DE1800336C - Verfahren und Schaltung zur Impuls wiederholung fur Sekundärradar Videosignale - Google Patents
Verfahren und Schaltung zur Impuls wiederholung fur Sekundärradar VideosignaleInfo
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Description
5. Schaltung zur Durchführung des Verfahrens 35 Als Analogspeicher kommen beispielsweise alle
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Arten von Verzögerungsleitungen in Betracht, von
als digitaler Speicher ein Schieberegister (7) vor- denen sich akustische Drahtverzögerungsleitungen als
gesehen ist. besonders geeignet erweisen. Für Radarbilder mit
6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch ge- quantisierter Zielentfernungsanzeige eignen sich als
kennzeichnet, daß das Sekundärradar-Videosignal 40 digital arbeitende Speicher Schieberegister.
(A 1) am Eingang einer vom Primärradartakt (Tl) Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an
gesteuerten Zeitquantisierungsstufe (5) liegt, die Hand von Ausf'shrungsbeispielen näher erläutert. Es
ausgangsseitig mit einer vom Primär- und vom zeigt
Sekundärradartakt (Tt und T 2) gesteuerten F i g. 1 einen Zeitplan zur Impulswiederholung von
Rückkopplungssteuereinrichtung (6) verbunden 45 Sekundärradar-Videosignalen,
ist, daß der Ausgang der Rückkopplungssteuer- F i g. 2 einen analog arbeitenden Impulswiedereinrichtung (6) mit dem Eingang des in seinem holer und
ist, daß der Ausgang der Rückkopplungssteuer- F i g. 2 einen analog arbeitenden Impulswiedereinrichtung (6) mit dem Eingang des in seinem holer und
Schiebetakt vom Primärradartakt (T 1) gesteuer- F i g. 3 einen digital arbeitenden Impulswieder-
ten Schieberegisters (7) verbunden ist, das von holer.
seinem Ausgang aus, der zugleich den Ausgang 5° In F i g. 1 ist in Abhängigkeit von der Zeit t in der
(8) der gesamten Impulswiederholungsschaltung oberen Zeile das Primärradar-Videosignal mit zugedarstellt,
zu seinem Eingang mit einer über die hörigem Takt Tl sowie entsprechenden Echo-Rückkopplungssteuereinrichtung
(6) führenden Signalen E eines Zieles und in der mittleren Zeile der Rückkopplung versehen ist. decotierteSekundärradar-Videosignalzugmitzugehöri-
55 gern Takt T 2 und zwei Antwortsignal A I sowie A 2
dargestellt. Die untere Zeile zeigt die eigentlichen
Antwortsignale A1 und A 2 sowie durch Wieder-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur holung des Antwortsignals A 1 mittels eines Umlauf-Impulswiederholung
für Sekundärradar-Videosignale Speichers künstlich erzeugte decodierte Sekundärin
einer mit einer Primärradaranlage zusammenarbei- 60 radar-Videosignale A3, A4 und AS. Es ist aus dieser
tenden Sekundärradaranlage, deren Pulsfrequenz von Figur zu erkennen, daß der Umlaufspeicher die geder
höheren Pulsfrequenz der Primärradaranlage speicherten decodierten Sekundärradar-Videosignale
durch eine Frequenzuntersetzung abgeleitet ist, sowie im Takt der Primärradar-Pulsfrequenz zusetzt. Die
auf eine Schaltung zur Durchführung dieses Ver- Frequenzuntersetzung der Sekundärradar-Pulsfrefahrens.
65 quenz bezüglich der Primärradar-Pulsfrequenz beträgt
Bei der Zusammenarbeit von Primai- und Sekun- im angeführten Beispiel 4 :1.
diiiiauaranlagen wird die Anzeige im allgemeinen auf Der in Fig. 2 dargestellte Impulswiederholer setzt
einem gemeinsamen Sichtgerät durchgeführt. Die sich aus einem Oder-Gatter 1, einer akustischen
Drahtverzögerungsleitung 2 und einer Rückkopplungssteuereinrichtung 3 zusammen. Dabei wird das
vom Empfänger ankommende decodierte Sekundärradar-Videosignal A1 dem einen Eingang des Oder-Gatters
1 zugeführt, zwischen dessen Ausgang und anderem Eingang die Verzögerungsleitung 2 sowie die
Rückkoppkingssteuereinrichtung 3 eingeschaltet sind. Die Verzögerungsleitung 2 weist eine Verzögerungszeit T auf, die der reziproken Primärradar-Pulsfrequenz
/s entspricht. Die Rückkopplungssteuereinrichtung
3 wird vom Sekundärradartakt Tl gesteuert. Das
ursprüngliche decodierte Sekundärradar-Videosignal A 1 wird dann zusammen mit den eingespeicherten
decodierten Videosignalen A3, A4 und A S in Form des in Fig. 1 in der unteren Zeile dargestellten
Videosignalzuges am Ausgang 4 des Gatters 1 abgenommen.
Der in F i g. 3 dargestellte digital arbeitende Impulswiederholer besteht aus einer Zeitquantisierungsstufe
5, einer Rückkopplungssteuereinrichtung 6 und
einem Schieberegister 7. Das ankommende decodierte Sekundärradar-Videosignal A1 bzw. A 2 liegt am
Eingang der Zeitquantisierungsstufe 5, die vom Primärradartakt
Π gesteuert wird. Außerdem werden vom Primärradartakt T1 noch der Schiebetakt des
Schieberegisters 7 bestimmt und die Rückkopplungssteuereinrichtung 6 betätigt, die außerdem noch vom
Sekundärradartakt Γ 2 gesteuert wird. Die zeitlich
digitalisierten Sekundärradar-Videosignale A1 bzw.
/4 2 gelangen über die Rückkopplungssteuereinrichtung6
zum Schieberegister 7, von dem eine Rückkopplungsleitung von seinem Ausgang über die Rückkopplungssteuereinrichtung
6 zum Eingang besteht. Das decodierte Sekundärradar-Videosignal A1 wird
zusammen mit dem künstlich erzeugten Radar-Videosignal A3, A4 und Λ5 am Ausgang8 des Schieberegisters
7 in Form des in F i g. 1 in der unteren Zeile dargestellten Videosignalzuges abgenommen.
Claims (4)
1. Verfahren zur Impulswiederholung für Se- das Radarecho und die Sekundärradaranzeige auf
kundänradar-Videosignale in einer mit einer Pri- dem Bildschirm einander eindeutig zugeordnet sind,
märradaranlage zusammenarbeitenden Sekundär- 5 Aus verschiedenen technischen Gründen beträgt die
radaranlage, deren Pulsfrequenz von der höheren Taktfrequenz von Sekundärradaranlagen gewöhnlich
Pulsfrequenz der· Primärradaranlage durch eine nicht mehr als 450 Hz. Hat nun die Radaranlage eine
Frequenzuniersetzung abgeleitet ist, dadurch höhere Pulsfrequenz, so wird die Sekundärradargekennzeichnet,
daß das gesamte deco- Pulsfrequenz durch Frequenzuntersetzung hieraus
dierte Videosignal einer Sekundärradar-Empfangs- io abgeleitet (Subharmonische). Beträgt dieses Verhältperiode
in einen analogen oder digitalen Umlauf- nis mehr als etwa 4:1, so ist es sehr störend, daß auf
speicher eingeschrieben und dieses gespeicherte dem Bildschirm die Sekundärradaranzeige entspre-Videosignal
im Takt der Primärradarpulsfrequenz chend der geringeren Schreibrate mit wesentlich gedem
ursprünglichen decodierten Sekundärradar- ringerer Helligkeit erfolgt als die Anzeige des Pri-Videosignalzug
künstlich zugefügt wird. 15 märradarechos. Das kann so weit führen, daß bei
2. Schaltung zur Durchführung des Verfahrens hohem Untersetzungsverhältnis und Moduswechselnach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß abfrage die Sekundärradaranzeige in der Nachleuchtais
analoger Umlaufspeicher eine Verzögerung«- spur der Primärradaranzeige untergeht
leitung (2) vorgesehen ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein ein-
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch ge- »ο faches Verfahren anzugeben, mit Hilfe dessen sich
kennzeichnet, daß die Verzögerungsleitung (2) trotz der relativ niedrigen Sekundärradar-Pulseine
akustische Drahtverzögerungsleitung ist. frequenz eine einwandfreie und der Primärradar-
4. Schaltung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge- anzeige gleichwertige Sekundärradaranzeige erzielen
kennzeichnet, daß das Sekundärradar-Videosignal läßt.
(A 1) am einen Eingang eines Oder-Gatters (1) »5 Gemäß der Erfindung wird die genannte Aufgabe
liegt, zwischen dessen Ausgang und anderem Ein- bei einem Verfahren der eingangs genannten Art
gang die Verzögerungsleitung (2) mit einer Ver- dadurch gelöst, daß das gesamte, auf dem Radarzögerungszeit
(T), die der reziproken Primärradar- bildschirm darzustellende decodierte Videosignal
Pulsfrequenz (fR) entspricht, sowie eine vom einer Sekundärradar-Empfangsperiode in einen ana-Sekundärradartakt
(T 2) gesteuerte Rückkopp- 30 logen oder digitalen Umlaufspeicher eingeschrieben
lungssteuereinrichtung (3) angeordnet ist, und und dieses gespeicherte Videosignal im Takte der
daß der Ausgang (4) der gesamten Impulswieder- Primärradarimpulsfrequenz dem ursprünglichen decoholungsschaltung
mit dem Gatterausgang identisch dierten Sekundärradar-Videosignalzug künstlich zuist,
gefügt wird.
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