DE1800995A1 - Asphalt-Filmemulsionen sowie Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Asphalt-Filmemulsionen sowie Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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- DE1800995A1 DE1800995A1 DE19681800995 DE1800995A DE1800995A1 DE 1800995 A1 DE1800995 A1 DE 1800995A1 DE 19681800995 DE19681800995 DE 19681800995 DE 1800995 A DE1800995 A DE 1800995A DE 1800995 A1 DE1800995 A1 DE 1800995A1
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- B01J23/84—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of the iron group metals or copper combined with metals, oxides or hydroxides provided for in groups B01J23/02 - B01J23/36 with arsenic, antimony, bismuth, vanadium, niobium, tantalum, polonium, chromium, molybdenum, tungsten, manganese, technetium or rhenium
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Description
Armour Industrial Chemical Company, Chicago· Illinois, USA
Asphalt-Pilmemulsionen sowie
Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft die Herateilung τοη Asphalt-Katerialien
sowie von Produkten oder Massen, v/elc"ne diese enthalten. Diese Materialien bilden aufsprühbare Membranen, Insbesondere" befasst aioh die Erfindung mit fumbildenden und wassenmdn.rohläsaigen
Membranen, die elastisch sind und nicht kleben und
aus wässrigen Emulsionen aus Asphalt und JCaxitechuklates:. insbesondere
!isopren, bestehen. Die erflnäungsgeiaäeßen Produkte
sind besonders dann" geeignet, viewi es erforderlich oder er-
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wünscht ist, einen Versehleiss bzw,' Erosion "von Srdbo&en oder
anderen Oberflächen ctoch Wassers Staub und Yerkehr au inhi«-» '
bieren0 Die erfindungsgeaiässen Produkte lassen sich als Staub*«
Palliatimittel auf Strassen, Landabalmen, KubachraiiberlaTi&eplatzen
oder dergleichen, als Bodenvsrschlussmittel. in Wasserreservoirs,
Bewässen.mgskanälen odei" derglsichen, als Bindern!tte3,
iür H"atoecli3?aut)erlaia.öeplätze sowie als mit Kautschuk vezsehene
Steasaenemulsionens "beispielsweisa in Eorai einer Anfsclilämmujig
zum Abdichten von Hissen imd Schlaglöcliemj verwenden0
In vielen lallen ist es erv7iinscht5 ein Behandlxingsmterial und
ein Verfahre» aur Verfügung au haben, um Erdboden und andere
Oberflächen gegenüber einer Erosion beständig au" machen,, Bisher
•wurde vorgeschlagen, verschiedene Bypen kontinuierlicher Überzüge
aufzubringen, um einen Schutsfilm mit einem anstrichähnliohen
Charakter über dem Erdboden sowie anderen Oberflächen, die gegenüber einer Erosion geschützt werden sollen, -su erseugen0 Eine
der am häufigsten angewendeten Methoden bestand in der Auf·» bringung von Asphaltiiberzügen,, Derartige Überzüge sind jedoch
aus einer Vielssahl von G-Eünden nicht vollständig befriedigende
Beispielsweise sind tjberzügej die einen hohen Prozentsatz an
Asphalt enthalten, sehr brüchig und werden torch. Vermehr sowie
durch Riese geschädigt, die sich während der Härtung des Pilms
bilden, so dass nur ein teilweiser Schutz der Bofienoberf lache erzielt wird. Ferner sind derartig© Überzüge, die übliche Bitumencutbacks
enthalten, meistens zu viskos, vm aufgesprüht werden
zu können, so dass sie extrudiert werden müssen,, Sine derartige
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Extrusion ist jedoch ein langsames Verfahren» Sind sie in ausreichendem
Maße flüssig, um aufsprühbar ssu seinpdann ist eine
lange Zeit zum Härten oder häufig sum Härten zu einer sehr klebrigen Qbörflache erforderlich,, wobei eine derartige Oberfläche
für Verkehrezweoke völlig ungeeignet ist. Verschiedene Bindemittel
wurden bereits vorgeschlagen, in welchen natürliche oder synthetische Kautschuke verwendet werden. Damit ist jedoch eine Vielzahl
von Schwierigkeiten und Nachteilen verbunden. Häufig sind die Mischungen aus Asphalt und Kautschuk schwierig mittels der
üblicherweise für diesen Zweck verwendeten Ausbreitungsvorrichtungen
aufzubringen. Ein Erhitzen auf hohe Temperaturen, das dazu erforderlich ist, die Mischungen fluid zu machen, hat häufig
eine Depolymerisation der Kautschuke zur Polge, so dass die ge»
wünsohten rheologischen Eigenschaften der Emulsion modifiziert werden. Darüber hinaus ist die Oberflächenklebrigkeit ein häufig
auftretendes Problem» Ausserdem erfordern viele der wässrigen kationischen Emulsionen aus Kohlenwasserstoffbindemittel und
Kautschuklatex die Verwendung grosser Mengen an Feststoffen» so dass auf diese Weise die Ausbreitung erschwert wirdp wobei
sich derartige Massen als auf eprühbare Membranen überhaupt nicht eignen* In den bekannten wässrigen kationischen Emulsionen aus
einem Kohlenwasse^Btoffblndemittel und einem Kautschuklatex
werden gewöhnlich reiner Asphalt mit einer ASÜJM-Hadeieindringung
Ton 40 bis über 400 mm sowie Erdöl-Outbacks verwendet, wobei eine
derartige Kombination im allgemeinen die Bildung steifer Emulsionen
mit einer relativ niedrigen Zugfestigkeit und Dehnung sur
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Folge hat, die Im allgemeinen eine dunkle Farbe besitzen«,
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung der vorstehend geschilderten Hachteil©e Euroh die vorliegende Erfindung werden neue asphaltenthaltende Emulsionen sur Verfügung
gestelltf die elastische, klebefreie und wasserundurchlässige
Membranen bilden, die sich, in einfacher Weise aufsprühen lassen» In den Rahmen der Erfindung fällt ferner, die Schaffung von Verfahren
ssur Herstellung derartiger Emulsionen sowie von Verfahren
zur Verwendung der auf diese Weise erzeugten Produkte zur Verhinderung einer Staub«, Wasser- und Verkehrserosion von Erdböden
und anderen Qberfläehenmaterialien, die einer derartigen Erosion ausgesetzt werden. Durch, die Erfindung werden Hassen zur Verfügung gestellt, die sich als Staub-Palliative, ErdfcoäenaMichtungs«
mittel sowie kautsohukenthaltende Strassenemulaionen eignen.
Erfiudungsgemäss wird eine wässrige, Emulsion mit einem pH von
ungefähr 1 Ms ungefähr 10 ssur Verfügung gestellt, die eine
AsphaltDitumenphase und eine wässrige Phase enthält, die aus
einem Kautschuklatex, Beispielsweise einem synthetischen KLasto«
meren, das aus Acetylen synthetisiert worden ist, und einer Kleineren,, jedoch wirksamen emulgierend wirkenden Menge eines katio»
nißöhen Emulgiermittels einer der drei nachstehend angegebenen
Formeln besteht.
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-5 -
t?A]
In diesen Pormeln bedeutet R einen aliphatischen Kohlenwasseretoffrest
oder eine AraOJcylgruppe mit 12-24 Kohlenstoff atomen»
R1 steht für «Η, -CE^ oder -(OHgOH2O)nE, wobei η eine ganze
Zahl von 1 - 30 ist, Rg stellt einen niederen All^lrest mit
1-4 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise Methyl, dar und.A ist ein aus einem Halogen, wie beispielsweise Chlorid, Bromid oder
«Iodid, Phosphat, Acetat, Nitrat oder Methylsulfat bestehendes
Anion«
* j
Die erfindungsgenäisen Emulsionen können durch Vermischen eines
Kautschuklatex mit einem der angegeben Icatlonisohen Etaulgiermittel
in Wasser zur Bildung der wässrigen Phase vermischt werden, wobei der pH der wässrigen Phase auf einen Wert sswischen
6,5 und 7fO eingestellt wird, wem das Emulgiermittel eine quatera&ra
Verbindung ist, während der pH-Wert auf 5-6 einge-
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stellt wird, wenn als Emulgiermittel sin Di&snin eingesetzt
>drd, Anaohliessend wird das Xokle&^sserstoffbindemilitel
zur Gewinnung einer fertigen wässrigen Emulsion aus Kautschuklatex und Asphalfbitumen in der wässrigen Phase verteilt«
Geeignete kationisohe Emulgiermittel kUnzxen in drei allgemeine
Klassen eingeteilt Werdens
1, A^iphatiaphe D^aaaine;
R4
worin H für einen aLiplmtisohen. KoMen^msserstoffr@st oder
einen AraLkylreet is.it 12-24 Kohlenstoffatomen stent mid E1
-H9 -OH, oder -(OHg-OH2O)nH bedeutet, wobei η eine gansse Seiil
γόη 1-30 ist. Aliphatisch Eohlennmsseretoffrsste, velois.s
unter die Definition von E fallen, Wwcien gesättigte oder
teilweise ungesättigte, geradkettige oder verzweigte alipnatisohe
Gruppen sein, -wie beispielsweise QetyX, K@nyl, M-(G^C1
K-sekeAlkyl), Bodeoyl$ S0ride©yls !2et3csd©©yl» Pentadeoyl,
Hexadeojl9 Ootadecyl» Octadeo@nyl, Ootadecatrienyl9
Dooosy, Eicosy oder Miscimngen derartiger H©ste9 die von
natürlich. vor3soiamenden fetten tm£ ölen abstammen, h eispielsweise
von Salg» Kokosnussdl, BawHoHsamen&L, So^abolin®n31r
Maisöl, Fetten» .?lsohöl oder dergleichen* A%@$@rd@m können die
hydrierten Derivate sowie ihre Msofeimgsn eingesetzt werden0
909825/ TS 4 T-
Bevorzugte Arallcylröste sind beispielsweise Alphenylreßte,
wie beispielsweise Hienylstearyl, sowie Alphenyl, wobei Phenyl
mit 1 oder 2 Methyl-, Hydroxy- oder Methoxygruppen substituiert
ist. Steht K1 für «öHgöHgOH, ßaan beträgt das bevorzugte Ausmaß
en. Äthoxylienzng 1 - 15 Mol. Besonders geeignete Glieder dieser
Klasse kationiseher Emulgiermittel sind IMialg-HjN^trimethylen
diamin, ür-Ialg-iT^'-triiaöthylen-äthoxylierte .(3MoI) Diamine,
IiH-trimethylendiaaiinj wobei das Oleyl von Sallöl ab-,
sowie li-
2 β Qua.ternSre Α^τ«<?ττι iupiverbindungen
IMSMB,
worin R die vorstehend angegebene Bedeutung besitzt, R« fiir niedrig-Alkyl
mit 1 - 4 kohlenstoffatomen steht und A ein Anion 1st,
beispielsweise Halogen, Acetat, Phosphat» Hitrat oder Methylsulfat»
Xa allgemeinen ist E2 vorzugsweise Methyl und A Chlorid0
Jedoch sind auch die anderen Substituenten, wie sie vorstehend
definiert wurden, geeignet. Bevorzugte Glieder dieser Klasse
sind beispielsweise Srimethyltalgammoniumohlorid, Ü?rimethyloleylanmoniumohlorid,
wobei das Oleyl von Tallöl abstammt, und Sri«·
methylphenylstearylainmoniuttohlorid.
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3o Bis-auatemäre Ammoniumverbindungen
M-
[.2A]
worin Rj Rg und A die vorstehend angegebenen Bedeutungen besitzen.
Besonders geeignete Glieder dieser Klasse sind beispielsweie NfN-Dimethyl-N-talg-iP ,N" ,N^trlmetbyl-xr, N'-trimethylendiaismoniumchlorid,
NsH-Dimethyl-N-oleyl-N' ,N» ,!!•-triipethyl-liiii^trimethylendiaHimoniumchlorid,
wobei das Oleyl von Sallöl abstammt» und Njli-Bimethyl-N-phenylstearyl-N1 fN%N9-trimethyl-HjN'-trimethylendiaramoniumchlorid»
Die Produkt© enthalten vorzugsweise ungefähr O9 2 bis ungefähr 1,5 $>
des Emulgiermittels, bezogen auf die wässrige Phase,
Der Asphaltbestandteil der erfindungsgemässen !lassen kann
aus einer Vielzahl von Materialien ausgewählt werdene Asphaltbitumen,,
die von sehr weichen bis zu sehr harten Materialien schwanken, können eingesetzt werdens wobei die Verwendungen
breite von den vakuumi'eduzierten bis zu den oxydierten Typen
schwankt, Asphalte mit einem Ring- und Kugelerweiohungspunkt
von ungefähr 49 bis ungefähr 116°ö (120 - 2400P) und ©iner
Eindringung von 100 - 0 bei 250O (71^) sind geeignet« Mischungen
aus härteren» mit Propan ausgefällten Asphalten und weicheren oxydierten Asphalten werden zur Herstellung der er-
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findungsgemässen Produkte bevorzugt. Aus fl er dem werden diejenigen
Materialien bevorzugt 3 die einen Erweichungspunkt von ungefähr
66°0 (15O0P) und eine Eindringung von 7 - 10 "besitzen. Gans
bevorzugt werden die Materialien, deren Erweichungspunkt ungefähr 80«0 (175°P) beträgt» wobei die Eindringung bei 250O (770P)
su 0 ermittelt wird· Bevorzugte Produkte aus der fertigen Emulsion enthalten 10 - 60 G-ewiohts~# des Asphaltbitumens,
Im allgemeinen ist jeder ÜJyp eines Kautschuklatex zur Herstellung der erfindungsgeaiäseen Produkte geeignet, wobei je do oh
einige Produkte für Verwendungszwecke geeigneter sind als andere«,
Repräsentative Beispiele für diese Latioes sind; natürlicher
Kautschuk, Butadien/Styrol, Polybutadien der oia- und trans«
SCypen oder der gemischten lypen, Butadien/Acrylnitril sowie
Polyisopren der ois- oder trans-iDypen sowie der gemischten Typen.
Neopren wird besondere bevorzugt· Me Konzentration des Kautschuklatex kann von ungefähr 1 - 99 Gewiohts-#, bezogen auf die
Vaeeerphaee* schwanken, wobei 40 - 70 $ bevorzugt werden· In
besonders bevorzugten Produkten enthält die Endenrulsion 1 - 50 $>
Neopren, bezogen auf das gesamte Emuleionsgevlohl;*
Die erfindungegemltesen Produkte können gleiohmässig auf den
Erdboden oder auf andere Oberflächen durch Aufsprühen» Ausbreiten oder nach anderen Methoden in einer derartigen Weise aufgebracht werden, dass die ganze Oberfläche bedeekt wird. Die
Produkte sind besonders geeignet als sprühbare Möabranfilme bil-
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ti
BAB ORIGINAL
- ίο -
dend® !Etaalsionen, wobei sie jedoch auch, als Bindemittel mit
nur geringer oder keiner Qborfläoheritclebrigkeit geeignet sind0
Sie Produkte lassen si oh in besondere vorteilhafter Weise
zur Erzielung schneller Härtungsgesohwindigkeiten, einer guten
Bindung an die Oberflächen» auf welche die Produkte aufgebracht
werden» einer ausgezeichneten Dehnung sowie guter Zugeigensohaften
verwenden» wobei die gehärteten Filme in hohem
MaBe wasserbeständig sind. Die Produkte können durch Aufsprühen,
Zumischen, Aufschlämmen oder dergleichen aufgebracht werden. Werden die Produkte als Oberfläohensug aufgebracht»
dann härten sie innerhalb von 10-20 Minuten bei durchschnittlichen Umgebungstemperaturen zu einem festen» klebefreien
elastischen wasserdichten Film. Die Aufbringimgsgesohwindigkeit
ist nioht kritisch und kann je nach den Eigenschaften
des einzelnen Produktes» dem jeweiligen Endverwendungsswepk
sowie der natürlichen Beschaffenheit der zu überziehenden Oberfläche
schwanken· Die Dicke des S*ilmüberzugs hängt von dem
jeweiligen Endverwendungsaweck ab» d.h. davon» ob eine Verwendung als Staub-Palliativ» Bodenabdichtungsmittelfür Wasserreservoirs oder BewässerungskanäXe Oder Vnterlagenstabilisierungsabdiohtungsmittel
oder dergleichen in Trage kommt» wobei natürlich auoh wirtschaftliche Gesichtepunkte eine Bolle spielen«
Die aufgebrachte Menge beträgt in den meisten Fällen
0*75 - 3f8 1 pro 0,84 m2 (0,2 * 1 gallon par square jard) oder
darüber, 1,6 1 pro m2 sind besondere bevorsugt. Me obere toenze
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für die aufgebrachte Menge der erfindungsgemässen Produkte wird lediglich durch wirtschaftliche Erwägungen festgesetat. Es
können auch Mengen von nur 0,2 1 pro 0,β4 m2 (0,5 gallon per
square yard) aufgebracht werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie au beschränken, In diesen Beispielen ergibt Jede der Emulsionen bei
dem "Particle Charge lest» (AS33IMD244) ein positives Ergebnis
und besteht auseerdem den "Seven Day Settlement iOast" (Α333Μ}244)
Bin Staub-Palliativ-Produkt wird gemüse folgendem Ansatz formuliert*
Asphaltphase (50 #) 50 ^ mit Propan ausgefällter
Asphalt
50 i> eines oxydierten Asphalts
mit einer Eindringling von 60/70
Wässrige Phase (5OfS) 57,5 $>
Neoprenlatex '
0,5 ^ Emulgiermittel 42,0 $>
Wasser
Dae Produkt vrird wie folgt hergestellt! Der Propanasphalt sowie
der oxydierte Asphalt werden vermischt und auf ungefähr 135 + 2 °0
(275 ± 5e?) erhitsst. In einem getrennten Gafäee wird das Stoulgiermittel
(eines der vorstehend angegebenen Emulgiermittel) mit dem
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Wasser solange vesBsiseht,, "bis das Emulgiermittel vollständig
gelöst 1st. Hssm wird der ITeoprealatex eingemischt, vorauf
das Vermisohen solange fortgesetzt wird, bis eine gleiohmässlge
Verteilung ersiilt wird· Meohliessend wird die wässrige Phase
aiii ungefähr 5? £ 2*0 (135 & 50E) erhitat. Die Asphaltphase ;
sowie die wäesrige Kiase werden ansohllessend nach oiüer geeigneten
Hetnode vereinigt» beiapielsveise unter Verwendung
einer KolXoidmüMö, nroDei unter Verwendung von !Dosierungs*
pumpen ein Verhältnis 1:1 eingestellt wird«
Unter Einhaltnng der in Beispiel 1 Oesöliriebeiien Arbei.tervreiee
wird ein anderes Staiib-Palliativ aus .folgender Tonnulienmg
hergestellte
jlapäaltpimee (50 $) 80 ^ mit Tropan ausge-
fgJU.ter Asphalt
20 # oxyölerter Asphalt
mit einer Bindringung von 60/70
Wässrige Phase (50 ^) 55 »0 % Keöprenlatex
0,5 f %ralglerfflittel
44» 5 i> Vasser
Vor dem Vermischen der Asphaltphase; mit der Wasserpli&se stellt
sich der pH der tfasserph^e auf eiaen Wert ssndLsohen 6,5 und
7,0 ein, wenn ein quatermäres Sra&glenaittel yerweadet wird,
• 909828/1547
■ . BAD ORIGINAL
Wird ein Mamineiaulgiermittel verwendet, dann stellt eich
der pH-Wert zwischen 5 und 6 ein« Der pH der Wasserphase
kann nach einer Säureneutralisation des Diamine «leder in den
alkalischen Bereioh gebracht werden·
Unter Einhaltung der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise
wird ein anderes . Staub-Palliativ unter Verwendung folgender
Formulierung hergestellt:
Asphaltphase (4?
Wässrige Phase (53
60 i> Propanesphalt
40 ^ oxydierter Asphalt mit einer ffiifli
60/70
68,0 # Heoprenlateac
0,6 %
0,3
metb^rlendiamin. wobei
das Oleyl von tallöl
bt%
konsenia?iertes Hol
(37 5^ig» ohemisoh rein)
Wasser
Diese Eomlsion ist filmbildend t besitzt eine. Dehnung von 1100
und eine Zugfestigkeit von 6,68 kg/om2 (95 psi)·
Unter Einhaltung der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise
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wird ein 50 $ aktives SelgtiliMtlig&ettdienii). als
-.Ttstfaiidet, Dm ©»!halten® fcodolct 'besitzt folgende Eigeneoliaftens
Die®« ÄmXeicin ist filmbilstoä, beeitst eine Betamg fön 1600 %
£mgf@sti^£eit το»» i«97 tg/em (28
(3 Mol) Biaaia «dLxd als
verwesiäat. Sas ©xlialtesie Produkt ist filfiibiliäeiiiäf
eine !Deliming mn 1200 # iini @ime
6,33 kg/üi/ (90 psi).
Xn H2mlioii«r Weise wird Bienylsteaa^rlfximdtbyleaälaiiia aLe
» Ms erhalten© Produkt Ibeeltssi? folgende
J)lee® 'tetluloß, iat iiliaMideat mi I^eeitst eine
fön 1600 £ sowie eine ütigleetig^eit fön 19 d
(28 pid)·
als
Dabei wJ.rä ein ^^codnlct mit folgenden Eigenschaften ertoltens .
Mose Bsraleion ist mmbilaenö und beßitat ®in@ SetoQiig -f-αΐα 2000
sowie eine Zugfesti^ceit von 2,46 lsg/m® {35 psi)e
Ipiinethylolaylainmoniumclilorlö wird als
Dabei wird ein Produkt erhalten, das folgende SÜgen8@laften
Dabei wird ein Produkt erhalten, das folgende SÜgen8@laften
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•i- 15 -
Diese Emulsion 1st filmbildend und beeltet eine Dehnung von
1500 £ sowie eine Zugfestigkeit von 2,31 kg/cm (40 pei).
Srinethylpnenjlstearylaiimioniusiolilorid wird als Emulgiermittel
verwendet· Dabei wird ein Produkt erhalten» das folgende Eigenschaften besitzt: Diese Emulsion ist filmbildend und besitzt eine Dehnung von 1900 # sowie eine Zugfestigkeit von
2,11 kg/cm2 (30 psi).
äungen als Emulgiermittel verwendet!
1. H.H
t rime thyl ""V* 1 enw^y» lumohlorifl
2. N,E-Dimethyl-li-oleyl-li« ,H1 ,Nl-trimethyl-N,H'
trimethylendiöBmoniumohlorid*
Die erhaltenen Produkt· besitsen folgende Sigensohafteni
1· Diese Sralsion ist filmbildtnd und beeitat ein· Dehnung
von 1600 1> sowie ein· ftugfettigkeit von 6,33 kg/«a2
(9Opii).
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2. Diese !Btaulsion ist filmbildend und besitzt
eine Sehnung von 1900 # sowie eine Zugfestigvon 4t 22 kg/ear
, Biese &aulsion ist filmbildend und besitzt
eine Dehnung von 1700 $> sowie eine Zugfestigkeit von 5f62 kg/ca (80 pai).
Weitere erfindungegejQ&sse filmbildends Säoulsionen werden wie
folgt formulierti
1o Asplialtphaee (50
80 20
:4.
95
mit Propan ausgefällter Asphalt
oxydierter Asphalt mit einer g von 60/70
Wasser
lalgtrimethylendiamin
2. Aephaltphase (60
^ mit Propan ausgefällter Asphalt
# oxydierter Asphalt mit einer
Eindringung von 60/70
^-Keoprenlatex
^ Wasser
leivaktiv)
trimethyl-NtIi9«triaitt
disiooioniusiohloriil' (50
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3. Asphaltpliase (40
1800395"
# mit Tropan ausgefällter
Asphalt
# oxydierter Asphalt mit
einer Ein&riBßung von 60/70
1,0 # OJrimetlayltQlgajnmoniianohlorid (50 ? aktiv).
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Claims (1)
1. Wässrige Emulsion, dadurch göksnaaeiotoete ä&as sie einen
pH von tsngeftS&r 1 bis ungo.ttür 10 "beeitat αηά ein© Asplialt· bitttmenpftase sowie eine wässrige ?3&ase enthiXts dia su 1 - 99 £ au» einem KautsoSissklates: besteht tmd eine ML@in@, |e«
pH von tsngeftS&r 1 bis ungo.ttür 10 "beeitat αηά ein© Asplialt· bitttmenpftase sowie eine wässrige ?3&ase enthiXts dia su 1 - 99 £ au» einem KautsoSissklates: besteht tmd eine ML@in@, |e«
same esmlgierend© Menge eines ^malgiezmittels
ί9 weloaee einer des na@li@i!@3iend angegetäümm reraeln
ί9 weloaee einer des na@li@i!@3iend angegetäümm reraeln
1Z *2
oder
fc
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worin H einen aliphatischen Kohlenwaseerstoffrest oder
einen Aralkylrest mit 12-24 Kohlenstoff atomen bedeutet,
B1 für -H, -OH- oder -(OHgOHpO)nH steht» wobei η eine ganze
Zahl von 1 - 30 ißt, Hg einen niederen Alkylrest mit 1-4
Kohlenstoffatomen bedeutet und A Halogen, Phosphat, Hitrat, Aoetat oder Methylsulfat versinnbildlicht.
2. Zusammensetzung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass i
der Asphaltbiturnen eine Kisohung aus 50 - 80 j£ Propanasphalt und 15 - 20 + eines oxydierten Asphalts ist.
3· Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Kautschuk aus Heopren besteht«
4« Zusammensetzung naoh Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
das Heopren 40 - 70 ^ der wässrigen Phase ausmacht·
5· Zusammensetzung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
■·■■·-. " ■ i
das Btaulgiennittel aus Selgtrimethylendiamin, lalgtrimethylen-
triäthoxyliertera (3 Hol) Diemin, Phenylstearyltrimethylen-
» ICrisiethyloleylammonium—
Chlorid, frimethylphenTlstear^ammoniumohlorid, H,H-Himethyl-N-talg-K1 ,H1 ,H'-trime1^l-H,Hl-iadmethylendiammoniumohlorld,
NiH-Dimethyl-H-oleyl-H1 ,H* iH'-trimethyl-HyH'-trimethylendianmoniunohlorid oder H,H-3)imethyl-H-phenylsteaz7l-irt,Ht,Hl-1npimethyl-H,H'-trimethylendiamnioniuflDhlorid besteht·
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6. !Fllmblldende Membran, dadurch gekennseich&et, dass sie aus
einer gehärteten wässrigen Emulsion mit einem pH von ungefähr
1 bis ungefähr 10 besteht, die eine AsPiIaIZiJMtWQSnPhSSeJ
welche aus einer Mischung aus Propan-Asphalt und. oxydiertem
Asphalt besteht, wobei die Mischungen 50 - 80 # Propan-Aephalt
enthalten, und eine wässrige Phase enthalt» die zu 4-0 - 70 ?6
aus Neopren besteht und eine "kleinere, jedoch wir&s&m© emul»
gierend wirkende Menge eines Emulgiermittels enthalt 9 das
aus ißalgtrimethylendiamin, lalgtriäthoxyliertem (3 Hol) .
Irimethylendiamin, Bhenylstearyltrimethjrlendiamin, Irizaethyltslgammoniumohloridy
Xrimethyloleylaismoniumohlorid, Xrimethylphenyletearylammoaiumchlorid
„ H, K-Dimethyl-IT-talg-lT'»N °, Nfj ~
trimethyl»H9IA~trimethylendiommoniumohloridt N^-Dimethyl- ■
If-oleyl-N» ,N* #K'-trimethyl-H, N"-trimethylendiamiioniumchlorid
oder N8li!>-I>imethyl«H-phenylstea2?yl-H>i ,H" ,^»-trimethyl-N,^«-«
trimethylendiammoniumchlorid besteht.
7« ZuBaKmensetsung nach Anspruch 6„ dadurch gekennzeichnet 9 dass
das Emulgiermittel in einer Menge von ungefähr 0,2 bis ungefähr 1g 5 %t bezogen auf die wässrige Pliase, vorliegt.
8, Verfahren aur Herstellung einer füEobildenden wässrigen Smul«»
eion9 dadurch getemsseichnet;, dass 1. äuroli Zumischen eines
Kautschuklatex sowie ejjiö© Emulgiermittels eine wässrige Phase
hergestellt wird, wobei das BmulgieOTiittel eine? der nachstehend angegebenen Formeln entspricht ί
S09825/15A7
H-
oder
R,
R-IT-( OH2 )5~li-R2
•H*
[.2A]
worin R einen aliphatischen Kohlenwasserstoffresb oder
einen Aralkylrest mit 12-24 Kohlenstoffatomen "bedeutet,
R^ für -H, -OE, oder -(0B2OE2O)nH steht, wobei η eine ganse
Zahl von 1-30 ißt, R2 einen niederen Alkylreßt mit 1-4
Kohlenstoffatomen "bedeutet und A Halogen* Phosphat» !Titrat» Aoet&t oder Methyleulfat versinnbildlicht» und dar pH der
Mischung auf einen Wert zwischen 5 und 7 eingestellt wird»
2. eine bituminöse Phase aus Propan«Asphalten und oxydierten
Asphalten gebildet wird und 5» die bituminöse Phase in dar
90 9825/1547
ORIGINAL
»I 1 »
wässrigen Phase zw? Gewinnung einer rvsrtigea- Wsso^igea, Emulsion aus Kai&tsOhiaklatex imd Aspli^ltMtiaman mil; eisism pH τοη
ungefito 1,0 - 10 dispergiert ^lrd,
9. Yerfatasn naoh Anspruch 3, dadurch gals
verwenaete Earulgienaitt©! iingefahr 0,2 - 1,0
wässrigen Phase ausmacht.
dass
"^ der
10. Verfahren nach Anaprueli 8, dadurch gelcesmEeicte©^, dass üas
Yerwemdet© fei&g&eraaitto! ein Diamia isw, wobei der pH der
Mischung auf einen Wert zwischen 5 und 6 einges-fcelli; vfi
11. Yerfahren aaoh Ansprach 89 dadurch gekem-iasiolmet, dass a das
Emulgiermittel eine quaternär© YerMMixng ist, wobei des· pE
der Mischung auf einen Wert swisehen. 6»3 und 7,0 singest©3.1·
wird.
12, Yerfatoen nach Anspruch 7» dadurch geksiaaeichaat» '&&sa
verfahren wirä, dasse 4ie Bertis;© Bataalsiea 1 =· 30 &3\d,
Heopre&'und 10-60 ue^äohts-^ Asphaltbi'iiwaösi sntMlt
909825/15^7
Applications Claiming Priority (1)
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DE (1) | DE1800995A1 (de) |
FR (1) | FR1577885A (de) |
GB (1) | GB1228456A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2630452A1 (fr) * | 1988-04-22 | 1989-10-27 | Sabar | Procede et installation de fabrication d'emulsion de bitume contenant de l'elastomere de synthese rajoute en phase aqueuse |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB2452903B (en) * | 2006-09-19 | 2011-12-14 | Colas Sa | Bond coat |
-
1968
- 1968-08-30 GB GB1228456D patent/GB1228456A/en not_active Expired
- 1968-09-02 FR FR1577885D patent/FR1577885A/fr not_active Expired
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- 1968-10-03 DE DE19681800995 patent/DE1800995A1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2630452A1 (fr) * | 1988-04-22 | 1989-10-27 | Sabar | Procede et installation de fabrication d'emulsion de bitume contenant de l'elastomere de synthese rajoute en phase aqueuse |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1228456A (de) | 1971-04-15 |
JPS505746B1 (de) | 1975-03-06 |
FR1577885A (de) | 1969-08-08 |
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