DE1801513A1 - Reibbelag fuer Trommeln,insbesondere fuer Antriebstrommeln von Gurtbandfoerderern - Google Patents

Reibbelag fuer Trommeln,insbesondere fuer Antriebstrommeln von Gurtbandfoerderern

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DE1801513A1
DE1801513A1 DE19681801513 DE1801513A DE1801513A1 DE 1801513 A1 DE1801513 A1 DE 1801513A1 DE 19681801513 DE19681801513 DE 19681801513 DE 1801513 A DE1801513 A DE 1801513A DE 1801513 A1 DE1801513 A1 DE 1801513A1
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Germany
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drums
friction lining
drum
rubber
metal
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DE19681801513
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Inventor
Helmut Springer
Erwin Zimmermann
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FOERDERANLAGENBAU KOETHEN VEB
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FOERDERANLAGENBAU KOETHEN VEB
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/02Adaptations of individual rollers and supports therefor

Description

  • Reibbelag für Trommeln, insbesondere für Antriebstrommeln von Gurtbandförderern Die Erfindung betrifft einen Reibbelag für Trommeln, insbesondere -für Antriebstrommeln von Gurtbandförderern, der zur Erhöhung des Reibwertes zwischen Ördergurt und hntriebstrommel und somit zur Erhöhung der Kraftübertragungsfähigkeit dient.
  • Es sind bereits Trommelbeläge aus glattem oder profiliertem flexiblen Material, meist aus Gwnmi bestehend, bekannt, die besonders bei größeren Trommeln, im eingebauten Zustand der Trommeln, aufgeklebt werden müssen. Der zur Erhöhung der Kraftüb ertragungsfähi gke it auf Antriebstrommeln aufgeklebte Gummi wird entweder in der Breite der Trommeln aus einem Stück oder aus Streifengummi schraubenlinienförmig auf die Trommeln zu einem Gummimantel aufgewickelt. Zur Verbesserung der Verbindung des Gummibelages mit dem Trommelmantei ist es bereits bekannt, den Gummi auf der Klebeseite mit einer Gewebeschicht zu versehen, die in den Gummi heiß einvulkanisiert ist. Bekannt ist auch, den Reibbelag direkt auf die Trommeln heiß aufzuvulkanisieren. Weiterhin ist bekannt, den Gummi auf dünnen Blechen, die alls Segmente, welche die Form des Trommelmantels aufweisen, aufzukleben, wobei die Bleche mit leicht lösbaren Mitteln mit dem Trommelmantel verbunden sind.
  • Die Verbindung Gummi mit Stahl, soweit der Gummi kalt aufgeklebt wird, weist eine sehr geringe Festigkeit auf, so daß bei einer großen Ubertragungskraft und sonstigen Einwirkungen, insbesondere bei rauhen Bergbaubedingungen, der Reibbelag sich nach kurzer Zeit durch die ständige Walkbewegung von dem Trommelmantel löst. Hinzu kommt noch, daß die Belegung der Trommeln überwiegend im Freien, unter meist ungün-stigen Bedingungen, eurchgeführt werden muß, um Zeit und Kosten für den Sin- und Ausbau zu sparen. Die Klebeverbindung ist stark hygroskopisch und bei Verbindung-mit Wasser verliert sie ihre Klebewirkung. Dies wirkt sich bei feuchtem Wetter ungünstig aus, was besonders bei den in Streifen aufgebrachten Reibbelägen, weil die Feuchtigkeit in die zwischen den Streif-en unvermeidliche Iuge eindringt und ein vorzeitiges Liisen zur Folge hat. Das direkte Heibaufvulkanisieren des Gummis auf den trommeln mantel scheidet wegen der hohen Demontage und Montagekosten sowie der Stillstandszeiten bei bereits in Betrieb befindlichen Anlagen grundsätzlich aus. Außerdem sind die dafür notwendigen Anlagen zu aufwendig. Die Verwendung der auf dürfen Blechen aufgeklebten Reibbeläge, die in Segmenten, welche die Form des Trommelmantels aufweisen, ausgeführt sind, weisen erhebliche konstruktive Schwierigkeiten anf, weil die zu übertragenden groben Kräfte nur an örtlich begrenzten Stellen des Trommelmantels auf die Segmente eingeleitet werden können. Ferner müssen die Segmente für jeden Trommeldurchmesser passend geformt sein, was für die Vorratshaltung einen zusätzlichen Aufwand bedeutet. Auch ergeben sich Schvjierigkeiben bei der Lagerung in bezug auf die Form selbst.
  • Zweck der Erfindung iJt die Vermeidung der aufgeführten Mängel unter Beachtung einer wirtschaftLichen Belegung von Antriebstrommeln.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine mit einem Heibbelag versehene Antriebstrommel zur übertragung großer Kräfte zu Schaffen, insbesondere unter Verwendung eines flexiblen Materials, wobei der Reibbelag ijfl eingebaute Zustand dar Trommel aufgebracht werden muß.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß auf einer Seite eines flexiblen Reibbelages, vorzugsweise Gummis, eine dünne Metallschicht oder Metallfolie vulkanisiert ist und diese Seite des Reibbelages mit einem Metallkleber auf die Trommel, wie bekannt in Streifen oder in der Breite der Trommel aufgebracht ist und einen geschlossenen-iAantel bildet. Der so ausgeführte Reibbelag, der mit einem Metallkleber auf die Trr mel befestigt ist, weist gegenüber der Kaltkleberbindung - Gummi mit Metall - eine weit höhere Festigkeit auf und ist besonders gegenüber Witterungseinflüssen unempfindlich. Dieser er findungsgemäße Reibbelag läßt sicg ahnlich den bekannten Reibbelägen aufwickeln, da die dünne Metallschicht keine Beeinträchtigung bervorruft. Außerdem wird damit die einfache bekannte Arbeitsweise des Aufwickelns des Trommelbelages auf die Trommel ermöglicht.
  • Lie Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erlautert werden. In der zugehörigen Zeichnung ist des Schnitt eines mit einem Reibbelag versehenen Trommelmantels dargestellt. Auf dem aus Blech gefertigten Trommelmantel 1 ist der mit einer Metallklebeschicht 2 auf einer Metallschicht 4 Iieiß aufvulkanisierte Gummi 3 aufgebracht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    1, Reibbelag für Trommeln, insbesondere für Antriebstrommeln von Guftbandförderern -aus glattem oder profiliertem flexiblen Mater-ial vorzugsweise Gummi, der über die gesamte Trommelbreite aus einem Stück oder in Streifen schraubenlinienförmig aufgewickelt ist und wobei das flexible Material mit Metall vulkanisiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite eines flexiblen Reibbelages, vorzugsweise Gummis (3), eine dünne Metallschicht oder Metallfolie (4) heiß vulkanisiert ist und diese -Seite des Reibbelages mit einem metallkleber (2) auf die Trommel (1), wie bekannt in Streifen oder in der Breite der Trommel aufgebracht ist und einen geschlossenen Mantel bildet.
  2. 2. Reibbelag für Trommeln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine pulverförmige Metallschicht auf einer Seite des Gummis heiß vulkanisiert ist.
DE19681801513 1968-03-14 1968-10-05 Reibbelag fuer Trommeln,insbesondere fuer Antriebstrommeln von Gurtbandfoerderern Pending DE1801513A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3728843A1 (de) * 1987-08-28 1989-03-09 Veit Gmbh & Co Haengefoerderer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3728843A1 (de) * 1987-08-28 1989-03-09 Veit Gmbh & Co Haengefoerderer

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