DE1801127U - Hausturngeraet mit aufstellbarer leiter. - Google Patents

Hausturngeraet mit aufstellbarer leiter.

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DE1801127U
DE1801127U DE1957G0016461 DEG0016461U DE1801127U DE 1801127 U DE1801127 U DE 1801127U DE 1957G0016461 DE1957G0016461 DE 1957G0016461 DE G0016461 U DEG0016461 U DE G0016461U DE 1801127 U DE1801127 U DE 1801127U
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DE
Germany
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ladder
house
gymnastics device
attached
gymnastics
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Expired
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DE1957G0016461
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English (en)
Inventor
Franz Geier
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Description

  • Hausturngerät mit aufstellbarer Leiter Die Erfindung bezieht sich auf ein Hausturngerät mit aufstellbarer Leiter. Turngeräte mit Leitern sind bereits bekannt und es ist auch bekannt, diese Leitern in Führungen unterzubringen, an denen sie heruntergelassen und schräggestellt werden können.
  • Demgegenüber bezieht sich die Erfindung auf eine besondere Art der Aufhängung der Leiter, die zur Folge hat, daß die Leiter in den verschiedensten Stellungen benutzt und demnach für die versfhiedensten Turnzwecke verwendet werden kann. Insbesondere ist dieses Hausturngerät gedacht als Vorrichtung zum Strecken der Wirbelsäule sowie zur Übung der Rückenmuskulatur und infolge der Zusatzgeräte, die auf Grund der besonderen Aufhängung mit der Leiter benutzt werden können, ist es möglich, daß solche Übungen auch von einfach und sogar doppelt Oberschenkelamputierten durchgeführt werden können. Gemäß der Erfindung ist an dem oberen Ende der Leiter ein ein-oder mehrgliederiges Gelenk befestigt, dessen freies Ende zum Festlegen der Leiter an einer Befestigungsstelle, z. B. an einer Wand oder an einem Gestänge dient. Die Anwendung des erfindungsgemäßen Gerankes gestattet es, die Leiter nicht nur in gerader Stellung zu benutzen und in einer solchen Stellung, bei der der untere Teil der Leiter schräg nach vorn gestellt ist, sondern die Leiter kann auch so gestellt werden, daß ihr oberer Teil von der Wand oder der Befestigungsstelle absteht, so daß die Leiter oben schräg nach vorn geneigt ist.
  • Um die Leiter möglichst leicht bei ausreichender Haltbarkeit herstellen zu können, damit sie auch von schwächeren Personen gehoben werden kann, kann dafür Sorge getragen werden, daß durch die Befestigung des Gelenkes an der Leiter keine Schwächung eintritt, sondern die Holme in ihrer ganzen Ausdehnung möglichst leicht gebaut werden können. Zu diesem Zweck kann das Gelenk an einem die Holme nicht schwächenden Ansatz der Leiter befestigt sein. Um die Befestigungsstelle des Gelenkes an der Leiter und damit die Neigung der Leiter auch in dieser Hinsicht variieren zu können, kann der Ansatz an den Holmen der Leiter verschiebbar und mittels eines die Holme umgreifenden an ihnen mittels einer Schraube festklemmbaren Bügels feststellbar sein, i : Zur einfachen Verwendung können die Gelenke durch mit Handgriffen versehene Schrauben festgestellt werden.
  • Eine besondere Anwendung kann die schräg gestellte Leiter im Zusammenhang mit einem auf Laufrädern rollenden Schlitten finden. Die Holme der Leiter sind dann mit nutenförmig ausgebildeten Laufrillen versehen. Der Schlitten ist so konstruiert, daß seine Laufräder in die Laufrillen hineinpassen. Um zu verhindern, daß der Schlitten aus den Laufrillen heraaaspringen konnte, ist an beiden Seiten des Schlittens ein Bügel angebracht, der unter dem Schlitten hindurch und um die Holme der Leiter unten herumgreift. Das Herabfallen des Schlittens von der Leiter ist dadurch ausgeschlossen.
  • Zur bequemen Auflage des Körpers kann der auf Gummirädern laufende Schlitten mit einer nach oben konkaven Schaumgummi-Auflage versehen sein. Um die erforderlichen Übungen durchzuführen, kann sich dann der Betreffende auf den Schlitten legen und an der schrägen Leiter, auf deren Holmen der Schlitten rollt, emporhanteln und wieder herunterhanteln.
  • Um die Neigung der Leiter nicht nur durch das obige ein-oder mehrgliederige Gelenk, sondern auch unten verstellen zu können, ist ein mit Leitersprossen versehener Auflageblock für das untere Ende der Leiter vorgesehen. Durch Auflageschalen, die an dem Auflagebockkzum Einlegen des unteren Endes der Leiter befestigt sind, kann die Lage der Leiter gegen Herausrutschen aus dem Auflagebock gesichert werden, insbesondere dann, wenn man beispielsweise in bekannter Weise durch in diesen Auflageschalen befindliche Löcher einen Sicherungsstift steckt.
  • Die Gelenke zum Festhalten der Leiter können auch an einer im Freien stehenden Querstange, z. B. einer Turnstange,'befestigt werden, wenn festklemmbare Schellen vorgesehen werden, an denen Organe, z. B. Ansätze, zur Befestigung der freien Enden der Gelenke angebracht sind. Die Schellen werden dann um die Stange herumgelegt und festgeklemmt und sodann können die freien Enden der Gelenke an den Schellen befestigt werden.
  • Als Zusatzgerät kann ein versteiftes Gestänge vorgesehen werden, an dessen einer Seite untereinander zwei U-förmige nach unten offene Schellen angebracht sind, die dazu dienen, das Gestänge in zwei untereinander liegende Sprossen der Leiter einzuhängen. An der anderen Seite des Gestänges können Aufhängevorrichtungen für Turnstangen, Turnringe od. dgl. angebracht sein.
  • In den Abbildungen sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt und nachstehend beschrieben, ohne daß die Erfindung jedoch auf diese Ausführungsformen beschränkt sein soll.
  • Fig. 1 zeigt die Leiter allein von vorn in senkrechter Stellung, Fig. 2 von der Seite, Fig. 3 zeigt eine oben nach vorn geneigte Stellung der Leiter und Fig. 4 eine unten nach vorn geneigte Stellung der Leiter.
  • Fig. 5 stellt die mittels eines Auflagebockes schräggestellte Leiter mit dem daraufliegenden Schlitten von vorn und Fig. 6 von der Seite dar.
  • Fig. 7 gibt eine Darstellung des Schlittens mit dem unter dem Schlitten und unter den Holmen hindurchgreifenden Bügel, der das Herabfallen des Schlittens von der Leiter verhindert.
  • Fig. 8 zeigt an einer Stange die Anbringung einer Schelle mit Organen zur Befestigung der Gelenke.
  • Fig. 9 stellt die senkrecht stehende Leiter mit dem anhängbaren Zusatzgerät für eine Turnstange und Turnringe dar.
  • Um je einen Holm1 der Leiter ist je ein Bügel 2 gelegt, dessen beide Schenkel durch die Schraube 3 zusammengeklemmt werden können und dadurch gleichzeitig an den Holmen 1 festgeklemmt werden. Ein halbkreisförmiges Zwischenstück 4 sorgt dafür, daß die Schraube 3 einerseits einen gewissen Abstand von den Holmen 1 haben kann, ohne daß-jedoch der Bügel 2 in seiner Längsrichtung an dem Holm zu verrutschen vermag. Mittels der gleichen Schraube 3 sind an jeden Bügel 2 ein oder mehrere Gelenkstücke 5 angeschlossen, an deren Gelenkstellen sich Schrauben 6 befinden, die mit Handgriffen 7 festgezogen oder gelockert werden können, so daß man in der Lage ist, die Gelenkstücke in beliebiger Winkelstellung zueinander festzulegen.
  • In der Wand 8 ist eine Halteleiste 9 befestigt, aus der je ein Haltebolzen 10 herausragt, an den das erste Gelenk angeschlossen wird. Unten kann die Leiter in bekannter Weise mit einer Gummimuffe 11 versehen sein, um ihr einen festeren Halt auf dem Fußboden zu geben. Die in Fig. 1 dargestellte Stellung der Leiter kann für gewöhnliche Kletterübungen gewählt werden, die in Fig. 2 dargestellte Stellung für Streckübungen und Hochhanteln bei freischwebenden Füßen und die in Fig. 3 dargestellte Lage für Streckübungen mit unterstützten Füßen. Durch Lockerung
    der Schraube 3 ist es leichti. imöglich den Bügel 2 zwischen zwei
    Sprossen an dem Holm entlang zu verschieben, um der Leiter die gewünschte Lage geben zu können.
  • Bei der in Fig. 5, 6 und 7 dargestellten Anordnung sind die Holme der Leiter mit nutenförmigen Längsrillen 12 versehen, in denen die Gummiräder 13 eines Schlittens 14 laufen könne#.
  • Von einem Seitenholm 15 des Schlittens führt ein Bügel 16 unter dem Schlitten und unter den Holmen 1 der Leiter hindurch zu dem symmetrischen Seitenholm auf der anderen Seite des Schlittens.
  • Dadurch wird das Herabfallen des Schlittens von der Leiter auch bei ungeschickten Bewegungen des Übenden verhindert. Die Auflagefläche 17 des Schlittens 14 ist nach oben konkav gewölbt und und mit einer Schaumgummifläche versehen.
  • Um die Neigung des Schlittens zu vermindern, ist ein Auflagebock 18 vorgesehen, an dem Leitersprossen 19 zum Auflegen des unteren Endes der Leiter angebracht sind, Um ein Verrutschen des Auflagebockes zu verhüten, sind außerdem Auflageschalen 20 an dem Auflagebock angebracht, in denen die unteren Enden der Leiter ihren festen Halt finden"In diesen Auflageschalen können die Leiterenden mit einem Stift verriegelt werden.
  • Wenn die Leiter im Seien an einer Stange ihren Halt finden soll, kann man Schellen 2. 1 vorsehen, die mittels Schrauben 22 festgezogen werden. An den freien Enden der Schellen ist eine Querleiste 23 angebracht, an der Haltebolzen 24 sitzen, die Wand in die Wand eingelassenen Haltebolzen 10 entsprechen.
  • Es ist ersichtlich, daß die Leiter daran ohne weiteres abgestützt werden kann.
  • Zum Aufhängen einer Turnstänge 25 oder von Turnringen 26 kann man ein Gestänge 27 benutzen, an dessen freien Enden sich zwei U-förmig nach unten offene Schellen 28 und 29 befinden, die in der aus Fig. 9 ersichtlichen Weise in die Sprossen 19 der Leiter eingehängt werden können. An den vorderen Enden des Gestänges kann man Haken 30 oder andere Vorrichtungen vorsehen, um die Turnstangen 25, die Ringe 26 oder sonstige Geräte zu befestigen. Die Turnringe können mit einem Drunkdrehlager 31 und einem geschlitzten Schaumgummischlauch 32 versehen sein, der sich bei Bedarf leicht ansetzen und abnehmen läßt.

Claims (11)

  1. Ansprüche 1. Hausturngerät mit aufstellbarer Leiter, an deren oberem Ende ein Gelenk befestigt ist, desses freies Ende zum Festlegen der Leiter z. B. an einer Wand dient, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Holmen (1) der Leiter ein gegen Herabfallen gesicherter Schlitten (14) fahrbar ist.
  2. 2. Hausturngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (14) mit Laufrädern (13) versehen ist.
  3. 3. Hausturngerät mach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme (1) mit Laufrillen versehen sind, in denen die Räder (13) des Schlittens (14) laufen.
  4. 4. Hausturngerät nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß von beiden Seiten des Schlittens (14) unter ihm hindurch ein die Holme (1) der Leiter unten umgreifender Bügel (16) geführt ist.
  5. 5. Hausturngerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der auf Gummirädern (13) laufende Schlitten (14) mit einer nach oben konkaven Schaumgummiauflage (17) versehen ist.
  6. 6. Hausturngerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da4, durch gekennzeichnet, daß das amoberen Ende der Leiter befindliche Gelenk (5, 6) an einem die Holme (1) nicht schwächenden Ansatz (4) der Leiter befestigt ist.
  7. . Hausturngerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (4) an den Holmen (1) der Leiter verschiebbar und mittels eines die Holme umgreifenden, an ihnen mittels einer Schraube (3) festklemmbaren Bügels (2) feststellbar ist.
  8. 8. Hausturngerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem an sich bekannten Auflagebock (18) Auflageschalen (20) zum Einlegen des unteren Leiterendes angebracht sind.
  9. 9. Hausturngerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch um eine Stange festklemmbare Schellen (21), an denen Organe (24), z. B. Ansätze zur Befestigung der freien Enden der Gelenke (5, 6) angebracht sind.
  10. 10. Hausturngerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein versteiftes Gestänge (27, an dessen einer Seite untereinander zwei U-förmig nach unten offene Schellen (28,29) zum Einhängen in untereinander liegende Sprossen (19) der Leiter und an dessen anderer Seite Aufhängevorrichtungen für Turnstangen (25), Turnringe (26) od. dgl. angebracht sind.
  11. 11. Hausturngerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Turnringe (26) an Druck-Drehlagern (31) aufgehängt und mit einem abnehmbaren Schaumgummischlauch (32) gepolstert sind.
DE1957G0016461 1957-10-10 1957-10-10 Hausturngeraet mit aufstellbarer leiter. Expired DE1801127U (de)

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