DE1801105C - Endverschluß für kunststoffisolierte Hochspannungskabe 1 - Google Patents
Endverschluß für kunststoffisolierte Hochspannungskabe 1Info
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Description
* -■ · erreicht, die dem
Um die Beanspruchung der Leiterisolierung an glwrtfeität der ^JiJ^femig !Seht folgen kann"
den Kältenden von Hochspannungskabejn herab- Wdr»"«Ρ»« Jer Ni»pjh du^gSgedankens besteht
zusetzen, ist es ,bekannt, auf die Leiterisolierung In θΗΓςΗ'ϋβ«5Α der Abwblußkeule aus
keulenförmige Aufdickungen aus einem Isolier- wenigstens der^innere» Material ist infolge
material, beispielsweise aus Gießharz, aufzubringen 5 gekrepptem .[^''^finbarkeit in der Lage, dem
(deutsche Auslegeschrift Π41695), Bei Kabeln seiner elastw" ^gJnJj auch bei starken
mit einer Kunststoffisolierung aus Polyäthylen er- Warmesp.el fr «te™>>* » » ρ& die spezi.
^eben sich jedoch Schwierigkeiten bei der Emien- Temperatuwhwwkungen * B^ IeoHcrmiJerials
zubereitung, da auf Polyäthylen seines unpolaren fische Df''""^Sddurchmesser der Abschluß-Charakters
wegen ohne besondere Vorbehandlung >o mit zunehmendem Wj CK™ ehe nur der höher
andere Isoliermaterialien nicht haften. keule abn'm™' ™r Bereich der Abschlußkeule aus
Besondere Schwierigkeiten treten dadurch aut, beanspruchte.innereα JckeU Für den übrigen
daß sich der Wärmeausdehnungskoeffizient des Poly- gekrepptem J^TO^jJ wird dann glattes Isolier-
äthylens von den Wärmeausdehnungskoeffizienten Bereich der AbscmuüK ^^ mögUclli die
anderer bekannter Isoliermaterialien für Hochspan- 15 PaPier/e™Sßkeule aus gekrepptem Isolierpapier
nungszwecke stark unterscheidet. Ist daher die Poly- gesamte Abschlulikeuie au* B
äthylenisülierung eines Hochspannungskabels mit zu wickeln. n„nierisoijerte Hochspannungskabel
einem anderen Isoliermaterial, z. B. mit einem Gieß- An sich ist fu>
PaPie" bei dem die eigentliche
harz, umgeben, so bringen starke Temperatur- em End^^^"vorgefertigten Isoliergas
Schwankungen, wie sie beim Betrieb von Starkstrom- ·. Abschlußkeule aus ein.m B thetfschen Harz be-
kabeln infolge der unterschiedlichen Belastung; in der aus emTh^rS zischen diesem Isoüerkonus u-.d
Regel auftreten, die Möglichkeit von Spaltbildungen ^eht und b. dem zwscne imprägniertem
an den Grenzflächen der beiden Werkstoffe mit stark der Kabelisolierung eine ban g ^ .^ ^^
unterschiedlichem Wärmeausdehnungskoeffizienten Kreppapier vorgeseften 1,
mit sich, wodurch Glimmerscheinungen und damit a5 Ende einen Rege konus irg .
di Ztö dr Isolation auftreten können ^lldunÄ Γ
untersc Gru
mit sich, wodurch Glimmerscheinungen und damit a5 Ende einen Rege konus irg . konus UJ)d einem
die Zerstörung der Isolation auftreten können ^lldunÄ μ r ΗρΓ Reeelkonus bildenden, in den
Zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten bei einem den Abs£h!f J^* Ss eingebetteten Metall-
die Zerstörung der Isolation auftreten können ^lldunÄ μ r ΗρΓ Reeelkonus bildenden, in den
Zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten bei einem den Abs£h!f J^* Sonus eingebetteten Metall-Endverschluß
für polyäthylenisolierte Hochspannungs- unteren Teil deVs°" infolge unterschiedlicher
leiter unter Verweisung einer das Leiterende um- ring eine Rewj«vDtweg g n ^ Μαύ& sind>
gebenden Abschlußkeule ist es bereits bekannt 30 Wärmedehnung,dee^Ie 1'eJeschrift } 168989).
(französische Patentschrift 1399 4b9 fi deutschen verhindert (deutsche Auswg vorgeSehene Ab-Auslegeschrift
1256 756), daß die Vbschlußkeule Die im ^hmen de^ £™^J Kunststoffgewebe
i i F n Bahnen oder Bändern vor- schlußkeule kann «Λ jus e η ähd
Auslegeschrift 1256 756), daß die Vbschlußkeule Die ^ ^ £^J Kunststoffgewebe
aus einem in Form von Bahnen oder Bändern vor- schlußkeule kann «Λ jus e η annähernd
liegenden Gummi besteht und daß die Bahnen oder o^r Kunststofjvl.es mUgie Kabd
Bänder durch eine die Vulkanisation des Gummis 35 gleichen ^"^-^"^"f^^ ^T^osgleicH des Wärmebewirkende
Wärmebehandlung miteinander und mit ,soherung gewicke, ««"■»* * dadurch daß
dem Polyäthylen der Leiterisolierung fest verbunden spiels der ^''^'^,^,e verwendet. Matesind.
In dipse Abschlußkeule können leitende Ein- sowohl das fur die Ab^MIe Wärmeschwan.
lagen zur Potcntialsteuerung, also eine Kondensator- „al als ^ch die Kabd,s°.ieru g ^.^
Steuerung, einbettet sein. Dieser bekannte Endver- 4o kungen in,gleicher °£<™™^T J^ VHese aus
^ΤΆ^ίΧ^ WS ÄStU^i aus Polyäthylen oder
stnflHolierte Hochspannungskajel besteht aus einem 45 mate«al fur *'««"J11J9J498)
das Kabelende umgebenden Gehäuse, dn.mit einem (bnüsche P^mdnift 894 4 , dem Gehäuse ^
Tränkmittel gefüllt ist. Dieser Endverschluß .si ,«loch ^^,^SdHche Tränkmittel in die Hohl
wegen seines elektrischen Aufbaues fur höhere Span Fndversch usses beflnd«cne■ ^^
nuSgcn nicht geeignet (USA.-Paten*chnft 3 359362). rau.ne zw.se^1*™™™%^ und dem Kabel
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen So lauft sow.e ^'sche" ^1JJJJ. zweckmäßig, zwi
EndvenchluB für ein mit einem thermoplastischen mantel entweicht st ^ wei«erhin z Hf
Konstruktionen angewendet werden kann. SS
Äfttsgs
das Kabelend· umgebenden Gehäuse^besteht,Jas im ^^Xt™r fl/p, JTjn, Ausschnitt die
I 801
fening 7 aus Polyethylen umgeben und mit dem
Klemmbolzen 8 der Klemmkappe 4 leitend verbunden.
Der Klemmbolzen 8 und die Isolierung 7 sind mit der den abisolierten Teil des Leiters 6 umgebeniJen
Dichtung 9 verbunden. Auf die Isolierung 7 ist «lie Abschlußkeule 10 aus gekrepptem Jsolierpapierband
aufgewickelt. In dieser Abschlußkeule befindet lieh eine Kondensatßrsteuerung IX aus stromleitenden
Schichten beispielsweise aus Metallfolien.
Gekrepptes Isolierpapier ist besonders gut geeignet als Isoliermaterial für die Abschlußkeulen von Hochspannungskabelendverschlüssen.
Denn durch die elastische Dehnbarkeit dieses IsoHerpapieres, das
infolge einer leichten Dehnung beim Aufwickeln unter einer Zugspannung steht, ist sichergestellt, daß die
Abschlußkeule bei starken Temperaturschwankungen dem Wärmespiel der Leiterisolierung folgen kann,
ohne daß an der Grenzschicht zwischen der Leiterisolierung und der Abschlußkeule Spaltbildungen
auftreten, wodurch Glimmerscheinungen und damit ao eine Zerstörung der Isolierung hervorgerufen werden.
Um eine hohe Spannungsfestigkeu zu erreichen, ist
die Abschlußkeule 10 mit dem Isolieröl 12 getränkt, das sich in dem Gehäuse 1 des Endverschlusses befindet.
Die dichte Lötung 13 verbindet das metallische as
Unterteil 2 des Gehäuses 1 mit der Messinghülse 14, die auf dem Kabelmantel 15 aufgeschoben ist. Um
zu vermeiden, daß das Isolieröl 12 aus dem Gehäuse 1 des Endverschlusses in die Hohlräume des Hochspannungskabels
zwischen dem Mantel 15 und der 3» Kabelseele 16 abwandert sowie zwischen dem Mantel
15 und der Messinghülse 14 austritt, ist zwischen der Messinghülse 14 und der Kabelseele 16 am unteren
Ende der Abschlußkeule 10 eine Labyrinthdichtung
17 vorgesehen. Diese besteht aus mehreren kammartig ineinandergreifenden Schichten aus verschiedenen
Werkstoffen, da eine dichte Verbindung eines einzi^sn Werkstoffes sowohl mit der Messinghülse 14
als auch mit der äußeren Schicht der Kabelseele 16 kaum möglich ist. 4»
Die Labyrinthdichtung 17 ist in F i g. 2 vergrößert dargestellt. In der Schnittdarstellung ist nur die eine
Hälfte der Dichtung wiedergegeben. Die im Kabel zwischen dem Mantel 15 und der auf die Isolierung 7
aufgebrachten leitenden Schicht 18 liegende Aderabschirmung 19 aus Kupferbändem ist am Ende des
Mantels 15 von der Isolierung 7 abgehoben und mit der Messinghülse 14 verlötet. Darüber ist aus
einem Gummiband in mehreren Lagen eine Schicht 20 gewickelt, die sich von der MessinghUlse 14 über
die abzudichtende Stelle bis zu der leitenden Schicht
18 erstreckt und die auf die MessinghUlse 14 aufvulkanisiert ist. Damit ist die eine Dichtfläche der
Labyrinthdichtung gegeben.
Von der leitenden Schicht 18 der Isolierung 7 her
sind weiterhin mehrere Lagen 2f aus PolyethylenbRndern
aufgewickelt, welche die Schicht W zum größten Teil überdecken. Diese Lagen 21 sind mit
der leitenden Schicht J8 durch eine wärmebehandlung verschweißt und liegen an der Schicht 20 aus
den Gummibändern innig an. Damit ist die andere Dichtfläche der Labyrinthdichtung gegeben. Das
Ganze ist mit einer weiteren Schicht 22, die ebtnfplls
aus mehreren Lagen Gummiband besteht, abgeschlossen. Diese Lagen sind unter leichtem Zug aufgewickelt
und vulkanisiert, so daß sie an der Schicht 21 eng anliegen. . ,
Diese verschiedenen, sich gegenseitig überlappenden Schichten ergeben in ihrer jeweiligen Zuordnung
eine Labyrinthdichtung, so daß das Isolieröl 12 aus dem Gehäuse 1 des Endverschlusses nicht in die
Hohlräume zwischen dem Mantel 15 und der Kabelseele 16 abwandern und zwischen dem Unterteil 2
des Gehäuses 1 und dem Mantel 15 entweichen kann.
Das Unterteil 2 des Er-vverschlußgehäuses und die
dichte Lötung 13 sind in Fig. 2 gestrichelt angedeutet.
Claims (4)
1. End Verschluß für ein mit einem thermoplastischen
Kunststoff, insbesondere mit Polyäthylen, isoliertes Hochspannungskabel, bestehend
aus einem das Kabelende umgebenden Gehäuse, das mit einem Tränkmittel gefüllt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß innerhalb des Gehäuses (1) eine an sich bekannte Kondensatorsteuerung,
(11) angeordnet ist, die in eine das Kabelende umgebende Abschlußkeule (10) aus einem dem Wärmespiel der Kabelisolierung (7)
folgenden, mit dem Tränkmittcl (12) tränkbaren Isoliermaterial eingebettet ist.
2. Endverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der innere Bereich
der Abschlußkeule (10) aus gekrepptem Isolierpapier besteht.
3. Endverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußkeule (10) aus
einem Kunststoff gewebe oder Kunststoff vlies mit gleichem oder annähernd gleichem Ausdehnungskoeffizienten
wie die Kabelisolierung (7) besteht.
4. Endverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren
Ende der Abschlußkeule (10) zwischen dem Gehäuse (1, 2) und der Seele (16) des Hochspannungskabels
eine Labyrinthdichtung (17) vorgesehen ist.
Hietzu 1 Blatt Zeichnungen
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