DE1801836C - Schwimmfähig ausgebildeter Öltank - Google Patents

Schwimmfähig ausgebildeter Öltank

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DE1801836C
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Germany
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oil tank
oil
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enlarged scale
ballast weight
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Kanbe, Yoichiro, Sokashi (Japan)
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Description

kammern, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (13, 14, 15, 17, 17a) zum Bewegen des Ballastgewicht (19, 19a) auf einem Kreis um die Tanklängsachse über die Innenwand (10) der Auftriebskammer (6).
2. Schwimmfähig ausgebildeter öltank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ballastgewicht (19, 19a) an einer mittels Führungswellen (13) geführten Kette (14) od. dgl.
F i g. 4 eine Einzelheit des Öltanks in einer Schnittansicht nach der LinieB-B der Fig. 3, und
Fig. 5 eine weitere Einzelheit des ölt-\r.ks in Schnittansicht nach der Linie C-C drr F i g. 3.
Der in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnete schwimmfähig ausgebildete öltank zylindrisch·! Formgebung besitzt ein spitz zulaufendes Vorderende, das eine mittels einer Trennwand 2 vom übrigen Rauminhalt des Öltanks abgetrennte Luft
festgelegt ist, deren Enden gegenläufig auf eine ao kammer 3 aufweis*.
motorgetriebene Winde (15, 17, 17a) auf- bzw. Der Hohlraum des Öltanks 1 ist in Auftriebskam-
abwickelbai sind. mern 6 und abwechselnd zu diesen angeordneten
Öl-Speicherkammern 7 unterteilt. Die Öl-Speicherkammern 7 sind über öffnungen 8 mit zugeordnetem
a5 Verschlußdeckel 8a zugänglich Die durch Trennwände 12 gegen die Öl-Spcicherkammern 7 abgetrennten Auftriebskammern 6 besitzen eine im Abstand zu der Außenwand des Öltanks 1 und parallel zu dieser angeordnete Innenwand 10, welche gegen
Die Erfindung bezieht sich auf einen schwimmfähig ausgebildeten öltank zylindrischer, gegebenenfalls wenigstens an einem Ende spitz zulaufend ge- 3O die Außenwand des Öltanks durch Träger 11 abstalteter Formgebung mit wenigstens einer Auftriebs- gestützt ist, um so einen Raum 9 zu schaffen, in
welchem Verbindungsleitungen 2t) zwischen den Öl-Speicherkammern 7 angeordnet sind.
Die beiden Seitenwände 12 jeder Auftriebskammer 6 sind durch Führungswellen 13 gegeneinander abgestützt, über welche in jeder Auftriebskammer eine Kette 14 geführt ist, deren Enden gegenläufig auf eine motorgetriebene Winde 15 aufwickelbar sind. Jede Winde 15 ist in einem Gehäuse 16 angeordnet
kammer, in welcher ein Ballastgewicht angeordnet ist, und mit einer oder mit mehreren, gegebenenfalls mittels Rohrleitungen aneinander anschließbaren Öl-Speicherkammern.
Bei längerem Liegen im Wasser besteht bei derartigen Öltanks die Gefahr, daß sich an den ständig mit dem Seewasser in Berührung befindlichen Flächenteilen Seetang u. dgl. ansetzt. Die Öltanks müssen
deshalb in mehr oder weniger regelmäßigen Zeit- 40 und durch einen Motor 17 mit zugeordnetem Unter-
abbtänden äußerlich gesäubert und überholt werden, wofür auch zu berücksichtigen ist, daß das Seewasser eine stark korrodierende Wirkung auf die Außenwände des Öltanks ausübt, so daß diese wiederholt neu mit Schutzfarbe zu bestreichen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen schwimmfähig ausgebildeten öltank zu schaffen, der solche Überholungsarbeiten erleichtert. Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung eine Einrich-
setzungsgetriebe 17 a antreibbar. Das Gehäuse 16 ist über eine öffnung 18 mit zugeordnetem Verschlußdeckel 18a zugänglich. An jeder Kette 14 ist ein Ballastgewicht 19 festgelegt, das mittels Rollen 19a über die Innenwand 10 jeder Auftriebskammer 6 durch die zugeordnete Kette 14 bewegt werden kann, um darüber eine Drehung des Öltanks 1 um seine Längsachse zu bewirken, wenn an den Außenflächen des Öltanks Überholungsarbeiten auszuführen sind.
tung zum Bewegen des Ballastgewichtes auf einem 50 Die normalerweise in das Seewasser eingetauchten Kreis um die Tanklängsachse über die Innenwand Außenflächen des Öltanks können also durch eine der Auftriebskammer vorgesehen, die vorzugsweise Verlagerung der Ballastgewichte 19 mittels der auf aus einer mittels Führungswellen geführten Kette die motorgetriebenen Winden 15, 17 aufwickelbaren od. dgl. besteht, an welcher das Ballastgewicht fest- Ketten 14 aufeinanderfolgend über Wasser gebracht gelegt ist und deren Enden gegenläufig auf eine 55 werden. In bekannter Weise sind dabei diese Ballastmotorgetriebene Winde auf- bzw. abwickelbar sind.
Durch diese Maßnahme ist es auf einfache Weise
möglich, über eine Verlagerung des in den bekannten
Ausführungsformen solcher schwimmfähig ausgebildeter Öltanks fest angeordneten Ballastgewichts den 60 ten Zugseiles 26 an einem Ankerpflock 27 des Piers öltank um seine Längsachse zu drehen, so daß auch 28 einer Hafenanlage vertaut ist. Im übrigen ist noch die üblicherweise in das Seewasser eingetauchten mit 21 ein jeder Verbindungsleitung 20 zwischen den Fl-ichenbcreiche aufeinanderfolgend über Wasser ge- Öl-Speicherkammern 7 zugeordnetes Abschlußventil bracht werden können. Die Überholungsarbeiten bezeichnet, das über einen Handgriff 22 betätigbar können also an dem im Wasser liegenden öltank 65 ist, und 23 bezeichnen Leitersprossen in den Aufauseeführt werden, ohne daß es erforderlich wäre, triebskammern 6, die jeweils über eine Einstiegöff-
gewichte 19 so gewählt, daß der öltank 1 in gefülltem Zustand über den Wasserspiegel 29 vorsteht, wie dies in F i g. 1 für den Fall gezeigt ist, daß der öltank mittels eines an einem Befestigungsglied 25 befestig-

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Schwimmfähig ausgebildeter öltank zylindrischer, gegebenenfalls wenigstens an
    Ende spitz zulaufend gestalteter Formgebung mit wenigstens einer Auftriebskammer, in welcher ein Ballastgewicht angeordnet ist, und mit einer oder mit mehreren, gegebenenfalls mittels Rohrleitungen aneinander anschließbaren Öl-Speicher- ίο der Fig. 2,
    Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
    Fig. 1 eine Seitenansicht des Öltanks in seiner einem 5 Vertäuung an dem Pier einer Hafenanlage,
    Fig.2 in vergrößertem Maßstab und teilweise in einem Längsschnitt den öltank gemäß Fi g. 1,
    Fig. 3 in weiterhin vergrößertem Maßstab einen Querschnitt durch den Öltank nach der Linie A-A

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