DE1800172A1 - Vorrichtung zum Anbringen von Sperrpflastern auf dem Gewindeteil von Schraubenschaeften - Google Patents
Vorrichtung zum Anbringen von Sperrpflastern auf dem Gewindeteil von SchraubenschaeftenInfo
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- DE1800172A1 DE1800172A1 DE19681800172 DE1800172A DE1800172A1 DE 1800172 A1 DE1800172 A1 DE 1800172A1 DE 19681800172 DE19681800172 DE 19681800172 DE 1800172 A DE1800172 A DE 1800172A DE 1800172 A1 DE1800172 A1 DE 1800172A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B13/00—Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00
- B05B13/02—Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work
- B05B13/0221—Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work characterised by the means for moving or conveying the objects or other work, e.g. conveyor belts
- B05B13/0242—Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work characterised by the means for moving or conveying the objects or other work, e.g. conveyor belts the objects being individually presented to the spray heads by a rotating element, e.g. turntable
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Description
- Beschreibung Vorrichtung zum Anbringen von Sperrpflastern auf dem Gewindeteil von Schraubenschäten.
- Zusatz zum Patent: (Patentanmeldung No.
- P 17 50 580.5) Priorität: 2. Oktober 1967 - V. St. v. Amerika Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen von Sperrpflastern auf dem Gewindeteil von Schraubenschäften, ähnlich der im Hauptpatent (DBP ) Patentanmeldung No. P 17 50 580.5 beschriebenen Vorrichtung.
- Während die aus dem Hauptpatent bekannte Vorrichtung speziell rur das Anbringen von Sperrpflastern an mit Zapfen versehenen Schrauben geeignet ist, ist es Aufgabe der gegenwärtigen Erfindung eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, in Massenfabrikation Sperrpflaster auf kopflosen Schrauben mit Innenangriffsflächen für Werkzeuge zu verankern.
- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Fördervorrichtung zum Zuführen von Schrauben an gestaffelte Arbeitsstellen aus einer Drehscheibe besteht, an der Klemmen zum Tragen von Zapfen zum Aufstecken einzelner Schrauben befestigt sind.
- Gemäß besonders vorteilhafter Aus führungs formen der Erfindung,-stehen die Zapfen Uber den Rand der Drehscheibe radial vor und bestehen aus einem wärmebeständigen Material.
- Bin Ausführungsbeippiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend im einzelnen beschrieben.
- Es zeigen: Fig. 1 einen Aufriß der die Erfindung verkörpernden Maschine zum Auftragen von Sperrpflastern auf das Gewinde von Stiftschrauben und dergleichen; Fig. 2 eine Ansicht in vergrößertem Maßstab und teilweise im Schnitt eines Haltezapfens einschließlich seiner Befestigungsvorrichtungen; Fig. 3 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, entlang Linie 111-111 in Fig. 1; Fig. 4 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, entlang Linie IV-IV in Fig. 1, in der die Lage einer Stiftschraube auf einem Haltezapfen bezüglich der Pflasterauftragestelle dargestellt wird; Fig. 5 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, entlang Linie V-V in Fig. 1 des Haltezapfens mit einer daraufsteckenden Stiftschraube in der Auswurfstelle der Vorrichtung.
- Die in Fig. 1 dargestellte Maschine weist einen Rahmen 2 mit Lagern 6 au£, von denen drehbar eine Welle 4 getragen wird.
- Die Welle 4 treibt fieber eine Reibungskupplung eine Drehscheibe 8, nahe deren Rand, über ihren Umfang in gleichem Abstand voneinander verteilt, Klemmen 10 befestigt sind. Am Rahmen 2 ist ein Motor 18 befestigt, der huber Riemenscheiben 12 und 14 mit einem Keilriemen 16 die Welle 4 treibt. Über dem Rahmen ist ein höhenmäßig verstellbarer Induktionsheizkörper vorgesehen.
- Neben dem Heizkörper 20, in Richtung der Drehbewegung der Scheibe 8 gesehen, liegt an einem senkrechten Ständer 32 eine Vorrichtung 30 zum Auftragen von Sperrpflastern auf Stiftschrauben 22. Die Vorrichtung 30 ist mit einer Klemmvorrichtung 34 versehen, mit der sie höhenmäßig verstellt werden kann. Die Auftragsvorrichtung 30 besteht u.a. aus einem Motor 36, der über einen Riemen 38 eine nicht gezeigte Förderschnecke in einem Vorratsbehälter LI treibt die zum Auftragen von Kunststoffmaterial auf die Schrauben 22 dient, wenn diese an einer Düse 42 der Auftragsvorrichtung vorbeigeführt werden.
- Die von der Vorrichtung zu behandelnden Stiftschrauben werden den verschiedenen Arbeitsstellen der Maschine auf den äußeren Enden von Zapfen 50 steckend zugeführt. Die Zapfen 50 stecken lösbar in den Klemmen 10. Bei den Stiftschrauben 22 handelt es sich um kopflose Schrauben mit als Innensechskant oder dergl. ausgebildeten Werkzeugangriffsflächen. Die Schrauben 22 werden von einer Bedienungsperson auf die Zapfen 50 gesteckt, während sich die Scheibe 8 mit einer von der Bedienungsperson gesteuerten Geschwindigkeit dreht. Anschließend werden die Schrauben 22 durch das Feld des Induktionsheizkörpers 20 gefGhrt, wobei sie auf eine bestimmte Temperatur erwärmt werden. Alsdann werden die Schrauben 22 an der Düse 42 der Vorrichtung 30 vorbeigefUhrt, wo Kunststoff auf das vorgewärmte Gewinde aufgeblasen wird. Sodann führen die Zapfen 50 Schrauben 22 in eine Auswurfstelle 52, in der über eine Leitung 54 beständig Luft aus einem Paar Düsen 70 strömt, die auf die auf den Zapfen 50 steckenden Stiftschrauben 22 gerichtet ist und diese von den Zapfen 50 in einen geeigneten Behälter bläst.
- Da die Drehscheibe von Hand mit Schrauben beschickt wird, dreht sich die Scheibe 8 bei verhältnismäßig geringer Gschwindigkeit.
- Aus Sicherheitsgründen ist zwischen Riemenscheibe 12 und Welle 4 eine Reibungskupplung vorgesehen, die es ermöglicht, die Scheibe 8 anzuhalten, ohne daß die Welle 4 zum Stehen gebracht werden muß.
- Fig. 2 und 3 lassen erkennen, daß die Klemmen 10 von Uförmiger Gestalt sind und paarweise auf den Mittelpunkt der Scheibe 8 schneidenden Geraden in gleichmäßigem Abstand voneinder auf der Scheibe 8 angeordnet sind. Jeweils ein Klemmenpaar hält einen Zapfen 50. Die Zapfen 50 sind aus einem geeigneten, wärmebeständigen Material, z.B. Asbest, gefertigt und haben eine huber den Umfang der Scheibe 8 hervortretende hohle, kegelstumpfförmige Spitze, in deren Aushöhlung ein Einsatz 60 aus Porzellan oder dergl. steckt. Da die Zapfen 50 ohne weiteres aus den Klemmen 10 herausgenommen werden können, lassen sie sich schnell und einfach gegen Zapfen anderer Abmessungen austauschen. Infolgedessen ist die Vorrichtung ohne besondere Vorkehrungen zur Bearbeitung unterschiedlicher Schraubengrößen geeignet.
- Fig. 3 veranschaulicht die relative Lage von Scheibe 8, Zapfen 50, Stiftsehraube 22 einerseits und dem Heizkörper 20 andererseits. Der Heizkörper 20 ist mit zwei parallel gegenüberli egenden Heizspulen 20a und 20b versehene zwischen denen die Bewegungsbahn der Schrauben 22 liegt (siehe Fig. 1). Der Heizkörper 20 ist so gebogene daß er selbst wenn seine Höhenlage verändert wird, Schrauben verschiedener Länge aufzunehmen vermag. Die Stiftschrauben 22 stecken lösbar auf den Einsätzen 60 und erstrecken sich im Heizkörper direkt zwischen den Heizspulen 20a und 20b.
- Die Schrauben 22 geraten, wenn sie an der Düse 42 vorbeigeführt werden, in deren Sprühstrahl (Fig. 4); infolgedessen schlägt aus der Düse 42 ausgeblasenes Kunststoffpulver auf den Gewindeteil des Schraubenschaftes nieder, wo es unter dem Einfluß der Wärme schmilzt und mit dem Schaft eine feste Verbindung eingeht. Eine der Düse gegenüber angeordnete Saugöffnung 66 fängt alles überflüssige und nicht auf dem Schaft niederschlagende Pulver auf. Nach dem Anbringen des Sperrpflasters läuft die Schraube 22 in die AuswurSstelle ein, in der sie von aus dem Düsepaar 70 austretender Preßluft vom Einsatz 60 des Zapfens 50 abgeblasen wird und in einen geeigneten Behälter fällt.
- Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß kopflose Schrauben mit Innenangriffsflächen für Werkzeuge maschinell mit Sperrpflastern versehen werden können. Die zur Bearbeitung unterschiedlicher Schraubengrößen erforderlichen Zapfen zum Halten der Schrauben gegen andere Zapfen an der Drehscheibe sind ohne weiteres auswechselbar.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Anbringen von Sperrpflastern auf dem Gewindeteil
kopfloser Schrauben, ähnlich der im Hauptpatent (DBP ), Patentanmeldung No. P 17
50 580.5 beschriebenen Maschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung
zum Zuführen der Schrauben (22) an gestaffelte Arbeitsstellen aus einer Drehscheibe
(8) besteht, an der Klemmen (10) zum Tragen von Zapfen (50) zum Aufstecken einzelner
Schrauben (22) befestigt sind.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen
(50) radial über den Umfang der Drehscheibe (8) vorstehen.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zapfen (50) aus wärmebeständigem Material bestehen.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zapfen (50) lösbar in den Klemmen (10) gehalten werden.
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Legal Events
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