DE1800057C - Hackfruchtsetzmaschine - Google Patents

Hackfruchtsetzmaschine

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Publication number
DE1800057C
DE1800057C DE1800057C DE 1800057 C DE1800057 C DE 1800057C DE 1800057 C DE1800057 C DE 1800057C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
setting
frame
crop planting
wheels
planting machine
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Iwan F.; Bogdanow Georgij P.; Sorokin Konstantin A.; Onischtschenko Anatolij F.; Ziborow Pawel J.; Perstnew Samuil N.; Charkow Okorokow (Sowjetunion)
Original Assignee
Ukrainskij nautschno-issledowatelskij institut selskochosjajstwennowo maschinostrojenija, Charkow (Sowjetunion)
Publication date

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Description

verwendet). Vor dem Setzrahmen 3 an einer Bei der Bewegung der Maschine werden die Mine-
Schwingwelle ist eine Bodenauflockerungsvorrich- raldüngerstreuer 6 über die Anmebsweihe aes ι raK-tung 5 angeordnet, die durch einen Hydraulikzylinder tors angetrieben und verteilen die Mmeralüungemit-(in der Zeichnung nicht gezeigt) betätigt wird. tel entlang der Reihen. „τ-ι,Ηιηο* «/irH
Im vorderen Teil d<£ Rahmens 1 sind Mineral- 5 Durch die Bodenaunockerungsvomchtung5 mrd düngerstreuer 6 mit Leitungen 7 vorgesehen, die über der Mineraldünger mit ^_*^ιΓ^Κιβ™ι eine Zwischenwelle 8, ein Schneckingetriebe 9 und fällt teilweise in die von der Bodenauflockerungsvor über eine Kardanübertragung IO von einer Antriebs- richtung 5 gezogene Furche. ,,„„!,»„-„.»iti» in rlip welle eines Traktors (in der Zeichnung nicht gezeigt) Aus dem Behälter 32 werden Hackfruchte η die
angetrieben werden. io Setzvorrichtungen 4 ausgetragen die ir' Wediselw
Hinten (in Fahrtrichtung der Maschine) sind ver- kung mit den Ausstoßern 22 ({*«B-Ji Z*en die stellbare Auflockerungselemente 11 (Zudeckwerk- früchte in den Boden aussetzen. Danach <^Ken aie zeuge) an Setzrahmen 3 angebracht. Auflockerungselemente II J^J~*^^Jfg
Das Anheben der Setzajparate in die Transport- (F i g. 1) die ausgesetzten Hackfruchte und den offen stellung erfolgt durch eine Verstelleinrichtung mit 15 liegengebliebenen Mineraldünger nut einer Boaenebem Hydraulikzylinder 12 und einem Steuerwerk schicht zu, worauf die Trag- und Walzraaer 13 sowie einer Andrückvorrichtung 14, die den Setz- Boden anwalzen. ••«h.iv.mi.-n tu
apparat an den Boden drückt. Um den Setzapparat in die Arbeites£^B^ j™
Im hinteren. Teil der Maschine sind am Rahmen 1 bringen, ist es erforderlich «nn auf der Boden abzupaarweise Trag- und Walzräder K befestigt. Die 30 senken, und um ein einwandfreies A«*nen zu g Setzapparate weisen Setzräder 16 und 17 auf, die mit- währleisten, muß er am Boden haften und d« Mikroeinander durch horizontale Stangen 18 und Gelenk- bodenrelief kopieren wobei ihre Se^™tun|Ln befestigungen 19 derart verbunden sind, daß der Ab- vollständig in den Boden eindringen *^^e« Bl' stand zwischen den Mittelpunkten der Gelenkbefesti- «lingungen werden durch die Andruckvorrichtung 14 gungen 19 der horizontalen Stangen 18 an den Setz- 35 erfüllt. uchfit 27 bcül-π
rädern 16 und 17 nach dem Bogenkreis der Felgen Bei ^iner Verschwenkung des Hebels 27 gcfe η
bei jedem Rad nicht mehr als Va der Felgenkreislänge Uhrzeigersinn (was der Arbeitete:llung entsprcht). beträgt. bewegt sich die mit dem Ronr 23 beweglich verbun-
An den Stangen 18 sind die Setzvorrichtungen 4 dene Stange 25 abwärts „j«crt„„niln
angeordnet. An den Radspeichen 20 des Setzrades 17 30 Erreichen die Setzräder 16 und Π £« SWzapparadef Setzapparate sind mittels Schrauben Aufleger 21 tes den Boden, bleibt das mit dem Setzrahmen.3 verbefestigt, auf denen Wurzelausstoßer 22 angebracht bundene Rohr23 stehen und nur die Mange-.α seui sind. Die Andrückvorrichtung 14, die den Setzappa- ihre Bewegung aus dem Rohr 23 nach ""£" ίθΓ<_ Ud rat an den Boden andrückt" enthält ein Rohr 23 bei drückt die Stützscheibe 29 die Spiralfeder 28 zu (Fig. 3), das mit dem Setzrahmen 3 durch Schrauben 35 sammen, deren Kraft w.rd durch Jn Zwi«:hennng 24 beweglich verbunden ist, und eine Stange 25, die 30 an die obere Stirnse.te desι Rohres^23 und demzuim Rohr 23 kolbenartig geführt ist und an einem folge auf den Setzrahmen 3 ubei^Sf"; ß .
Ende einen ringförmigen Bund 26 aufweist, mit dem In Abhängigkeit von der Sch^"inkeg™Jj ^s
sie von außen her an dem Rohr 26 zum Anschlag Hebels 27 erzeugt man den εΓίοΓ^'ςΗ.εη.^υ Β™ kommt. Die Stange 25 ist an diesem Ende beweglich 40 Setzräder 16, 17 des *™W™™£±d£l?^": mit einem Hebel 27 des Steuerwerkes 13 gekoppelt. Dabei werden auch vertikale dynamisch,e S^wingun Das andere Ende ist von einer Spiralfeder 28 umge- gen des Setzapparates aufgehoben die beim Eindnn ben, die sich mit ihrem einen Ende gegen eine an die- gen der Setzvorrichtungen 4 in den Boden entsK sem Ende der Stange 25 befestigte Stützscheibe 29 hen. „„a„,Po „rfnlut durch die
und mit dem anderen Ende gegen einen im Rohr 23 45 Das Ausheben f?*^?£a™™!?**?™L*Sb
verbunden. mit ihm verbundene Setzapparat gehoben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

I 800 057 Λ 1 2 und der Fortbewegung des Traktors keine Überein- Patentansprüche: Stimmung gewährleistet ist. Außerdem ist eine derartige Kraftübertragung sehr aufwendig und auch stor-
1. Hackfruchtsetzmaschine mit Düngevorrich- anfällig. Bei Unebenheiten des Bodens neigt die betung und Bodenauflockerungsvorrichtung an 5 kannte Maschine zum Springen so daß der erfordereinem mit eigenem Fahrwerk versehenen Rah- Hche gleichmäßige Abstand der Setzlinge nicht tinnier men, an dem ein über eine Verstelleinrichtung hö- gegeben ist. . .
!!«!verstellbarer Setzrahmen mit Zudeckwerkzeu- Aus der USA.-Patentschnft 3 143 090 ist eine Magen und ein Setzapparat angeordnet ist, der an schine zur Einführung von flussigen Düngemitteln in zwei parallelen, im Abstand voneinander höhen- io den Boden bekannt, bei der eine Dungetrommel mit gleich und gegeneinandergerichteten Achsstum- in den Boden eindringenden Ausspntzüusen über mein seitlich gegeneinander versetzte, auf dem einen komplizierten P'anetenräderantneb angetrieben Boden abrollbare Setzräder aufweist, die unter- wird, wobei eine Andrückvorrichtung aus einem eineinander mit gleichmäßig auf dem Umfang ver- fachen Federstempel mit verstellbarem Stempel vorteilten horizontalen, schräg zur Fahrtrichtung ver- 15 gesehen ist.
laufenden, gelenkig gelagerten und gegen Verdre- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Hackfrucntsetz-
hung geführten Stangen mit jeweils einer Setzvor- maschine anzugeben, die es gestattet, Setzlinge in re-
richtung · ι rbunden sind und Auswerfelemente Iativ kleinen gleichmäßigen Abständen gleichmäßig
tragen, dadurch gekennzeichnet, daß tief in den Boden zu setzen, wobei die Setzgeschwnv
die Anzahl der Stangen (18) mit ihren Setzvor- ao digkeit mit der Fortbewegungsgeschwindigkeit uber-
richtungen (4) acht, mindestens jedoch sechs be- einstimmt und die einfach im Aufbau ist.
trägt und der aus den Setzrädern (16, 17) mit die- Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht,
sen Stangen bestehende Setzapparat am Setzrah- daß die Anzahl der Stangen mit ihren Setzvorrichtun-
men (3) frei drehbar gelagert ist, dessen Höhen- gen acht, mindestens jedoch sechs beträgt und der
verstellung durch eine Andrückvorrichtung (14) as aus den Setzräde.n mit diesen Stangen bestehende
erfolgt, die ihn um eine am Fahrwerksrahmen (1) Setzapparat am Setzrahmen frei drehbar gelagert ist.
angeordnete Achse (2) verschwenkt und nachgie- dessen Höhenverstellung durch eine Andrückvorrich-
big an den Boden drückt. tung erfolgt, die ihn um eine am Fahrwerksrahmen
2. Hackf.jchtsetzmaschine nach Anspruch 1, angeordnete Achse verschwenkt und nachgiebig an dadurch gekennzeichnet, c'-.ß die Andrückvor- 30 den Boden drückt.
richtung (14) ein mit dem Setzrahmen (3) beweg- Es ist vorteilhaft, daß die Andrückvorrichtung ein lieh verbundenes Rohr (23) a fweist, in dem eine mit dem Setzrahmen beweglich verbundenes Rohr Stange (25) kolbenartig geführt ist, die an einem aufweist, in dem eine Stange kolbenartig geführt ist, Ende einen Bund (26) aufweist, mit dem sie von die an einem Ende einen Bund aufweist, mit dem sie außen her an dem Rohr zum Anschlag kommt 35 von außen her an dem Rohr zum Anschlag kommt und mit einem Hebel (27) der Verstelleinrichtung und mit einem Hebel der Verstelleinrichtung verbun-(12, 13) verbunden ist, und die auf ihrem anderen den ist, und die auf ihrem anderen Ende von einer Ende von einer Spiralfeder (28) umgeben ist, die Spiralfeder umgeben ist, die sich gegen eine an diesich gegen eine an diesem Ende der Stange befe- sem Ende der Stange befestigte Stützscheibe und gestigte Stützscheibe (29) und gegen einen in dem 40 gen einen in dem Rohr befestigten Zwischenring abRohr befestigten Zwischenring (30) abstützt. stützt.
Dadurch, daß sich bei der Hackfruchtsetzmaschine
nach der Erfindung immer eine Setzvorrichtung im
Boden befindet, wird eine Selbsthaftung der Ma-
45 schine am Boden erreicht, die einen Antrieb der Setz-
Die Erfindung betrifft eine Hackfruchtsetzma- räder erübrigt. Die Vergrößerung der Anzahl der schine mit Düngevorrichtung und Bodenauflocke- Stangen mit den Setzvorrichtungen ermöglicht, die rungsvorrichtung an einem mit eigenem Fahrwerk Setzabstände zu verringern. Die Andrückvorrichtung versehenen Rahmen, an dem ein über eine Verstell- gewährleistet ein gleichmäßig tiefes Setzen der Hackeinrichtung höhenverstellbarer Setzrahmen mit Zu- 50 früchte in den Boden und gleicht automatisch deckwerkzeugen und ein Setzapparat angeordnet ist. Schwingungen und Vibration, die vom Fahrzeug auf der an zwei parallelen, im Abstand voneinander hö- den Setzrahmen übertragen würden, aus.
hengleich und gegeiieinandergerichteten Achsstum- Nachstehend wird die Erfindung an Hand eines mein seitlich gegeneinander versetzte, auf dem Boden Ausführungsbeispiels unter Bezug auf die Zeichnunabrollbare Setzräder aufweist, die untereinander mit 55 gen näher erläutert. Es zeigt
gleichmäßig auf dem Umfang verteilten horizontalen, F i g. 1 eine Hackfruchtsetzmaschine im Schnitt,
schräg zur Fahrtrichtung verlaufenden, gelenkig gela- F i g. 2 einen Setzapparat in Seitenansicht,
gehen und gegen Verdrehung geführten Stangen mit F i g. 3 die Andrückvorrichtung des Setzapparajeweils einer Setzvorrichtung verbunden sind und tes,
Auswerfelemente tragen. 60 Fig.4 in schematischer Darstellung die Verbin-
Eine derartige Hackfruchtsetzmaschine ist aus dem dung der Andrückvorrichtung mit dem Setzrahmen
sowjetischen Urheberschein 102 658 bekannt. und den Hebeln der Verstelleinrichtung.
Diese Hackfruchtsetzmaschine weist an den Setzrä- Am Fahrwerksrahmen 1 (Fig. 1) der Hackfruchtdern nur vier Stangen mit jeweils einer Setzvorrich- setzmaschine ist auf Achsen 2 ein Setzrahmen 3 mit tung auf, wodurch der Setzabstand relativ groß ist. 65 einem Setzapparat, der acht auswechselbare Setzvor-Der Antrieb der Setzräder erfolgt über ein Kardange- richtungen 4 enthält, angeordnet (für jede Größenlenk und ein Getriebe vom Traktormotor, so daß zwi- gruppe von Wurzel- oder Knollenfrüchten werden gesehen der Arbeitsgeschwindigkeit des Setzapparates eignete Setzvorrichtungen mit ähnlichen Ausmaßen

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