DE1801520A1 - Handschuh - Google Patents

Handschuh

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Publication number
DE1801520A1
DE1801520A1 DE19681801520 DE1801520A DE1801520A1 DE 1801520 A1 DE1801520 A1 DE 1801520A1 DE 19681801520 DE19681801520 DE 19681801520 DE 1801520 A DE1801520 A DE 1801520A DE 1801520 A1 DE1801520 A1 DE 1801520A1
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DE
Germany
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glove
support
glove according
reflective
outside
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Pending
Application number
DE19681801520
Other languages
English (en)
Inventor
Hansjuergen Wolany
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WOLANY KG ZUFOR IND MASCH
Original Assignee
WOLANY KG ZUFOR IND MASCH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1801520A1 publication Critical patent/DE1801520A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D19/00Gloves
    • A41D19/015Protective gloves
    • A41D19/0157Protective gloves with luminous or reflective means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Gloves (AREA)

Description

  • "Handschuh" :0ie Erfindung betrifft einen Handschuh, der durch entsprechende Ausbildung sowohl dem Schutz der Hände gegen Verletzungen und/oder Verschmutzungen dient als auch als optisches Verkehrssignal o.dgl. zum Einsatz bringbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist hierzu der Handschuh an der InneniiQ/oder Außenseite mit einer als Verkehrs- oder tchtungssignal dienenden Auflage versehen oder durch mindestens einen Abschnitt hierzu gebildet. Die Auflage kann dabei beliebig gestaltet, z.B. in der orm eines an sich bekannten Verkehrszeichens ausgebildet sein und gleichermaßen an Ein-oder Mehrfingerhandschuhen bzw. an als Fäustlinge ausgebildeten ffandschuhen angeordnet sein. Auf diese Weise ist ein landschuh geschaffen, der neben den bekannten Eigenschaften gleichzeitig als Signalhandschuh, z.B. zum Anzeigen von Pannen oder als Varnanzeiger Verwendung finden kann.
  • In Ausgestaltung der Erfindung kann der landschuh us einem beliebig flexiblen Werkstoff, z.B. Leder, Textilien, Gummi, Kunststoff o.dgl. ausgeführt sein und die Auflage fest oder lösbar an dem so ausgeführten Mandschuh an der Innen- und/oder Außenseite angreifen. @s bestent die Möglichkeit, die Auflage selbst als eil des landschuhs oder als Farbauftrag bzw. durch einen mit dem landschuh zu verbindenden eingefärbten Plattenabschnitt aus flexiblem Verkstoff auszubilden und zu ihrer besseren Erkennung gegebenenfalls aus einem reflektierenden Verkstoff, bzw. einem Verkstoff mit reflektierender Oberfläche auszuführen. Von besonderem Vorteil hat sich die Anordnung einer Auflage aus Reflexperlen zurßildung einer reflektierenden Auflage erwiesen, wobei die Reflexperlen gleicherma@en an der Innen- und/oder Ausenseite des Handschuhs mittels arn, Schnüren befestigt oder durch Kleben o.dgl. gehalten sein können. @s besteht aber auch die Köglichkeit, die Auflage durch Streifenteile, Abschnitte o.dgl.
  • aus Glas oder einem glasähnlichen Verkstoff, z.B. Kunststoff zu bilden, die zur Erzeugung von Reflexwirkungen ausgeformte Prismenkörper aufweisen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung läßt sich der Anwendungsbereich des Handschuhs noch durch die Anordnung von über die Vorder- und/oder Rückseite desselben greifende Haltemittel, z.B. ein Halteband vergrößern, des die F@stlegung einer ansteckbaren Lichtquelle, eines Werkzeuges o.dgl. am Handschuh erlaubt. Eine se am Handschuh gehaltene Lichtquelle gibt die Möglichkeit, bei der Handhabung des Handschuhs den Arbeitsbereich störungsfrei auszuleuchten. Es entspricht dem @esen der Erfindung, da@ der Handschuh gleichermaßen zur wiederholten Vorwendung oder als sogenannter Wegwerfhandschuh zur einmaligen Benutzung vorgesehen bzw. selbst aus einem reflektierenden Werkstoff gefertigt sein kann.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, Es zeigen: Fig. 1 einen Fingerhandschuh naen der Erfindung in Draufsicht, Fig. 2 einen Fausthandschuh in Draufsicht, Fig. 3 einen Fausthandschuh mit einem Verkehrszeichen in Draufsicht, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Figur 1, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Figur 2, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Figur 3 und Fig. 7 einen Fausthandschuh mit einem halteband in Seitenansicht.
  • In Figur 1 ist ein Fingerhandschuh 1 gezeigt, der aus einem bellebigen nicht reflektierenden Werkstoff. z.B. Leder gebildet ist and beim Ausführungsbeispiel im Bereich der Handfläche mehrere parallel nebeneinander angeordnete farbige Streifen tr@gt. die z.B. mit der Farbe rot und weiß ausgefü@rt sein können und gemeinsam als optisches Signal dienen.
  • Die Streifen bilden dabei insgesamt einen Teilabschnitt 2 des Handschuhe, wie dies insbesondere die Figur 4 erkennen läßt oder sind zusätzlich auf die Oberfläche des Handschuhs als Auflage 2, Farbauftrag o.dgl. aufgebracht.
  • Die Pigur 2 zeigt einen Pausthandschuh 1' der wiederum mit einer Anzahl als 'Narnzeichen dienende farbige Streifen versehen ist, die auch hier zum besseren Erkennen verschiedenfarbig, z.B. rot/weiß im Wechsel ausgeführt und angeordnet sind.
  • Die Streifen können einen unabhängig voneinander am Handschuh 1' als Auflagen festgelegt sein oder durch eine gemeinsame als Auflage 2 dienende und entsprechend eingefärbte Platte aus flexiblem Werkstoff, z.B. einem Kunststoffabschnitt gebildet sein. 9 entspricht dem Wesen der Erfindung, daß die Streifen auch durch einen Farbauftrag bzw. Farbaufträge gebildet sein können. Auch die Anwendung von farbigen oder eingefärbten Textilabschnitten zur Bildung der Stre-ifen ergibt die gleichen '+lirkungen, Schließlich ist es auch denkbar, die durch die Streifen zu bildende Auflage selbst aus einem reflektierenden Werkstoff auszuführen.
  • Die Figuren 3 und 6 zeigen einen weiteren Fausthandschuh 1 mit einem dreieckigen Achtungesignal 3, das z.B. ein weißfarbiges Mittelfeld mit umlaufendem roten Rand aufweist. Das Achtungssignal 3 kann wiederum durch eine Auflage 2 o.dgl. bzw. gemäß dem Ausführungsbeispiel durch nebeneinander gestellte Reflexperlen 4 gebildet sein, die insbesondere zu ilachtzeiten durch Anstrahlen das Signal deutlich erkennbar machen. Die Anordnung der Reflexperlen 4 ist selbstverständlich auch an Fingerhandschuhen 1 oder an anderweitig beliebig ausgeführten Handschuhen möglich.
  • Schließlich ist auch denkbar, daß sich die Auflage über die ganze Oberfläche der Handschuhe 1, 1' erstreckt oder daß über den ganzen Handschuh Reflexperlen angeordnet sind.
  • Die Figur 4 zeigt einen Fausthandschuh 1' mit einem aufgebrachten mehrfarbigen Verkehrs--oder Achtungssignal, der an seiner Rückseite ein Halteband 5 zur Festlegung einer in die Bandöffnung einschiebbaren Stablampe 6 trägt. Das Halteband 5 kann auch zur Unterbringung oder i-alterung von 'srerkzeugen oder anderweitigen Gegenständen nutzbar gemacht werden.
  • Es ist selbstverständlich, daß die erfindung keineswegs auf eine bestimmte Handschuhform- oder-Ausbildung beschränkt ist und gleichermaßen an Handschuhen Anwendung finden kann, deren Teile durch Nihen, Vulkanisieren, Kleben o.dgl. zusammengehalten sind.

Claims (10)

Patentansprüche
1. Handschuh, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen- und/oder Außenseite desselben eine als Verkehrs- oder Achtungssignal dienende Auflage (2) trägt, oder durch mindestens einen Abschnitt hierzu gebildet ist.
2. Handschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (2) in der Form eines an sich bekannten Verkehrszeichens ausgebildet ist,
3. Handschuh nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Handschuh als Ein- (1) oder Mehrfingerhandschuh bzw. als Fausthandschuh(1') ausgebildet ist
4. Handschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Handschuh aus einem beliebigen flexiblen 1;lerkstoff ausgefuhrt ist und daß die Auflage (2) fest oder lösbar an der Innen- und/oder Außenseite desselben angreift.
5. Handschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (2) durch einen Farbauftrag oder durch einen eingefärbten Plattenabschnitt o.dgl. aus flexiblen Werkstoff gebildet ist,
6. Handschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß der Handschuh aus einem nicht reflektierenden Werkstoff gebildet und eine Auflage (2) aus einem reflektierenden Werkstoff bzw. eine Auflage mit reflektierender Oberfläche trägt.
7. Handschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Anordnung von insbesondere farbigen Reflexperlen (4) an der Innen- und/oder Außenseite des Handschuhs zur Bildung einer @@@@ ktierenden Auflage bzw.
Außenfläohe.
8. Handschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (2) durch Streifen o.dgl. aus als oder einem glasähnlichem Werkstoff mit zur Eeflexbildung ausgeformten Prismenkörpern gebildet ist.
9. Handschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, durch gekennzeichnet, daß der Handschuh in der Vorder- undXoder Rückseite Haltemittel für eine ansteckbare ortsbewegliche Lichtquelle (6), Werkzeuge o.dgl. aufweist.
10. Handschuh nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Handschuh ein Über die Vorder- und/oder Rückseite greifendes Halteband (5) als Haltemittel trägt.
il. Handschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Handschuh aus einem reflektierendem Werkstoff hergestellt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2014185A1 (de) * 2007-07-11 2009-01-14 Hans Dr. Hinderer Signalhandschuh
US20180263317A1 (en) * 2015-09-25 2018-09-20 Ironclad Performance Wear Corporation Glove with optimized safety markings

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