DE1801831A1 - Absperrvorrichtung mit Dichtigkeits- bzw. Leckage-Detektion und Signalisierung - Google Patents

Absperrvorrichtung mit Dichtigkeits- bzw. Leckage-Detektion und Signalisierung

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DE1801831A1
DE1801831A1 DE19681801831 DE1801831A DE1801831A1 DE 1801831 A1 DE1801831 A1 DE 1801831A1 DE 19681801831 DE19681801831 DE 19681801831 DE 1801831 A DE1801831 A DE 1801831A DE 1801831 A1 DE1801831 A1 DE 1801831A1
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Goossens Henry Jan Hendrik
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/02Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having conical surfaces; Packings therefor
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M3/00Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/26Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors
    • G01M3/28Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds
    • G01M3/2876Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds for valves

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Description

  • Absperrvorrichtung mit Dichtigkeite- bzw. Leckage-Detektion und Signalisierung Priorität: 27. Dezember 1967 / Holland Anmelde-Nr.: 6717667 Die Erfindung betrifft eine Absperrvorrichtung mit Dichtigkeits- bzw. Leckage-Detektion und Signalisierung-Bekannt ist, in einer Gaszuleitung z.B. zwei in Serie montierte Verschlußvorrichtungen zur Anwendung zu bringen mit einer Leitung zwischen diesen Absperrventilen, welche Leitung bei Lacksein diese Leckage genau bezeichnet. Durch diese Einrichtung wird es folglich möglich, die Gasdichtigkeit eines der beiden Ventile zu kontrollierten und je nachdem z.B. eine Zündung des Erenners einzuleiten oder nicht. Die Nachteile dieser bekannten Einrichtung liegen darin, daß während der Kontrolle unter Umständen eine kleine Menge brennbaren Gases oder eines anderen reaktiven Mediums beispielsweise in der Feuerherd eines mit Gas beheizten Kessels entweichen kann, wodurch eine Kesselexplosion möglich ist. Um das Undichtsein an den zwei Sperrventilen auf ein Minimum zu beschränken, werden diese beiden Sperrventile in regelmäßigen Zeitabständen auf ihre Dichte hin überpruft werden müssen, was einen umständlichen Arbeistvorgang bedeutet. Äußere Leckagen können durch Abseifen des Vnetilkomplexes gefunden werden, jedoch muß die Abdichtung von mindestens einem der zwei Ventile vermittels deren Demontierung und Unter-Druck-Setzer festgestellt werden. Ein großer Nachteil der bekannten Vorrichtung ist das Zur-Anwendung-Bringen einer dazwischenliegenden Leitung hei zwei hintereinander angebrachten Ventilen, durch die bei Undichtsein brennbares Gas ausströmt. Durch das Vorhandensein von zwei Ventilen wird der Ventilkomplex auch unnötig kompliziert,und die Bedienung dieser Konstruktion mit den Leckage-Detektionsapparat wird ebenfalls sehr erschwert.
  • Durch die Vielzahl der Anschlußverbindungen ist die Gefahr äußerer Leckage viel größer, als wenn man von zur einem Ventil Gebrauch machen könnte. Bestimmte Vorschriften verlangen jedoch die Verwendung zweier in Serie angebrachter Absperreinheiten.
  • D4e Erfindung setzt eich zum Ziel,die genannten Nach teile der bekannten Vorrichtung aufzuheben und eine Vorrichtung an die Hand ZU geben, die; ein größeres maß an Sicherheit bietet als es bei der besten Totrichtung möglich ist, verbunden mit einer kompakten Bauart und einfacher fabrikationemöglichkeit, die einher geht mit einer Montage mit ao wenig Anschlußverbindungen wie möglich. Dadurch wird es auch möglich, bei kleinen Heizanlagen das Prinzip der zwei hintereinander zu setzenden Hähne, wie es bei Gasbrennerinstallationen von großer Kapazität verlangt wird, anzuwenden.
  • Aufmerksam gemacht wird darauf, daß da Prinzip der Erfindung überall Anwendung finden kann, wo eine sorghältige Absperrung einer Mediumströmung durch eine Leitung gewährleistet sein muß, beispielsweise bei Erdölchemischen Verfahren u. dgl. Durch die Vorrichtung entsprechend der Erfindung wird auch erreicht, daß bei Undichtsein der Sperreinheiten kein oder so gut wie kein gas oder anderes verwendetes Medium zum Feuerherd, zum Reaktionsgefäß oder nach außen abgeleitet wird.
  • Um diesen Zielsetzungen nachzustreben, ist der Erfindung entsprechend die Absperrvorrichtung mit zwei Absperreinheiten versehen mit einem Raum dazwischen, welcher funktionell zwischen diesen zwei Ab'sperreinheiten der Absperrvorrichtung liegt und in welchem Raum bei geschlossenem Stand der zwei Absperreinheiten ein Unterdruck oder ein Überdruck mit geeigneten Mitteln erzeugt wird, dessen absoluter Wert beispielsweise als Funktion der Zeit als Indikation dient ftir das Dicht- oder Undichtsein der beiden Abdichtungen zwischen dem beweglichen Bestandteil der Absperrvorrichtung und der Gehäuse, wobei die Druckverminderung in diesem Raum während der Dichtigkeitsüberprüfung durch einen tauglichen Indikator wahrnehmbar wird oder als Signal einer Reguliervorrichtung zugeführt wird.
  • Vorzugsweise durch eine Vakuumpumpe - deren Saugseite an dem Raum in der Absperrvorrichtung angeschlossen iet und deren Druckrohrleitung nach außen geht -wird ein Unterdruck in diesem Raum erzeugt, wobei durch einen tauglichen Indikator das Gleichbleiben oder so gut wie Gleichbleiben dieses Unterdrucks angezeigt wird, und wobei diese Anzeige als Signal für das Anlaufenlassen des Prozesses gebraucht werden kann, der durch die Absperrvorrichtung gesteuert wird.
  • Unter bestimmten Voraussetzungen ist es möglich, in dem Raum innerhalb der Absperrvorrichtung einen Überdruck zu erzeugen und unter Zuhilfenahme eines druckempfindlichen Instruments zu untersuchen, ob dieser Überdruck erhalten bleibt. A1R Medium für die Hervorbringung dieses ffberdrucks wird dann ein Gas oder eine Flüssigkeit verwendet werden müssen, die den durch die Absperrvorrichtung gesteuerten Prozess nicht beeinflußt. Vielleicht wäre Kohlensäuregas brauchbar. Die Mittel zur Erzeugung eines Unterdrucks oder Überdrucks können in einer elektrisch oder mechanisch angetriebenen Pumpe bestehen, bei kleinen Ventilen ist es aber auch möglich, diesen Unter- oder Überdruck in dem Raum innerhalb der Absperrvorrichtung vermittels einer mit der Hand zu bedienenden kleinen Pumpe zu erzeugen. Es versteht sich von selbst, daß das Debit der Pumpe derartig sein muß, daß dieses Debit immer größer ist als die zu erwartende Leckage entlang der beiden Ventilsitze der in Rede stehenden Absperrvorrichtung.
  • An Hand der Zeichnungen sollen ausschließlich als herausgegriffene Beispiele einige Ausführungsvorbilder der Erfindung entsprechend beschrieben werden, wobei selbstverständlich innerhalb des Rahmens der Erfindung verschiedene Abänderungen und Varianten zur Anwendung gebracht werden können.
  • Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Absperrvorrichtung nach der Erfindung, ausgeführt als motorisiertes oder nicht motorisiertes Pfropfenventil.
  • Fig. 2 zeigt einen Querschnitt nach A-A der Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht des Pfropfenkörpers.
  • Fig. 4 zeigt die schematische Ansicht eines Pfropfenventils in dessen Gehäuse ein Manometer und eine Vakuumpumpe untergebracht ist und Fig. 5 zeigt ein Kugelventil gemäß der Erfindung im Querschnitt.
  • Die in Fig. 1 wiedergegebene Absperrvorrichtung mit Dichtigkeits- bzw. Leckage-Detektion und Signalisierungsvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 1, an dem die Leitung für das gasförmige oder flüssige Medium an beiden Seiten angeschlossen wird. In dem Gehäuse 1 ist der Pfropfenkörper 2 drehbar montiert, der perspektivisch in Fig. 3 abgebildet ist und der mit der Bohrt 3 versehen ist. Durch das Vorhandensein der. Längskannelierungen 6 und 7 wird die Dichtungsfläche des Pfropfenkörpers aufgeteilt in zwei gesonderte Teile 4 und 5, die mit den korrespondierenden Dichtungsflächen des Ventilgehäuses 1 zusammenarbeiten. Das Ventilgehäuse t ist mit einer Bohrung mit einer kalibrierten ffnung 8 versehen, die an die Saugseite einer nur schematisch wiedergegebenen Vakuumpumpe 9 angeschlossen wird. Das Gehäuse l ist weiterhin noch mit einer Bohrung lor versehen, an die ein Drucktaster 10 angeschlossen wird, beispielsweise in der Ausführung eines Manometers, das bei Anzeigen des richtigen Unterdruckes eine Scheibe vor der halbkreisförmigen Aussparung in dem oberen Teil des Manometers zum Vorschein kommen läßt. Mit 11 wird der stiel des Pfropfenkörpers angegeben, der entweder mit der Hana oder mit einem geeigneten Mechanismus verstellt werden kann. Mit 12 ist der Verschlußdeckel des Gehäuses l wiedergegeben, während die Nummern 13 und 14 die Ansoblußräume der torrichtung an der Rohrleitung wiedergeben.
  • Die beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Wenn der Pfropfenkörper sich in geschlossenem Stand befindet, wie in Fig. 1 wiedergegeben, werden durch die zwei Abdichtungen 4 und 5 zwei funktionell getrennte Absperrvorrichtungen geschaffen,durch das Vorhandensein der Längskannelierungen 6 und 7. Wenn die Vakuumpumpe 9 in Betrieb gesetzt wird, über die kalibrierte Öfnung 8 ein Unterdruck in dem Raum 3 erzeugt werden, einem Raum, der bei diesem Ausführungsvorbild von der Bohrung in dem Pfropfenkörper und den zwei Längskannelierungen 6 und 7 gebildet wird, welche sich über die volle Länge der Verschlußfläche des Pfropfenkörpers ausdehnen. Falls sich eine Leckage entlang der einen oder entlang den beiden Abdichtungsflächen 4 bzw. 5 einstellte, würde das Vakuum im Raum 3 bei ausgeschalteter Vakuumpumpe abnehmen und dies würde durch die Anzeigevorrichtung 10 signalisiert werden. Je nach dem Umfang der Leckage wird die zum Manometer 10 gehörigs Anzeigescheibe sich als Funktion der Zeit verschieben, und diese Ortsveränderung muß dann der festzusetzenden Norm für die weitere Brauchbarkeit der in Rede stehenden Absperrvorrichtung entsprechen. Es bedarf keiner Erwähnung, daß das Instrument 10 auch mit einem zweckentsprechenden Schaltmechanismus versehen sein kann, der bei genügender Abdichtung der Absperrvorrichtung die Entzündung des Brenners oder den Anfang des chemischen Prozesses, der durch diese Vorrichtung gesteuert wird, freigibt und für dessen Deblockierung sorgt. Wenn keine visuelle Wahrnehmung erforderlich ist oder eine Wahrnehmung aus der Entfernung oder eine Wahrnehmung vorwiegend mit dem Gehör gewünscht wird, dann wird auf den Anschlußstumpf 10' an Stelle eines Manometers nur ein Kontaktinstrument angebracht, das unter Einfluß der Druckveränderungen einen Kontakt freigibt oder verschließt.
  • Die kalibrierte Öffnung 8 wird so bemessen, daß die Absaugung größer ist als das Maximum zu erwartenden Leckageverlustes entlang den Abdichtungsflächen 4 und 5. Die Vakuumpumpe 9 kann sehr einfachen Prinzips sein, und Erprobungen bei großen Installationen haben gezeigt, daß sogar eine Pumpe, die normalerweise bei einem Aquarium gebraucht wird, für diesen Zweck brauchbar ist.
  • Wie sich aus diesem Ausführungsvorbild ergibt, ist der Aufbau besonders einfach und dadurch, daß nicht mehr bewegliche Teile vorhanden sind als bei einem normalen Pfrcpfenkrahn, ist die Vorrichtung betriebssicher, während eine genaue Bestimmung und Signalisierung des Dichtseins der Absperrung möglich ist.
  • Verständlicherweise kann an Stelle der Vakuumpumpe 9 auch eine Pumpe mit ihrer Druckseite an die Öffnung 8 angeschlossen werden, falls die Zufuhr eines neutralen Mediums an den Anschlußstumpen 13 und 14 bei Durchlässigkeit der Abdichtungsflächen 4 und 5 keine ausschlaggebenden Schwierigkeiten mit sich bringt. Der Preßdruck dieser Pumpe muß dann natürlich großer sein als der Druck an der Zufuhrseite des Ventila. Eine genaue Anzeige für die Überdruckverringerung mit Hilfe eines geeigneten Manometers 10 läßt sich daher durchaus erreichen.
  • In Fig. 4 ist eine Form der Ausführung in Ansicht wiedergegeben, die speziell zur Verwendung bei kleinen Installationen gedacht ist. Mit 15 wird wiederum das Gehäuse angegeben, an das sie Anschlußstücke 16 und 17 zum Anschließen des Absperrventils im Leitungskreis angebracht sind. In dem Gehäuse 15 befindet sich wiederum ein Pfropfenkörper 18, der hier als ein mit der Hand zu bedienendes Werksck abgebildet ist. In diesem Gehäuse 15 befindet sich auch eine Vakuumpumpe, deren mit der Hand Zu bedienende Plungerkolbenstange mit 19 angegeben ist, während das Manometer mit 20 bezeichnet ist. Bei dieser Ausführung befindet sich die Saugseite der Vakuumpumpe und die Unterdruck-Abtaströhre in dem Raum innen in dem Plungerkörper an derselben Seite des Gehäuses im Hinblick auf die Längsachse des Sperrventils gesehen Wenn bei geschlossenem Stand des Plungerkolbens das Dichtsein der Abdichtungsflächen kontrolliert werden soll, dann erzeugt man über den Kontaktknopf 19 in dem Raum im Pfropfenkörper einen Unterdruck, dessen Große und Fluktuation von dem nanometer 20 abgelesen wird.
  • Unter Anwendung des Prinzips der Erfindung kann folglich eine handliche und kompakte Absperrvorrichtung geschaffen werden, die mit einer wirksamen Abdichtungskontrolle versehen ist und die in alle Leitungen eingebaut werden kann, da der benötigte Platz ungefähr mit dem erforderlichen Platz für ein Absperrventil ohne Dichtigkeitskontrolle übereinstimmt.
  • Besonders bei kleinen, mit Gas geheizten Heizungsinstallationen in Wohnhäusern wird mit dieser Ausführungsform nach der Erfindung einem Bedarf entsprechen, der zufolge der auf diesem Gebist Sachverständigen zur Verhütung von Unglücken vorhanden ist, die auch bei diesen kleinen Installationen auftreten können, wenn die Ventile nach geraumer Zeit Spuren der Abnutzung zeigen. Indem man das Manometer an einen einfachen Schaltmechanismus koppelt, kann eine zweckmäßige extra Überwachungsflammensicherung erzielt werden.
  • Schließlich wird in Fig. 5 ein Ausführungsvorbild unter Zuhilfenahme eines kugelförmigen Verschlußkörpers 22 wiedergegeben, der in einem Gehäuse 21 drehbar montiert ist. In diesem Gehäuse sind die Dichtungsringe 25 und 26 aus geeignetem Material angebracht. Die an die Leitung 27 angeschlossene Vakuum-oder Überdruckpumpe hat Einfluß auf den Druck in der Bohrung der Kugel 22 über die kalibrierte Öffnung 23.
  • Die Druckverhältnisse bei geschlossenem Ventil werden wiederum aufgefangen von dem Manometer 24. Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung stimmt ganz und gar mit den vorher beschriebenen Ausführungsformen überein - und zwar ist auch bei geöffnetem Hahn eine Kontrolle möglich.
  • Begreiflicherweise braucht die Erfindung nicht auf die wiedergegebenen Ausführungen beschränkt zu bleiben, sondern es sind verschiedene Abwandlungen sowohl in der Form wie in der Konstruktion des Gehäuses und der Absperrkörpers möglich, ohne daß der Rahmen der Erfindung überschritten wird. So kannten beispielsweise in einem Gehäuse zwei Scheibenventile angebracht werden, die entweder gleichseitig oder getrennt zu bedienen sind, und in dem Zwischenraum ein Unterdruck oder ein Überdruck erzeugt werden können, dessen Wort für die Qualität der Abdichtung des Verschlußes oder der Verschlüsse ausschlaggebend ist.
  • An Stelle einer Vakuumpumpe oder einer Druckerhöhungspumpe könnte beispielsweise auch eine Gasflasche an die leitung 10' der Fig. 2 angeschlossen werden, die über ein geeignetes Verschlußstück dann mit dem Flaschenineren verbunden werden kann. In diesen Falle würde dann eine Meßeinrichtung für die Gasfläche notwendig werden, um feststellen zu können, ob diese Gasfläche ihre Funktion als Druckmittellieferant noch erfüllen kann. Falls Flüssigkeiten durch die Leitung transportiert werden, in der sich dann der Verschluß gemäß der Erfindung befindet, kann als Mittel für die Signalierung eventueller Undichtigkeiten entlang den Abdichtungsflächen eine geeignete Flüssigkeit verwendet werden, und dann hätte die Pumpe entsprechend konstruiert zu werden.

Claims (7)

A n s p r ü c h e
1. Absperrvorrichtung mit Dichtigkeits- bzw. Leckage-Detektion und Signalisierung, dadurch gekennzeichnet, daß die Abspervorrichtung mit zwei Absperreinheiten versehen ist, zwischen denen ein raum liegt, der funktionell zwischen diesen zwei Absperreinheiten Ger Absperrvorrichtung liegt und in dem bei geschlossenen Stand der zwei Absperreinheiten durch geeignete Mittel ein Unterdruck oder ein Überdruck erzeugt wird, dessen absoluter Wort zur Indikation dient, beispielsweise als Funktion der Zeit, ob die beiden Abdichtungen zwischen dem beweglichen Bestandteil der Absperrvorrichtung und deren Gehäuse dicht bzw. undicht sind, wobei die Druckabnahme in diesem Raum während der Dichtigkeitsüberprüfung durch einen entsprechenden Indikator wahrnehmbar wird oder als Signal einer Regulierungsvorrichtung ausgeführt wird.
2. Absperrvorrichtung nach Ansprüch 1, dadurch gekennzeichnet, das dieselbe einen Pfropfenkörper mit einer Bohrung mi mindestens zwei durch zwei Längskannelierungen funktionell getrennten Pfropfenverschlußflächen umfaßt, wobei eine der Längekannelierungen bei geschlossenen Stand des Pfropfenkörpers gegenüber einer mit einer Einrichtung zur Erzeugung eines Unter- oder Überdrucke verbundenen kalibrierten Benrung is Ventilgehäuse zu liegem kommt und wobei die andere Längskannelierung mit einem Druckabtaster und/oder Signalgeber in Verbindung sicht, während die beiden Kannelierungen durch die Bohrung durch dem Pfropfenkörpers untereinander verbunden sind.
9. Absperrvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmesser und/oder Signalgeber an die Bohrung in Gehäuse angeschlossen ist, an die auch die Einrichtung zur Erzeugung des Unter- oder Überdrucks angeschlossen ist.
4. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrvorrichtung einen mit einer Bohrung versehenen Kugelkörper mit zwei einander gegenüberliegenden Abdichtungseinheiten umfaßt, wobei zwischen diesen Abdichtungseinheiten, dem Kugelkörper und dem Ventilgohäuse ein durch die Kugelkörperbohrung verbundener Raum vorhanden ißt, der einerseits mit einer Einrichtung zur Erzeugung eines Unter- oder überdrucks in Verbindung steht und andererseits mit einem Druckmesser und/oder Signalgeber Kontakt hat.
5. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung eines Unterdrucks eine Vakuumpumpe ist, die über eine kalibrierte Öffnung mit dem zwischen den Abdichtungen liegenden Raum in der Absperrvorrichtung in Verbindung steht.
6. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung eines Überdruckes aus einem Druckgefäß besteht, das mit einem neutralen Medium unter Druck oder aus einer Druckpumpe gespeist ist.
7. Absperrvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuumpumpe einen Teil des Ventilgehäuses darstellt und zur Prüfung des Dichtseins der zwei Abdichtungseinheiten mit der Iland zu bedienen ist.
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