liegende
Mit ihrer anderen Seite sind die Sekundärwicklungen Sekundärwicklungen andererseits jeweils in Serie mil
jeweils in Serie mit einer Entkoppeldiode an eine zu einer Entkoppeldiode an eine zum Sneicherausgang
einem Speicherausgang führende Zeilenleitung ange- führende Zeileuleitung angeschlossen sind. Eine
schlossen. Die Abtasteinrichtung SM liefert bei Zu- ao solche zeilenweise Zusammenfassung der Übertraget
grundelegung der aus F i g. 2 ersichtlichen Verhält- wird sich jedoch nur dann empfehlen, wenn die Annisse
an sieben der zuvor erwähnten acht Spalten- zahl der verschiedenen möglichen Programmbefehle,
leitungen jeweils ein negatives Potential und an die au» denen sich die einzelnen Programmwörter zusamjeweils
achte Spaltenleitung Urdpotential, so daß je- mensetzen können, entsprechend gering ist und diese
weils die Dioden gerade einer Matrixspalte von Über- »5 verschiedenen Programmbefi:hle in den verschiedenen
trägern entriegelt sind, während die Dioden der je- Programmwörtern relaMv häufig auftreten; dabei
weils übrigen sieben Matrixspalten gesperrt sind. Die können die Programmbefehle gegebenenfalls aucli
Abtasteinrichtung SM liest nun die einzelnen unter einen den Speichcrausgängen nachgeschalteten Dceiner
bestimmten Programmadresse gespeicherten coder steuern, mit dessen Ausgängen Steuereingänge
Mikmrogrammadressen schrittweise nacheinander 30 der 711 steuernden Einrichtungen der Fernmeldcver
dadurch ab, daß jeweils für eine kurze Zeitspanne mittlungsanlage verbunden sind. Andernfalls ist es
von beispielsweise 80 jis Dauer schrittweise aufein- was insbesondere bei jeweils direkt zu einer dci
anderfolgend an die einzelnen Spaltenleitungen 1 bis 8 durch die das jeweilige Programmwort bildende
des Makroprogrammspeichers PS in der erwähnten Gruppe von Programmbefehlen zu steuernden Ein
Weise Erdpotential angeschaltet wird, während 35 richtungen der Fcrnmeldevermittlungsanlage führen
gleichzeitig von den Programmregistern PR Ϊ und den Befehlsleitungcn der Fall sein wird, zweckmäßig
PRU (s. Fig. 1) her der durch die vom Zuordner die Mikroprogrammspeicher MS als Matrixanord
abgegebene Programmadresse bestimmte Fädeldraht nung von Übertragern auszubilden, deren Primär
entsprechend, nämlich wiederholt impulsweise, ange- wicklungen durch den Übertragerkern durchziehende
steuert wird, so daß er von einem entsprechenden 4° Fädeldrähte gebildet sind, deren einerseits wieder.im
Strom durchflossen wird. Diese Ansteuerung des jeweils an einer an einen Ausgang der zugehöriger
Fädeldrahtes kann mit Hilfe eines bei einem der bei- Abtasteinrichtung angeschlossenen Spaltenleitung lic
den Ansteuerdecoder vorgesehenen zusätzlichen Takt- gende Sekundärwicklungen jetzt aber andererseits jeeinganges
bewirkt werden, über den der Decoder im- weils individuell zu einem einem Programmbefehl zupulr.weise
entriegelt wird. Um dabei hohe Strom- 45 geordneten Speicherausgang führen, wobei den einamplituden
zu erreichen, können übrigens den Aus- zelnen Sekundärwicklungen ohmsche Widerstände
gangen des anderen Decoders Thyristoren nach- parallel geschaltet sind. Der schaltungstechnische
geschaltet sein. Der Stromfluß hat die Erzeugung Aufbau eines derartigen Mikroprogrammspeichers isi
entsprechender Ausgangsspannungen in den Sekun- auszugsweise in Fig. 3 angedeutet. Der Fädcldrahi
därwicklungen aller derjenigen Übertrager zur Folge, 50 ist hier mit F bezeichnet, die Sekundärseite des Überdurch
deren Übertragerkern der stromdurchflossene tragers mit L. Parallel zur einerseits an eine an einerr
Fädeldaht geführt ist; wirksam werden können die A.usgang einer Abtasteinrichtung SW (s. auch Fig. Γ
Spannungen jedoch nur in denjenigen Sekundär- liegenden Spaltenleitung angeschlossenen und andekreisen,
die eine von der Abtasteinrichtung SM her rerseits über einen Transistor zu einer einem Pro
gerade entriegelte Diode enthalten. Diese Ausgangs- 55 grammbefehl individuell zugeordneten Befehlsieitunc
signale werden dann in jeweils einer Matrixzeile von mb führenden Sekundärwicklung ist ein Widerstand R
Übertragern nachgeschalteten Ausgangstransistoren geschaltet.
verstärkt und an die Mikroprogrammregister MRT Die Abtasteinrichtung SW dient dazu, die einzelnen
MR II (s. F i g. 1) weitergegeben. Programmwörter eines durch einen Fädcldraht F ge-Die
Mikroprogrammregister MRl, MRU können 6° gcbenen Mikroprogramms nacheinander wirksam zn
aus vier bzw. drei bistabilen Kippstufen bestehen, machen. Die Abtasteinrichtung SW, die wie die schon
denen Decoder nachgeschaltet sind, von denen aus zuvor erwähnte Abtasteinrichtung SM (s. Fig. \]
ein Mikroprogrammspeicher MS in zwei Koordinaten durch ein vorzugsweise zyklisch betriebenes Schiebeim
Code (1 von 8) + (1 von 16) mit der jeweiligen register gebildet sein kann, weist dazu so viel Aus-Mikroprogrammadresse
angesteuert wird. Im Mikro- 65 gänge auf, wie Programmwörter in einem MikroproprogrammspeicherMS
ist unter den einzelnen Mikro- gramm enthalten sind. In Fig. 1 ist dazu angedeutet,
Programmadressen jeweils eine Anzahl von Pro- daß die Abtasteinrichtung SW sechs Ausgänge entgrammwörtcrn
gespeichert, die für alle Mikropro- sprechend sechs in einem Mikroprogramm cnthal-
109 687/26C
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tijnen Programmwörtern aufweist; der Mikroprogrammspeicher
MS weist dann dementsprechend sechs jeweils an einen solchen Ausgang angeschlossene
Spaltenleitungen auf, von denen in Fig. 3 die Spaltenleitung 6 zu einem Teil dargestellt ist. Die Abtasteinrichtung
SW liest nun die einzelnen, unter einer bestimmten Mikroprogrammadresse im Mikroprogrammspeicher
/.7S gespeicherten Programmwörter schrittweise nacheinander dadurch ab, daß jeweils für
eine kurze Zeitspanne von etwa 10 Mikrosekundcn Dauer schrittweise aufeinanderfolgend an die einlelnen
Spaltenleitungen des Mikroprogrammspeichers MS ein bestimmtes erstes Potential, unter den in
Fig. 3 angedeuteten Verhältnissen Erdpotential, angeschaltet
wird, während gleichzeitig an die jeweils anderen Spaltenleitungen ein bestimmtes anderes Potential,
unter den in Fig. 3 dargestellten Verhältnissen ein negatives Potential, angeschaltet wird und
eiußerdem jeweils für die genannte Dauer von den Mikroprogrammregistern MRl, MRU her der durch
die betreffende Mikroprogrammadresse bestimmte Fädeldraht impulsweise angesteuert wird, so daß er
von einem entsprechenden Strom durchflossen wird. Dieser Strom hat die Erzeugung entsprechender Ausi;angsspannungen
in den Sekundärwicklungen aller derjenigen übertrager zur Folge, durch deren Kern
tier stromdurchflossene Fädcldraht geführt ist; wirksam
werden können die Spannungen jedoch nur in denjenigen beispielsweise maximal 24 Sekundärkreisen,
denen von der Abtasteinrichtung SW her über die zugehörige Spaltenleitung des genannte eine Potential,
beispielsweise also Erdpotential, zugeführt wird, da unter den in Fig. 3 angedeuteten Verhälnissen
nur in diesem Falle jeweils der betreuende, zur Befehlsleitung mb führende Ausgangstransitor in den
leitenden Zustand gesteuert wird. Das dabei auf der Befehlsleitung mb auftretende Signal stellt den betreffenden
Befehl dar.
Bei einer lichaltungstec!mischen Ausbildung des
Mikroprogrammspeichers g.emäß Fig. 3 ist die Taktfrequenz,
mit der die Abtasteinrichtung SW die einzelnen Spalten von Übertragerschaltungen ansteuern
kann, durch die Zeitkonstante LR begrenzt. Die Taktperiode muß so groß sein, daß die Übertragerinduktivitäten
sich in den Zwischenzeiten zwischen dem Ablesen jeweils zweier aufeinanderfolgender
Programmwörter hinreichend entladen können, was eine minimale Taktperiode in der Größenordnung
von Z-LlR erfordert. Sind höhere Taktfrequenzen
erwünscht, so wird zweckmäßigerweise der Mikroprogrammspeicher MS als Fädelspeicher ausgebildet,
in welchem mit einer Mikroprogrammadresse eine der Anzahl der in einem Mikroprogramm vorgesehenen
Programmwörter gleiche Anzahl von Fädeldrähten angesteuert wird, die mit ihrer Fädelung jeweils eines
der das betrefTende Mikroprogramm bildenden Programmwortes angeben. Es wird dann also für jedes
Programmwort eines Mikroprogramms ein eigener Fädeldraht vorgesehen, was eine entsprechende Vervielfachung
der Ansleuereinrichtung des Mikroprogrammspeichers für die eine Koordinatenrichtung erfordert;
von der Abtasteinrichtung wird dann der Stromfluß jeweils nur für einen der durch eine Mikroprogrammadresse
jeweils angesteuerten Fi-Jeldrähte freigegeben.
Wie sich aus den vorstehenden Darlegungen ergibt, geht also, um es noch einmal zusammenfassend zu
sagen, das Abarbeiten eines Programms mit Hilfe des Programmablaufsteuerwerkes gemäß der Erfindung
in der Weise vo* sich, daß das vom Programmzuordner PZ auf Grund der jeweils eingegangenen Informationen
ausgewählte, ins Programmregister PRl, PRU übernommene Programm als Adresse eines
Makroprogrammspeicherplatzes die dort in Form von Adressen von Mikroprogrammspeicherplätzen gespeicherten,
das betrefTende Programm bildenden Mikroprogramme bezeichnet, die dann mit Hilfe der ersten
ίο Abtasteinrichtung SM nacheinander abgerufen werden;
das jeweils abgerufene Mikroprogramm wird in das MikroprogrammregisterMf?I, MÄH übernommen
und bezeichnet als Adresse eines Mikroprogrammspeicherplatzes die dort gespeicherten, das
betrefTende Mikroprogramm bildenden und ihrerseits jeweils eine Mehrzahl von Programmbefehlen enthaltenden
Programmwörter, die dann mit Hilfe der zweiten Abtasteinrichtung SW nacheinander zur Ausgabe
der jeweiligen Programmbefehle abgerufen werden.
ao Mit diesen in beim Betrieb der Fernmeldevermittlungsanlage stets wiederkehrend benötigten Befehlsfolgen zu den erwähnten Mikroprogrammen zusammengefaßten,
an den in F i g, 1 angedeuteten Befehlsleitungen mb auftretenden Programmbefehlen werden
dann, wie dies in F i g. 1 mit den mit (mb) bezeichneten Pfeilen weiter angedeutet worden ist, die bei den
einzelnen Einrichtungen der Fernmeldevermittlungsanlage jeweils erforderlichen Betriebsvorgänge, wie
das Scannen, die Wegesuche, die Informationseingäbe und -ausgabe beim Zustandspeicher ZS, die
Koppelfeldeinstellung und die Informationsauswertung durch den Programmzuordner PZ gesteuert. Dabei
werden zweckmäßigerweise solche Informationen und Befehle, die sich auf Grund der Informationsverarbeitung
durch den Programmzuordner PZ bereits unmittelbar ergeben, wie z. B. eine Information über
eine Schleifenzustandsänderung bzw. die sich daraus ergebende, im Zustandsspeicher ZS zu vermerkende
Information über den neuen Schleifenzustand eines gerade vom Scanner SC abgefragten Teilnehmers
oder Befehle zu einer bestimmten Koppelfeldeinstellung, schon unmittelbar vom Programmzuordner PZ
über ein besonderes Register BR bzw. SR abgegeben, wie dies ebenfalls aus Fi g. I ersichtlich wird.
Zur Steuerung des Programmablaufs weist die zweite Abtasteinrichtung SW außer den in F i g. 1
und F i g. 3 angedeuteten beispielsweise sechs Ausgängen, die zum Mikroprogrammspeicher MS führen,
zweckmäßigerweise noch zwei weitere Ausgänge, gcgebenenfalls also einen siebenten und einen achter
Ausgang, auf. Jeweils mit der im Zuge eines Durchlaufs der Abtasteinrichtung eintretenden Aktivierunt
des siebenten Ausganges kann dann ein Löschen de; Mikroprogrammregisters MR I, MRII und ein Wei
terschalten der ersten Abtasteinrichtung SM um einei Schritt bewirkt werden, wie letzteres in F i g. 1 mi
dem zur "ersten Abtasteinrichtung SM führenden, mi (mb) bezeichneten Pfeil angedeutet ist. Jeweils mi
der Aktivierung des achten Ausganges der zweitei Abtasteinrichtung SW kann der oben bereits erwähnt*
Tasteingang des dem Programmregister PR I, PR I nachgeschalteten Ansteuerdecoders für den Makro
Programmspeicher PS aktiviert werden, so daß dl· nächste Mikroprogrammadresse des gerade abgewik
kelten Programms vom Makroprogrammspeieher /'.
in das Mikroprogrammregister MR I1 MP. U übet
tragen wird.
Wie sich aus den bisherigen Darlegungen ergib
2046
a i2
enthalten in dem Programmablaufsteuerwerk gemäß
der Erfindung grundsätzlich die einzelnen Programme jeweils dte gleiche Anzahl von z. B. acht Mikroprogrammen
und alle Mikroprogramme jeweils die gleiche Anzahl von beispielsweise sechs Programmwörtern,
an die sich dann entsprechend der vorstehend beschriebenen Ausgestaltung gegebenenfalls
noch zwei weitere Programmschritte der zweiten Abtasteinrichtung SW anschließen. Eine solche im Hinblick
auf Schaltungsaufwand und Übersichtlichkeit vorteilhafte Festlegung jeweils gleich langer Programme
bzw. Mikroprogramme schließt jedoch, wie eingangs bereits betont worden ist, eine Abwicklung
längerer oder auch kürzerer Programme nicht aus. Mehrere Programme der vorgegebenen Länge können
gewissermaßen als Teilprogramme zu einem längeren Programm zusammengefügt werden, indem jeweils
ein Programmwort des letzten Mikroprogramms eines einem weiteren Teilprogramm des längeren Programms
vorangehenaen ersten Teilprogramms einen Programmbefehl enthält, der die Lieferung einer von
der bisher im Programmregister PR I, PR H stehenden Programmadresse abhängigen neuen Programmadresse
an den Makroprogrammspeicher PS bewirkt; unter dieser neuen Programmadresse sind dann im
Makroprogrammspeicher PS die Mikroprogrammadressen des nächsten zu dem betreffenden längeren
Programm gehörenden Teilprogramms gespeichert. Zweckmäßigerweise wird die neue Programmadresse
durch Erhöhung der bisherigen Programmadresse um 1 gewonnen, wozu zweckmäßigerweise das Programmregister
PRI, PRU bzw. der eine Teil (PRII) desselben durch entsprechende Verknüpfung der einzelnen
Registerstufen zugleich als Zählschaltung ausgebildet ist, zu deren Zähleingang ein UND-Glied
führt, dessen einer Eingang an den ersten Ausgang 1 der ersten Abtasteinrichtung SM angeschlossen ist
und deren anderer Eingang an den Ausgang einer bistabilen Kippstufe angeschlossen ist, deren Steuereingang
der genannte Programmbefehl zugeführt wird und deren Rückstelleingang ein im letzten Programmwort
des längeren Programms enthaltener Programmbefehl zur Rückstellung der Kippstufe zugeführt
wird.
In ähnlicher Weise können auch innerhalb eines Programms, ohne dieses entsprechend verlängern zu
müssen, wiederholt durchzuführende Mikroprogramme wiederholt werden, indem das im Mikroprogrammspeicher
MS gespeicherte letzte Programmwort des betreffenden wiederholt durchzuführenden
Mikroprogramms einen den sonst durch die zweite Abtasteinrichtung SW bewirkten Übergang auf ein
nächstes Mikroprogramm verhindernden Programmbefehl enthält. Hierzu wird zweckmäßigerweise zwischen
den entsprechenden (beispielsweise siebenten) Ausgang der zweiten Abtasteinrichtung SW und den
Steuereingang der ersten Abtasteinrichtung SM, über den diese schrittweise weitergeschaltet wird, ein
Sperrglied eingefügt, das mit seinem Sperreingang an den Ausgang einer bistabilen Kippstufe angeschlossen
ist, deren Steuereingang der genannte Programmbefehl zugeführt wird und deren Rückstelleingang
vom Programmzuordner PZ her über ein besonderes Register SR ein Rückstellbefehl zuführbar ist.
Umgekehrt können auch kürzere Programme und Mikroprogramme abgewickelt werden, indem dann
im Makroprogrammspeicher PS unter der betreffenden Programmadresse neben der bzw. den Mikroprogrammadrcsse(n)
des bzw. der auszuführrnden Mikroprogramme(s) in ergänzender Anzahl noch eine keinen Mikroprogrammspeicherplatz bezeichnende
Nulladresse gespeichert ist bzw. ein im MikroprogrammspeicheT MS gespeichertes Programmwort bei
Fehlen einer entsprechenden größerer Anzahl gleichzeitig auszuführender Programmbefehle gerade einen
bzw. keinen Programmbefehl enthält; dabei enthält zur Verringerung des jeweiligen Zeitbedarfs zweckmäßigerweise
ein Programmwort des letzten in einem Programm enthaltenen Mikroprogramms einen die
Rückstellung der ersten Abtasteinrichtung .VM (s. Fig. 1) bewirkenden Programmbefehl.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, gibt das Projirammablaufsteuerwerk gemäß der Erfindung
unter dem Einfluß einer Programmadresse und der unter dieser Adresse gespeicherten Mikroprogrammadressen
nach Maßgabe der unter diesen Mikroprogranmadressen gespeicherten Programmao
Wörter sukzessive Gruppen von Programmbefehlen ab, wobei zuvor der Programmzuordner PZ die im
allgemeinen relativ komplexe Entscheidung getroffen hat, um welches Programm es sich jeweils handelt,
und wobei der Programmzuordner PZ danach die
as Entscheidung trifft, welches Programm dünn als
nächstes abzuwickeln ist. Für den Fall, daß es sich hierbei um eine einfache Ja-Nein-Entscheidung handelt,
wie sie ι. B. im Verlaufe einer Wegesuche, bei der ein Weg nur frei oder belegt sein kann, oder bei
einer Berechiigungsprüfung auftreten kann, bei der eine bestimmte Berechtigung gegeben oder nicht gegeben
sein kann, ist zweckmäßigerweise im Makroprogrammspeicher PS unter der Programmadressc
neben den Adressen der bis zum Programmverzweigungspunkt führenden Mikroprogramme eine Zusatzadresse
gespeichert, unter welcher das im »Ja«-Fall nächste (Teil-)Programm zu erreichen ist und bei
deren Modifikation, insbesondere in Form einer Erhöhung der Adresse um 1, eine zweite Adresse erhalten
wird, unter der das im »Nein«-Fall nächste (Teil-)Programm zu erreichen ist. Die Zusatzadresse
wird in das besondere Register SR übernommen und nach Abwid;lung des Programms in Abhängigkeit
von dem Entscheidungsergebnis unmodifiziert oder modifiziert in die Register LR, ZR eingegeben, über
die dann mit dieser Zusatzadresse der insoweit als Programmspeicher mitausgenutzte Programmzuordner
PZ angesteuert wird; im Anschluß daran spielen sich dann die bereits erläuterten Vorgänge in entspuchender
Weise ab. Mit einem solchen Vorgehen wird erreicht, daß für gewisse einfache Entscheidungen tatsächlich
nur das jeweils hierfür relavante Kriterium herangezogen zu werden braucht, ohne daß dazu irr
Programmzuordner PZ eine Verknüpfung auch son stiger, an sich gar nicht benötigter Informationer
vorgenommen werden müßte.
Claims (20)
1. Programmablaufsteuerwerk für eine clurcl ein gespeichertes Programm gesteuerte Datenver
arbeitungs-, insbesondere Fernmeldevermittlungs anlage, mit einem Makroprogrammspeicher un<
einem vom Makroprogrammspeicher her ange steuerten, Mikrobcfehlsfolgen enthaltenden Mi
kroprogrammspeicher, von dem her Mikrobefehl zur Ausführung der bei der Durchführung eine
Programms jeweils erforderlichen Mikroopera
2046
i 801 847 °[
Honen an die jeweils in Frage kommenden Einrichtungen der Anlage abgegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Programmzuordner (PZ) jeweils eine Auswahl eines
auf ihm von einer abgefragten Einrichtung (Teilnehmerschaltungen TS, Übertragungssätze Ue;
zugehörige Vermittlungszustandsspeicherplätze) zugeführte Informationen hin erforderlichen Vermittlungsprogramms trifft und eine entsprechende
Programmadresse abgibt, mit deren Hilfe der Makroprogrammspeicher (PS) angesteuert wird,
in welchem unter der betreffenden Programmadresse eine eine für alle Vermittlungsprogramme
gleich große Maximalanzahl nicht überschreitende Anzahl von Mikroprogrammadressen gespeichert
ist, daß eine den Makroprogrammspeicher (PS) ansteuernde, eine der genannten Anzahl gleiche
Anzahl von Ausgängen aufweisende erste Abtasteinrichtung (SM) die einzelnen unter der betreffenden Programmadresse gespeicherten Mikro- ao
Programmadressen schrittweise nacheinander abliest und daß mit deren Hilfe der Mikroprogrammspeicher (MS) angesteuert wird, in welchem unter der jeweiligen Mikroprogrammadresse
eine für alle Mikroprogramme gleich große An- as
zahl von Programmworten gespeichert ist, und daß eine den Mikroprogrammspeicher (MS) ansteuernde, eine der letztgenannten Anzahl gleiche
Anzahl von Ausgängen aufweisende zweite Abtasteinrichtung (SW) die einzelnen unter der be-
treffenden Mikroprogrammadresse gespeicherten Programmwörter schrittweise nacheinander abliest, so daß jeweils eine das betreffende Programmwort in an sich bekannter Weise bildende
Gruppe von gleichzeitig auszuführenden Programmbefchlcn auf den betreffenden Programmbcfchlen individuell zugeordneten Befehlsleitungcn (mb) auftritt.
2. Programmablaufsteuerwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ma-
kroprogrammspeicher (PS) als Fädelspeicher ausgebildet ist, in welchem mit einer Programmadresse ein Fädeldraht angesteuert wird, der mit
seiner Fädelung die dem betreffenden Programm entsprechenden Mikroprogrammadressen angibt.
3. Programmablaufsteutrwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mikroprogrammspeicher (MS) als Fädclspeiclicr ausgebildet ist, in welchem mit einer Mikroprogrammadresse ein Fädcldraht angesteuert
wird, der mit seiner Fädelung die dem betreffenden Mikroprogramm entsprechenden Programmwörter angibt.
4. Programmablaufstcuerwcrk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Mikroprogrammspeicher (MS) als Fädelspeicher ausgebildet ist, in welchem mit einer Mikroprogrammadresse eine der letztgenannten Anzahl
gleiche Anzahl von Fädeldrähten angesteuert wird, die mit ihrer Fädelung jeweils ein dem bctreffenden Mikroprogramm entsprechendes Programmwort angeben.
5. Programmablaufstcuerwcrk nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Makroprogrammspeicher (PS) und/oder der Mikroprogrammspeicher (MS) durch eine Matrixanordnung von Übertragern gebildet ist. deren
Primärwicklungen durch den jeweiligen übertragerkern durchziehende Fädeldrähte (F) gebildet sind und deren Sekundärwicklungen mit ihrer
einen Seite jeweils an eine an einem Ausgang der zugehörigen Abtasteinrichtung (SM bzw. SW)
liegende Spaltenleitung (1... 8; ... 6) angeschlossen sind.
6. Programmablaufsteuerwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklungen mit ihrer anderen Seite jeweils
in Serie mit einer Entkoppeldiode an eine zu einem Speicherausgang führende Zeilenleitung
angeschlossen sind.
7. Programmablaufsteuerwerk nach Anspruch' 5 in Verbindung mit Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklungen mit ihrer anderen Seite jeweils individuell zu einem
Programmbefehl zugeordneten Speicherausgang (mb) führen, wobei den einzelnen Sekundärwicklungen (L) jeweils ein ohmscher Widerstand (R)
parallel geschaltet ist.
8. Programmablaufsteuerwerk na^h einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Programmzuordner (PZ) als
Fädelzuordner ausgebildet ist.
9. Programmablaufsteuerwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die von deü abgefragten Einrichtungen herrührenden Informationen dem Programmzuordner
(PZ) als Ansteueradressen zugeführt werden, auf die hin der Programmzuordner (PZ) die Auswahl
eines erforderlichen Vermittlungsprogramms in einem einzigen Zuordnungsschritt trifft.
10. Programmablaufsteuerwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Programmzuordner (PZ) neben
einer Programmadresse gegebenenfalls auch sich unmittelbar aus der jeweiligen Zuordnung ergebende Informationen und Befehle über ein besonderes Register (BR, SR) abgibt.
11. Programmablaufsteuerwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Mikroprogrammspeicher
(MS) ansteuernde zweite Abtasteinrichtung (SW) zusätzliche Ausgänge für den Programmablauf
steuernde Programmbefehle aufweist.
12. Programmablaufsteuerwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Mikroprogrammspeichcr (MS)
Programmwörter, die ein Eingreifen in den Programmablauf bewirkende Programmbcfchle enthalten, gespeichert sind.
13. Programmablaufsteuerwerk nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Programmwort des im Mikroprogrammspeicrier (MS)
gespeicherten letzten Mikroprogramms einer ersl zusammen mit weiteren Folgen von Mikroprogrammen ein längeres Programm bildenden Folge
von Mikroprogrammen einen die Lieferung cinci
von der zuletzt vom Programmzuordner (PZ) abgegebenen Programmadresse abhängigen neuen
insbesondere der darauffolgenden Programm adresse, unter welcher im Makroprograinmspci
eher (PS) die Mikroprogrammadressen der nach
stcn tu dem betreffenden längeren Programm ge
hörenden Folge von Mikroprogrammen gcspei
chcrt sind, an den Makroprogrammspeiclicr (PS
bewirkenden Programmbefehl enthält.
14. Progriimmnblaufstcticrwcrk nach An
1 8Oi
Spruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Pragrammregister
(PRII) als Zählschaltung ausgebildet ist, zu deren Zähleingang ein UND-Glied führt, dessen einer Eingang an den ersten Ausgang
der ersten Abtasteinrichtung (SM) angeschlossen ist und dessen anderer Eingang an den
Ausgang einer bislabilen Kippstufe angeschlossen ist, deren Steuereingang der genannte Programmhefehl
zugeführt wird und deren Rückstelleingang ein im letzten Programmwort des betreffenden
längeren Programms enthaltener Programmbefehl zur Rückstellung der Kippstufe zugeführt wird.
15. Programmablaufsteuerwerk nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß ein im Mikroprogrammspeicher (MS) gespeichertes Programmwort eines wiederholt
durchzuführenden Mikroprogramms einen den sonst durch die erste Abtasteinrichtung (SM) bewirkten
Übergang auf ein nächstes Mikroprogramm verhindernden Programmbefehl enthält.
16. Programmablaufsteuerwerk nach den Ansprüchen 10 und 15. dadurch gekennzeichnet, daß
dem Steuereingang der ersten Abtasteinrichtung (5M), über den diese schrittweise weitergeschaltet
wird, ein Sperrglied vorgeschaltet ist. das mit «einem Sperreingang an den Ausgang einer bi-
»tabilen Kippstufe angeschlossen ist, deren Steuercingang der genannte Programmbefehl zugeführt
wird und deren Rückstellcingang vom Programmzuordner
(PZ) her über ein besonderes Register (SR) ein Rückstellbefehl zuführbar ist.
17. Programmablaufsteuerwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß im Makroprogrammspeicher (PS) unter einer Programmadresse neben der bzw.
den Mikmprogrammadresso(n) des bzw. der auszuführenden
Mikroprogramme^) eine keinen Speicherplatz des Mikroprogrammspeichers (MS)
bezeichnende Nulladresse gespeichert ist.
IH. Programmablaulsteuerwerk nach den
Ansprüchen 12 und 17. dadurch gekennzeichnet,
daß ein Programmwort des letzten in einem Programm enthaltenen Mikroprogramms einen die
Rückstellung der ersten Abtasteinrichtung (SM) bewirkenden Programmbefehl enthält.
19. Programmablaufsteuerwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn-Zi.!chnet,
daß ein im Mikroprogrammspeicher (MS) gespeichertes Programmwort bei Fehlen
einer größeren Anzahl gleichzeitig auszuführender Programmbefehle gerade einen bzw. keinen
Programmbefehl enthält.
20. Programmablaufsteuerwerk nach einepi der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Makroprogrammspeicher (PS] unter einer Programmadresse neben Adressen
bis zu einem einfachen Programmverzweigungspunkt führender Mikroprogramme eine Zusatzadresse
enthält, mit der das bei dem einen F.ntscheidungsergebnis nächste Programm festgelegi
ist und mit deren Modifikation, vorzugsweise ir Form einer Erhöhung um 1, eine zweite Adresse
erhalten wird, mit der das bei dem anderen Entscheidungsergebnis nächste Programm bestimm
ist. und daß diese Zusatzadressc in ein besonderes Register (SR) übernommen und nach Ab
wicklung des Programms in Abhängigkeit vor der dann getroffenen Entscheidung unmodifizier
oder modifiziert zur Ansteuerung des Programm· zuordners (PZ) ausgenutzt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
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