DE1800228U - Wettertuer. - Google Patents

Wettertuer.

Info

Publication number
DE1800228U
DE1800228U DEH29173U DEH0029173U DE1800228U DE 1800228 U DE1800228 U DE 1800228U DE H29173 U DEH29173 U DE H29173U DE H0029173 U DEH0029173 U DE H0029173U DE 1800228 U DE1800228 U DE 1800228U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weather
door
halves
track
weather door
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH29173U
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Hoetten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH29173U priority Critical patent/DE1800228U/de
Publication of DE1800228U publication Critical patent/DE1800228U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors

Landscapes

  • Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)

Description

  • "Wettertür" Die Neuerung besteht sich auf eine zwei-oder mehrteilig Wettertür mit beiderseits des Geleises angeordneten Drehgelenken, wobei die Wettertürhälften mit Auflaufbügeln zusammenwirken.
  • Wettertüren in den Gruben werden in der Regel entgegen dem Wetterzug geöffnet, dies bedingt den Einsatz mechanischer Türöffner, da der auf die Wettertür wirkende Druck oftmals sehr erheblich sein kann. Bei zweiseitig
    sichöffnenden Wettertüren muß außerdem dafür Vorsorge
    getroffen werden, daß auch bei Versagen des mechanischen Wettertüröffners die Tür durch den ankommenden Wagen gewaltsam aufgestoßen werden kann.
  • In dieser Hinsicht ist es bereits bekannt, die Wettertür mittig zwischen den beiden Gleisen drehbar zu verlagern und durch ein entsprechendes Gestänge zu öffnen.
  • Diese Ausführung hatte jedoch ganz erhebliche Nachteile.
  • So tand u. a. die große Gefahr, daß die Wettertür beim Öffnen und in ihrer Mittelstellung eine nicht
    genau mittige Lage einaabm"so daß sie leicht durch die
    vorbeirollenden Förderwagenzüge und vor allen Dingen durch auf diesen überstehendes Material beschädigt werden konnte. Weiterhin waren innerhalb der Geleise in weiten Abständen Hebel angeordnet, die eine erhebliche Unfallgefahr für die Bergleute darstellten. Durch die lange Ausführung der entsprechenden Hebel konnten diese bei Auftreffen der Förderwagen sehr leicht beschädigt werden. Schon das geringste Verbiegen eines Hebels konnte den gesamten Türmechanismus außer Tätigkeit setzen, so daß die Tür nicht mehr betriebssicher war.
  • Auch ist bereits eine Gestängeausbildung bekanntgeworden, wobei die Wettertür durch eine Feder in Schließstellung gebracht wird und das Öffnen über ein mechanisches Hebelgestänge erfolgt, das seitlich der Geleise verlegt war
    und durch die Porderwagenräder geschaltet wurde. Auch
    hierbei waren innerhalb des Geleisbereiches eine ganze Anzahl von Schaltheheln, Drehpunkten usw. verlagert, die alle im dunklen Untertagebergbau eine ganz erhebliche Unfallgefahr für die durch die Strecke gehenden Bergleute darstellten. Außerdem waren auch diese Konstruktionen nicht nur äußerst kompliziert in ihrem Aufbau und teuer in der Herstellung, sondern auch insbesondere unter Betrachtung der im Bergbau auftretenden Beanspruchungen nicht als betriebssicher zu bezeichnen.
  • Weiterhin ist es auch bereits bekanntgeworden, die Türflügel aus elastischen Planen herzustellen, so daß diese ziehharmonikaartig zusammengeschoben werden Manen.
  • G@genüber diesen vorbekannten Türausführungen bezweckt die vorliegende Neuerung eine Wettertür zu schaffen,
    din unter Inanspruchnahme der einen oder anderen bekannten
    Merkmale einen Mechanismus aufweist, der ohne jegliche
    Geetaageausbildung und zusätzliche Steuerung immer in
    jeder Fahrtrichtung eine einwandfreie betriebssichere Öffnung und Schließung der Wettertür gewährleistet, wobei ein besonderer Wert auf die einfache Ausführung der Wettertür gelegt wurde.
    Erreicht wird dieses dadurch, daß die zusammenwirkenden
    Bndbereiohe der Wettertürhälften mit Auflaufbügeln <w
    sammenwirken, die eine vorzugsweise konkave und möglichst
    gleichwertige Ausbildung von den Anlenkpunkten der Türhälften aus aufweisen und in der Strecke neben dem Gleis in Drehpunkten schwenkbar verlagert sind. Dabei ist es
    von Vorteil, daß die Wettertürhälen aus elastischem
    faltbarenMaterial hergestellt wind< Für diese Merkmale
    wird nur im Rahmen ds Haupterfindungsgedankens Sehutz
    begehrt. Ebenfalls erscheint es als zweckmäßig, daS die beiden konkav ausgebildeten Auflaufbügeln beispielsweise mittels Federkraft oder durch andere beliebige Vorriehtungen im unbecinflußten Zustand gegeneinander gezogen werden.
  • Der wesentliche Vorteil der Neuerung wird darin gesehen, daß eine Wettertür geschaffen wurde, die ohne komplizierte Betätigungsvorrichtungen eine in beiden Richtungen einwandfreie Öffnung der Tür gegenüber allen vorbekannten Wettertüren ganz erheblich verbessert wurde, Die Neuerung wird anhand einer Zeichnung, die ein beliebiges Au@führungsbeispiel schematisch darstellt, näher erläutert.
    Es zeient Fig. 1 eine Ansicht von oben auf die gesoN&ssene
    Wettertür und
    Fig. 2 dieselbe Ansicht wie Fig. 1 im geöffneten
    Zustand der Wettertür.
    Die Wetter besteht im wesentlichen aus den beiden
    Türflügeln 1 und 2, die in entsprechenden Drehpunkten 3 ad
    4 schwenkbar verlagert sind. In ihren Endbereichen sind sie an konkav ausgebildeten Auflaufbügeln 5 und 6 befestigt, die nach beiden Richtungen von den Anlenkpunkten 7 und 8 aus gesehen gleich ausgebildet und in Drehlagern 9 und 10 neben dem Gleis 11 schwenkbar verlagert sind.
  • Die beiden Türhälften 1 und 2 werden vorzugsweise aus elastischem faltbaren Material hergestellt. Um mit Sicherheit immer einen Verschluß der Türkonstukttien zu erzielen, kann beispielsweise eine Feder 12 zwischen den beiden Auflautbügeln 5 und 6 vorgesehen werden, die beiden Auflaufbügeln 5 und 6 gegen@inanderzieht. Fährt nun ein Porderwagen 13, wie Fig. 2 zeigt, auf irgend einer Seite zwischen die Auflaufbügel 5 und 6, so schwenken diese um ihre Drehpunkte 9 und 10. während die Türhälften 1 und 2 sich entsprechend zusammenfalten. Nach Durchfahren der Tür schließt sich dieselbe wieder entwede@ durch den Wetterdruok oder durch die Feder 12 oder eine beliebige andere Verschließvorrichtung.
    Schuta. nacrüohe <

Claims (2)

  1. o h u a a a a p r U o o Sehutzanzprüehe 1. Zwei-oder mehrteilige Wettertür mit beiderseits des Gleises angeordneten Drehgelenken, wobei die Wettertüt- h&lften mit Auflaufbügeln zusammenwirken, dadurch ge- kennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Endbereiche der Wettertürhälften (1 und 2) mit Auflaufbügeln (5 und 6) au..... nwirken, die eine vorzugsweise konkave und Söl. liehet gleichartige Auebildung von den Anlenkpunkten (7 und 8) der TuyhKIften ( und2) aus aufweiaen und in
    der Strecke neben dem Gleis (11) in Drehpunkten (9 und 10) eohwenkbar verlagert sind.
  2. 2. Wettertür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wettertürhälften (1 und 2) aus elastischem faßbares Xaterial hergestellt eirtc. 3. Weitest nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet, daß die beiden konklm ausgebildeten Auflauf- bügel (5 und 6) beispielsweise mittels Federkraft (12)
    oder durch andere beliebige Vorrichtungen im unbeeinmußten Zustand gegeneinander gezogen werden.
DEH29173U 1958-08-04 1958-08-04 Wettertuer. Expired DE1800228U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH29173U DE1800228U (de) 1958-08-04 1958-08-04 Wettertuer.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH29173U DE1800228U (de) 1958-08-04 1958-08-04 Wettertuer.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1800228U true DE1800228U (de) 1959-11-19

Family

ID=32880648

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH29173U Expired DE1800228U (de) 1958-08-04 1958-08-04 Wettertuer.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1800228U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69108368T2 (de) Schwenkschiebetür für Fahrzeuge.
DE2813347A1 (de) Verriegelungsanordnung einer notausgangstuer
DE202008018448U1 (de) Parallel abstellbarer Beschlag für einen Schiebeflügel eines Fensters oder einer Tür
DE3026082A1 (de) Herausschwenkbare trittstufe fuer ein kraftfahrzeug
DE2652183C3 (de) Verschiebbar an einer Raumdecke aufgehängte Faltwand
EP0163942B1 (de) Automatische zweiflügelige Schiebetür
DE1042403B (de) Ausfahrbare Trittstufe
DE1914405A1 (de) Verriegelungsvorrichtung fuer bewegliche Fluegel,z.B. Fensterfluegel
DE1800228U (de) Wettertuer.
DE2411338A1 (de) Vorrichtung zum oeffnen und schliessen von lichtkuppeln o.dgl. fenster
CH492859A (de) Schiebetor
DE850561C (de) Schiebefenster mit Baskuelverschluss
DE3123789A1 (de) Schiebetuer, insbesondere fuer strassen- und schienenfahrzeuge
DE975193C (de) Schiebedachverschluss
DE2733295A1 (de) Kabinenbahn
DE10018732A1 (de) Auswerfervorrichtung für eine Klappenanordnung, insbesondere eine Kraftfahrzeug-Heckklappenanordnung
DE604514C (de) Oberlichtoeffner
DE973610C (de) Mit einem Scharnier vereinigte Hebevorrichtung fuer Tuer- oder Fensterfluegel od. dgl.
DE2749760A1 (de) Schleuse fuer luftgetragene hallen
AT309262B (de) Vorrichtung zum Öffnen, Verschließen und zur Verriegelung von Oberlichten
DE468659C (de) In der Schliesslage unsichtbares Scharnierband
DE957396C (de) Tueranordnung fuer Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge, mit im Innern vorgesehenen Trittstufen
AT232876B (de) Zwei- oder mehrflügelige Fahrzeugtür, insbesondere für Fahrzeuge mit gewölbter Außenwand
DE934146C (de) Oberlichtoeffner mit einem Scherengestaenge
DE746564C (de) Antriebsvorrichtung fuer eine aus einer Windschutzhaube mit einem rittervisierartigen Abschluss gebildete Sitzabdeckung bei einem Flugzeug